Was gibt es hier?

 

 

Alzheimer/Depression !

Bouncing: Energiekick

Doppel-6

Farben sehen

Farben spüren/Aura

Flohmarkt

Giftköder

Hundeschlaf

Kabel-Beißschutz

Schwellenangst

Sommerfrisur

sommerwarm

Trauer und Dankbarkeit

Traumhaft: Adoptivhunde

Wachstum

Zecken

 

… und kleine Storys aus unserem Hundeleben

 

2023

2024 – 1. Quartal

 

 

Cherry Plum

Crab Apple

Honeysuckle

Hornbeam

Walnut

White Chestnut

Rescura

 

Charakterblüte

Essenzen selbst herstellen

 

Website

 

 

27.6.2024

 

 

Frauchens Zahnarzt hat erzählt:

„Wenn mein Hund morgens merkt, dass die Sonne scheint, steht er gar nicht erst auf“,

für einen Spaziergang am Deich.

Der Hund ist 13 Jahre alt. Schon am frühen Morgen ist es ihm zu warm und zu beschwerlich.

Mir manchmal auch.

Oder ich hab einfach keine Lust.

Dann macht Herrchen den Morgenspaziergang mit Loui allein.

Ich heule ihnen hinterher wie ein Wolf.  Mit Frauchen los will ich aber auch nicht.

„Du hast es so gewollt …“, sagt Frauchen.

 

Heute kam Herrchen mit Loui zurück. Sie haben einen 7 Monate alten Shih Tzu getroffen.

„Loui kann super mit Welpen!“, hat Herrchen wieder mal geschwärmt.

Kein Wunder, das hat er 6 Jahre lang beim Züchter „geübt“.

Loui war ja einige Male Papa-Rüde.

 

Benjie,

der oft auf kühlen Fliesen schläft, wenn’s sommerwarm ist

 

An der offenen Hintertür

lässt es sich aushalten.

Der beste Platz

ist auf den Fliesen im Flur.

 

Loui ist es im Körbchen auch zu warm.

 

An der Hintertür auch,

wenn die Sonne reinscheint.

Ich hab mir meine Kennel-Höhle freigebuddelt.

Der blanke Boden kühlt meinen Bauch.

Es soll Kühlmatten für Hundebäuche geben …

aber ob die gesund sind?!

Blase verkühlt oder so?

 

Frauchen hängt nasse Handtücher auf,

für Verdunstungskälte.

Der Tierarzt hat mal empfohlen,

einen nassen Waschlappen ins Genick zu legen.

 

 

     

ein erwachsener Hund der Rasse Petit Basset Griffon Vendéen spielt mit seinen Welpen. Bild 1 von 4 

Bilder aus Loui’s Papa-Zeit

haben wir nicht.

Es muss etwa so ausgesehen haben.

Loui ist ganz sanft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ältere Beiträge

Click auf die Tafel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24.6.2024

 

 

Der Mann im Radio hat gesagt, dass die Zweibeiner mehr schlafen als vor 10 Jahren.

Sie haben wohl mehr Stress und müssen sich mehr erholen.

Da wurden allerdings die Schlafzeiten von jungen und alten Leuten zusammengezählt und

*      ein Durchschnitt ausgerechnet: 8,5 Stunden pro Nacht.

Mitgezählt wurden auch Krankheitstage, Wochenenden und Mittagsschläfchen.

*      Kinder und alte Menschen schlafen am längsten.

*      Mehr Leute als früher wachen nachts unruhig auf, wegen Grübeln und Stress

*      und auch, weil ihnen die Luft wegbleibt und sie zum Überleben ein Atemgerät und eine Maske brauchen.

*      Zweibeiner, die weniger als 7 ½ bis 8 ½ Stunden schlafen,

sollen am nächsten Tag mehr Hunger haben, mehr Süßes und Fettiges essen … und dick werden.

Guter Schlaf ist also ganz wichtig!

 

Hunde schlafen mehr als Menschen.

Unsere Lebensuhr läuft schneller, für uns ist ein Tag ungefähr wie eine Woche für Menschen.

Darum sind Hunde Schlafmützen und öfter mal hundemüde.

Hundetage bestehen aus ungefähr 12 bis 14 Stunden Schlafen und Dösen.

Wer viel arbeitet (Hütehunde und so) oder Hundesport macht oder sich beim Spielen auspowert,

der braucht mehr Schlaf als ein Sofahund.

Welpen und Hunde-Opas und -Omas schlafen am längsten. Das ist genauso wie bei den Zweibeinern.

Hunde-Youngsters und -Oldies wachen auch nachts mal auf und müssen raus. Auch genauso wie Zweibeiner.

 

 

In einem Hundebuch hat Frauchen mal gelesen:

„Wenn Hunde so richtig zufrieden sind, tun sie nichts.“

Außer, es wird langweilig. Dann ist unsereiner nicht zufrieden.

Dann bleibt uns nichts anderes übrig, als herumzuliegen und nichts zu tun.

Bewegung und Anregungen fürs Köpfchen gehören natürlich auch zum Leben.

Wer was erlebt, schläft besser und träumt auch von den Erlebnissen.

Im Traum erleben wir alles noch mal und verarbeiten die Eindrücke des Tages.

Dann sehen die Zweibeiner Hundebeine rennen, hören auch mal ein Bellen oder Fiepen

und sagen: „Er spielt wieder mit seinem Freund.“ Oder: „Er träumt von seiner Angebeteten.“

 

 

Loui und ich schlafen gern auf dem Rücken,

wie früher die 4 Beardies, die hier waren. Diese Schlafposition soll für Beardies typisch sein.

Entspannt den Bauch präsentieren, das tun Hunde nur, wenn sie sich ganz sicher fühlen.

Dann werden alle Muskeln schlapp. Tiefe Entspannung ist wichtig für tiefen Schlaf.

Entspannt schlafen wir auch lange am Stück und müssen nicht immer wieder aufwachen –

wie Wölfe, die ständig mit Gefahren rechnen (auch da geht’s um Stress und ums Überleben),

oder wie Hunde in unruhigen Haushalten, wo immer was los ist,

wo Kinder herumrennen und den Hund auch mal wecken, weil sie spielen wollen (der Hund aber nicht).

 

„Schlafende Hunde soll man nicht wecken“, sagen die Zweibeiner.

Damit meinen sie, dass sie Probleme ruhen lassen wollen, ehe die Probleme „bissig“ werden.

Hunde darf man beim Schlafen nicht stören.

Ein alter Tierarzt soll mal gesagt haben: „Wenn er schläft, verlängert er sein Leben.“

Weil der Körper sich im Tiefschlaf repariert und weil dann das Immunsystem stark wird.

Hunde, die immer wieder gestört werden,

sind hibbelig und brummig und schnell mal krank – wie Zweibeiner, die sich nicht erholen konnten.

Wer gut geschlafen hat, ist aufmerksamer und hat eher gute Laune.

 

Auch ein gemütlicher und gesunder Schlafplatz lässt Hunde schön schlafen.

Loui und ich haben noch die orthopädischen Körbchen mit viscoelastischem Schaum,

in denen sich unsere Vorgänger-Oldies wohlgefühlt haben –

mit einem breiten, weichen Rand als Kopfkissen.

 

Kleine Nickerchen zwischendurch sind auch wichtig: dösen, aber alles mitbekommen.

Beim Dämmerschlaf bin sofort hellwach, wenn ich die Tür vom Leckerli-Schränkchen höre 

oder die Tür zu dem Raum, wo unsere Leinen hängen.

 

Benjie,

der immer gute Laune hat, gern sein Leben verlängert …

 

… und sich oft ein Kopfkissen selbst zurechtlegt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ein Hund schläft auf dem Rücken in einem gemütlichen Hundebett, comic style. Bild 2 von 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.6.2024

 

 

Jedes Jahr gibt es in unserer Stadt ein paar Mal einen Flohmarkt.

