Was gibt es hier?

 

 

Anti-Jagd-Training

Ausgemustert

Ein guter Kern

Floh-Explosion

Gelee-Wasser (4. Phase)

Gewicht

Gesetz der Anziehung

Heimatgefühl, Sicherheit

Hunde-Persönlichkeit

Hund entlaufen

Hundeshampoo

Mais

Murmeln, blaue

Reinlichkeit

Schlappohren

 

… und kleine Storys aus unserem Hundeleben

 

 

2024 – 1. Quartal

2024 – 2. Quartal

2023

 

 

3/Beech

3/Beech (2)

10/Crab Apple

8/Chicory

15/Holly

23/Olive

27/Rock Water

28/Scleranthus

31/Vervain

32/Vine

36/Wild Oat

Website

 

 

25.9.2024

 

 

Jeder kann es spüren: Der Herbst kriecht in die Luft.

Morgens ist es etwas neblig, braune Blätter liegen unter den Bäumen.

Auf den Feldern wird jetzt wieder der Mais reif, Erntemaschinen sind unterwegs.

Manche Zweibeiner lassen ihre Hunde durch Maisfelder stromern

und lassen sie sogar Maiskolben anknabbern.

Hunde können davon sehr krank werden: Darmverschluss Notoperation.

 

Rohen Mais können Hunde nicht verdauen.

Auch gekochte Maiskörner kommen hinten genauso wieder raus,

wie sie vorne reingekommen sind. Ihre Schale ist einfach zu fest.

 

Wer seinem Hund unbedingt Mais füttern will,

weil die gelben Körner „so gesund“ sind (Mineralstoffe, Vitamine, Ballaststoffe),

sollte gekochten Mais oder Gemüsemais aus der Dose pürieren, damit der Hund ihn verdauen kann.

Aus dem Ausland (auch Europa) kommt häufig Gentech-Mais, mit Gift-Gen gegen Ungeziefer. Das klingt nicht so lecker.

Sogar die harten gelben Stückchen, die auf halbfeuchten Hundefutter-Ringen sitzen,

kommen unverdaut wieder raus.

Dann nützen sie dem Hund nichts, kratzen nur Magen und Darm an.

Man kann sie abpulen. Frauchens Hinweis an den Hersteller hat leider nichts genützt.

 

 

Die Zweibeiner sagen:

Wenn jemand besonders hübsch ist, sieht er „zum Anbeißen“ aus.

Eine Beardie-Züchterin nahm ihre Welpen in die Hand, hielt sie sich vor den Mund und tat so,

als würde sie die zuckersüß duftenden Hundebabys anknabbern: „Mhhh, Maiskolben!“

 

 

 

Wenn Zweibeiner jemanden ganz doll lieb haben, sagen sie: „Ich könnte dich auffressen!“

Mir geht es auch so.

Morgens, wenn ich Frauchen begrüße, nehme ich sanft ihren Arm in meine Schnute.

Schon als Welpe habe ich das gern gemacht.

Ich darf das, weil Frauchen weiß: Für mich ist das so was wie Welpennuckeln. Ganz zärtlich und lieb.

Dann bin ich glücklich.

Ein Maiskolben wäre nichts dagegen!

 

Benjie,

der gern seine Liebe zeigt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuckermais schmeckt süß.

Auf Feldern wächst vor allem Futtermais:

mit sehr harter Schale.

 

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17.9.2024

 

Bei einem Online-Kongress hat mein Frauchen ein spannendes Interview mit einem Physik-Professor gesehen,

dessen Erkenntnisse für die Gesundheit von Hunden (und Menschen) wichtig sind.

Dabei ging es um Wasser:

 

 

Es gibt Wasser nicht nur flüssig, fest (Eis) und gasförmig (Dampf),

es gibt auch eine „vierte Phase“: EZ-Wasser, chemisch H302.

Man soll sich das vorstellen wie ein Gelee, ein Gel oder wie rohes Eiweiß:

nicht mehr ganz flüssig, aber auch noch nicht Eis.

Solch ein strukturiertes, wabenförmig aufgebautes, kristallines Wasser befindet sich in den Körperzellen.

Es kann Energie speichern und Energie abgeben.

Je mehr von diesem Wasser im Körper ist, desto gesünder ist man.

Die Körperzellen können damit wieder voll funktionsfähig werden (sogar bei Arthritis, Krebs).

 

 

Spannend, nicht?

 

Wie kommt man/hund an solch ein Wasser?

*      in die Sonne gehen

Mit dem unsichtbaren Infrarotlicht der Sonnenstrahlen wird EZ-Wasser im Körper aufgebaut.

(Vorsicht: Infrarotlampen gelten inzwischen in der Wurfkiste als schädlich für die Augen von Welpen und Mama.)

*      viel Wasser trinken

Der Stoffwechsel erzeugt Wärme, fast wie Infrarotenergie.

*      in die Sauna gehen

Auch Hitze baut solch ein Wasser auf. Man fühlt sich belebt und hat weniger Schmerzen.

Oder man geht depressiv rein und kommt mit guter Laune wieder raus, weil alles besser funktioniert.

*      Pflanzensaft enthält EZ-Wasser. Das ist also auch in Kräutern, Obst und Gemüse.

Viel von solchem Wasser ist zum Beispiel in Melonen, Gurken, Kokosnüssen.

*      Kurkuma und geklärte Butter (Ghee) können EZ-Wasser aufbauen.

Ein Yogi, der seinen Stoffwechsel heruntergefahren hatte und wie tot wirkte,

soll nach dem Einreiben mit Ghee bald wieder fit gewesen sein.

*      barfuß laufen, besonders am Wasser: im Sand oder Schlick am Meer, an einem Flussufer, an einem See

Dabei kann man sich „erden“.

Das hat mit Elektrizität zu tun: Die Erde und EZ-Wasser sind beide negativ geladen.

Barfuß – barpfotig – am Wasser, das kriegen die meisten Hunde wohl ab und zu hin.

Unsere Zweibeiner müssen nur wissen, dass uns das guttut,

und sie könnten auch mal selbst die Socken ausziehen und mitlaufen.

Kräuter und frisches Gemüse (mit Pflanzensaft) können Hunde in den Napf bekommen.

Kurkuma mit Vorsicht, Butter/Fett verträgt auch nicht jeder Hund.

 

Auch interessant in dem Interview mit dem Professor:

·      Dass Wasser ein Gedächtnis hat, gilt längst nicht mehr als lächerlicher Unsinn:

Wasser speichert Informationen.

·      EZ-Wasser wird bei elektromagnetischen Strahlen abgebaut: Handy, Router, 5G …

Die sind also nicht gut für die Gesundheit.

 

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

 

Bei dem Online-Kongress Vital Life Food Summit gab es auch ein Interview mit einem Meeresbiologen,

der hatte eine schöne Idee:

 

 

Wer sich um gutes Wasser, Tierschutz und um das Wohl des Planeten bemüht,

soll eine blaue Glasmurmel geschenkt bekommen.

Der Beschenkte trägt die Murmel bei sich und kann sie weitergeben an jemanden,

der ebenfalls gut zur Umwelt ist – und sei es nur mit Einkaufstasche statt Plastiktüte.

Dabei erzählt man dem Empfänger, warum man selbst die Murmel bekommen hat.

So wird mit jeder Murmel das Bewusstsein für eine gesunde Erde gestärkt.

