Was gibt es hier?

 

 

Ausdauer und Talent

Blindgänger

Halloween

Insekten als Futter

Knochen füttern

Lockmittel / clickern

moderne Technik

natürliches Gleichgewicht

Parasiten

Pigmentverlust

tierfreundliche Welt

Verfallsdatum

Vertrauenskasse

Weihnachtswünsche

 

… und kleine Storys aus unserem Hundeleben

 

2024 – 1. Quartal

2024 – 2. Quartal

2024 – 3. Quartal

2023

 

 

1/Agrimony + Rescura

(Hormonmischung)

2/Aspen

3/Beech

3/Beech (2)

4/Centaury

8/Chicory

8/Chicory (2)

8/Chicory (3)

12/Gentian

15/Holly

15/Holly (2)

26/Rock Rose

29/Star of Bethlehem

32/Vine

Abschiedsmischung

 

Hauptmittel bei Allergie:

3/Beech

10/Crab Apple

15/Holly

18/Impatiens

26/Rock Rose

 

Website

 

 

30.12.2024

 

 

Frauchen hat von einer Käsepackung vorgelesen:

Länger genießbar als das Datum, das auf der Packung steht.

Schimmel sollte natürlich nicht auf Lebensmitteln sein.

Und stinken und schlecht schmecken sollten sie nicht.

 

78 kg Lebensmittel wirft jeder Zweibeiner jedes Jahr weg.

Durchschnittlich „pro Kopf“, vom Baby bis zum Greis. Über achtzigmillionenmal 78 kg.

Herrchen und Frauchen tun das nicht.

Sie fragen nicht: „Was wollen wir heute essen?“,

sondern: „Was haben wir da? Muss was gegessen werden, damit es nicht schlecht wird?“

Das gilt für Herrchens Wurstaufschnitt ebenso

wie für ein rohes Eiweiß, das in der Küche übrig geblieben ist: Dann gibt’s Spiegeleier mit einem Eiweiß extra.

Da wird nichts weggeworfen.

 

Lebensmittel sind wertvoll.

Omas Generation wusste das noch, nach dem Krieg.

Wenn damals für eine Feier Schnittchen gemacht wurden,

wurde der Rand vom Aufschnitt und vom Käse fein säuberlich abgeschnitten –

wertvolle Nahrung für den nächsten Tag.

 

In jedem Lebensmittel hat mal Leben gesteckt:

in jedem Stück Fleisch, jedem Ei, jeder Möhre, jedem Salatkopf, jedem Getreidekorn.

Wir sollten ihnen dankbar sein, dass sie uns das Leben ermöglichen.

„Ehrfurcht vor dem Leben“ hat das ein berühmter Mann genannt.

 

 

Als meine Vorgänger rohe Kalbsknochen bekamen, haben sie die manchmal im Garten vergraben.

Auf Vorrat und weil sie dachten, dass erst nach einer Weile der Hochgenuss kommt.

Nein, das ist nicht „bäh“.

Menschen essen ja auch „gut abgehangenes“ Steak. Das ist auch schon eine Weile tot. Wenn es „abhängt“, verwest es.

Schon mal über so was nachgedacht?

 

 

Dass Hunde keine verdorbenen Lebensmittel im Napf haben wollen, versteht sich von selbst.

So was wie grau gewordener Aufschnitt, dessen obere Schicht wieder lebt: Bakterien.

 

Zum Jahresende ziehen die Zweibeiner Bilanz und machen sich Gedanken,

ob auch bei einigen Beziehungen zu anderen Menschen das Verfallsdatum erreicht ist.

Freunde bleiben nicht immer Freunde. Manche werden ungenießbar,

entwickeln sich in eine andere Richtung und können dann lästig werden oder zu viel fordern.

Dann ist es gut, diejenigen auszusortieren, die einem „stinken“ und die nicht mehr gut „schmecken“.

Damit sie nicht krank machen wie verdorbene Kost.

 

Benjie,

der keine Knochen bekommt, weil rohes Fleisch gefährlicher sein kann, als Rohfütterer denken

 

 

 

 

Im Namen aller Tiere, drinnen und draußen:

Verzichtet bitte auf Böller und Feuerwerk!

Für viele Tiere wird es wieder

ihre letzte Nacht sein …

 

 

 

 

 

 

ältere Beiträge

Click auf die Tafel.

früher

 

 

Die Ehrfurcht vor dem Leben: Grundtexte aus fünf Jahrzehnten (Beck Paperback)

 

 

 

 

 

Von Menschen, die einem nicht guttun,

muss man Abstand halten.

Auch Hunde leiden mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

21.12.2024

 

 

Zu Weihnachten gehört eine Krippe

und ein heller Stern, ein Komet, der drei weisen Königen den Weg zeigt.

 

Wer einen Kometen sieht, wünscht sich was.

Auch dieses Jahr gab es wieder viele Kometen am Himmel,

und die Zweibeiner hatten eine Menge Wünsche.

Was sie sich am meisten wünschen, ist Frieden.

Weil es an vielen Ecken der Welt brennt

und weil einige „Könige“ die Welt regieren, die keinen Frieden wollen,

sondern Macht und Gewinn, auf Kosten anderer, auf Kosten vieler Leben.

Sie sind wie Springteufel, die aus der Kiste gelassen wurden:

Man bekommt sie kaum noch in die Kiste zurück,

weil die Zweibeiner Angst vor den Drohungen dieser „Könige“ haben.

Manchmal werden solche „Könige“ von mutigen Leuten, die sich zusammentun, verjagt.

 

Von weisen „Königen“, die für Frieden sorgen, hört man nicht viel.

Sie machen ihre Arbeit still, knüpfen gute Verbindungen, sind kluge Vermittler, wollen keinen Ruhm.

Es gibt auch Engel auf Erden, zweibeinige und vierbeinige.

Sie sind einfach da und zeigen den Menschen: Es lebt sich besser friedlich.

Das sind die Engel des Alltags. Sanft. Ruhig. Leise. Weise. Hilfreich und immer da, wo sie gebraucht werden.

*   Engel erkennt man daran, dass sie es nicht nötig haben, laut zu sein.

Weil ihre Wahrheit keine Reklame braucht.

*   Engel haben Zeit, sind nicht hektisch, schubsen niemanden weg.

*   Engel kommen leise und gehen auch leise wieder.

Wie in dem Lied „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“. (Video mit Hund)

 

Jeder Zweibeiner sollte ein friedlicher Engel auf Erden sein,

damit sich die Energie von Frieden und Liebe auf der Erde ausbreiten kann –

so wie das Friedenslicht von Bethlehem, das von Haustür zu Haustür gebracht wird.

Frieden geht nur mit der Kraft der Liebe.

Diese Kraft hat jedes Lebewesen in sich.

Sogar die Springteufel. Auch sie wurden nicht als schlechte Menschen geboren.

Sie müssten Liebe und Fürsorge nur zulassen.

 

Benjie,

der ein einsames Weihnachten haben wird,

ohne den sanften, friedlichen Loui, der ganz bestimmt ein Engel war.

Vielleicht hat er jetzt irgendwo höhere Aufgaben und knüpft Verbindungen, von denen wir nichts ahnen … oder doch?

 

 

Ich hab ein altes Plüsch-Glückskleeblatt zu Frauchen ins Büro gebracht,

und Herrchen hat einen Glückspfennig gefunden.

Ob wohl schon irgendwo ein vierbeiniges Engelchen auf uns wartet?

 

PS:

Jetzt schon an Silvester denken. Ich hatte voriges Jahr dazu einen Text.

Massenhaft Feuerwerk wird in den Werbeprospekten angeboten, die uns ins Haus kamen –

mit so unfreundlichen Bezeichnungen wie „Dare Devil“, „Beast Master“, „Stormy Flash“, „Kracher Inferno“ …

Das sagt doch schon alles!

Leute, verschont eure Haustiere und auch die Wildtiere mit solchem Inferno!!!

Feuerwerk ist laut und macht Panik, ist brandgefährlich, in der Umwelt giftig, hinterlässt viel Müll und Feinstaub.

Spendet das Geld lieber an eine Tierschutzorganisation.

Die Tierheime im In- und Ausland können jeden Cent und jede Sachspende (Decken, Leinen, Futter …) gebrauchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Maria und Josef mit Krippe und Jesuskind in einem hölzernen Schuppen, vor der Krippe liegt ein großer weißer Hund und bewacht die warme Szene, ein Komet am Himmel darüber, fotorealistisch. Bild 2 von 4

Es gibt eine Blütenessenz

mit dem Namen „Star of Bethlehem“.

Sie hilft, schlimme Ereignisse

zu verkraften.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.12.2024

 

 

Auf einmal ging alles ganz schnell.

Loui ist zu Hause für immer eingeschlafen, ohne Tierarzt.

 

In der Nacht hat seine liebe Seele entschieden,

dass seine Lebensaufgaben auf der Erde erfüllt sind.

·      Als Deckrüde hat Loui für neues Leben gesorgt, auch für mein Leben.