Da werden alte Sachen verkauft, die ihre Besitzer nicht mehr brauchen,

die aber anderen Leuten noch Freude machen.

Unsere Nachbarstadt hat für einen Markt der Nachhaltigkeit geworben.

Ich weiß nicht, ob das ein Flohmarkt ist, der sich „politisch korrekt“ anhören soll,

oder ob es mehr um gerettete Lebensmittel, um das Reparieren von kaputten Sachen,

um alte Handys und gelesene Bücher geht.

Jedenfalls klingt es nach einer guten Sache, wenn alte Dinge verwendet und nicht verschwendet werden.

 

Mein Frauchen hat beim Renovieren auch ein paar alte Dinge aussortiert:

Bücher, Vasen, Gläser, Tischdecken, Stehrumchen … einiges ist noch von Oma, die längst nicht mehr lebt.

„Frisst ja kein Brot“, hat Oma über Sachen gesagt, die sie behielt, obwohl sie nicht mehr gebraucht wurden.

Aber es belastet, wenn solche Dinge die Schränke voll machen und kein Platz für Neues ist.

Eine Bekannte wird Frauchens Sachen auf dem Flohmarkt verkaufen und sich über das Geld freuen.

 

 

Chaos macht Stress, sagen die Experten.

Eine unordentliche und unruhige Umgebung macht auch innerlich unruhig.

Das fängt schon bei viel Kleinkram und Durcheinander auf dem Schreibtisch an.

Aufräumen befreit und erleichtert das Leben.

 

 

Flöhe werden auf Flohmärkten nicht verkauft.

Seit 2 Jahren haben wir jeden Tag neue – aus dem Park und vom Maulwurf im Garten wohl.

Die kleinen Blutsauger können gar nicht so schnell von Flohmitteln gekillt werden,

wie Herrchen und Frauchen sie tagsüber beim Absuchen fangen,

vor den Spaziergängen (wir wollen sie ja nicht in der Stadt verteilen) und vor dem Schlafengehen.

Oder die Mittel wirken nicht, wer weiß …

Andere Hundehalter sagen, dass ihre Vierbeiner die Flöhe auch nicht loswerden.

Darum sollen Loui und ich nicht viel Kontakt zu anderen Hunden haben.

Das ist schade, weil ich am liebsten alle begrüßen würde.

 

Benjie,

der sich zum Glück nicht ständig kratzen muss (Loui auch nicht)

 

PS: Das Thema Flöhe hatte ich voriges Jahr im August schon mal.

 

 

 

 

 

 

 

ein junger Beardedcollie mit Schlappohren und ein fröhlicher Terrier auf einem Flohmarkt mit Büchern und Kinderspielzeug, hinter dem Marktstand steht eine hellhäutige Frau von 60 Jahren, comic style. Bild 1 von 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.6.2024

 

 

 

Heute ist für Loui der „Tag des Jahres“.

Geschenke will er zwar nicht, mit Spielzeug kann man ihm keine Freude machen,

aber er bekommt sein Lieblingsessen (ich auch)

und wird natürlich mit Leckerlis verwöhnt (ich auch).

Wir alle freuen uns, dass er noch fit und gesund ist.

Fast sein halbes Leben hat Loui inzwischen bei uns verbracht.

 

 

Den geplanten speziellen Spaziergang am Deich konnten wir nicht machen – norddeutsches Schietwetter,

nur „zwischen den Schauern trocken“. Kalten Regen soll er in seinem Alter nicht mehr aufs Fell bekommen.

Im Zooladen waren wir. Loui sollte sich was Leckeres aussuchen. Wollte er nicht.

 

wir zwei …

 

 

In unserer Wohnung steht wieder alles kopf – Renovierung 2. Teil.

Diesmal musste auch unser Fensterplatz mit vollgepackt werden.

 

Benjie,

der sich zu helfen weiß:

 

Den Sprung da rauf schaff ich mit Leichtigkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.6.2024

 

 

Heute ist der 6.6.

Was bedeutet die Zahl 6?

*    Liebe, Fürsorge und Frieden, weiß das schlaue Internet, und Harmonie, Glück, Kraft, Gerechtigkeit.

All das braucht die Welt am allermeisten.

*    Ein Sechser im Lotto ist großes Glück.

Der 6. Hund, der hier war, war für Herrchen und Frauchen wie ein unerwarteter Sechser im Lotto.

*    Wer den 6. Sinn hat, erkennt mehr als andere: mit Intuition und Bauchgefühl, Herzintelligenz.

*    Gelassenheit und Selbstbeherrschung bedeutet die 6 in der Blütentherapie: Cherry Plum.

 

 

Jede Zahl hat eine Schwingung.

Als Geburtstagszahl prägt sie die Gefühlswelt der Lebewesen –

ähnlich wie die Schwingung einer Farbe, die man schon als Kind gern mochte.

Die Zahl des Geburtstags ist in der Blütentherapie oft die Zahl der „Charakterblüte“,

von der es heißt, dass sie alles heilen kann.

 

 

Wer zweimal 6 würfelt, ist auch fein raus –

mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 36, was wiederum 6 x 6 ist

(sagt Frauchen, ich kann so weit nicht zählen und rechnen schon gar nicht).

 

Fällt einem eine Zahl immer wieder dreifach auf,

kann das ein Zeichen sein, dessen Bedeutung man mal rausfinden sollte:

222 auf Autokennzeichen, 4:44 Uhr auf dem Wecker immer wieder nachts „zufällig“ beim Aufwachen,

7,77 auf Preisschildern und so.

 

Was ganz Besonderes ist dieselbe Zahl vierfach.

Nur einmal unter 10.000 kommt sie vor.

Wenige Leute hatten am 6.6.66 einen ganz besonderen Geburtstag,

wenige werden an einem 6.6. 66 Jahre alt.

1966 war Frauchens Oma in dem Alter.

Frauchen konnte sich damals gar nicht vorstellen, wie sie mit 66 sein würde:

Runzlig, gebeugt und in dunkler Kleidung?

Mit dritten Zähnen wie ihre alte Vermieterin damals, in Kindertagen?

Pflegebedürftig und bettlägerig wie später ihre Mutter?

Oder gar sterbenskrank wie 1966 Frauchens Opa?

„Dankbar und zufrieden sein, wenn es nicht so ist“, sagt Frauchen an diesem besonderen Tag.

 

Heutzutage gibt es „junge Alte“, die sind aktiv, klar im Kopf, wissbegierig und lernfreudig.

Sie arbeiten ehrenamtlich und machen Radtouren, manchmal mit Ersatzteil-Kniegelenken.

Mit Alterskrankheiten muss man fertigwerden („Altwerden ist nichts für Feiglinge“),

aber es kommt wohl auch auf die Einstellung zum Leben an: Wer sich für alt hält, der ist alt.

Alter ist auch Ansichtssache:

Als Herrchen mit 20 in eine Disco ging, rief jemand ihm zu: „Hey, Alter, was willst du denn noch hier?“

 

Mit 66 kann man sich fühlen wie mit Anfang 20, das weiß Frauchen heute,

und fröhlich sein wie ein Kind, als die Welt noch heiler war.

 

Falls jemand, der dies liest, heute Geburtstag hat: Alles Gute und viel Glück!

 

Benjie,

der für Herrchen und Frauchen auch wie ein Sechser im Lotto ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.5.2024

 

 

Mitfühlende Schäfer warten die Tage der „Schafskälte“ im Juni ab, bevor sie ihre Tiere scheren.

Sonst bibbern die nackigen Schafe.

Hunde bekommen ihre Sommerfrisur meistens schon früher.

Terrier und Dackel werden schon im März getrimmt (das abgestorbene Deckhaar wird ausgezupft),

langhaarige Hunde werden spätestens im Mai nackig gemacht. Die bibbern dann auch.

Geschorene Hunde können krank werden.