Auch der Papst und der Dalai Lama haben solche Murmeln.

Diese billigen Glasmurmeln werden durch Bewusstsein, Dank und Demut wertvoll,

viele Menschen wollen sie gar nicht mehr hergeben.

 

 

Der Mann, der die Idee mit den Murmeln hatte, sprach von blue mind (gemeint ist emotionale Gesundheit)

im Gegensatz zu red mind (Stress, Angst) und grey mind (Depression, Zusammenbruch).

Wer aufs Wasser sieht, kommt zur Ruhe, sagte er,

kommt in einen milden, meditativen, friedlichen Zustand, denn: „Wasser ist immer schön.“

Die Erde braucht viel mehr „blue mind“: gesunde Gefühle, gesundes Denken, gesunde Worte und gesundes Handeln.

Dieser Meeresbiologe ist gerade plötzlich gestorben.

Sein Wunsch I wish you water und die blauen Murmeln sind zu seinem Vermächtnis geworden.

 

Benjie,

der natürlich nicht mit Glasmurmeln spielen darf

 

ein Foxterrier spielt im Garten mit einem großen, glatten, dunkelblauen Ball aus Hartplastik. Bild 4 von 4

Es gibt große, bissfeste Bälle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nützlicher Ratgeber

auch für Menschen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf Englisch wird die Erde,

unser blauer Planet,

als „blue marble“ bezeichnet:

„blaue Murmel“.

 

PDF

Die blauen Murmeln des Meeresbiologen

zum Weitergeben

 

 

 

 

 

 

 

 

Blaue Kugeln

gibt es im Bastel-Bedarf.

Wertvoller: in Heilsteine-Läden

z. B. aus Aquamarin, Türkis, Lapislazuli.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13.9.2024

 

 

Loui mag kaum noch Hundekekse, lässt sie in seinem Körbchen liegen. Irgendwann hole ich sie mir.

Seine Zähne sind okay, Zahnweh hat er wohl nicht.

Sonst irgendwie krank wirkt er auch nicht (es gibt ja zehrende Krankheiten).

Loui möchte mehr Fleisch. Fleischige Leckerlis nimmt er gern.

„Alte Hunde brauchen viele hochwertige Proteine“, hat der Tierarzt gesagt.

Hochwertig bedeutet: leicht verdaulich und gut verwertbar für die Nieren. So was wie Lamm, Geflügel, Fisch.

Weil Loui ohne Kekse abgenommen hat, bekommt er nun mittags eine dritte Mahlzeit. Die isst er gern.

Meistens muss ich zugucken.

 

„Matte“, sagt Frauchen. Mein Warteplatz.

Ganz leer gehe ich nicht aus, es gibt wenigstens einen Keks.

 

Ich bin zwar kräftiger und größer als Loui und wiege deutlich mehr als er,

aber dick werden soll ich mit einer dritten Mahlzeit natürlich nicht.

Von der Morgen- und Abendmahlzeit will Frauchen mir nichts abziehen.

Das sind eh nur 35 g Trockenfutter mit ungefähr 50 g Beilagen aus Fleisch, Gemüse und ein paar Kohlenhydraten,

die sich in Reis, Kartoffeln, Nudeln und Pizzakanten verstecken.

 

Zu dünn ist nicht gut. Zu dick ist auch nicht gut.

Manche Hunde laufen rum wie runde Tonnen: „Ach, du dicker Hund!“

Meistens haben sie zu viel Liebe bekommen, in Form von Leckerlis.

Manchmal gibt es „organische Ursachen“ wie Schilddrüse, da fehlen dann Hormone.

Oft wird Frauchen über ihre Website gefragt: „Wie viel darf ein Bearded Collie essen? Wie viel darf er wiegen?“

Dafür gibt es keine Faustregel in Kilogramm.

*   Hier war ein Beardie-Rüde, der wog 22 kg und ließ was von seinem Futter übrig,

wenn er einen Hundekeks mehr als sonst bekommen hatte.

Er war schlank und wusste genau, wie viel er brauchte – instinktsicher.

*   Ein anderer war groß und stattlich, wog über 30 kg und war damit nicht zu dick.

*   Ein dritter war zart gebaut, brachte 24 kg auf die Waage und konnte nicht abnehmen.

*   Ein vierter wog 28 kg und hatte damit eine ideale Figur.

So ist das: unterschiedlich. Auch bei der Rasse von mir und Loui.

 

 

Frauchen hat sich mit einer Krankenschwester unterhalten, die sagte:

„Die Ärzte sagen, ich bin zu dünn, ich soll unbedingt zunehmen. Aber es geht nicht. Ich kann es nicht mehr hören!

Das ist genauso, wie wenn man einem Übergewichtigen sagt: ,Sie müssen abnehmen!‘

Viele würden ja gerne! Es liegt nicht immer am Essen!“

 

 

Loui wiegt viel weniger als ich, ist aber auch deutlich kleiner und zarter.

Die Rippen und die Wirbelsäule wollen die Zweibeiner fühlen können.

Sind diese Knochen zu sehen, ist der Hund zu mager.

Und ein wenig Taille sollte ein Hund haben. Dann stimmt das Gewicht.

 

Auf den Verpackungen von Hundefutter sind Mengenangaben, als Anhaltspunkte.

Alle Hunde, die hier gelebt haben, haben weniger gebraucht, obwohl sie genug Bewegung hatten.

Frauchen hat mal mit dem Ernährungsberater von einer Futterfirma telefoniert.

Dieser Herr Doktor hat gesagt: „Wenn wir eine zu große Menge draufschreiben würden,

würden die Leute ja sagen, dass unser Futter dick macht.“

Hm – was soll man davon halten?!

 

Ich werde regelmäßig gewogen, weil die gemopsten Kekse nicht „zu B(a)uche“ schlagen sollen:

20 g Keks sind wie 100 g Nassfutter.

Mit Affen wurde geforscht, dass wenig Futter die Tiere länger jung bleiben lässt. Das gefällt mir.

 

Benjie,

der auch lange jung bleiben möchte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.9.2024

 

 

Gestern fragte eine Freundin per Mail, ob Frauchen ein Mittel gegen Flöhe wüsste –

„wir kämpfen schon seit 3 Wochen dagegen an“.

Wir auch. Eigentlich schon viel länger, aber da waren es nur wenige Flöhe pro Tag.

Vor 3 Wochen, Mitte August, ist auch bei uns die Zahl der Flöhe explodiert. Zufall?

Unser Tierarzt hat mal gesagt, dass so was bei einem bestimmten Luftdruck passiert.

Tiere in der Natur bringen die Flöhe mit: Katzen, Vögel, Mäuse, Igel, Maulwürfe, Ratten …

Alle haben ihre speziellen Flöhe, die ein bisschen anders aussehen – und auch auf Hunde springen.

Von winzig klein bis Monsterflöhe haben wir schon einige gehabt. Die meisten sollen Katzenflöhe sein.

Katzen stromern nachts durch unseren Garten und bringen Vögel um. Die Reste finde ich morgens: Feder-Schlachtfelder.

 

Nein, Frauchen weiß auch nichts, das hilft, Flöhe davon abzuhalten, dass sie auf Hunde springen.

Sie weiß auch nichts, das Flöhe sicher killt. Vieles wurde hier jahrelang vergeblich probiert.