·      Genau zum richtigen Zeitpunkt fand er zu uns, als Monty ihn brauchte.

·      Mir hat er in meinen ersten Lebensjahren zur Seite gestanden und mich beschützt.

·      Seine ruhige und sanfte Energie hat uns allen gutgetan.

Obwohl Loui nie laut war, ist es jetzt hier ganz still.

 

Herrchen und Frauchen haben Loui‘s Pfoten gehalten und ihn gestreichelt, als ihn die Kraft verließ.

Weil Frauchen nicht die ganze Zeit bei Loui sitzen konnte,

hat sie ein Rosenquarz-Herz zu ihm ins Körbchen gelegt. Das strahlt pure Liebesenergie aus.

Und sie hat ihm die „Abschiedsmischung“ der Bachblüten gegeben (Rescura + Gorse).

Frauchen hat zu Loui gesagt: „Du darfst loslassen, mein kleiner – großer! – Schatz. Monty wartet schon auf dich.“

 

Ich habe gespürt, dass Loui immer weniger Energie hatte.

Er wollte wohl auch keine Energie mehr, darum hat er nicht mehr gegessen.

Ab und zu habe ich nach ihm gesehen.

Als er am Ende in seinem Körbchen lag, bin ich an ihm vorbeigegangen und wusste: Das ist nicht mehr Loui.

Nun ist sein Körper im Garten unter dem Rasen und seine liebe Seele im Himmel, also: immer bei uns,

weil der Himmel überall ist.

 

Ich werde allein klarkommen und mich verwöhnen lassen.

Habe mein Frühstück gegessen und mag sogar spielen.

 

Ein Welpe soll hier nicht mehr einziehen, weil Herrchen und Frauchen schon Rentner sind.

Nach einem Hund suchen, damit ich nicht allein bin, wollen sie auch nicht.

„Nichts erzwingen“, sagt Frauchen. „Alles kommt, wie es soll.“

Vielleicht findet irgendwann ein Kamerad „zufällig“ zu uns, so wie Loui damals.

 

Benjie,

der Loui unendlich dankbar ist, dass er hier war

 

 

Im Himmel sind alle jung und gesund.

 

 

 

 

In Frauchens neuem Buch

ist dieses KI-Bild auf der ersten Seite,

Loui zu Ehren.

Genau so war er: ruhig, sanft und weise.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.12.2024

 

 

Heute will ich von dem neuen Herd erzählen, der wurde uns ins Haus gebracht.

Was der alles kann!

Spezialprogramm zum Pizzabacken und für Aufläufe und für Hundekekse und ganz viel mehr.

Die Wie-mache-ich-was-Anleitung ist so lang, als ob man ein Flugzeug damit steuern sollte.

„Beim alten Herd hat Umluft genügt, damit wurde alles stromsparend gut“, sagt Frauchen.

Kochfelder ein- und ausschalten, das ist schon gar nicht so einfach,

weil der Sensor beim Auftippen mit der Fingerspitze nicht immer reagiert.

Touchscreen zum Kochen – 9 Mal auftippen + ein paar Mal ohne Reaktion, um eine Kochstelle auszuschalten.

Einen Aus-Schalter hat Frauchen nicht gefunden. Beim alten Herd wurde einfach ein Drehknopf gedreht.

Der Herd mag die Hälfte der Kochtöpfe nicht. Die alten Kochtöpfe von Oma funktionieren, die vom Dachboden.

Damit schnurrt der Herd los, als wäre er eine Katze. Auch etwas gewöhnungsbedürftig.

Aber mein Frauchen freut sich, dass das Essen jetzt viel schneller heiß ist.

 

Als Frauchen das Manuskript für ihr neues Buch geschrieben hat,

ist sie an der modernen Technik fast verzweifelt. „Word denkt mit“, hieß es online.

Die Buchseiten hatten bei jedem neuen Einschalten ein anderes Format, die Bilder waren verrutscht,

und zusätzliche Seiten wurden angezeigt, obwohl bei Seite 183 Schluss sein sollte.

Diese künstliche Intelligenz war nicht so intelligent, immer wieder mussten die Einstellungen korrigiert werden.

Aber für mein Frauchen ist es eine tolle Sache, mit dem Computer zu schreiben statt mit einer Schreibmaschine.

Und es ist super, dass sie heutzutage mit Mails schnell und einfach Kontakte pflegen kann.

 

DABplus-Radio, das Radio der Zukunft“, sagt der Radiomann immer, wenn er so ein Gerät verlost.

Als Frauchens altes Radio den Geist aufgab, hat sie so ein modernes gekauft.

Wenn sie auf den Einschaltknopf drückt, dauert es 10 Sekunden, bis ein Ton rauskommt.

Die ersten Töne sind immer viel zu laut und müssen ganz schnell 6 Balkenstriche runtergeregelt werden.

Oder das Radio geht an und zeigt die Uhrzeit und geht gleich wieder aus.

Die Sendersuche hat sogar Herrchen mit seinem technischen Verstand aufgegeben:

Wenn er einen Sender speichern wollte, machte das Ding alles Mögliche, nur nicht das,

was es nach der Wie-mache-ich-was-Anleitung tun sollte.

„Technik, die begeistert!“, hat Herrchen gesagt. 3 von 4 Speicherplätzen hat er schließlich belegen können.

Wenn Frauchen das Radio ausschalten will, kommt es exakt darauf an,

wie lange sie auf den Ein-/Aus-Knopf drückt – sonst geht es auf Stand-by und lutscht die Batterien leer.

Also nur noch mit Kabel.

Wenn Frauchen das Stand-by wegschalten wollte, hat sie noch mal auf den Ein-/Aus-Knopf gedrückt.

Dann dauerte es 10 Sekunden und das Radio ging nicht aus, sondern brüllte wieder los.

„Da wird man ja zum HB-Männchen!“, sagt Frauchen und seufzt: „Das soll nun die bessere Technik sein!“

Jetzt zieht sie zum Ausschalten den Stecker.

Im Büro funktioniert dieses Radio überhaupt nicht.

Auch ein Funkwecker bekommt im Büro kein Signal. Irgendwas in den Wänden schirmt die Frequenzen wohl ab.

 

Fernsehen, Bankautomat, Navi-Tante … das sind auch solche Geschichten.

Davon erzähle ich ein andermal. Sonst wird das hier zu lang.

 

„Früher war alles besser“, sagen einige Leute. Manchmal ist Fortschritt wirklich eher Rückschritt.

Technik ist schön für die Zweibeiner, wenn sie funktioniert.

Digitale Fotos möchte keiner mehr missen, weil man hundertmal auf den Auslöser drücken kann, ohne dass es teuer wird.

Technik, die wirklich begeistert, sind die KI-Bilder, die für Frauchens Buch gezaubert wurden.

 

Benjie,

der in seiner Nase eine unübertroffene Technik hat und für Kontakte einfach zum Kuscheln kommt

 

Update Loui:

Heute läuft er auf dem Weg in den Garten ein bisschen stabiler als neulich beim Spaziergang.

Mit Herrchen und mir unterwegs will er nicht.

Lassen wir ihn schlafen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

das neue Buch

bei Amazon

und auf der „Special“-Seite

 

 

 

 

 

 

 

 

KI-Bild

 

 

 

 

 

 

 

 

5.12.2024

 

 

Loui mag nur noch wenig essen.

Schon einige Male sind ihm die Spuren von läufigen Hundemädels auf den Magen geschlagen.

Dann ist ihm der Appetit vergangen und er hat Gewicht verloren.

Das ist wohl jetzt nicht der Grund, solche Spuren rieche ich jetzt nicht.

Fieber hat er nicht, eher etwas zu niedrige Temperatur. Eine warme Decke will er trotzdem nicht.

Herrchen und Frauchen wissen von unseren Vorgängern: So kann es sein, wenn das Lebenslicht langsam ausgeht.

Aber irgendwie ist es bei Loui doch anders als damals. Er wirkt nicht so, als würde er sich aufgeben.

Frauchen kocht ihm leckere Rinderhack-Klopse. Davon nimmt er meistens ein paar, auch etwas Dosenfutter.

Er schläft den ganzen Tag in seiner Höhle unterm Ecktisch im Wohnzimmer.

Wenn er wach ist, bekommt er Aufpäppelmedizin.

Vorgestern ging es ihm ganz gut, wir konnten einen Spaziergang mit ihm machen.

 

Benjie,

der hofft, dass Loui sich gesundschläft

 

Er war wackelig auf den Beinen, die Opa-Karre musste mit.

 

Loui in seiner Höhle, ganz zufrieden.

Sein Herz schlägt kräftig und er atmet ruhig.

Ich merke, dass was nicht stimmt.

Frauchen muntert mich mit Spielen auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

30.11.2024

 

 

Ungefähr 80 Jahre nach dem 2. großen Krieg meldet das Radio immer noch fast jede Woche,

dass irgendwo Bomben gefunden wurden: „Blindgänger“, die nicht explodiert sind.

Sie müssen entschärft oder gesprengt werden.