Uneinsichtige Züchter werden böse, wenn man Hunden das Leben leichter machen will, mit weniger Fell;

denn sie haben sich große Mühe gegeben, ein „schönes“ langes, üppiges Fell hinzubekommen.

Aber:

Tierschutz vor „Schönheit“!

 

 

Eine Sommerfrisur hat Vorteile:

*        Vielen Hunden mit unnatürlich viel Fell wird es im Sommer zu warm.

Das gilt für überzüchtete Bearded Collies mit bis zu 60 cm  langen Haaren

ebenso wie für kleine Schoßhunde, deren Haare länger sind als ihre Beine hoch.

Kein Zweibeiner würde im Sommer einen Wintermantel tragen wollen

und darin hecheln, als sei er herzkrank.

*        Im gekürzten Fell verfangen sich beim Spaziergang nicht so viele Mitbringsel aus der Natur,

die alle paar Schritte rausgepult werden müssen.

*        Baden gehen dürfen manche Hunde mit üppiger Haar-„Pracht“ gar nicht,

weil die Haare sich so vollsaugen, dass die Hunde im Wasser untergehen können –

und die ganze „Schönheit“ wäre auch dahin.

*        Zecken sind in gekürztem Fell leichter zu finden.

Auch Flöhe kann man eher als bei einem „Flo(h)kati“ finden und absammeln

(wenn es bei einzelnen Flöhen bleibt, erspart man dem Hund damit chemische Mittel).

*        Die Fellpflege dauert nicht mehr unnötig lange.

Manch ein langhaariger Hund muss jede Woche Stunden auf dem Pflegetisch verbringen.

 

 

Auch mit gekürztem Fell können Hunde hübsch aussehen, jugendlicher sogar,

und so verhalten sie sich auch: mit mehr Freude am Leben,

weil ihnen eine Last genommen wurde (mal vorher/nachher den Hund wiegen!).

 

Hundefrisöre

scheren Hunde oft wie Schafe: ganz nackig, völlig kahl.

Das ist nicht hübsch und auch nicht gesund.

*      Die Unterwolle braucht ein Hund als Schutz vor Kälte und Wärme,

also im Sommer ebenso wie im Winter.

Allerdings sollte es nicht zu viel Unterwolle sein, das heißt:

Auch der Kamm muss bei der regelmäßigen Fellpflege zum Einsatz kommen, damit sich kein Filz bildet.

*      Nach einer Schur kann die Haut krank werden: „Clipper-Alopezie“,

dabei wächst das Fell fleckenweise nicht mehr nach.

Also lieber ein paar Zentimeter Fell dranlassen.

Dazu ist kein Hundefrisör nötig, das können geschickte Frauchen- oder Herrchen-Hände selbst machen.

Wie das geht, steht auf der Beardie-Website:

das Haar lagenweise senkrecht abschneiden und mit Effilierschere und/oder „Coat King“ nacharbeiten.

Beim Hundefrisör müssen die Vierbeiner oft an einem „Galgen“ stehen;

zu Hause kann man das Fell kürzen, wenn der Hund entspannt liegt und dabei sogar schläft.

Hundefrisöre, die nicht wollen, dass man beim Hund bleibt, sollte man unbedingt meiden.

Wer weiß, was sie dem Hund antun würden! Das fängt schon beim Zwangsbaden und Föhnen an,

womöglich sogar eingesperrt in eine Box, einen „automatischen Haustiertrockner“.

Von Ausreden wie „Dann muss ich auch noch auf den Besitzer aufpassen!“

soll sich ein liebender Hundehalter nicht beeindrucken lassen, denn er gibt seinem Vierbeiner Sicherheit.

 

Mit Hundefrisören wurden leider viele schlechte Erfahrungen gemacht.

*      Die Experten sollten wissen, wie ungesund das Scheren ist,

folgen aber oft trotzdem dem Wunsch der Besitzer: „Alles ab!“,

weil sonst die Kunden nicht wiederkommen.

*      Die empfindlichen Tasthaare (Vibrissen) im Gesicht werden oft einfach mit abgeschoren:

an der Schnauze, an den Kopfseiten, über den Augen.

Das Tierschutzgesetz §6 verbietet das, es gibt sogar ein Ausstellungsverbot.

Trotz drohendem Bußgeld kümmert es einige Hundefrisöre nicht.

*      Viele Hundefrisöre finden es hübsch, die Ohren und den Schwanz lang behaart zu lassen,

und die Besitzer der Hunde sind mit einem „Pudel-Verschnitt“ sehr unglücklich.

*      Häufig hörten wir, dass Termine schwer zu bekommen sind.

Wer im Frühjahr einen Termin möchte, bekommt manches Mal erst im Herbst oder Winter einen.

Hundefrisöre, die ihre Sache wirklich gut machen – mit Sachkenntnis, Einfühlungsvermögen und Liebe –,

muss man oft lange suchen. Aber es gibt sie.

 

Benjie,

der ein Fell hat, das Haar für Haar wechselt, wie bei Zweibeinern (und wie bei Bearded Collies)

 

Nur die Haare an meinen Ohren kürzt Frauchen manchmal,

innen und außen, wegen der Belüftung und damit ich nicht auf die Ohrhaare trete.

 

Loui hat ein Trimmfell.

In seinem Alter erspart Frauchen ihm das stundenlange Trimmen,

aber wenn es zu viel Fell wird, muss ihm geholfen werden.

voriges Jahr: getrimmt

dieses Jahr: gekürzt

Wird ein Trimmfell geschnitten, verlieren sich leider die kräftigen Farben.

Manch ein dreifarbiger Hund sieht dann grau aus.

Rauhaar/Drahthaar kann dann auch wollig und weich werden.

 

Foxterrier

werden oft geschoren und sind dann grau.

Meine Vorgänger Robin und Darvin wurden getrimmt und haben ihre Farben immer behalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ein geschorener heller Hund mit langen Haaren am Schwanz und an den Ohren. Bild 2 von 3

Wenn ein Hund schon

schlecht belüftete Schlappohren hat,

sollte man sie nicht noch mit

viel Fell beschweren:
Ohrenentzündungen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.5.2024

 

 

 

Da ist ein Mann, der feiert seinen Geburtstag nicht mehr,

seit vor Jahrzehnten an seinem Geburtstag ein Unglück begann.

„Ich kann doch diesen Tag nicht feiern!“, sagt er.

 

Da ist eine Frau, die am Todestag ihres Mannes seinen Lieblingskuchen backt.

Sie genießt den Kuchen und ist dankbar für eine schöne Zeit.

„Ich fühle mich beschenkt“, sagt sie.

Beide verloren einen geliebten Menschen, beiden hat es den Boden unter den Füßen weggezogen.

Der Mann ist in sich gekehrt, freudlos und unnahbar geblieben;

niemand kann es ihm recht machen, nicht einmal sein Hund.

Die Frau hat sich ein fröhliches Herz bewahrt, lächelt stillvergnügt

und wirkt wie weichgespült, wenn sie ihrem Hund Liebe schenkt.

 

 

Mit Trauer gehen die Menschen verschieden um.

*   Einer sieht nur den Verlust, verschließt sein Herz, wird mürrisch

und hängt in der Vergangenheit fest, weil er sich mit den Tatsachen nicht abfinden will.

*   Ein anderer ist dankbar für erlebtes Glück und vertraut auf eine gute Zukunft,

weil ihm dieses Glück Flügel verliehen hat.

Das sind die zwei Seiten der Bachblüte Honeysuckle.

Eine ist ungesund und macht krank, die andere ist gesund und macht zufrieden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es genügt nicht, nach einem Todesfall nur irgendwie zu überleben.

Wer einmal im Leben etwas wirklich Gutes, Wundervolles gehabt hat,

kann über den Verlust bis ans Ende seiner Tage mit dem Schicksal hadern und traurig sein.

Oder er kann zufrieden sein mit einem Glück, wie es viele andere Menschen niemals haben –

und bekommt dann immer wieder unerwartete Geschenke.