Von Jahr zu Jahr kommen heftigere Flohmittel auf den Markt, weil die Flöhe sich an die Wirkstoffe gewöhnen.

o  Natürliche Mittel kann man vergessen, homöopathische auch.

o  Spray, das bei gesundheitlichen Problemen abgewaschen werden konnte (Nervengift!), wirkt nicht mehr.

Parasitensprays für Menschen sind für Hunde oft hochgiftig (z. B. Mückenmittel mit DEET).

o  Mit Spot-on, das ins Blut geht, sind die Flöhe immerhin etwas lahm, wenn Herrchen und Frauchen sie fangen wollen.

Ob sie je daran sterben würden, wissen wir nicht, weil sie vorher gefangen werden, mehrmals am Tag.

o  Einige Hunde sollen mit den neuartigen „leckeren Kautabletten“ schwere Probleme bekommen haben

(Leber, Nieren, epileptische Anfälle … Tausende Euro für den Tierarzt und dann eingeschläfert).

Eine Freundin schrieb, es ist „echt gruselig“, wenn man sich online mal umsieht.

„So was kommt mir nicht in unsere Hunde!“, sagt Frauchen.

Laut Beipackzettel natürlich „harmlos“ … Vielleicht, für einige Anwendungen – und dann?!

 

Wichtig ist, Flöhe so schnell wie möglich unschädlich zu machen, damit sie sich nicht vermehren:

Hund absuchen, oft die Wohnung aussaugen, Dampfreiniger, Körbchen und Decken waschen, Umgebungsspray.

Wenigstens versuchen, die Plage damit in den Griff zu bekommen.

Herrchen und Frauchen hatten schon Fogger im Einsatz

und haben auch schon einmal den ganzen Garten mit Insektizid ausgesprüht (was leider auch Nützlinge getötet hat).

Genützt hat das alles nichts. Flöhe sind überall, im Park genauso wie auf anderen Hunden.

Ich hatte schon voriges Jahr im August berichtet.

 

„Im Sommer haben alle Hunde Flöhe“, sagte der Doc.

Wenn Herrchen und Frauchen es nicht wüssten, würde man uns gar nichts anmerken.

Wir kratzen uns nicht, beißen uns nicht ins Fell und haben keine roten Bäuche, also keine Flohallergie.

Frauchen vermutet, dass die Bachblüte 10/Crab Apple uns hilft, den juckenden Flohspeichel loszuwerden.

Von der Crab-Apple-Verdünnung bekommen wir immer einen Spritzer in den Trinknapf.

Wer seinen Hund stärken will (schwache Tiere sind anfälliger für Parasiten), gibt noch 4/Centaury und 23/Olive dazu.

 

Benjie,

der auf Schnee im Winter hofft, denn dann war hier immer sofort Ruhe

 

Die Flohsuche sieht bei uns so aus:

Ich springe auf den Pflegetisch, wenn Frauchen die Utensilien bereitlegt. Ich will die Flöhe ja loswerden.

Mit der flach greifenden Pinzette (aus der Apotheke) fängt Herrchen die Flöhe unterm Bauch.

Bevor Frauchen mit dem Flohkamm durch mein Fell kommt, muss sie mich bürsten und kämmen.

Das dauert jedes Mal eine halbe Stunde.

Jede Körperseite zweimal, weil die Flöhe auch auf die andere Seite krabbeln.

Bei Loui geht es schneller. Frauchen hat ihm die Haare kurzgeschnitten,

sonst kam sie mit dem Flohkamm nicht mehr durch seine Locken.

Für langes Beardie-Fell, durch das der Flohkamm nicht durchkam, hatte Herrchen früher noch eine Stirnlampe:

Im Licht laufen die Flöhe los, dann erkennt man sie leichter. Bei meinem kurzen, weißen Fell geht es ohne Lampe.

 

 

 

 

 

 

Kaum bin ich fertig, steht Loui in Warteposition.

Die Pfoten auf die Sitzbank heben kann er noch,

hochspringen schafft er nicht mehr, mit 12 Jahren.

 

 

Fertig.

Als Dankeschön fürs Stillhalten bekommen wir jedes Mal ein Stück getrocknete Entenbrust.

Unter dem Laken liegt übrigens ein weiches Polyesterfell, damit wir es bequem haben.

Das Laken wird jeden Tag gewechselt. Die Waschmaschine hat gut zu tun …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.8.2024

 

 

Loui ist ruhig und eigensinnig.

Ich bin ein lustiger Kasper mit einer empfindsamen Seele.

Ob Loui aus dem Wassernapf schlabbert oder ich,

das können Herrchen und Frauchen am Geräusch erkennen.

Unser Bellen klingt natürlich auch unterschiedlich.

 

 

Herrchen und Frauchen waren mal bei einem Hundezüchter,

da waren 12 Hunde in einem großen Auslauf.

Bellte einer, rief die Züchterin seinen Namen, weil er ruhig sein sollte.

Bei 12 Hunden von derselben Rasse ist es für Menschenohren schon eine Leistung,

jeden an seiner Stimme zu erkennen.

 

 

Hier, wo ich wohne, waren drei Jahrzehnte lang auch mehrere Hunde von derselben Rasse:

2 Foxterrier, 4 Bearded Collies und 3 Petit Bassets.

Alle anders, jeder mit seiner eigenen Persönlichkeit und Stimme.

Man kann nie sagen: „Diese Rasse ist so“ und eine andere Rasse ist so –

abgesehen von vererbten Anlagen wie Jagdtrieb und Hütetrieb natürlich.

 

Gerade sind zwei Beardie-Welpen bei Freunden von Frauchen eingezogen.

Auch sie sind was Besonderes – nicht nur, weil sie eine gute Abstammung haben.

Jeder Welpe ist schon eine kleine Persönlichkeit und weiß, was er will.

Jeder bringt eigene Anlagen mit, kommt damit zur Welt und möchte gefördert werden.

Auch der Name wirkt sich auf die Persönlichkeit aus. Weil er eine eigene Schwingung hat. Wie die Stimme.

Die Welpen haben ausländische Namen bekommen.

Einer heißt übersetzt „charmanter, edler, vornehmer und guter Freund“,

der andere „freundlich, ruhig, friedlich“.

Mein Frauchen freut sich darauf, die beiden Beardie-Jungs durch ihr Leben zu begleiten,

wenn auch nur aus der Ferne.

 

Benjie,

dessen Zuchtbuch-Name Charmeur Ben bedeutet: „charmanter Sohn“

(jüngste Söhne werden oft Benjamin genannt, das heißt: „Sohn des Glücks“ – und ich bin hier der Jüngste)

 

im Garten, zwei fröhliche, 8 Wochen alte Welpen der Rasse Bearded Collie mit leicht geöffnetem Maul, einer schwarz-weiß, einer hellgrau-weiß, die Haare sind relativ kurz und nicht üppig. Bild 3 von 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.8.2024

 

 

Wenn uns beim Spaziergang Leute entgegenkommen,

riechen die fast alle gleich: nach Duschgel.

Manche ein bisschen mehr nach Zitrone oder nach Apfelfrische, aber immer nach Chemie.

„Riecht wie Klostein im öffentlichen Urinal“, hat mal jemand gesagt.

Keine Ahnung, wie Klostein riecht.

Meine Urinale riechen nach Baum, ganz natürlich und rein pflanzlich.

 

Das tägliche Duschen wird überbewertet.

Das macht nur die Haut kaputt. Bei Hunden jedenfalls.