Die Anwohner werden aus ihren Häusern geholt und müssen stundenlang woanders warten.

Heftig war ein Wort, das eine Nachrichtensprecherin im Radio gesagt hat: „Bombentouristen“,

die in Sperrzonen eindringen und Handybilder machen.

 

 

Im Fernsehen war ein Mann,

unter dessen Haus „Kampfmittelaltlasten“ sein sollen.

Er darf da nicht mehr wohnen und soll auch noch alles bezahlen, damit das Zeug wegkommt.

 

Die liebe Oma, der früher unser Haus gehörte, hat damals gesagt, dass hier keine Bombe vom Himmel gefallen ist.

Sie musste es wissen, sie hat hier schon vor dem Krieg gewohnt.

 

 

„Nie wieder Krieg!“, sagen Leute, die so was Schreckliches erlebt haben.

Und doch laufen auf der Erde immer noch Zweibeiner rum, die alles zerstören wollen.

Das sind menschliche Blindgänger: komplette Versager.

Wie blind muss man sein, um nicht zu sehen, dass Zerstörung böse ist?! Da gibt es keine Gewinner …

 

Mein Frauchen sagt, so was nennt sich „niedrige Bewusstseinsstufe“.

In dem Buch „Wenn Tiere lieben“ steht, dass es so eine niedrige Stufe auch bei Tieren gibt:

wenn sie nicht sozial sind und andere niedermachen.

Wir treffen solche „Granaten“ manchmal im Park: Rowdys und Kraftprotze,

Egoisten mit Muskeln, aber wenig Hirn, die sich verhalten wie dominante, freche Jungs.

Sie sind Ausnahmen. Die meisten Hunde sind lieb und friedlich.

 

Heutzutage ist „höheres Bewusstsein“ angesagt:

liebevolles Einssein mit allem, was lebt,

„erwachen“, „heil werden“, wachsen,

die Gedanken und Gefühle auf die Frequenz der Liebe anheben, damit alles besser werden kann.

Dahin entwickeln sich die meisten Zweibeiner – zum Glück!

Edle Charaktereigenschaften sind immer mehr gefragt:

uneigennützige Hilfe, Mitgefühl, Freundlichkeit, Humor, Toleranz, eine positive Lebenseinstellung,

Demut und Dankbarkeit, Mut zur Wahrheit, Vertrauen in das Bauchgefühl und in die Weisheit des Herzens …

Ruhe und Meditation statt Hektik und Wettkampf.

Uneigennütziges Miteinander statt Ausbeutung, Gier und „Jammern auf hohem Niveau“.

 

Niemand will mit unsozialen Leuten befreundet sein.

Niemand hat Achtung vor einem egoistischen, tyrannischen Chef oder Anführer, der meint:

„Wer die besseren Waffen hat, hat die schlagenden Argumente!“

„Chef ist immer der, der das Feuer hat!“

Das ist Steinzeit-Denken.

Raus aus der Dunkelheit, hin zum „lichtvollen Charakter“, zur „Erleuchtung“.

Wenn sich viele Menschen mit guten Absichten zusammentun, kann viel passieren …

Das ist eine stille Revolution, die sich im Verborgenen abspielt, die sich immer weiter ausbreitet

und dafür sorgt, dass „Betonköpfe“ auf die Dauer nicht auf ihre Kosten kommen werden.

Sie passen einfach nicht mehr in unsere Zeit.

Wir Hunde waren an dieser Entwicklung ganz bestimmt beteiligt,

denn wir zeigen den Menschen immer wieder, was gute Eigenschaften sind.

 

„Wer keine Tiere mag, mag auch keine Menschen“, hat eine weise Omi mal gesagt.

Wer keinen guten Charakter entwickeln will, wer die Tiere und die Ethik mit Füßen tritt,

wird früher oder später auf der Strecke bleiben, weil er den Bewusstseinswandel verpasst und sich selbst ausgrenzt.

 

Und jetzt kommt der Advent – und alle wünschen sich Frieden auf Erden.

 

Benjie,

der ohne Bombe unterm Haus ruhig schlafen kann

 

 

 

 

 

Ich wünsche allen

eine lichtvolle, friedliche Adventszeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.11.2024

 

 

„Mit Speck fängt man Mäuse“ – ein alter Spruch.

Mäuse in Mausefallen und Hunde mit Leckerlis: „Wenn du …, bekommst du …“

Die Zweibeiner nennen das „Erziehung“.

*   „Komm schon, spring über die Hürde!“, „Geh durch den Slalom!“, mit einem Leckerli vor der Nase.

Wer nicht will, bekommt die „Belohnung“ nicht.

*   „Bring den Futterbeutel, dann kriegst du daraus was zu essen.“

Wenn nicht, muss der Hund hungern und der Napf bleibt leer – so die Idee von einem Hundetrainer.

Wenn der Bauch nicht knurren soll, muss der Hund irgendwann aufgeben und sich fügen.

So was fühlt sich nicht gut an.

Hunde, die reinen Herzens sind, können spüren, wie böse das ist.

Weil es keine Belohnung ist, sondern ein Lockmittel: Bestechung, Berechnung, Erpressung, Zwang.

Ein Hund, der den Braten riecht, macht da einfach nicht mit.

Lässt sich nicht ködern, nicht bestechen, nicht erpressen, wenn er nicht will.

Wie so viele Mäuse, die nicht in die Fallen der Nachbarin gegangen sind und nicht mausetot sein wollten.

Die Zweibeiner nennen so was „Tricks“ und fühlen sich schlau und großartig dabei.

Weil immer wieder jemand drauf reinfällt. Oder sich gezwungen fühlt, mit leerem Bauch.

 

Ködern, das ist eine üble Eigenart der Menschen.

·     Fische beim Angeln ködern – schnapp, hängen sie am Haken.

·     Giftköder im Gebüsch – schnapp, Hund tot.

·     Was Leckeres in einer Transportbox – schnapp, Klappe zu, Katze sitzt in der Falle, ab zum Tierarzt.

·     Für Zweibeiner leckere Kuchen in der Auslage beim Bäcker – schnapp, wieder zu viel Süßes gegessen.

·     Kinder werden mit riesigen, dicken Adventskalendern geködert, die billigen Kleinkram enthalten und viel zu teuer sind.

Eltern werden auch mit dicken Adventskalendern geködert,

weil ihre Kinder keine schlechteren Adventskalender haben sollen als die Nachbarskinder:

Oooch, bloß Schokolade!“ (In Frauchens Kinderzeit waren es nur bunte Bildchen, trotzdem war es schön.)

Oder weil die Eltern ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie sich zu wenig um ihre Kinder kümmern konnten.

Dicke Adventskalender „für Erwachsene“ gibt es auch.

Da ist dann teure Schokolade drin oder Parfüm, Marmelade oder sonst was.

Frauchen sagt: „Noch nie gab es in den Läden so viele und so dicke Adventskalender wie in diesem Jahr.“

 

Die Zweibeiner ködern einander auch mit Versprechen, die nicht gehalten werden.

Weil die geköderten Leute gierig sind und nie genug haben.

Dann sitzen sie in der Falle wie die Maus, die dem Speck nicht widerstehen konnte.

 

 

Neulich kam ein Werbeprospekt.

Frauchen ging in das Geschäft, um zwei Sonderangebote zu nutzen.

Nichts war da.

Eine Verkäuferin sagte: „Die Ware ist spät gekommen, wir haben noch nicht alles ausgepackt.“

Am nächsten Tag ging Frauchen noch mal hin.

Eine andere Verkäuferin: „Die Ware ist spät gekommen, wir haben noch nicht alles ausgepackt.“

Das war also der Standardspruch, um Kunden zu beruhigen, weil die Lockmittel gar nicht da waren.

Die Kunden sollten nur geködert werden.

Dieses Geschäft wird Frauchen nicht so bald wieder betreten …

 

 

Benjie,

der bei Lockmitteln und Tricks ganz schön stur wäre

und der schon in der Wurfkiste den größten, dicksten Dickkopf gehabt haben soll

 

Lernen macht am meisten Spaß, wenn ich mir selbst was erarbeiten kann.

Wir haben „Mach zu“ geclickert: eine offene Schranktür zumachen.

Mit einer kleinen Tür haben wir angefangen: erst mit der Nase anstupsen, dann Pfote dagegen.

Clickern wird immer nach einer großartigen Leistung mit „Jackpot“ beendet.

Das ist dann echte Belohnung.

Die große Tür vom Küchenschrank und die Schreibtischschublade

kann ich inzwischen auch zumachen.

 

 

Die Bachblüte 8/Chicory

ist etwas Besonderes.

Täter und Opfer befinden sich

im gleichen negativen Zustand:

Bereicherung und Gier.

Die positive Seite der Medaille

ist uneigennützige Hilfe, Gemeinwohl.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.11.2024

 

Vor drei Wochen hat die Nachbarin Herrchen gebeten, vier Mausefallen aufzustellen.

Fiese Schlagfallen.