 

Wenn ein Hund gestorben ist, reagieren die Zweibeiner auch so.

Einige kapseln sich ab, bleiben in ihrer Trauer gefangen

und wollen nie wieder einen neuen Hund.

Andere packen ihre Zukunft an und sind offen für ein neues Glück.

Auch Hunden, die einen zwei- oder vierbeinigen Freund verloren haben

und aus der Traurigkeit nicht herausfinden,

kann man mit der Bachblüte Honeysuckle helfen.

 

Was der Verstorbene – ob zwei- oder vierbeinig – sich für die verwaiste Person wünschen würde,

ist nicht schwer zu erraten: Lebensfreude!

Dann siegt nicht der Tod, sondern die Liebe.

 

Benjie,

der auch schon mal einen Freund verloren hat, der aber lustig geblieben ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16/Honeysuckle blüht im Mai

andere Namen: Geißblatt, Jelängerjelieber,

Lonicera caprifolium

Man kann die Blütenessenz selbst herstellen:

ein paar gepflückte Blüten

eine halbe Stunde lang in Wasser kochen

abkühlen lassen

filtern

1:1 mit Branntwein konservieren (= Muttertinktur)

nochmals verdünnen:

2  Tropfen Muttertinktur auf 30 ml Branntwein

= 1 Vorratsfläschchen

zur Einnahme weiter verdünnen:

1 Tropfen auf 10 ml Wasser,

davon 4x täglich 4 Tropfen einnehmen

… mehr Details

 

 

 

 

 

MH43J

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.5.2024

 

 

„Was ist denn jetzt los?!“

Auf einmal hab ich mich nicht mehr ins Wohnzimmer getraut.

Der Teppichboden war weg,

meine Pfoten blieben ein bisschen auf den Resten vom alten Klebeband kleben,

das noch in Streifen auf dem Holzboden war.

Viele komische Geräusche hatte ich gehört, vom Spachtelkratzen bis zu immer wieder Möbelrücken.

Und neue Wandfarbe hat einen fremden Geruch ausgedünstet …

 

Das Maß war voll!

Ich bin einfach in der Küche geblieben.

Loui, Herrchen und Frauchen sind durch das Zimmer gelaufen, als ob alles in Ordnung wäre.

Ich war lieber vorsichtig.

Am Abend mussten sie mich auf den Pflegetisch tragen, der noch im Wohnzimmer steht,

und ich wollte da ganz schnell wieder weg!

Danach: „Dann musst du eben heute Nacht in der Küche schlafen.“ Da ist auch ein Liegeplatz.

Frauchen hatte schon überlegt, ob sie mir Bachblüten gegen Schwellenangst geben sollte.

 

Nichts ging mehr.

Das Staubsaugermonster war nicht schuld, das kenn ich.

Doch dann, heute:

Frauchen kam vom Flur in die Küche und hat mich kein bisschen begrüßt.

Sie ist einfach ins Wohnzimmer auf den komischen Holzboden gegangen.

Ich wollte aber Frauchen begrüßen!

Das Begrüßenwollen war stärker als meine Vorsicht.

Und auf einmal ging wieder alles.

 

Benjie,

der nicht immer ein Draufgänger ist („… und das ist gut so!“, sagt Frauchen)

 

Test, ob der Pflegetisch wieder okay ist.

Ja, ist er.

 

Ganz wichtig:

Loui  hat in dem ganzen Gewusel noch irgendwo seine Höhle unterm Tisch.

Ich war auch schon mal drin, aber es ist Loui’s Höhle, die braucht er.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12.5.2024

 

 

Nichts ist mehr so, wie es war.

Im Wohnzimmer, im Nebenraum, im Büro.

Das Wohnzimmer ist leer, die anderen Räume sind voll. Voll mit Möbeln und Kartons.

Nur noch 2 Körbchen, nur noch 1 Trinknapf.

„Jeder Quadratzentimeter wird gebraucht“, hieß es.

Die Zweibeiner nennen es Renovieren.

Riss in der Zimmerdecke flicken, Wände streichen, neuer Teppichboden.

„Wird Zeit …“, war schon lange geplant, aber wegen Herrchens Krankheit …

 

Loui hat sein Körbchen im Wohnzimmer arg vermisst,

darum hat er seine Rückzugshöhle zurückbekommen.

(Das Kabel am Tisch hat einen hundezähnesicheren „Marder-Beißschutz“.)

Wenn Loui sein Körbchen mal verlässt, flitze ich sofort hin:

nachsehen, ob er einen Keks nicht gegessen hat!

 

Mein Körbchen, das ich schon als Welpe hatte, darf noch bleiben.

Mitten im Wohnzimmer steht das Ecksofa, sonst würde es woanders viel zu eng werden.

Wo keine Schutzplane überm Sofa ist, mache ich es mir ein bisschen gemütlich, mitten in der Arbeit.

Herrchen hat gesagt: „Im nächsten Leben werde ich bei uns Hund.“

 

Unser Fensterplatz im Büro musste auch frei bleiben.

Irgendwo müssen Loui und ich ja hin.

 

„Hast du mal einen Keks?“

Mein Liegeplatz neben Frauchens Computer ist auch noch da. Glück gehabt!

 

Loui kennt den Weg zu den Leckerlis natürlich auch.

 

Ein Rollbrett, mit dem schwere Sachen transportiert werden.

So ein Ding heißt in der Handwerkersprache „Hund“.

Benjie,

der sich mit allem abfindet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2019

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.5.2025

 

Ein Deichspaziergang.

 

Ich bin sofort durch die Pusteblumen gehüpft.

 

 

 

Loui kann noch gut mithalten.

 

Das macht Spaß!

 

Wir zwei im gleichen Schritt …

 

Wasser-Pause

Ich will immer aus beiden Näpfen trinken.

 

Rückweg

 

Ich bin dann noch ein paar Mal die Böschung raufgelaufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.5.2024

 

 

„Er kann sich so toll benehmen“, hat Herrchen zu Hause erzählt.

„Durch den ganzen Park 1A, so gut war’s noch nie mit ihm.

Und dann liegt auf dem Bürgersteig ein angebissenes Leberwurstbrötchen …“

Das wollte ich mir schnappen. Durfte ich nicht.

Ich weiß das, weil ich mit Frauchen Anti-Giftköder-Training gemacht hab,

als ich noch ein ganz kleiner Welpi war.

Ich wollte das Leberwurstbrötchen aber haben! Herrchen hat mich daran gehindert.

Von da an hab ich ihm gezeigt, was ein Benjie-Dickkopf ist:

Nichts mehr mit 1A. Immer motzig gegenan.

 

Vor ein paar Monaten ist mir so was schon mal passiert.

Ich hatte ein winziges Stückchen von einer Salami-Verpackung gefunden.

„Was hast du denn da?“, hat Herrchen gefragt. Böser Vorwurf, das höre ich an seiner Stimme.

Ich hab Herrchen angesehen, das Fitzelchen hing in meinem Bart. Schmeckte ja nicht gut.

Aber so ein Salamiduft! Oder Leberwurstbrötchenduft …

Es gibt böse Menschen, die Wurststücke mit Rasierklingen, Glasscherben oder Nägeln spicken

oder vergiftete oder gespickte Fleischbällchen an die Seite von Hundewegen legen.

Oder Leberwurstbrötchen.

Einmal Zuschnappen kann einmal zu viel sein!

Sogar einem alten, sehr gut erzogenen Hund ist das beim Freilauf passiert – tot.

 

Herrchen und Frauchen passen auf, dass wir nichts Gefährliches runterschlucken.

Ich weiß, was „Aus!“ heißt („Gib das her!“, „Spuck das sofort aus!“) und mache das auch.

Als Welpe musste ich auch üben, mir das Maul aufmachen zu lassen,

damit Herrchen oder Frauchen zur Not tief in den Rachen greifen kann.