Angebracht ist eine Dusche, wenn jemand als Bauarbeiter schmutzig von der Arbeit kommt.

Und wenn Zweibeiner in diesen „Hundstagen“ schwitzen wie ein Hund,

der kaum Schweißdrüsen hat, nur feuchte Pfotenabdrücke hinterlassen kann und hecheln muss.

Oder wenn ein Hund schlammbraun oder grünblau aus einem See kommt (giftige Blaualgen!).

 

Mir reicht zwei-, dreimal Duschen im Jahr. Das hatte ich ja schon erzählt.

Je mehr Shampoo an die Haut kommt, desto schneller wird sie wieder fettig. Weil die Haut sich wehrt.

 

 

Überraschung:

Hunde brauchen kein teures Hundeshampoo.

Hundehaut ist nicht so sauer wie Menschenhaut, eher leicht basisch, pH über 7.

Das passt zu einem normalen Spülmittel („hautneutral“ und „sensitiv“ sind saurer, die also nicht nehmen).

Verwendet man blaues Spülmittel, wird weißes Hundefell strahlend weiß.

Spülmittel als Hundeshampoo soll auch Flöhe vertreiben können – Tipp vom Züchter.

 

 

Ich werde jeden Tag gebürstet. Die Wildschweinborsten-Bürste reinigt mein Fell.

Menschen haben kein Fell. Nicht viel jedenfalls.

Wenn sie ihr Kopffell jeden Tag waschen, wird es auch schnell fettig.

Zweibeiner könnten ihre Haut bürsten, mit einem Sisalhandschuh abschrubbeln.

Dann wird sie sauber und zart.

Zum Waschen könnten sie Waschlappen benutzen

und eine hochwertige Seife mit natürlichem Duft, nicht mit Chemiegestank.

Das wäre auch umweltschonender, verbraucht nicht so viel Wasser

wie jeden Tag morgens und abends eine Dusche.

Und es würde viel weniger Duschgel-Chemie in die Umwelt kommen – am Ende auch in mein Trinkwasser.

 

Manche Leute übertreiben es ganz arg mit der Reinlichkeit.

„In meiner Wohnung kann man vom Fußboden essen“, sagen sie.

Alles soll klinisch rein sein. Das stinkt dann auch nach Chemie.

Und dann werden sie krank, ihre Kinder auch:

Allergie, weil der Körper nicht weiß, welche Stoffe harmlos sind. Er hatte ja kein Trainingslager.

Das ist längst bekannt: „Bauernhofstudie“ und Ungleichgewicht bei Darmbakterien.

Solche Leute wollen auch ständig „detoxen“, sich innerlich reinigen –

aus lauter Angst, dass immer irgendwas Schlimmes in ihnen ist.

Die würden nie einen verbuddelten Keks essen, wo noch Erde dran ist.

 

Benjie,

der schon mal mit Frauchens Jodseife gewaschen wurde

(die ist basisch, für Pferde nimmt man die auch)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wildschwein-Borsten reinigen das Haar

von Mensch und Hund schonend.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bachblüte 3/Beech

ist das Hauptmittel bei Allergie,

denn es geht um Intoleranz –

mit Wirkung auf die  Darmbakterien.

 

 

 

 

 

 

 

 

10.8.2024

 

 

Als Herrchen und Frauchen 1988 ihren ersten Hund suchten,

hätte Frauchen gern einen Englischen Cocker Spaniel genommen.

So ein Hund hatte ihr nämlich das Vertrauen zu Hunden zurückgegeben,

nachdem sie zweimal schlechte Erfahrungen mit losgerissenen Kettenhunden gemacht hatte.

Ohne diesen lieben Cocker hätte sie wohl nie Hunde gehabt. (Danke, Raffy!)

 

 

Damals war die Auswahl an Hunderassen noch nicht groß:

Schäferhunde, Pudel, Dackel, Cocker, hier und da sah man einen Westie oder Yorkie.

Die Zeit, dass man Welpen aus dem Katalog und im Kaufhaus kaufen konnte, war noch nicht lange vorbei.

Ein Wuschel wie der PON war sehr selten und sehr teuer,

von Beardies hatten Herrchen und Frauchen damals noch nichts gehört.

Schäferhund zu scharf, Pudel muss zum Scheren, Dackel rückenkrank, Yorkie Modepüppchen,

Westie „ist lieber zu zweit“ und kam deshalb nicht in Frage,

Cocker hatten wegen der langen, schweren „Behänge“ schmerzhafte Ohrenentzündungen.

So was wollten Herrchen und Frauchen nicht. Schließlich wurde es ein lieber Foxterrier.

 

 

20 Jahre später kam Filou, ein Petit Basset wie ich.

Er hatte Schlappohren. Die waren aber nicht sehr lang und sein Fell war kurz. Die Ohren waren also nicht schwer.

Noch mal 10 Jahre später kam Loui. Seine Ohren sind auch nicht allzu lang.

Dann wurde ich bestellt – von meiner Mama, die ziemlich lange Ohren hat.

Herrchen und Frauchen hätten sich woanders nach einem Welpen umgesehen,

wenn meine Rasse nicht so selten wäre

und wenn nicht die meisten Petit Bassets sehr lange Ohren hätten

und wenn ich nicht von Loui abstammen würde.

 

Ich hab die langen Ohren von meiner Mama geerbt. Und ich hab viel längeres Fell als Filou.

Ständig hab ich schmieriges  braunes Zeug in den Ohren,

das jeden Tag da rausgeputzt werden muss. Mit desinfizierendem Pflegeöl und Wattepad.

Normalerweise sind Hundeohren „selbstreinigend“. Nicht bei schweren Schlappohren …

Immerhin hab ich keine Entzündung (rote Ohren), keine Milben (braune Brösel in den Ohren),

ich muss mich nicht an den Ohren kratzen und es juckt auch nicht.

Manche Hunde kriegen so was Schmieriges, wenn in den Ohren Pilze wachsen

und wenn Futter und Verdauung nicht optimal sind.

Bei mir ist es was anderes: Es kommt einfach zu wenig Luft in die Ohren.

Wenn alles dicht und kuschelig warm und feucht ist, fühlen sich Bakterien wohl: „Kleinklima“.

Haare aus den Ohren zupfen, wie es bei Beardies gemacht wird, geht bei mir nicht, tut höllisch weh.

Ohrmittel helfen kaum.

 

Und die Haare an den langen Ohren wachsen und machen die „Behänge“ noch schwerer.

Ehe ich mal wieder drauftrete und losschreie, kürzt Frauchen meine Ohrhaare.

Jetzt, im Sommer, sind die Innenseiten meiner Ohren fast kahl und die Außenseiten 4 cm kürzer,

also rund um die Ohren kurz abgeschnitten, damit die „Behänge“ nicht so schwer sind

und Luft in die Sommerohren kommen kann. Wenigstens ein bisschen.

Jetzt fühle ich mich viel besser. Und sehe auch besser aus.

 

Benjie,

der sich freut, dass er bei seiner Mama bestellt wurde

 

vorher

gekürzt

 

 

 

 

 

ein orange-weiß gescheckter Englischer Cocker Spaniel liegt im Garten im Gras, man sieht ihn von der Seite. Bild 1 von 4

Jagdhunde, die Spuren folgen sollen,

haben lange „Behänge“ –

auf Kosten der Ohr-Gesundheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.8.2024

 

 

Im Radio wird bei einer Straßenumfrage jedes Wochenende die Frage gestellt:

„Was war Ihr Highlight der Woche?“

oder: „Was hat Sie diese Woche besonders glücklich gemacht?“

Mein Frauchen findet es manchmal schwierig, mit etwas Besonderem darauf zu antworten.