„Irgendwann wird sie dich bitten, zerquetschte Mäuse aus den Fallen zu klauben“, hat Frauchen befürchtet.

Und so war es dann auch.

 

Es gibt auch tierfreundliche Lebendfallen.

Damit könnte man die Mäuschen wenigstens umsiedeln

so, wie Herrchen mal einen Igel zum Wanderweg gebracht hat

und ihm sogar noch etwas Hundefutter für den Anfang mitgegeben hat.

 

 

Bei uns im Garten wohnt auch mindestens eine Maus.

Ich hab sie nie gefunden, aber letzten Winter war sie im Schuppen

und hat eine Gartenstuhlauflage zernagt, weil sie ein warmes Nest brauchte.

Als Herrchen und Frauchen vor fast 40 Jahren unser Haus kauften, warnte die Vorbesitzerin:

„Immer schön die Hintertür zumachen, sonst habt ihr Mäuse im Haus!“

Hatten wir nie, obwohl die Hintertür im Sommer oft offen war.

Vielleicht hatten die Mäuse Angst vor mir und vor Loui und unseren Vorgängern.

 

Herrchen hat eine Holzkiste gebaut, für die Gartenmöbelpolster im Winter.

Die Maus war schneller. Sie hat für ihr Winternest wieder ein Polster angenagt, ehe es in die Kiste kommen sollte.

Das Tierchen ist nicht böse, es will ja nur leben und es warm haben.

 

 

Friedliches Miteinander.

Man muss nicht gleich jeden „Gegner“ umbringen.

Die Mäuse, denen bei der Nachbarin die Fallen drohen, hat Frauchen telepathisch gewarnt, damit sie flüchten können.

Herrchen musste die Fallen immer wieder mit Ködern versehen. (Musste? Er hätte mal Nein sagen sollen!)

Viele Fallen blieben leer, die Köder waren weg.

Ein paar Mal war eine Falle leergefuttert und sogar ausgelöst, aber ohne erschlagene Maus.

Insgesamt in 3 Wochen 24 Fallen und 5 tote Mäuse, die letzten 4 Fallen blieben leer.

Mäuse sind schlau. Die schlausten und geschicktesten Mäuse überleben.

 

Vieles regelt die Natur von allein: „natürliches Gleichgewicht“.

·      Je mehr Mäuse getötet werden, desto mehr Nachwuchs haben ihre Verwandten.

·      Wilde Katzen werden auch immer mehr, die Tierheime sind mehr als voll, obwohl viele Katzen kastriert sind.

·      Werden Wölfe „entnommen“, gibt es bald auch mehr kleine Wölfis.

·      Je mehr Gift in der Umwelt, desto weniger Insekten und desto weniger Vögel, weil ihre Nahrung fehlt.

In der Natur hängt alles mit allem zusammen.

Jeder weiß das. Trotzdem handelt kaum jemand nach dem Gesetz der Natur.

Das gilt auch für Flöhe und Zecken.

·      Je mehr von ihnen getötet werden, je heftiger die Parasitenmittel werden,

desto resistenter werden die Parasiten (darum gibt es immer wieder neue Bekämpfungsmittel),

und immer mehr kommen nach.

Zecken sind in unserer Stadt zum Glück selten, aber Flöhe hatten wir dieses Jahr so viele wie noch nie.

Allerlei Gegenmaßnahmen haben nicht geholfen:

häufiges Staubsaugen, Dampfreinigung, Waschen von Decken und Körbchenbezügen, Umgebungsspray, Fogger

und auch giftige Spot-ons auf unserem Körper.

Nicht einmal ein neuer Teppichboden machte einen Unterschied.

Unsere ganze Stadt muss flohverseucht sein. Andere Hundebesitzer klagen auch.

Loui und ich werden immer noch viermal am Tag abgesucht und mit dem Flohkamm gekämmt,

weil das Spot-on die Flöhe erst nach einem Tag umbringt und wir nicht so lange von Plagegeistern befallen sein sollen.

Ein Kontaktspray wäre sinnvoller (dann sind die Flöhe schneller tot und das Nervengift ginge nicht in unser Blut),

aber wir kennen keins, das noch wirkt.

Bei Flöhen, die uns piesacken und die eine feindliche Übernahme der Wohnräume starten,

wird sogar unser Frauchen zum Killer und knackt die Flöhe auf dem Flohkamm.

 

 

Parasiten, die andere Lebewesen aussaugen, darf man die Welt nicht überlassen.

Das gilt für Flöhe ebenso wie für zweibeinige Parasiten:

Ausbeuter, Diktatoren, Kriegstreiber, Mörder, Erpresser, Betrüger, korrupte Menschen, Plünderer, Diebe, Lügner …

Das sind die „Flöhe“ – die Blutsauger – der Menschen.

Es gibt sehr viele Leute, die sich auf Kosten anderer bereichern und dabei kein schlechtes Gewissen haben.

Solche Egoisten sind allesamt genauso beratungsresistent wie Flöhe.

Wenn man sie nicht stoppt, machen sie alles kaputt – auch die Welt ihrer eigenen Kinder.

Gestoppt werden können sie von Zweibeinern, die noch ohne Berechnung lieben und helfen können

und denen das Wohl der Gemeinschaft wichtig ist.

 

 

Die überhandnehmenden Parasiten zeigen als gestörtes Gleichgewicht und als Lehrer an,

was in der Welt der Zweibeiner schiefläuft …

 

Benjie,

der auf einen kalten Winter hofft, damit wir wenigstens eine Floh-Winterpause haben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.11.2024

 

 

Die britische Tierschutz-Organisation RSPCA stellt 5 Szenarien vor,

wie die Welt der Tiere und der Menschen im Jahr 2050 aussehen kann,

wenn sich die Zweibeiner so oder so verhalten.

 

Der Text ist auf Englisch. Frauchen hat die Einführung übersetzt:

 

1)    Technik-Welt

Wir haben unseren Einsatz von Technologie enorm gesteigert, aber das geht auf Kosten der Tiere.

2)    Öko-Massaker

Wir haben die Warnsignale zum Klimawandel ignoriert, jetzt zahlen wir und die Tiere dafür.

3)    Scheuklappen-Welt

Die Versuche, den Klimawandel und die Nahrungsmittelproduktion in den Griff zu bekommen,

waren nicht ehrgeizig genug, was für Tiere und Menschen gleichermaßen ein gemischtes Bild bedeutet.

4)    vernetzte Welt – ein Planet

Wir haben angefangen zu erkennen, dass alles auf dem Planeten miteinander verbunden ist

und dass das, was gut für Tiere ist, für uns alle gut ist.

5)    Tiere erheben ihre Stimme

Was wäre, wenn wir eine Technologie schaffen könnten, die es uns ermöglicht, mit Tieren zu sprechen?

 

 

Taucht mal ein in diese 5 Welten! Es gibt interaktives Bildmaterial.

Wer nicht so gut Englisch kann: Ein Übersetzungsprogramm hilft.

 

*   Gut wäre die Variante 4 bis 5,

in der Wälder nicht mehr als Holzquelle gesehen werden, sondern als lebende Wesen,

die für das Gleichgewicht von Sauerstoff und Kohlenstoff sorgen.

Wälder dürften in Würde wachsen und wieder Lebensraum für Tiere werden,

so dass kein Fuchs, Wolf, Waschbär, Eisbär es mehr nötig hätte, Abfälle der Menschen zu plündern.

Eine Welt, in der Tiere als Partner der Menschen respektiert werden und Rechte haben:

Es sollte keine Tierversuche und keine Massentierhaltung mehr geben,

keine Rinder, Schweine, Hühner, Puten und Kaninchen in überfüllten Ställen oder Käfigen,

keine „gebrochenen“ Pferde, keine Kälber und Schweinchen ohne ihre Mütter …

Tiere wären keine „Nutztiere“ mehr.

So, wie Wölfe alte und schwache Wildtiere jagen,

würden nur noch alte und schwache Tiere gegessen, vor allem von Hunden und Katzen, die Fleisch brauchen.

Heutzutage denken viele Leute, es wäre gut, nur glückliche Tiere aus guter Haltung zu schlachten

(auch, um ihre Stresshormone nicht mitzuessen), aber das ist nicht okay.

Wenn ein Serienkiller nur glückliche Menschen umbringen würde, wird er ja auch nicht sanfter bestraft,

im Gegenteil, dann wären seine Richter erst recht entrüstet.

*   Ein KI-Übersetzungsprogramm (Variante 5) für die Stimmen von Tieren könnte helfen, ihre Gefühle zu verstehen

und den Zweibeinern bewusst zu machen, was in den Tieren vorgeht.

Auch: zu verstehen, wem sie Massentierhaltung zumuten, wen sie „produzieren“ („Fleischproduktion“) und wen sie essen,

denn jedes „Schlachttier“ hat ein Bewusstsein und eine Persönlichkeit.

Ein Übersetzungsprogramm wäre allerdings wieder Technologie (wie im Szenario 1) und kann Fehler haben.

Die Zweibeiner sollen sich lieber in die Tiere einfühlen, das ist besser als jede Technik.