Und wir üben das auch jetzt noch ab und zu, damit ich es nicht vergesse.

Als vor einiger Zeit hier im Ort mehrere Hunde an Giftködern gestorben sind,

sollten Loui und ich zur Sicherheit Netzmaulkörbe tragen.

Die Dinger sind uns aber immer wieder von der Schnute gerutscht. So hatte das keinen Sinn.

 

 

Giftköder-Training geht so:

·   Ein Zweibeiner legt harmlose Köder aus,

am Anfang vom Training im Garten oder vor der Haustür,

später gut sichtbar und gut riechbar weiter weg (zum Beispiel auf einem Parkplatz),

schließlich auch am üblichen Hundeweg im Gebüsch.

·   Der Hund wird an der Leine dazugeholt.

·   Er sieht/riecht den Köder, will hin, darf aber nicht: „Nein!“

·   Wenn er seinen Menschen ansieht, bekommt er sein Lieblingsleckerli.

Belohnt wird also, dass er aufmerksam ist und den Köder anzeigt.

Vielleicht setzt oder legt er sich sogar daneben – was aber nicht sehr sinnvoll ist,

sonst zeigt er womöglich später jedes bisschen Müll an (Menschen werfen ja so viel weg …).

Zieht er zu lange zu der Köder-Attrappe hin, geht der Mensch in die Hocke,

damit der Hund sich neugierig seinem Menschen zuwendet – Belohnung folgt.

·   Echte Könner unter den Vierbeinern machen das auch an einer langen Leine und ohne Leine.

Kurz gesagt: Finden, anzeigen, nicht aufnehmen, Frauchen/Herrchen ansehen, Leckerli.

 

Und natürlich sollte man keine Leckerli-Suchspiele im Freien machen.

Was unterwegs rumliegt, ist tabu!!! Alles!!!

 

 

Manche Hunde denken sich nach solch einem Training:

„Wenn ich was finde, bekomme ich zum Tausch leckeren Ersatz.“

Sie nehmen etwas Schmackhaftes auf,

sehen ihren Menschen an und fragen, ob er was zum Tauschen rausrücken will.

Wenn der Mensch dem Hund dann was gibt, hat der Hund ihn erzogen – und ist immer in Gefahr!

Merkt der Mensch nichts, weil er nicht auf den Hund achtet (das Handy ist ja oft wichtiger …),

ist der Hund erst recht in Gefahr.

 

Brave Hundehalter entsorgen Lebensmittel, die andere Leute weggeworfen haben.

Das könnten ja Köder sein und andere Hunde könnten darauf reinfallen.

 

Benjie,

der weiß, dass Tauschaktionen nicht funktionieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Giftköder-Training:

richtig:

Finden: ja.

Aufnehmen: nein!

Belohnung: ja.

 

falsch:

Finden, aufnehmen,

gegen Belohnung tauschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

30.4.2024

 

 

Im Radio ging es um „Lebe deinen Traum!“

Da haben sich Leute gewünscht, mal ein Kreuzfahrtschiff zu steuern.

Oder ganz oben in einer Windkraftanlage zu stehen.

Oder Pinguine zu streicheln.

„Das wäre mein größter Traum!“, hat jemand gesagt.

Den Leuten muss es sehr gut gehen, wenn sie nur solche Wünsche haben ...

 

Mein Traum ist, dass alle in unserer Familie gesund alt werden

und dass Herrchens Rente immer für genug Futter und Leckerlis reicht –

und für ab und zu ein neues Körbchen, ein neues Ausgehgeschirr, eine neue Leine.

Viele Hunde haben nicht genug zu essen.

Viele leben in südlichen Ländern halb verhungert auf der Straße.

Viele Welpen solcher Hunde erleben nicht ihren ersten Geburtstag.

 

 

Voriges Jahr wurde mein Frauchen gebeten, einem Bearded Collie zu helfen,

der in Marokko auf der Straße gefunden und dort in einem Tierheim aufgepäppelt worden war.

Mit seinem Zottelfell war es ihm unter der Sonne von Afrika viel zu warm –

und er hatte es schon drei Jahre dort ausgehalten.

Es schien unmöglich, Besitzer für ihn zu finden,

trotzdem hat es mit der Hilfe von engagierten Beardie-Liebhabern ganz schnell geklappt. 

Der Hund lebt jetzt in Frankreich und hat den Himmel auf Erden – traumhaft schön.

Aus einem abgemagerten Häuflein Elend ist ein sehr hübscher Hund geworden.

„Wo Leben ist, ist Hoffnung“, hat ein Tierarzt gesagt. Stimmt.

Es gibt keine hoffnungslosen Fälle.

Und vielleicht ermuntert die Geschichte von dem Hund „Rainbow“ ein paar Menschen,

den nächsten Vierbeiner im Tierheim zu suchen und ihm eine Chance zu geben,

auch wenn er (noch) kein Prachtkerl ist und man ein paar Monate Geduld haben muss.

 

 

Man kann nicht jeden Hund retten, aber jeder einzelne ist es wert.

Viel zu viele Hunde leben in Ländern, wo es ihnen nicht gut geht.

Bis auch die Zweibeiner, die in diesen Ländern wohnen, begreifen, wie wertvoll ein Hundeleben ist,

muss man helfen, so gut es geht.

 

 

Auch in unserem Land gibt es viele Hunde, die Hilfe brauchen;

aber wir können jeden verstehen, der mit seinem Auslandshund glücklich ist

und der sich nicht vorstellen mag, wie es seinem Liebling ergangen wäre,

hätte er nicht da rausgeholt werden können.

 

 

Auch in unserem Land gibt es verwahrloste Hunde,

die voller Zecken draußen leben müssen, um ein Grundstück zu bewachen,

oder die abgemagert gerettet werden (mein Frauchen kannte solche Beardies …).

Oder auch ausgemusterte Zuchthunde,

die als „unnütze Fresser“ gelten (ein Züchter sagte: „Wer sich nicht selbst trägt, muss weg!“)

oder die draußen in einem Auslauf leben müssen, statt auf ihre alten Tage ein warmes Plätzchen zu haben –

und die auch gern aus solchen Verhältnissen rausgeholt und geliebt werden möchten.

Oder aus dem Tierheim rausgeholt werden möchten.

 

Liebe kennt keine Grenzen, Tierliebe hört nicht an der Landesgrenze auf.

Und es gibt jede Menge Hunde, die genau solche großen Schätze sind wie die,

die das Glück hatten, aus dem Ausland adoptiert zu werden und geliebte Familienhunde zu sein.

 

Mein größter Traum wäre, dass alle Tiere es gut haben:

Hunde, Katzen, Kaninchen, Hamster … und auch die „Nutztiere“ (furchtbares Wort!).

Dafür müssen die Zweibeiner sich in die Seelen der Tiere einfühlen.

Viele Menschen können das immer noch nicht.

Aber es gibt gute Menschen, die sich Mühe geben.

Wo gute Menschen sind, da ist ein gutes Zuhause.

 

Benjie,

der nicht woanders sein möchte

 

Auch Loui konnte seinen „Dienst“ als Deckrüde nicht mehr leisten,

er sollte ein gutes Zuhause bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.4.2024

 

 

„Ich glaub, er wächst noch“, haben Herrchen und Frauchen gesagt, als ich auf dem Pflegetisch lag,

und: „Wenn das so weitergeht, müssen wir den Tisch noch ausziehen.“

 

Ich bin deutlich größer und länger als Loui.

 

Gibt es das, dass Hunde mit 5 Jahren noch wachsen?

 

 

Herrchen hatte mal einen Wachstumsschub in den Armen.

Damals waren plötzlich die Ärmel von seinen Arbeitshemden viel zu kurz,

Wachstumsschmerzen hatte er auch.

Die Hemden waren also nicht allesamt beim Waschen eingelaufen.

Bei Zweibeinern wachsen die Ohren und Nasen ein Leben lang, ein bisschen.