Immer sind es Loui und ich, die Frauchen jeden Tag am glücklichsten machen.

 

Wenn mein Frauchen zurückdenkt, waren einige ihrer schönsten Momente im Leben die,

als sie ihre Hunde zum ersten Mal im Arm hatte.

Diese Momente bleiben als Bilder im Herzen.

Da kommt keine gut bestandene Prüfung und keine Auszeichnung mit.

Liebe ist größer als alles andere. Natürlich auch die Liebe zu Vierbeinern.

 

Es gab einige Tiefschläge, wie in jedem Leben, aber mit uns 9 Hunden auch neunmal glückliche Jahre.

Manchmal war „Das tut man nicht!“ das Beste, was Frauchen passiert ist.

Hätte sie auf andere Leute gehört, hätte sie das Beste verpasst –

wie uns Hunde, für die in der Verwandtschaft keiner Verständnis hatte: „Wie kann man nur!“

Das Leben führt Regie. Es muss nicht perfekt sein, um gut zu sein.

Zwei, drei Kinder haben gefehlt, aber Frauchen lacht, wenn sie sagt:

„Neun Kinder hätte ich nicht zur Welt bringen wollen.“

Zufrieden sein, auch wenn einem Knüppel zwischen die Beine geworfen werden,

die die Laufrichtung ändern und zu ganz anderen Zielen führen als geplant.

Mit uns Hunden waren es gute Ziele, und immer wieder haben wir Vierbeiner Neues und Schönes ausgelöst.

 

 

Im Leben geht es nicht darum, was einem passiert.

Es geht darum, wie man auf Herausforderungen und Hindernisse reagiert.

„Herausforderungen sind gute Gelegenheiten in Verkleidung.“ (aus: „The Secret Daily Teachings“)

Bei Gegenwind muss man sich für Möglichkeiten öffnen und Chancen ergreifen.

 

 

Heute sind Herrchen und Frauchen 40 Jahre verheiratet: „Rubinhochzeit“.

Viele Paare schaffen eine so lange gemeinsame Zeit nicht.

Sie kapitulieren, sobald es einmal schwierig wird.

„Halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme“, hat Frauchens Patentante mal gesagt.

Alles Gute ist ein „Edelstein“ in der Krone des Lebens.

Also, wenn’s schwierig wird: „Aufstehen, Krönchen richten, weitermachen!“

Und wenn einer sich mal am anderen reibt, polieren sie sich gegenseitig,

so dass ihr „Edelstein“ – der Charakter – einen einzigartigen Schliff bekommt.

 

Man kann nicht alle Edelsteine des Lebens behalten,

aber es ist schön zu wissen, dass sie einmal da waren.

 

Benjie,

der auch ein kostbarer „Edelstein“ ist  

 

Frauchen schenkt Herrchen heute ein Bild von uns 9 Hunden,

das eine Künstlerin als Collage zusammengestellt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn Herrchen und Frauchen

vor 40 Jahren gewusst hätten,

was – und wer – noch alles kommt …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.7.2024

 

             

 

… ist die Familie in Sorge und „mit krank“.

Sorgen machen nämlich krank.

 

Loui war ein paar Tage nicht gut drauf.

Er lief ganz wackelig, lag zusammengerollt neben seinem Körbchen

und konnte sich beim Essen nicht auf den Beinen halten –

wenn er denn überhaupt was gegessen hat. Zwei Tage gar nichts.

Übergeben hat er sich auch ein paar Mal,

und der schöne neue Teppichboden hat schon wieder Hundeflecken, die nie ganz raus gehen.

(Oder hat einer meiner Leser einen heißen Tipp für uns? Natron, Rasierschaum & Co. schaffen das nicht.)

„Macht nichts“, sagen Herrchen und Frauchen.

Wer krank ist, kann ja nichts dafür. Keiner würde deswegen schimpfen.

Loui allein weiß, ob es die Wärme und der Kreislauf waren oder

die Läufigkeitsspuren der Hundemädels (die schlagen ihm jedes Mal auf den Magen)

oder ob er sich an der Treppenstufe schmerzhaft vertreten hat

oder ob es mit dem Flohmittel zusammenhing, das wir gerade bekommen hatten.

Man kann ja auch mehrere Baustellen haben … Fieber hatte er nicht.

Frauchen hat Loui gepäppelt mit Bachblüten, Schüßlersalzen und was sie sonst noch so kann.

Reconnective Healing ist interessant. Signaturenlehre auch (Hellblau und Malventee tun Loui’s „Typ 5“  gut).

 

Es wurde dann von Tag zu Tag besser.

Zuerst ist Loui ohne Hilfe in den Garten gelaufen,

dann hat er weiches Futter gegessen, dann „sogar“ ein Leckerli,

dann wollte er beim Spaziergang mit, die Oldie-Karre war sicherheitshalber dabei.

Inzwischen gehen wir wieder wie gewohnt zusammen los

und Loui kommt, wenn eine Leckerlitüte raschelt.

Er kann noch gut hören und ist ziemlich fit für einen Zwölfjährigen.

 

Benjie,

der auch in Sorge war und oft geprüft hat, wie es Loui geht

 

Loui wartet auf seinen Napf.

Er hat eine große Antirutschmatte bekommen,

damit er sicherer steht.

 

 

 

 

 

Es schmeckt ihm.

Die lange Matte passt.

Ich warte auch geduldig.

 

 

Weil Loui abgenommen hat, bekommt er zusätzliche Päppelportionen.

Natürlich gehe ich nachsehen, ob noch was im Napf ist.

Ich bekomme dann einen Hundekeks.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.7.2024

 

 

Wir haben ein Schild gesehen: Ein süßer kleiner weißer Schnuffel wird vermisst.

So was ist ein Albtraum für jeden liebenden Hundehalter.

Zum Glück gibt’s Mikrochips und Suchorganisationen wie Tasso.

Wichtig ist, dass der Hund registriert ist, sonst nützt der Chip gar nichts.

Mehr darüber hatte ich voriges Jahr schon mal erzählt, unter „Fundsachen“.

Es gibt auch GPS-Tracker, mit denen man einen Hund wiederfinden kann –

sofern man nicht vergessen hat, den Akku aufzuladen, das kommt auch vor.

All das ist keine Garantie dafür, dass es dem Hund noch gut geht.

Nicht jeder Finder ist ehrlich.

Und Diebe können Schlimmes mit gestohlenen Haustieren vorhaben – Labor, „Zuchtmaschine“ und so.

Also aufpassen, aufpassen, aufpassen!

 

Ab und zu sehen wir Hunde, die vor Geschäften warten müssen.

Frauchen stellt sich dann zu dem Hund und passt auf, dass ihn keiner klaut.

Jemand fragte: „Würden Sie Ihren Hund von einem Geschäft anbinden?“

Nein, nie und nimmer! Das wäre ja fast eine Einladung zum Diebstahl.

Heute war ein Airedale Terrier vor einem Geschäft an kurzer Leine angebunden, in der heißen Sonne geparkt.

Manche Leute denken einfach nicht nach …

 

Auch bei Freilauf kann viel passieren.