Laute von Tieren verraten, wie wohl Tiere sich fühlen – und wie ängstlich, wie aggressiv, wie gestresst usw. sie sind.

Das kann jeder Mensch mit seinem Gefühl erfassen.

Wer genauer hinsieht, erkennt auch an den Bewegungen der Tiere, wie sie sich fühlen: Körpersprache des Hundes usw.

Um zu erkennen, dass eng zusammengepferchte Tiere unglücklich sind, braucht es auch keine künstliche Intelligenz.

*   Wenn Tiere Rechte hätten wie Personen,

wären Grausamkeiten gegenüber Tieren und auch Tiermord den Menschen gleichgestellt,

und den Tieren würde das Land gehören, auf dem sie leben, der Mensch dürfte es nicht zerstören.

Jeder Wald, jeder See, jeder Berg sollte Rechte und Fürsprecher haben, die ihn erhalten wollen.

Das wäre ein Ziel.

 

Ob die Zweibeiner wirklich auf dem Scheuklappen-Level (Variante 3) stecken bleiben wollen?

Damit setzen sie ihre Zukunft aufs Spiel.

  Nicht einmal die Beardie-Züchter konnten ihre Scheuklappen abnehmen und die Zuchtrichtung ändern,

-   obwohl sie seit den 1970er-Jahren Bescheid wussten über Probleme mit Fell, Wesen, Gesundheit, Intelligenz.

-   Die meisten haben auch mehr als 20 Jahre lang Frauchens warnende Bücher und Webseiten ignoriert, seit 1999.

Viele haben es immer noch nicht begriffen oder wollen es nicht begreifen.

Wenn Umdenken im kleinen Maßstab nicht gelingt, bei einer Hunderasse,

wie soll es dann die ganze Menschheit um „5 Minuten vor 12“ noch schaffen?

Vor dem Klimawandel wurde schon Ende der 1950er-Jahre gewarnt –

und „plötzlich“ versuchen die Leute, ihr Hab und Gut vor Wasser und Feuer und Sturm in Sicherheit zu bringen.

Und wer einige Ausbeuter die Welt regieren lässt, braucht sich auch nicht zu wundern …

 Immerhin gibt es mehr und mehr Zweibeiner, die auf dem Weg zu Stufe 4 sind,

-   von Macht und Bereicherung zu Respekt

-   von Gefühllosigkeit zu guten Gefühlen,

-   von materiell zu weise,

-   von Selbstsucht und Profitdenken hin zum Wohl der Gemeinschaft,

-   von reich zu reich an guten Taten.

Sie sehen nicht weg, wenn es einem Tier schlecht geht.

Sie bemühen sich beim Einkaufen um tierfreundlich hergestellte Produkte,

lieben und genießen die Natur, engagieren sich ehrenamtlich und sind Vorbilder für Kinder.

Kinder sind ja die Erwachsenen von morgen, die alles besser machen sollen.

Wenn sich jeder als ein Teil vom großen Ganzen erkennen würde, wäre viel erreicht.

Auf der Stufe 4 gehen die Menschen achtsamer mit allem um und empfinden Dankbarkeit gegenüber dem Leben.

Jeder kann seinen Teil dazu tun, dass die geldgierigen Leute, die alles kaputtmachen,

nicht den Ast absägen, auf dem alle Lebewesen sitzen.

Es gibt auch noch das „Phänomen des 100. Affen“: ein Bewusstseinssprung von „Insel zu Insel“.

Jeder Zweibeiner kann der 99. oder der 100. „Affe“ sein und helfen, dass die Sache doch noch zum Guten kippt.

Dass in Europa jetzt mehr für den Tierschutz getan werden soll, ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt.

 

Das Schicksal aller Tiere ist mit dem Schicksal der Menschen verbunden.

 

Benjie,

der kein Laborfleisch (Variante 4) essen möchte und sich im Jahr 2050 längst von der Welt verabschiedet haben wird

 

 

 

 

 

 

 

die Rede

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BuchInhalt, Leseprobe

über den

respektvollen Umgang mit Tieren,

aus Hundesicht erzählt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.11.2024

 

 

Halloween ist vorbei, die verkleideten kleinen Monster sind weg,

jetzt wird’s echt gruselig:

 

Wenn Hunde allergisch sind, Magen-Darm-Störungen oder Hautkrankheiten haben

und wenn ungewöhnliche Fleischsorten wie Pferd, Ziege, Strauß, Kamel und Känguru versucht wurden,

- oder wenn „moderne“ Hundehalter etwas Neues ausprobieren wollen -,

füllt man den Vierbeinern Futter mit „proteinreichen Insekten“ in den Napf.

Das wird aus Fliegen, Seidenraupen, Mehlwürmern, Grillen gemacht.

Geworben wird dafür mit „lecker“, „duftend“, „naturbelassen“, „hochwertig“, „klimafreundlich“.

Insekten als Nutztiere, auf Insektenfarmen „liebevoll und artgerecht“ gezüchtet.

Milliarden von Lebewesen werden umgebracht.

 

Es gibt Fliegen mit Apfel und Kürbis, Seidenraupen mit Karotten, Grillen mit Süßkartoffeln,

Insekten mit Brokkoli, Aprikosen, Kurkuma, Kokosflocken,

getrocknet und gemahlen – Hauptsache, der Proteingehalt stimmt …

Und als Trainingssnack einen Mehlwurm (das ist eine Käferlarve), „tierische Eiweißquelle“.

Also wirklich, dabei vergeht mir total der Appetit.

Riesiger Ekelfaktor!

Ich würde ja auch nicht keine Flöhe aus meinem Fell essen, als Fleischzulage.

Hat mal jemand über den Darminhalt von Insekten nachgedacht und über krankmachende Keime?

Und über all das Chitin der Insekten (ungefähr 40 %), das der Hundekörper wieder loswerden muss?

Artgerechte Hundekost geht anders.

Risiken und Nebenwirkungen? Neue Allergien? Irgendwann ist auch so was ausgereizt.

 

Ungeziefer und Krabbelinsekten im Essen, das ist verrückt!

Wir hatten mal einen Futtersack, da krabbelten Käfer raus.

Wir hatten auch mal Ungeziefer in der Küche, zwischen Mehl, Zucker und Nudeln.

Nie, nie, nie hätte ich die gegessen!

Die Zweibeiner schlucken solche Empfehlungen als „Superfood“,

„Nahrungsmittel der Zukunft“, „alternative Proteinquelle“ und „Geschmackserlebnis“,

wie sie auch sonst viel Unsinn schlucken und sich kaum Gedanken machen, was ihnen so alles untergejubelt wird.

 

 

 

 

Insekten sind auch in der Nahrung von Menschen zugelassen.

Insektenmehl kann als „Zutat“ überall drin sein, sogar in Brötchen.

Schimmelkäferlarven, Grillen …

Am ehesten findet man Insektenmehl in Nahrung, die proteinreich sein soll.

 

 

Ein Blick auf die Zutatenliste kann helfen: Werden Insekten angegeben?

Welcher Zweibeiner versteht „Acheta“ (Grille), „Hermetia“ (Fliegen) & Co. in der Zutatenliste?

Vollkornkekse, „probiotisch, angereichert mit Acheta“ – als ob das alles sehr gesund wäre.

Zusatzstoffe aus Läusen sind ein alter Hut, aber wer kennt ihre E-Nummern 120 und 904?

Schon dabei wird einem übel.

Insekten gelten als Lebensmittel, nicht als Zusatzstoffe. Darum haben sie keine E-Nummern.

Wer keine Insekten essen will, läuft mit Smartphone und Anti-Insekten-App durch die Läden …

Gesundheitliche Folgen könnten sein:

Entzündungen, Asthma, Schlaganfall, Thrombose, Knochen können sich auflösen … und einiges mehr.

 

 

Wer Insekten essen will, kann sich das ja antun:

als „Geschmackserlebnis“ im Urlaub oder

als insektenhaltige Nudeln, in Müslis, Proteinriegeln, Schokolade, als geröstete und gewürzte Larven-Snacks.

Wenn man uns Hunden so was vorsetzt, können wir uns dagegen nicht wehren!

Hat denn niemand ein schlechtes Gewissen gegenüber seinem Hund?!

 

 

Woran kaum jemand denkt:

Unbekannte Kost verändert das Darmmilieu und wirkt sich dadurch auch auf den Charakter aus („Darm-Hirn-Achse“).

 

 

Für so was sind Hunde und Menschen nicht gemacht.

Wir sind schließlich keine Vögel, die Mücken und Würmer essen.

Also gebt die Insekten aus dem Hundefutter lieber den Piepmätzen, die finden draußen eh immer weniger davon.

 

Benjie,

der im Lauf der Jahre ein paar Spinnen auf dem Fußboden angezeigt und nicht gegessen hat

 

PS: Für einen allergischen Hund gibt’s was bei den Bachblüten.