Alte Leute haben große Ohren und große Nasen.

Aber längere Arme?!

 

 

Eine Züchterin hat mal berichtet:

„Proteinreiches Futter kann bei Welpen ein zu schnelles Längen- und Höhenwachstum auslösen

und das Wachstum in die Breite vorerst auslassen.“

Welpen sollen langsam wachsen, das ist besser für den Körperbau.

Jeder dicke Junghund ist zu schnell gewachsen, weil er in die Höhe wächst, bevor er in die Breite wächst.

Aber ich bin längst kein Welpe mehr, und proteinreiches Welpenfutter bekomme ich auch nicht.

 

Die Menschen waren früher kleiner,

als sie noch nicht so viel Fleisch gegessen haben und die Nahrung insgesamt weniger wertvoll war.

Wenn Proteine das Wachsen von Welpen ankurbeln, könnte das auch bei jungen Zweibeinern so sein.

In Frauchens Jugendzeit, 70er-Jahre, wurden die Kinder auf einmal deutlich größer als ihre Eltern.

Mein Frauchen nicht, sie mochte noch nie gern Fleisch essen; ihr Bruder ist fast 30 cm größer.

Damals sprach man von Wachstumshormonen im Fleisch, zum Mästen der Tiere: „Tierproduktion“.

Jeder dachte, deshalb würden die Kinder so groß.

Vielleicht ist es einfach nur zu viel Fleisch, das auf die Teller von Kindern kommt.

An ganz allgemein besserem Essen mit mehr Nährstoffen konnte das Größenwachstum nicht liegen,

mein Frauchen hat ja sonst das Gleiche gegessen wie ihr Bruder.

In unserem Land sind Wachstumshormone in der Tiermast schon lange verboten, aber das ist nicht überall so.

Wer weiß, was aus anderen Kontinenten hereinkommt – auch ins Hundefutter ...

 

„Du solltest lieber mal geistig wachsen“, hat Herrchen zu mir gesagt.

Weil ich immer Blödsinn im Kopf hab und weil es so aussieht, als wollte ich gar nicht richtig erwachsen werden.

Stimmt gar nicht! Ich bin lustig, weil’s Spaß macht.

Frauchen meint, ich hätte eine sensible, weise Seele.

 

Benjie,

dessen Nase schon immer so groß war wie eine Beardie-Nase

 

Das 120 cm lange Hundebett, das für die großen Beardies passte,

fülle ich der Länge nach voll aus.

 

ein dicker Schnauzer-Welpe mit langen Beinen steht vor einem vollen Futternapf. Bild 4 von 4

 

Welpen dürfen nicht ständig Futter

zur Verfügung haben,

sonst wachsen sie zu schnell

und werden zu dick.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.4.2024

 

Im Fernsehen wurde gewarnt, dass ein heftiges Zeckenjahr bevorsteht.

Wenn die Winter wärmer werden, überleben mehr Zecken und können sich massenhaft vermehren.

Zecken können für Hunde und für Zweibeiner sehr gefährlich sein, können böse Krankheiten übertragen.

Ganz wichtig ist Widerstandskraft gegen Zeckenkrankheiten

und dass den Borrelien & Co. ihre Chancen vermasselt werden.

·      Dabei hilft täglich Cystus: als Tee aufgegossen oder ein paar Krümel von dem Kraut übers Hundefutter

(stärkt das Immunsystem, gegen Bakterien und Viren, hilfreich auch bei anderen Infektionskrankheiten).

·      Loui und ich bekommen zusätzlich in jede neue Wassernapf-Füllung

einen Spritzer Crab Apple aus einem 30-ml-Pipettenfläschchen

(verdünnte Mischung: 3 Tropfen Essenz auf 30 ml kohlensäurefreies Mineralwasser).

·      Und in der Kanne, aus der wir unser Trinkwasser bekommen, liegt ein Rhodonit.

Eine Menge mehr zu diesem Thema steht auf Frauchens Website.

 

Zecken sitzen nicht nur im Wald im Unterholz, sie können auch im eigenen Garten sein

und im Gras auf der Hundewiese und im Park und auch an Wegrändern im Gebüsch.

Es genügt, dass unsereiner ein wenig vom Weg abweicht und herumschnüffelt –

schon sticht eine Zecke zu und dockt an. Oder mehrere. Oder ganz viele.

Oft sitzen sie an Augen und Nase oder am Bauch, wo Blutmahlzeiten für Zecken leicht erreichbar sind.

 

 

Als Herrchen und Frauchen mit meinen Vorgängern im Wohnmobil unterwegs waren,

hatten sie an einem warmen Abend einen anstrengenden Tag hinter sich.

Mit ihren Hunden wollten sie noch eine Runde um einen Stausee laufen, der nicht sehr groß aussah.

Vorher rieben sie das Fell der Vierbeiner mit Kokosöl ein – eine schmierige Angelegenheit,

aber sie hatten gehört, dass die Laurinsäure im Kokosöl Zecken abwehren sollte,

und wo es feucht ist – am Wasser –, muss man besonders mit Zecken rechnen.

Es war nicht zu sehen gewesen, dass der See um die Ecke ging ...

Eine anstrengende Wanderung von ungefähr 10 km wurde daraus, in hügeligem Gelände

und in der warmen Abendsonne. Völlig erschöpft kamen alle beim Wohnmobil wieder an.

Die Zeckensuche danach dauerte noch Stunden, bei mehreren Hunden mit langem, vom Öl verklebtem Fell.

Es müssen Hunderte Zecken gewesen sein. Das Kokosöl hatte nichts genützt.

Herrchen und Frauchen haben sich gefragt, ob das Öl die Zecken womöglich sogar angelockt hatte.

Den Namen des Ortes, bei dem dieser See lag, merkten sie sich gut: „Nie wieder Netphen!“

 

 

Während Zecken aktiv sind (bei über 7 °C), ist es ganz wichtig, dass Hunde jeden Tag abgesucht werden.

Sogar im Januar wurden dieses Jahr Zecken gefunden, auf Hunden und auf Menschen.

Nicht immer entdeckt man alle Zecken, manchmal liegt später eine dick und rund in der Wohnung,

mit Hundeblut gefüllt und vom Vierbeiner abgefallen.

Jede unentdeckte Zecke kann eine zu viel sein, wenn sie eine Krankheit mitbringt!

 

Benjie,

der selten mal eine Zecke hat, aber jeden Tag abgesucht wird (Loui natürlich auch)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.4.2024

 

 

Mein Frauchen hat von einer Übung gehört, die heißt „Shaman Bouncing“,

übersetzt: „Das Hüpfen des Schamanen“.

Das Wort „bouncing“ kannte sie aus einem englischen Beardie-Buch.

Beardies können „bouncen“, hüpfen wie ein „bouncing ball“: „bouncing Beardies“ stand da.

Die Übung sollen Zweibeiner machen, wenn sie schnell einen Energiekick brauchen.

Das geht so:

 

 

Man stellt sich barfuß auf die Zehenspitzen, lässt die Arme einfach runterhängen

und wippt die Füße zurück, aber nicht ganz auf die Fersen runter.

Auf und ab wippen. Schnell, einige Male.

Alles am Körper ist dabei locker und schlackert, man wird ganz fröhlich dabei.

 

Das macht schon am Morgen wach und gibt Lebensfreude, Lust und Kraft für den Tag.

 

 

Frauchen sagt:

„Mit entspannten Muskeln kann man keine negativen Gefühle haben.“

Entspannung macht gesund.

Cool, nicht?

Jeder weiß ja, dass man bei Stress angespannt ist und dass Stress krank macht.

Also weg damit – schnell mal wippbouncen.

Oder wenigstens zu Musik mit dem Fuß wippen. Das entspannt auch. Und geht sogar im Sitzen am Computer.

 

Manchmal nennt Frauchen mich „Wippsteert“.

Das ist Plattdeutsch und bedeutet: „wippender Schwanz“.