Kommt der Hund nicht, wenn er gerufen wird, wenn er vielleicht sogar Wild hetzt und auf eine Straße läuft,

bricht Panik aus: „Der Hund ist weg!“ Womöglich sucht man ihn stundenlang vergebens.

Freilauf also nur, wenn der Hund sehr gut gehorcht und auch bei Ablenkungen zurückkommt.

 

Benjie,

der nicht 100 % gehorsam ist (welcher Hund ist das schon …) und besser an der Leine in Sicherheit bleibt

 

Heiß heute!

Wir haben gerade von einem Hund gehört, der mit in den Urlaub genommen wurde – nach Rimini!

Manche Leute denken wirklich nicht nach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.7.2024

 

 

Heute wäre Monty’s 15. Geburtstag gewesen.

Wenn Frauchen im Büro aus dem Fenster sieht und ich auf dem Ausguck im Büro liege,

können wir ihn fast noch sehen:

 

Wir werden dich und dein Lächeln nie vergessen, Monty!

 

Benjie,

der auch lachen kann und dafür sorgt, dass Frauchen fröhlich bleibt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.7.2024

 

 

Es ist eine Weile her, da sah mein Frauchen auf einer Wiese eine etwa 50 Jahre alte Frau,

die ihren Vierbeiner mit der Leine so heftig verprügelte, dass der arme Kerl sich am Boden krümmte und schrie.

Frauchen ist natürlich zu der Frau gerannt und hat verlangt, dass sie sofort aufhört.

„Mischen Sie sich nicht ein!“, rief die Frau. „Meine Sache, wie ich den Hund erziehe!“

Dann hat sie sich feige aus dem Staub gemacht.

 

 

Wie können Menschen nur so brutal sein?!

Manche Zweibeiner sind einfach böse. Mit denen kann man nicht reden.

Gute Argumente für ihr Verhalten haben sie nicht.

Sie lassen nur ihre eigene „Wahrheit“ gelten, zuhören und lernen wollen sie nicht.

Sie schreien nur, kennen nur Wut, Hass, Kampf und Gewalt, unterdrücken Menschen und Tiere,

lügen und betrügen, um für sich selbst das Beste herauszuschlagen.

Sie haben kein Mitgefühl und haben ihr Gewissen zum Schweigen gebracht: Psychopathen.

Solche Leute müssen gestoppt werden.

So wie Flöhe und Zecken gestoppt werden müssen, ehe sie großen Schaden anrichten können.

 

 

Herrchen und Frauchen mussten leider die Erfahrung machen, dass das Tierschutzgesetz oft wenig greift.

Eingegriffen hat bei dieser Frau wenig später das Schicksal: Eines Tages saß sie im Rollstuhl.

„Böse Menschen sorgen selbst dafür, dass sie krank werden“, sagt mein Frauchen,

„weil ihre Körperzellen durch Bosheit und andere negative Gefühle kaputtgehen.“

Oder auch, weil böse Menschen die gleiche böse Energie auf sich ziehen:

Gesetz der Anziehung, dann werden sie selbst Opfer.

 

Die böse Frau wurde im Rollstuhl plötzlich freundlich und sehnte sich danach, Hunde zu streicheln.

Früher hatte sie immer wieder andere Hunde gehabt, im Pflegeheim durfte sie kein Tier haben.

Sie hat mein Frauchen dann nicht mehr erkannt.

Die Frau erzählte von einer Katze, die zu ihr ans Fenster kam, und wie sehr sie sich darüber freute.

Frauchen hat der Frau nicht verraten, dass sie sie von dem Vorfall kannte, und gab ihr eine Chance:

Die Frau durfte einen meiner Vorgänger streicheln – und lächelte dabei.

 

 

Keine Seele ist schlecht.

Keine Menschenseele und keine Hundeseele (auch keine „Kampfhund“-Seele).

Jedes Baby, jeder Welpe kommt mit einem guten Kern zur Welt, mit seiner wahren Natur.

Die Seele ist immer gut, ein Leben lang.

Nur die Persönlichkeit kann sich zum Schlechten entwickeln, als Reaktion auf die Umstände.

Die Persönlichkeit kann sich aber auch zurück zum Guten entwickeln.

 

 

Und nun reden sie im Radio und im Fernsehen alle aufgeregt von Gewalt,

nach einem Attentat auf einen zornigen Mann, der viele Gegner hatte und nun bedauert wird.

Öffentlich sind sich alle einig: „Gewalt dulden wir nicht!“

Nicht öffentlich wird von einer abgekarteten Sache gemunkelt: zu viele Ungereimtheiten.

Wer weiß …

Womöglich hat das Opfer den Anschlag unbewusst angezogen, mit seiner Wut und seinem Hass.

 

 

Die gute Nachricht:

Das Gesetz der Anziehung funktioniert auch andersrum: Freude zieht Freude an.

„Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“, sagen die Leute.

„Gedanken sind magnetisch“, sagt die Quantenphysik.

 

 

Gefühle sind der Schlüssel zu Gut und Böse. Daran erkennt man, was man anziehen wird.

Jeder sollte nur gute Gefühle haben: um gesund zu sein und keinen Schaden anzurichten.

 

Benjie,

der glaubt, dass auch der böseste Mensch einen guten Kern hat – man muss ihn nur finden und ansprechen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14.7.2024

 

 

Die Angst geht um.

Ich rieche sie.

Hunde können Angst riechen.

·      Eine Rentnerin, die nicht mehr allein mit ihrem Hund spazieren gehen mag, hat geschrieben:

„Traurig, was aus Deutschland geworden ist und dass man sich nirgendwo mehr sicher fühlen kann.

Aber nichts gegen Ausländer sagen, dann ist man ja Rassist.“

·      „Armes Deutschland!“, höre ich Leute sagen, mit denen Frauchen unterwegs spricht.

Ein arbeitsloser Mann hat gesagt: „Mein Kühlschrank und mein Geldbeutel sind leer,

aber junge Bengels, die kein Wort Deutsch sprechen, die haben das neueste Handy!

Ich kann mir keins leisten und werde abgehängt!“

·      Ein Nachrichtensprecher hat gesagt: „Die Sicherheit in Deutschland ist ernsthaft gefährdet.“

Und: „Die Straftaten von Personen mit Migrationshintergrund haben um 18 % zugenommen.“

Und: „Die Menschen fühlen sich nicht mehr sicher. Sie haben Angst, bestohlen und angepöbelt zu werden.“

So wie ich als Hund manchmal im Park von Artgenossen angepöbelt werde.

Das sind aber nicht alles Hunde aus dem Ausland.

Wie bei Menschen: Es sind auch welche von hier, deren Zweibeiner sie nicht gut erzogen haben.

 

Von den vielen Fremden fühlen sich die Einheimischen überrannt.

Kein Wunder, dass sie ihr Territorium und ihre Ressourcen beschützen wollen wie ein Hund,

in dessen Revier andere Hunde einfallen, die seinen Garten, sein Körbchen, sein Futter haben wollen.

Die „hohen Tiere“, die ihre Schäfchen im Trocknen haben, sagen: „Wir sind ein reiches Land.“

Sie wollen nicht sehen, wie schlecht es vielen Menschen geht.