 

Die Hauptmittel bei Allergie sind:

3/Beech: Stoffe tolerieren

10/Crab Apple: Schadstoffe ausleiten

15/Holly: bei heftigen Reaktionen

18/Impatiens oder Rescura: bei Juckreiz

26/Rock Rose oder Rescura: bei allergischem Schock

 

 

aus

„Bach-Blüten für Tiere“

Nicht die Allergene sind Auslöser einer Allergie, sondern der Körper ist vermüllt (10/Crab Apple) mit belastenden Stoffen

und kann seine Arbeit nicht leisten. Dadurch entsteht ein Mineralstoffmangel.

Welcher Mangel das ist, muss individuell beurteilt werden und kann mit Schüßlersalzen behoben werden.

Wichtig ist vor allem das Ausleitungsmittel, ebenfalls mit der Nr. 10/Natrium sulf. D6.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

weißer Hintergrund, viele lustige winzige gelbe Würmer und ein paar Fliegen in einer runden hohen Dose mit Fleisch, comic style. Bild 2 von 3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bis jetzt gibt es keine Kennzeichnung

für insektenfreie Lebensmittel

(wie „vegan“, „frei von …“).

Sinnvoller wäre eine Kennzeichnung

„enthält Insekten“ – damit normale

Lebensmittel nicht zur Ausnahme werden.

 

.

 

 

 

 

 

 

 

 

28.10.2024

 

 

Halloween kündigt sich an.

Überall sehe ich Deko in Kürbisorange und Gruselschwarz.

Ganz viele kürbissige Gruselköpfe auf meinen Spazierwegen,

selten mal ein freundlicher Kürbis, der lacht.

·      Frauchen erzählt von Kochtöpfen und Sofakissen in Kürbisform.

·      Im Supermarkt sah sie eine orange-schwarze Fledermausgirlande.

·      Monster-Masken und Skelett-Shirts lagen da neben Gruselsüßigkeiten.

·      Riesige Kisten voller Kürbisse zum Kaputtschnitzen und Wegwerfen gab es,

obwohl das doch Lebensmittel sind.

·      Ein Hundeartikel-Versand verkauft „gruseliges Spielzeug“

und „gespenstische Snacks“, Kauartikel als Spinne und als Skeletthand – brrr!

·      Ein anderer Versandhandel macht „schaurig schöne Halloween-Angebote“,

auch Gruselkostüme für Hunde und Katzen, mit blutigem Messer in der Pfote.

Wahnsinn!

 

 

„Ein Gruselspaß für die ganze Familie!“ Das lassen die Leute sich einreden.

Längst geht es nicht mehr darum, böse Geister zu verscheuchen

oder die Toten zu besänftigen, die sich angeblich im nächsten Kelten-Jahr (ab 1. November) neue Opfer holen wollen.

Heutzutage glauben die Leute, sie hätten in diesen Tagen das Recht, ihre böse Seite auszuleben,

andere Menschen zu erschrecken und ihnen zu schaden. Kinder lernen das von ihren Eltern.

Viele Zweibeiner feiern Gruselpartys. Der Handel feiert mit, weil die Kassen klingen.

 

Merken denn die Leute nicht, wie heftig das wieder mal nach Manipulation riecht? Zweibeiner und ihre Nasen …

Angst macht Spürnasen kaputt. Und Angst hatten die Zweibeiner seit den „C-Jahren“ viel. Auch viel Panik.

Panik ist noch schlimmer als Angst, schaltet das Denken ab: Kampf, Flucht oder Erstarren. Welcher Hund kennt das nicht …

 

Warum all das nicht gut ist, hab ich vor einem Jahr schon erzählt.

 

Böse Energie ist nicht lustig, sie macht krank. Grusel genauso wie Verführung und Manipulation.

Jeder negative Gedanke, jedes böse Wort und jede verletzende Tat setzt sich in den Körperzellen fest.

*     Mit Angst und Horror kann man sein Immunsystem sehr schädigen, Lebensenergie geht verloren.

Überflutung mit Gruselartikeln grenzt an Körperverletzung.

*     Andere Menschen zu erschrecken, ist böse.

Bosheit in den Körperzellen ist das Schlimmste, was man sich selbst antun kann.

Sie ist das Gegenteil von Liebe, die bekanntlich das beste Heilmittel ist (die höchste Energie).

*     Auch „Süßes oder Saures!“ ist böse: Erpressung,

wenn Kinder Süßigkeiten fordern und „Streiche spielen“, die eher Vandalismus sind.

 

 

Mit bösen, niedrigen Energien sollte niemand spielen –

man könnte genau das zu sich heranziehen, was man ausgesendet hat.

Die Leute reden von düsteren Zeiten, und dann machen sie so was … und alles wird noch düsterer.

Was unsere Welt braucht, ist helles Licht und ganz viel Liebe.

 

Benjie,

der bei uns im Haus nichts Gruseliges sehen muss

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2/Aspen gehört zur „Spürnase“:

feine Antennen, wird auch der.

rechten Nasenseite zugeordnet

 

 

 

 

 

 

 

 

22.10.2024

 

 

Neulich im Supermarkt fragte an der Fleischtheke eine Frau den Schlachter:

„Kann man das dem Hund geben?“ Rinderbeinscheibe: Knochen mit Fleisch dran.

Der Schlachter wusste sogar, dass Hunde Knochen immer zusammen mit Fleisch essen sollen,

und suchte ein Stück „mit schön viel Fleisch“ raus.

Frauchen gab den Tipp, dass Kalbsknochen besser für Hunde sind: weicher, splittern nicht so leicht.

 

Dass Hunde vor allem keine gekochten, gebratenen und gegrillten Knochen essen sollen,

hat sich noch nicht überall rumgesprochen: ein Splitter im Hals, starke Blutung – Todeskandidat.

Dass dünne Geflügelknochen sehr leicht splittern, kann sich eigentlich jeder denken.

 

Dass Hunde keine Knochen und kein rohes Fleisch vom Schwein essen dürfen, wissen auch noch nicht alle.

Als Frauchen in den 1970er-Jahren ihre Ausbildung machte,

sollte sie bei den Botengängen oft „Schweinerippchen für den Hund“ mitbringen.

Damals hatte sie noch keinen Hund und wusste noch nichts von der tödlichen Aujeszky-Krankheit.

Der Bürohund hat’s überlebt – aber unser Tierarzt hat später erzählt,

dass er in einigen Jahrzehnten auf den Bauernhöfen ein paar Aujeszky-Fälle gehabt hat.

 

 

·      Deutsche Schweine gelten heute als frei vom Aujeszky-Virus.

Es kommt aber auch sehr viel Schweinefleisch aus dem Ausland.

·      Gefahr besteht auch bei Fleisch und Knochen vom Wildschwein.

·      Vernichtet wird das Virus durch Abkochen bei hohen Temperaturen über längere Zeit.

Dosenfutter „mit Wild“ soll ungefährlich sein.

Bei getrockneten Schweineohren, rohem Schinken, Aufschnitt, Leberwurst usw. kann man nicht ganz sicher sein.

·      Im Wald soll kein Hund mit einem Wildschein in Kontakt kommen.

Jagdhunde sind besonders in Gefahr: Schusswunde, Speichel, rohes Fleisch und rohe Knochen von Schwarzwild.

 

 

Frauchen ging im Supermarkt weiter.

Manchmal bringt sie uns aus der Hundefutter-Abteilung Trockenfleisch vom Rind mit.

An der Kasse hing Trockenfleisch für Menschen, so was heißt dann „Beef Jerky“.

Gewürz ans Fleisch, dann ist es Menschenfutter.

 

Benjie,

der gern mal ein Stück getrockneten Pansen isst und keine Knochen bekommt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ein zotteliger Hund liegt im Garten und kaut auf einem Knochen, an dem viel Fleisch ist, im Hintergrund ist viel vom Garten zu sehen. Bild 1 von 2

mehr dazu unter

„naturnahe Ernährung“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15.10.2024

 

 

Wenn wir durch unsere Stadt und durch die Parks laufen,

fällt uns auf, dass einige Hunderassen immer heller werden.

Sie haben weniger farbige Flecken im Fell, hellere Fellfarben, rosa getupfte Nasen …

 

*   Bei gescheckten Rassen werden die schwarzen und braunen Flecken weniger und das Weiß wird mehr.

Wo die Hunde früher eine farbige „Decke“ auf dem Rücken hatten, sind oft nur noch kleine Flecken.

*   Oder bei einer Rasse mit „irischer Scheckung“ gibt es Welpen mit viel Weiß am Kopf (sie können taub sein)

oder einige Welpen sehen so gefleckt aus wie Fußbälle,

obwohl ihr Körper ab der Schulter schwarze oder braune Farbe haben sollte.

 

 

irische Scheckung

Piebald-Scheckung

Extremscheckung

 

Weiß bedeutet: Da fehlt die Farbe.

 

 

Auf die Gene kommt es an:

welche sich dominant vererben oder wenn zwei gleiche Gen-Teile (Allele) zusammenkommen.

-        Gene für Einfarbigkeit vererben sich dominant über jede Form von Weiß-Scheckung,

irische Scheckung dominant über Piebald, Piebald dominant über Extremscheckung.