Lebhafte Menschen nennt man hier im Norden so, obwohl sie keinen Steert (Schwanz) haben.

Eigentlich ist „Wippsteert“ die Bezeichnung für einen Vogel, die Bachstelze,

die mit ihrem Schwanz auf und ab wippt.

Auf Englisch heißt die Bachstelze „wagtail“ = „wippender Schwanz“,

und wenn ein Hund in England mit dem Schwanz wedelt, heißt das auch „wag the tail“.

Passt.

 

Benjie,

der immer ein fröhlicher Hüpfer ist

 

eine Bachstelze mit hellgrauem Bauch steht wippend an einem Bach, hübsches grünes Ufer, Zeichnung. Bild 2 von 4

Bachstelze

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14.4.2024

 

 

Wieder einmal hörten wir von einem alten Hund,

der in einer Ecke eingeparkt hatte und den Rückwärtsgang nicht mehr finden konnte.

Auch alte Hunde können dement werden und Alzheimer bekommen.

 

Mein Frauchen hat ein enorm interessantes Interview gesehen.

Es ging um Alzheimer und Depressionen.

Grund für beides soll ein Rückgang der Zellen in einem Teil des Hirns sein, dem Hippocampus.

Der Experte nannte wichtige Möglichkeiten, um gegenzusteuern

und nicht im „Zombie-Modus“ (automatisch, wie ferngesteuert) herumzulaufen:

-        viel Bewegung

-        guter Schlaf (Tiefschlaf)

-        Omega-3-Fettsäuren aus Algenöl 

Leinöl hat auch Omega-3, soll aber sehr viel weniger wirken.

-        Oxytocin

Das „Kuschelhormon“ wird bei Berührungen gebildet,

auch wenn man ein Haustier streichelt. Das Haustier bildet dieses Hormon dann auch.

-        Vitamin D

Das ist im Hundefutter meist sehr reichlich enthalten (zu viel kann zu Knochenschäden führen).

 

 

·      Berichtet wurde von einer Studie mit alten Menschen, die 1 Stunde pro Tag spazieren gingen.

Damit konnten sie ihren Hippocampus wieder wachsen lassen.

·      Auch Medizin gegen Depressionen setzt bei der Zunahme der Hirnzellen im Hippocampus an,

hat aber Nebenwirkungen.

 

 

Hundespaziergänge und Hundekuscheln zum Vorbeugen von Alzheimer und Depression!

Wie *wau!* ist das denn!

 

Der Experte hat gesagt, es geht um noch viel mehr:

dass die Menschen in ihrem Alltag das Nachdenken wieder lernen

und sich bei Ängsten und Entscheidungen (Wahlen!) nicht so leicht steuern lassen „wie eine Herde“.

Wie schnell so was passiert, haben alle in der Corona-Zeit gesehen:

Etwa 80 % der Leute haben wenig nachgedacht und sich fernsteuern lassen.

Auch zur Zeit von „Adolf dem Seltsamen“ war das so … und es kann wieder passieren,

wenn viele Menschen nicht aufpassen und nicht wach werden.

Wache Menschen sind wichtig, damit nicht über ihre Köpfe hinweg entschieden wird,

zum Beispiel bei solch einer Petition zur Gesundheit der Menschen.

 

Niemand will Alzheimer und Depressionen. Auch Hunde nicht.

Niemand will seine Freiheit verlieren und sich fernsteuern lassen (künstliche Intelligenz …).

Wenn dieser Blog auch nur einem Hund, einem Zweibeiner hilft,

nicht tüdelig zu werden (so sagt man hier im Norden für „vergesslich“, „verwirrt“, „geistig abwesend“),

wenn er nur ein paar Menschen dazu bringt, nicht mehr im „Zombie-Modus“ dahinzudämmern,

dann hat sich der ganze Blog schon gelohnt.

 

Benjie,

der gern mit Frauchen spazieren geht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.4.2024

 

 

Wir haben neue Nachbarn, ein junges Paar.

Neulich hat der Mann mit ein paar Leuten draußen bis spätabends Party gemacht,

ziemlich laut, und alle waren … sagen wir mal: angetrunken.

Herrchen konnte bei dem Lärm nicht schlafen.

Er ist hingegangen und hat sich beschwert: „Nicht alle Leute mit grauen Haaren sind taub!“

(Herrchen hat graue und weiße Haare und einen weißen Vollbart.)

Daraufhin soll der Nachbar losgepöbelt haben. Frauchen weiß nicht, was da genau gesagt wurde.

Gestern hat die Nachbarin Frauchen auf der Straße angesprochen: „Ich hab gehört, die Jungs waren zu laut.“

Frauchen fragte verständnislos: „Meine Jungs?!“

Sie dachte, Herrchen hätte wohl von Loui und mir gesprochen und hätte uns „die Jungs“ genannt –

wie Hundeleute das eben so machen, wenn sie Rüden haben.

Menschen, die Hunde nicht mögen, regen sich gern über Hundegebell auf,

aber Loui und ich hatten nichts verbrochen.

„Nein. Beim Feiern am Wochenende“, sagte die Nachbarin und wollte sich entschuldigen.

Sie hatte ihre „Jungs“ gemeint.

Die Nachbarn denken jetzt wohl, Herrchen und Frauchen hätten Söhne. 😉

 

Benjie,

der im Garten bellt, wenn Leute an der Grenze vorbeilaufen – Wachhund-Pflicht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.4.2024

 

 

Heute wäre Frauchens Papa 100 Jahre alt geworden.

Er war Buchdruckermeister und hat mein Frauchen schon früh mit Farben vertraut gemacht.

Wie man Farben im Malkasten mischt: Rot + Gelb = Orange und so.

Den Farbkreis konnte Frauchen schon malen, bevor sie in die Schule kam.

 

 

Farbe ist eigentlich gebrochenes weißes Licht, wie beim Regenbogen.

Jede Farbe hat eine Wellenlänge, die gemessen werden kann: eine Frequenz.

Jede Farbe hat auch einen hörbaren Ton auf der Tonleiter: C, D, E, …

Farben können heilen. Töne können heilen. Frequenzmedizin kann heilen.

Spannend, nicht?

 

 

Zweibeiner empfinden bläuliche Farben als kühl, gelbliche und rötliche als warm.

Auch in der Nähe von Menschen und Tieren kann man sich angenehm warm fühlen

oder einen kalten Schauer bekommen.

Das Gefühl für Farben hat was mit der Ausstrahlung zu tun: mit der Aura, die jedes Lebewesen umgibt,

also mit der Energie und den Frequenzen, die von Menschen und Tieren abgestrahlt werden.

Mit der Farbe von Halsband oder Geschirr sind Hunde in Harmonie oder auch nicht. (s. Teil 1)

Manche Zweibeiner, auch Hunde und andere Tiere – Katzen, Kühe, Füchse zum Beispiel –

sollen die Aura von Menschen, Tieren und sogar Steinen sehen können („alles ist Energie“).

Ob das für alle stimmt, weiß ich nicht.

Sichtbare bunte Energiefelder sind das. Also auch Rot, trotz Rotblindheit bei einigen Tieren und Menschen.

Das ist schwer zu beschreiben …

Mein Frauchen kann das nicht sehen. Würde sie aber gerne.

Weil man in der Aura nicht nur Stimmungen sieht, sondern auch, wo am Körper sich Krankheiten entwickeln.

 

Auf jeden Fall kann ich die Stimmung von Leuten riechen.

Dass Hunde Angst riechen können, weiß jeder. Das hat mit Körperchemie zu tun.

Stimmungen riechen wie Farben. Jede Stimmung, jedes Gefühl hat eine Farbe, einen Geruch.

Die Menschen duften sozusagen sanft rosa wie Puder (auch Hundewelpen duften so),

kraftvoll wie ein grüner Wald, frisch wie das blaue Meer …

oder sie stinken braun oder nach dem chemischen Einheitsgeruch von vielen Duschgels,

der sich mit dem Stimmungsgeruch der Leute verbindet. *Brrr!*, da kann unsereiner sich nur schütteln!