Mit Angst auch vor hohen Kosten zum Leben, vor hohen Mieten, vor Krankheit und Armut,

vor Naturkatastrophen und Krieg, vor einer schlimmen Zukunft für ihre Kinder und Enkel …

Alles wird unter dem Deckel gehalten. Unter dem Deckel brodelt es wie in einem Kochtopf.

Die Zweibeiner haben Angst, dass ihnen alles um die Ohren fliegt, auch mit viel „rechts“.

„Im weltweiten Glücksatlas ist unser Land dieses Jahr von Platz 16 auf Platz 24 gerutscht“, sagt Frauchen.

Die Leute sind nicht mehr zufrieden. Sie fühlen sich ungerecht behandelt,

wenn Ausländer „alles“ bekommen und sie selbst wenig.

 

 

Inzwischen soll jeder Dritte nicht von hier sein.

Den Einheimischen geht das Heimatgefühl verloren.

Heimat ist Geborgenheit, Zugehörigkeit, Vertrauen. Wenn das fehlt, fehlt Sicherheit.

„Heimat, das klingt spießig!“, sagen einige Leute. Heutzutage klingt es sogar intolerant und „rechts“.

Die eigene Kultur ist nur noch wenig wert.

Trotzdem wollen viele, die ausgewandert sind oder etwas von der Welt sehen wollten, in die Heimat zurück.

Genauso, wie früher Flüchtlinge aus Schlesien, Ostpreußen, Pommern „noch einmal die Heimat sehen“ wollten.

Ihre Familien gehören längst hierher. Herrchens Familie auch.

 

Auch viele fremde Leute, die bei uns leben, haben ihre Heimat verloren.

Wie Hunde im Tierheim: Auf einmal sind sie ohne Zuhause, allein und ohne den gewohnten Halt.

Wer kann, reist zurück in seine sonnige Heimat.

„Da bin ich ein anderer Mensch, da blühe ich auf, da fühle ich mich 10 Jahre jünger!“, sagte ein Grieche.

Auch so muss man die Sache mal sehen.

Es gibt „solche und solche“. Viele sind nicht wie blutsaugende Parasiten.

Und viele sind gute Nachbarn geworden.

 

 

Als Frauchen in den 1970er-Jahren in Österreich leben und arbeiten wollte,

durfte sie das nicht, ohne mit einem Einheimischen verheiratet zu sein.

Das hat sie damals für unfair gehalten. Jeder sollte leben können, wo er möchte.

Darum findet sie es eigentlich gut, dass heutzutage alles etwas offener ist – „Weltbürger“.

Sie versteht aber auch,

·      dass die Einheimischen sich beim Einkaufen im Discounter

nicht wie in Arabien, Russland, Polen usw. fühlen wollen.

·      In Arztpraxen und Kliniken arbeiten viele ausländische Mediziner,

die man kaum versteht – und wenn man nachfragt, werden sie ungeduldig oder sogar böse,

so dass die Patienten sich nicht trauen, ein zweites oder drittes Mal nachzufragen.

Dann geht keiner gern zum Arzt und vernachlässigt eher seine Gesundheit.

Und ist auch deshalb unzufrieden.

·      Auf den Straßen trifft man pöbelnde Männer mit Macho-Mentalität.

Die setzen auf Muskeln statt auf Hirn,

aber wenn sie mit dem Gesetz in Konflikt kommen, verdrücken sie sich feige, auch in ihr Heimatland.

Wir kennen auch einen Jungen, den sein arabischer Vater „auf Mann getrimmt“ hat,

mit Spielzeugwaffen und Kampfsport. Hoffentlich wird kein Terrorist aus ihm …

Natürlich sind nicht alle so – und manchmal lautet ein übersetzter Nachname einfach „Zimmermann“.

 

Schon vor 30 Jahren sagte Frauchens Vater:

„Früher wurden Kriege geführt und die Fremden fielen ein. Heute kommen sie einfach und bleiben.“

Damals fand mein Frauchen das fremdenfeindlich, heute kann sie ihren Vater verstehen;

denn bis heute sind noch viel mehr Fremde ins Land gekommen.

Alles, was zu viel ist, ist nun mal nicht gut.

Wie zu viele Leute in einem überfüllten Zug oder zu viel langes Fell oder viele Flöhe im Hundepelz.

 

 

Es gibt Menschen,

die haben eine klare Sicht auf die Welt und können das Beste in anderen sehen.

Wenn viele Leute sich um eine Welt aus Liebe, Mitgefühl und Verständnis bemühen,

verderben gute Vorbilder die schlechten Gewohnheiten von Menschen,

die anderen etwas wegnehmen wollen.

Gute Vorbilder, die ohne Habgier und Aggression auskommen und die Mitgefühl für andere haben,

sind wie Leuchttürme in einer chaotischen, unsicheren Welt.

Andere Menschen können sich nach diesen Leuchttürmen richten und ihre Energie in etwas Gutes stecken.

Je mehr Licht, desto besser – mit der Kraft der Gemeinschaft, der Nachbarschaft und der Netzwerke.

Es darf einfach nicht mehr „cool“ sein, andere Menschen zu unterdrücken und auszunutzen.

Wenn sich immer mehr Menschen dazu entscheiden,

nicht ständig nur das Negative, Düstere zu sehen, ist eine helle, freundliche, lebenswerte Zukunft möglich

und die aggressiven, machthungrigen Parasiten – auch in hohen Positionen – sterben mit der Zeit aus.

 

 

Auch viele Hunde kommen aus dem Ausland. Die meisten sind freundlich.

Wir Hunde machen keinen Unterschied und kennen keine Grenzen.

Die Zweibeiner sollten die ganze Erde als ihre Heimat betrachten

und sich Mühe geben, einander zu verstehen.

 

Benjie,

der jeden mag, der ihm nix tut

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

         In Norddeutschland sagt man:

Heimat ist,

wo man auch abends „Moin“ sagt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.7.2024

 

 

Heute war ich mit Frauchen in einem Eiscafé.

Sie hatte einen wertvollen Gutschein geschenkt bekommen

und sollte sich das Eis auf Italienisch bestellen, weil sie die Sprache lernt. Eine nette Idee.

Die Inhaber-Familie kommt nämlich aus Italien und macht ganz köstliches Eis.

 

Ich hab mich brav hingelegt …

… und durfte natürlich auch von dem Eis schlecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.7.2024

 

 

Frauchen wollte mal sehen, ob ich an Monty’s Klapptisch essen mag

statt auf dem Fußboden vor dem Backofen. Groß genug bin ich dafür.

Monty ist schon fast 3 Jahre nicht mehr hier.

Aber irgendwie ist er doch hier, wir denken oft an ihn.

Frauchen hat also meinen Napf auf seinen Klapptisch gestellt.

Ich wollte da nicht essen. Das ist doch Monty’s Platz!

Frauchen hat mir immer wieder gezeigt, dass ich da essen darf.

Nein, auf keinen Fall – und wenn ich an diesem Morgen verhungert wäre!

 

Benjie,

der immer noch großen Respekt vor Monty hat

 

Unter dem Klapptisch stehen zwei Trinknäpfe.

Einer in Reserve, weil ich oft meinen Schmuddelbart eintauche.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.7.2024

 

 

„Je älter man wird, desto voller wird der Kalender mit Gedenktagen“, sagt Frauchen.

Nicht nur Geburts- und Hochzeitstage, auch Sterbetage.

Die Geburtstage von uns 9 Hunden hat Frauchen im Kopf, die Daten der Abschiedstage nur im Kalender.