-        Kommen zwei irisch gescheckte Elterntiere zusammen, die verdeckte Piebald-Gene tragen,

können die Welpen Piebald sein (vielleicht einer, vielleicht ein paar, vielleicht alle).

Kommen zwei Piebalds zusammen, die verdeckte Gene für Extremscheckung tragen,

können die Welpen noch weißer sein.

Dieses Grundwissen sollte jeder Züchter haben.

Mit dem Scheckungsgen muss man sehr vorsichtig umgehen: Taubheit, geschädigte Nerven …

 

 

*   Wo Züchter nicht aufpassen, werden auch Rassen insgesamt heller,

zum Beispiel Golden Retriever, die heute eher weiß als golden sind,

oder braun geborene Bearded Collies, die erwachsen so hell sind

wie früher die fawnfarbenen Beardies (die heute noch heller sind).

Bei Bearded Collies gibt es inzwischen Paarungen von zwei hellen Eltern mit Farbverdünnungsgenen:

Fawn/Fawn, Fawn/Blau, Blau/Blau.

Früher war das undenkbar, so was „macht ein Züchter nicht“, schon die Rassebegründerin hat früh davor gewarnt.

*   Dalmatiner, deren Ohren „zu viel“ Pigment haben, sind unerwünscht,

der Rassestandard verlangt getupfte Ohren.

Dalmatiner-Welpen mit einfarbigen Ohren sollen sogar getötet worden sein – „Ausschuss“.

Eine Dalmatiner-Züchterin sagte vor einigen Jahren zu meinem Frauchen:

„Die Guten schmeißt man weg, obwohl sie gesünder und seltener taub sind.“

*   Wenn geschorene Hunde heller werden, hat das natürlich nichts mit Vererbung zu tun.

Und es gibt viele von ihnen, leider … (Das ist ein anderes Thema.)

 

 

Pigmentschwäche bedeutet Vitalitätsverlust.

Erfahrene Züchter wissen das.

Aber helle Hunde sind gefragt,

darum werden sie von verantwortungslosen Züchtern gezielt gezüchtet – die Kasse soll klingeln.

·      Manchmal wird sogar ein Welpe mit weißem Gesicht, das er nicht haben sollte,  

arglosen Käufern als „Er ist was Besonderes!“ angepriesen … und könnte taub sein.

·      Bei Bobtails, die oft viel Weiß am Kopf haben, ist es längst so weit gekommen,

dass Zuchthunde zum Hörtest gehen, um Vererbung von Taubheit zu vermeiden.

·      Früher wurden Bearded-Collie-Welpen mit zu viel Weiß auf Webseiten-Fotos versteckt.

So was „hatte man nicht“ in der Zucht.

Heutzutage gibt es viele von ihnen, sie lassen sich nicht mehr leugnen. 

·      Mittlerweise gibt es sogar schon weißgescheckte Retro-Möpse …

 

 

Helle Hunde finden auch in den Tierheimen eher neue Besitzer.

Vor dunklen Hunden haben die Leute eher Angst.

Auch vor mir mit meinem dunklen Kopf, vor Loui hat keiner Angst.

Die Angst vorm „bösen schwarzen Wolf“ ist in den Köpfen der Menschen.

Genetisch sind Hunde mit viel Farbe die wahren Schätze: vitaler.

 

 

 Welpennase

Bei jungen Welpen ist die Nase noch fleckig, nicht durchpigmentiert.

Wenn ein erwachsener Hund Farbe verliert und rosa Flecken an der Nase, an den Lefzen und Augenrändern bekommt,

sind Tierärzte oft ratlos, die Besitzer der Hunde auch.

Viele Gründe kann es dafür geben:

Allergie, Autoimmunerkrankung, Entzündung, zu wenig Sonnenlicht im Winter,

Vitamin- oder Mineralstoffmangel oder auch zu viel davon.

Medikamente können eine Ursache sein, auch Antibiotika, immer wieder Wurmkuren und Floh-/Zeckenmittel.

Die kleinen Helfer im Darm können teilweise zerstört sein, Ungleichgewicht von Darmbakterien macht krank.

 

 

Was kann man tun?

·      Findet der Tierarzt nichts Schlimmes, kann man mit Seealgenmehl das Pigment verstärken.

·      Die Schüßlersalze Nr. 6 (für die Haut) und Nr. 19 (für Melanin) können die Pigmentbildung fördern.

Bei Zinkmangel: Nr. 21.

·      Auf die Hormone achten.

-    Pigmentbildung hat mit Hormonen zu tun.

Manchmal zeigen sich gleichzeitig andere Hormonsymptome,

z. B. Probleme bei Läufigkeiten oder mit der Schilddrüse.

-    Für die Bildung von Melanin (Pigment) und Thyroxin (Schilddrüsenhormon) wird Tyrosin gebraucht.

Ein Mangel daran bewirkt Pigmentmangel.

Tyrosin stellt der Körper aus tierischen und pflanzlichen Proteinen her. Möglicherweise bekommt der Hund

nicht genug davon.

-    Das Hormonsystem kann man mit Bachblüten unterstützen (auch bei Problemen mit der Schilddrüse):

2 Tropfen Rescura + 1 Tropfen Agrimony auf 10 ml Wasser in einem Medizinfläschchen mit Pipette,

davon 4 x täglich 4 Tropfen hinter die Lefzen.

·      Ernährung: Das Mikrobiom im Darm neu aufbauen, ggf. mehr Proteine füttern.

 

 

Vielleicht helfen diese Hinweise dem einen oder anderen Hund.

Sie sollen auch helfen, dass Welpenkäufer die Züchter wieder nach mehr Farbe fragen,

damit die Fellfarben nicht … tja, komplett vor die Hunde gehen

und damit nicht eines Tages kein „Zuchtmaterial“ mit viel Farbe mehr da ist.

 

Benjie,

der als Jagdhund gescheckt gezüchtet wurde, damit Jäger meine Rasse nicht mit Wild verwechseln

 

Halb schwarz bin ich noch einigermaßen gut dran.

 

 

 

 

 

 

 

 

irische Scheckung,

mit dunklem Braun gut pigmentiert

Bearded Collie, geboren 1992

 

extremes Weiß,

Kopf lohfarben (ein anderer Genort)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mehr dazu

 

 

 

 

 

 

 

 

8.10.2024

 

 

Vor meinem Ausguckfenster sehe ich jetzt dies:

 

 

Da werden Kürbisse verkauft.

Und da ist kein Mensch, der Geld kassiert.

So was nennt man bei uns auf dem Land „Vertrauenskasse“.

Der Verkäufer vertraut darauf, dass die Käufer ehrlich sind und Geld in die Kasse stecken.

Bei einigen Bauernhöfen kann man so was auch finden:

Da werden an der Einfahrt zum Hof Kartoffeln, Obst und Gemüse verkauft.

Auch Blumen vom Feld kann man manchmal so kaufen.

 

 

Das war schon vor 40 Jahren bei Opa so, der ein Schreibwarengeschäft hatte:

Bevor morgens das Geschäft geöffnet wurde, konnten die Leute Zeitungen aus einer Kiste kaufen.

Manchmal fehlte Geld in der Kasse.

Opa legte sich dann auf die Lauer, leerte nach jedem Kunden die Geldkassette

und konnte so den Betrügern nachweisen, dass sie nicht bezahlt hatten.

Er stellte sie vor die Wahl: entweder den Verlust der letzten Tage bezahlen

(es waren nur ein paar Groschen oder D-Mark) oder Opa hätte die Polizei gerufen.

Jeder erwischte Dieb hat bezahlt. Und keiner hat ein zweites Mal gestohlen.

 

 

Wären nicht die meisten Leute ehrlich, würde es keine Vertrauenskassen mehr geben.

Vertrauen ist wichtig.

Wenn Vertrauen einmal weg ist, kommt es nie ganz zurück.

Hunde können meistens darauf vertrauen, dass ihre Zweibeiner gut zu ihnen sind.

Und die Zweibeiner können noch viel mehr ihren Hunden vertrauen, dass sie gut zu ihren Menschen sind.

Die berühmte Loyalität von uns Hunden.

 

Hunde gehen vertrauensvoll auf andere Hunde zu –

außer wenn sie von einem gestörten Vierbeiner angegriffen oder schon in der Welpengruppe gemobbt wurden.

Junge Hunde haben noch Vertrauen, wollen jeden anderen Hund freudig begrüßen

und wenn der andere mal schnappig ist, verstehen sie die Welt nicht mehr.

Mit etwas Lebenserfahrung sind sie vorsichtig, geben aber jedem Artgenossen eine Chance.

 

Zweibeiner geben einander oft keine Chance, viele vertrauen einander nicht mehr.

Viele igeln sich ein, lassen vor lauter Enttäuschung niemanden mehr an sich heran,

lehnen sogar liebevolle Hilfe und nette Geschenke ab,

weil sie glauben, dass eine Gegenleistung erwartet wird.