Traurige Erinnerungen soll man nicht „warmhalten“, sondern sich am Schönen freuen.

Heute vor 27 Jahren kam Beardie Merlin zur Welt.

Wie er auf Umwegen zu Frauchen fand, das ist eine ganz besondere Geschichte.

Wenn das Schicksal etwas will …

 

Benjie,

der Merlin gern kennengelernt hätte

 

Merlin, ein sanftes Seelchen

(1997 – 2011)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.7.2024

 

 

Vor unserem Haus hielt ein Auto mit einem 4 Monate jungen Collie.

Ein Mann stieg aus. Den kannte Herrchen noch von seiner Arbeit.

Der Mann hat gefragt, was man machen kann,

wenn ein Hund neben der Straße Angst hat und sich nicht lösen will.

Immerhin wusste er, dass Hunde sich lieber auf Gras als auf Steinpflaster erleichtern.

Der junge Collie kam aus einer Zuchtstätte weit draußen auf dem Land.

Vielleicht hat er in seinen ersten Monaten beim Züchter nie eine Straße gesehen.

 

Dann hat der Mann erzählt, dass die Züchterin den jungen Hund für minderwertig hielt,

weil der weiße Collie-Kragen nicht rundum geht.

„Ich will ihn nicht ausstellen, darum hab ich ihn trotzdem genommen“, hat der Mann gesagt.

 

Mein Frauchen hat so was Ähnliches auch von Bearded Collies gehört:

Ist ein Vorderbein farbig und das andere weiß, soll der Hund minderwertig sein: „unharmonisch“.

Manchmal werden solche Hunde sogar mit Preisnachlass verkauft,

auch wenn sie dem Rassestandard entsprechen.

Kein Grund, sie zu verramschen wie Ware „mit kleinen Fehlern“!

Andererseits preisen manche Züchter Beardies mit zu viel Weiß am Kopf als „etwas Besonderes“ an,

obwohl das aus gutem Grund nicht sein soll: Solche Hunde können taub sein, auch Taubheit vererben.

 

 

Einer meiner Vorgänger, Beardie Mike,

hatte ein schwarzes und ein weißes Vorderbein.

Sein Züchter hielt ihn trotzdem für besonders gut:

„Auf einer Ausstellung käme an ihm keiner vorbei!“, hat der Züchter damals gesagt,

und er hat Mike den Namen „Earl“ (Graf) gegeben – etwas Besonderes eben.

Eine Wurfschwester von Mike war auch etwas Besonderes.

Sie bekam deshalb den Namen Emily, nach der Kühlerfigur von Rolls-Royce.

 

Frauchen hat Mike nie bei einer Ausstellung vorgeführt, weil ihr Name in Beardie-Kreisen ein rotes Tuch war.

Wenn man auf Missstände in der Hundezucht hinweist, gilt man als „Nestbeschmutzer“,

obwohl man sich ein „Nest“ wünscht, in dem mal „saubergemacht“ wird.

Man wird aus dem Club geworfen, und die Show-Richter finden Gründe, einen Hund schlechtzumachen.

„Schlechter Pflegezustand“ hörte Frauchen bei guten Hunden mit „zu kurzem“ Fell oft.

Unerwünschte Hunde wurden auf diese Weise ausgemustert,

obwohl das Fell dem Rassestandard mehr entsprach als das üppige Fell der überzüchteten Rassekollegen

und obwohl der Pflegezustand mit dem Körperbau, der bewertet werden soll, nichts zu tun hat.

„In der Hundeszene wird mit harten Bandagen gekämpft“, sagte eine Züchterin.

Längst haben sich die Warnungen aus Frauchens 25 Jahre altem Beardie-Buch als traurige Realität erwiesen …

 

Übrigens:

Menschen sind die einzigen Lebewesen, die ihr Nest beschmutzen (auch den Planeten als ihr „Nest“).

Tiere tun das nicht.

 

 

Gerade wurde wieder ein E-Wurf Beardies geboren.

Mein Frauchen hält diese Welpen für „genetisch wertvoll“, mit einigen „guten alten Genen“.

Mal abwarten, ob auch ein Earl oder eine Emily dabei ist.

 

Benjie,

dem seine Fellzeichnung völlig egal ist und der jeden Hund für wertvoll hält

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.8.2023

 

 

 

Warum dieser Blog?

Weil viele Leute Monty’s Tagebuch vermisst haben.

Monty ist im Himmel. Die Fans von ihm, die wir nicht kennen, wissen nicht, wie es bei uns weitergeht.

Ich konnte ja nicht in Monty’s Tagebuch schreiben.

Heutzutage heißt ein Tagebuch „Blog“ und wird von unten nach oben gelesen. Na ja …

 

Manchmal erlebe ich was.

Zwar nicht mehr so viel wie meine Vorgänger auf Reisen im Wohnmobil,

aber: „Irgendwas ist immer“, sagt Frauchen.

Wenn mal nichts ist, kann ich auch Döntjes erzählen.

Döntjes, so heißen bei uns im Norden alte Geschichten.

 

Und manchmal stoße ich mit der Nase auf etwas, das nicht in Ordnung ist.

Hunde erkennen das oft klarer als die Zweibeiner, denn Hunde haben ein reines Herz.

Mein Frauchen hilft mir und gibt einige Infos dazu. Vieles weiß ich als Hund ja nicht so genau.

 

Frauchens Leser freuen sich über Hundetipps und Hinweise zu Bachblüten.

Solche Tipps finden hier auch Platz – so, wie’s gerade kommt.

 

Benjie,

der in 5 Jahren schon viel erlebt hat

 

Monty

war mein Zieh-Papa

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin Benjie.

Wo ich aufgewachsen bin, hieß ich Charmeur Ben.

Charmeur – klar, weil ich einer bin.

Und ein Franzose bin ich auch, meine Rasse jedenfalls: Petit Basset Griffon Vendéen.

Also kein Bearded Collie, wie meine Vorgänger. Ich guck nur so ähnlich.

Und bin pflegeleichter als die großen netten Wuschels, deren Fell immer mehr geworden ist.

4 Bearded Collies haben hier gewohnt. Einen hab ich noch gekannt, Monty.

Dann sollte Schluss sein mit viel Fell.

 

Mein Frauchen hat die Beardie-Webseiten gemacht. Ihr Name ist Liesel Baumgart.

Mein Blog müsste also eigentlich BBB heißen – Benjie Baumgart Blog. 2 Bs reichen.

 

In unserem Zuhause werde ich oft „du Kasper“ genannt. Weil ich meistens lustig bin.

Ich hab aber auch eine ganz empfindsame Seele …

 

Bei uns wohnen Herrchen und Loui.

Loui ist mit mir verwandt, obwohl er kein Kasper ist.

Er war mal Zuchtrüde, wo ich geboren wurde.

Als er hier 2008 adoptiert wurde, war er schon 6 Jahre alt.

Nichts bringt ihn aus der Ruhe.

 

ich – Loui

 

„Wenn Hunde reden könnten“, so hieß 1996 Frauchens erstes Buch.

Liebe Menschen, die sich in Tiere einfühlen können, mögen es, wenn Hunde „reden“.

Auch wenn Hunde mit ihren Gedanken reden, telepathisch. Das geht!

Darum schließt sich hier der Kreis, wenn ich rede – oder schreibe.

 

Benjie,

der von Herz zu Herz mit seinem Frauchen spricht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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