Es gibt nämlich viele Leute, die aus Berechnung freundlich sind, die lügen und betrügen,

weil sie für sich selbst das Beste herausschlagen wollen, auf Kosten von anderen.

Einer traut dem anderen Böses zu.

Das ist wie im Krieg: Einer ist böse auf den anderen, immer mehr …

Im Fernsehen nennen sie das „Spirale der Gewalt“: Wenn keiner aufhört, gibt es kein Ende.

Auch in der Spirale des Misstrauens wird es immer schlimmer,

die schraubt sich immer weiter hoch.

Ohne Vertrauen kann keine Familie, keine Gemeinschaft funktionieren, kann die Welt nicht funktionieren.

 

„Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“, wissen alte Leute.

Wer Misstrauen in die Welt schickt, bekommt Misstrauen zu spüren.

Was man aussendet, das kommt wie ein Echo zurück.

Jeder strahlt sein Programm aus (wie Radio und Fernsehen) und zieht gleiche Frequenzen auf sich.

„Esoterischer Unsinn!“, wird mancher sagen. Nein, das ist Wissenschaft.

 

Es wird Zeit, dass die Menschen wieder mehr Vertrauen haben.

Damit mehr Vertrauen aus dem Wald herausschallt, muss jemand anfangen, in die Vertrauenskasse einzuzahlen.

 

Benjie,

der darauf vertraut, dass es viele Menschen mit guten Herzen gibt, die gern vertrauen möchten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du hast jeden Tag die Möglichkeit,

die Welt aus einer anderen

Perspektive zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.10.2024

 

 

Eine Frau hat erzählt, sie könnte stundenlang ihre Katze streicheln –

nur die Katze hätte nicht so viel Ausdauer. 😉

Andere Leute können stundenlang wandern. Oder lesen oder basteln oder stricken.

 

Mal überlegen: Was könnte ich mit Ausdauer?

*   Bei Frauchen sitzen und lieb gucken, damit sie mir ein Leckerli gibt.

Oft lohnt sich das Warten, nur bei „Nein“ nicht. Dann gehe ich.

*   Am Tisch sitzen und auf die Kantenstücke von der selbstgemachten Pizza warten.

Völlig unaufdringlich natürlich, nur gucken, in aller Ruhe. Es lohnt sich immer.

Wenn was anderes auf dem Teller ist, lohnt es sich nicht.

*   Beim Spaziergang Spuren folgen, mit der Nase am Boden.

Spuren von Katzen, Kaninchen, Eichhörnchen, Hundemädels.

*   Im Garten der Spielbeute an der Reizangel nachjagen,

wenn sie über den Rasen flitzt wie ein Hase oder hochfliegt wie eine Ente.

Dann hab ich sogar Ausdauer beim Liegen und kann ruhig warten, bis Frauchen sagt:

„Hier!“ Dann laufe ich zu ihr und setze mich vor sie hin.

Oder ich bleibe liegen, bis sie sagt: „Fang!“ Dann darf ich die Beute jagen und zupacken.

Sie sagt öfter „Hier!“ als „Fang!“, aber das macht nichts –

ist wie beim Lottospielen: Manchmal klappt’s!

Anti-Jagd-Training, mein Können soll immer wieder aufgefrischt und gefestigt werden.

*   Ich mag auch gern mit meiner Nase der unterirdischen Spur vom Maulwurf folgen,

der sich schon seit Monaten unter dem Rasen in unserem Garten rumtreibt – früher als sonst im Herbst.

*   Und ich spüre wilde Tiere im Garten auf.

Neulich hatte sich ein Frosch versteckt – bis mal jemand auf die Idee kam nachzusehen,

was ich immer in dieser Ecke vom Garten wollte.

Wilde Tiere wie Hummeln, Bienen, Wespen darf ich nicht jagen. Die sind gefährlich.

Für alles, was mit Beute zusammenhängt, sind Hunde gemacht.

Jagen ist ihre Leidenschaft.

Oder Hüten, das ja nichts anderes als Jagen ist, nur ohne Beißen.

Andere Hunde sind als Aufpasser in ihrem Element. Ich auch, völlig „rasseuntypisch“, aber gut gelernt.

Was man lange tun kann, ohne müde zu werden, das ist ein Talent,

das einem in die Wurfkiste gelegt wurde. Oder in die Wiege, wie die Zweibeiner sagen.

Man hat es einfach.

 

 

Manche Leute haben viele Talente und können sich für keinen Beruf entscheiden.

Sie fühlen sich „irgendwie falsch“ und sagen: „Ich bin nicht einer, ich bin viele!“

Ihre Welt ist bunt, sie kennen sich aus, sie finden immer eine Lösung.

Auch im Beruf kann das ein Vorteil sein: Diese Menschen arbeiten da, wo sie gebraucht werden.

Und sie sind keine Schwarzseher, sie sehen immer bunt.

 

 

„Was Freude macht, macht gesund und gibt einen Hinweis auf die Lebensaufgabe“, sagt Frauchen –

außer, wenn es sich um eine Sucht handelt (Rauchen, Computerspiele, Smartphone, Glücksspiele …).

Auf besondere Freude sollten schon Teenager achten, wenn sie vor der Berufswahl stehen.

Sie dürfen sich von niemandem dreinreden lassen, sonst werden sie unglücklich.

Was man gern tut, das ist nämlich überhaupt keine Arbeit.

 

Benjie,

dessen Talent auch mit Suchspielen gefördert wird

 

 

In dem Augenblick,

in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch.

Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen.

Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch die Entscheidung,

und er sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle,

Begegnungen und materielle Hilfen, die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte.

Was immer du kannst, beginne es.

Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie.

Beginne jetzt.

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ein schwarz-weißer, leicht zotteliger Terrier-Michlingswelpe liegt in einer Kinderwiege, seine Hundemutter steht daneben und sieht ihn liebevoll an. Bild 1 von 4

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.8.2023

 

 

 

Warum dieser Blog?

Weil viele Leute Monty’s Tagebuch vermisst haben.

Monty ist im Himmel. Die Fans von ihm, die wir nicht kennen, wissen nicht, wie es bei uns weitergeht.

Ich konnte ja nicht in Monty’s Tagebuch schreiben.

Heutzutage heißt ein Tagebuch „Blog“ und wird von unten nach oben gelesen. Na ja …

 

Manchmal erlebe ich was.

Zwar nicht mehr so viel wie meine Vorgänger auf Reisen im Wohnmobil,

aber: „Irgendwas ist immer“, sagt Frauchen.

Wenn mal nichts ist, kann ich auch Döntjes erzählen.

Döntjes, so heißen bei uns im Norden alte Geschichten.

 

Und manchmal stoße ich mit der Nase auf etwas, das nicht in Ordnung ist.

Hunde erkennen das oft klarer als die Zweibeiner, denn Hunde haben ein reines Herz.

Mein Frauchen hilft mir und gibt einige Infos dazu. Vieles weiß ich als Hund ja nicht so genau.

 

Frauchens Leser freuen sich über Hundetipps und Hinweise zu Bachblüten.

Solche Tipps finden hier auch Platz – so, wie’s gerade kommt.

 

Benjie,

der 5 Jahren schon viel erlebt hat

 

Monty

war mein Zieh-Papa

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin Benjie.

Wo ich aufgewachsen bin, hieß ich Charmeur Ben.

Charmeur – klar, weil ich einer bin.

Und ein Franzose bin ich auch, meine Rasse jedenfalls: Petit Basset Griffon Vendéen.

Also kein Bearded Collie, wie meine Vorgänger. Ich guck nur so ähnlich.

Und bin pflegeleichter als die großen netten Wuschels, deren Fell immer mehr geworden ist.

4 Bearded Collies haben hier gewohnt. Einen hab ich noch gekannt, Monty.

Dann sollte Schluss sein mit viel Fell.

 

Mein Frauchen hat die Beardie-Webseiten gemacht. Ihr Name ist Liesel Baumgart.

Mein Blog müsste also eigentlich BBB heißen – Benjie Baumgart Blog. 2 Bs reichen.

 

In unserem Zuhause werde ich oft „du Kasper“ genannt. Weil ich meistens lustig bin.

Ich hab aber auch eine ganz empfindsame Seele …

 

Bei uns wohnen Herrchen und Loui.

Loui ist mit mir verwandt, obwohl er kein Kasper ist.

Er war mal Zuchtrüde, wo ich geboren wurde.

Als er hier 2008 adoptiert wurde, war er schon 6 Jahre alt.

Nichts bringt ihn aus der Ruhe.

 

ich – Loui (bis Dezember 2024)

 

„Wenn Hunde reden könnten“, so hieß 1996 Frauchens erstes Buch.

Liebe Menschen, die sich in Tiere einfühlen können, mögen es, wenn Hunde „reden“.

Auch wenn Hunde mit ihren Gedanken reden, telepathisch. Das geht!

Darum schließt sich hier der Kreis, wenn ich rede – oder schreibe.

 

Benjie,

der von Herz zu Herz mit seinem Frauchen spricht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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