 

Am besten sind klare, helle Pastellfarben in der Aura.

Ausgeglichene, freundliche, glückliche Menschen haben sie.

Alle Babys haben eine pastellfarbene Ausstrahlung, sanfte Farben.

Das ist wohl der Grund, warum man Babys Kleidung in Hellblau, Rosa, Hellgelb anzieht.

Die Menschen spüren so was, auch wenn ihnen das gar nicht bewusst ist.

 

 

Comic-Zeichner haben das mit den Farben und Stimmungen super drauf:

 

Rosa ist sanft, lieb und mitfühlend (kleine Mädchen werden oft so gezeichnet).

 

Rot steht für Lebenskraft, aber auch für zu viel Kraft, also Aggression und Wut.

 

Orange bedeutet Lebensfreude, Verständigung, Weisheit (wie Mönche in Asien).

 

Gelb zeigt Intelligenz und Selbstvertrauen (wie Biene Maja).

 

Grün steht für Ausgeglichenheit, Güte und Naturverbundenheit (wie Robin Hood).

 

Türkis ist die Farbe der Heiler. Grün auch, weil die Natur heilt und Grün zum Herz gehört.

 

Blau ist zuverlässig und treu, beruhigend, soll auch Schutz geben (wie Superman).

 

Lila steht für Weisheit (Omis tragen oft Kleidung in hellem Lila).

 

Grau bedeutet: unglücklich, depressiv (graue Regenwolken /  ein Grauschleier über den Aurafarben).

 

Schwarz steht für Bosheit und Tod (in Schwarz und Rot werden Teufel gezeichnet).

 

Die Guten werden immer hell gezeichnet.

 

 

Zweibeiner kleiden sich oft in den Farben, die ihrer Stimmung entsprechen.

Und umgekehrt: Die Farben, die die Leute tragen, wirken sich auf ihre Stimmung aus.

Zweibeiner, die düstere Gefühle haben, bekommen eine düstere Aura. Raucher und Drogenabhängige auch.

Die Lieblingsfarbe, die jemand hat, sagt viel über seinen Grundcharakter (seinen Grundton) aus,

der immer da ist. Es ist ein Leben lang dieselbe Lieblingsfarbe, die man schon als Kind hatte.

Das aktuelle Verhalten kann je nach Stimmung anders sein, also eine andere Farbe haben.

Wenn zwei Lebewesen nah beieinander sind, vermischen sich ihre Energiefarben.

Dann fühlt man sich wohl oder spürt die Abneigung.

Frauchen sagt: „Zieht eine Frau ein rotes Kleid und schwarze Schuhe an

oder trägt ein Mann einen roten Schlips zu einem dunklen Anzug,

kann man vor der geballten schädlichen Energie nur Reißaus nehmen!“

 

reinweißer Hintergrund, ein Mann im Alter von Mitte 50 mit braunen Haaren und eine blonde Frau von Mitte 20 in einem Kleid mit Blumenmuster stehen sich verliebt gegenüber und reichen sich die Hände, ein Regenbogen verbindet die beiden über ihren Köpfen, comic style. Bild 2 von 4

 

 

Wenn zwei Menschen sich ganz doll lieb haben,

geht ein Regenbogen von einem zum anderen.

 

Menschen, die sich grau oder schwarz oder tiefdunkelblau anziehen, sind nie lustig.

Das kann sich jeder vorstellen, der an einem trüben Tag trübsinnig wurde.

 

 

Eine Expertin hat gesagt:

„Business-Look ist so deprimierend wie Gefängniskleidung.

Schwarz ist wie physiologischer Selbstmord.

Wer Grau und Schwarz trägt, zeigt Bereitschaft zum Aufgeben.“

 

Wollen die Menschen das wirklich? Fühlen sie sich so hoffnungslos?

Oder werden die Modefarben etwa von irgendwem gesteuert,

damit all die einheitsgrauen, mutlosen Menschen leicht zu manipulieren sind?

 

 

Es gibt ja kaum noch etwas anderes als Grau und Schwarz zu kaufen.

Graue Kleidung drückt die Stimmung, graue Stimmung macht die Aura grau.

Viele Leute sind grau von den Füßen bis zum Kopf:

·      Männer mit grauen Socken, grauer Hose, grauem Shirt oder grauem Oberhemd mit grauem Schlips,

und die Unterhosen auch noch grau oder schwarz.

·      Frauen mit grauem Shirt oder grauer Bluse (vielleicht mit Karo- oder Blümchenmuster), grauer Hose

und darüber noch eine graue oder schwarze Jacke.

Manchmal treffen wir eine Frau, die trägt noch eine Jacke in der früheren Modefarbe „Senf“.

Das ist auch nicht viel schöner.

Frauchens Jacken sind rosa und türkis. Die sind uralt.

Solche Jacken kann man heute nicht mehr kaufen, ist ja alles düster.

„Lieber alt als grau!“, sagt Frauchen.

 

Schlimm sind auch all die grauen und schwarzen Möbel, grau gestrichene Zimmerwände,

vor den Häusern die grau gepflasterten Einfahrten und Wege, die grauen Mauern und Zäune,

die ich bei unseren Spaziergängen durch die Stadt sehe.

Und all die grauen und schwarzen Autos, ein paar „nur“ silbergrau, ein paar gräulich rot …

Mir sind aber in letzter Zeit viele weiße Autos aufgefallen, und die Mode wird auch wieder etwas bunter.

Es ist noch nicht aller Tage Abendgrau.

Das macht Hoffnung auf bessere Zeiten.

 

Benjie,

den die Natur in Weiß und Schwarz gekleidet hat

und der das gute blaue, „kühle“ viscoelastische Kissen trotz „Blau-Vorliebe von Hunden“ kaum benutzt

 

 

 

 

 

 

 

Farbfrequenzen:

„Wenn Farbtöne klingen“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Buch Hautzonen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern, am 3. April,

war der „Tag des Regenbogens“.

Nach der Signaturen-Lehre (Video)

mögen Menschen vom

Biotyp Merkur es bunt,

sie lieben alle Farben des Regenbogens,

haben keine Lieblingsfarbe.

Die Lieblingsfarbe hilft dabei,

den eigenen Bio-Typ zu bestimmen:

Sonnentyp Gelb, Marstyp Rot,

Venustyp Rosa/Hellblau usw.

Eine alte, individuelle Heilkunde,

sehr spannend!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.4.2024

 

In unserem Wohnzimmer bleibt die Osterdeko noch eine Woche.

Osterfarben sind Hellgrün und Gelb und Rosa und Himmelblau –

Farben von Frühling, grüner Natur und gelben Osterküken.

Alles ganz mild und sanft und kuschelflauschig und frühlingsblumig.

 

 

 

Viele Tiere sehen Farben ganz anders als die Zweibeiner.

Manche können Rot sehen (Schildkröten zum Beispiel), andere nicht,

und wieder andere sehen sogar noch mehr Farbe vom Regenbogen als Menschen: Ultraviolett.

Wenn es nach den Wissenschaftlern geht, sehen Hunde kein Rot.

Hunden soll in den Augen was fehlen, um Rot zu sehen.

Also nur Blau und Gelb. Eine Mischung aus Blau und Gelb wird zu Grün, das kennt jeder Maler.

Menschen, die Rot nicht sehen können, sehen die Welt grüngelblila.

Das Osterbild sieht für sie ungefähr so aus:

 

 

Farbsimulation Rotblindheit

 

 

 

 

 

 

 

 

Mensch

Hund

 

Ob das alles so stimmt?

Robin, der erste Hund, der hier war, wollte damals am liebsten rotes Spielzeug.

Seine Geschichte ist was ganz Besonderes.

Merlin hat seinen roten Ball mit weißen Herzchen geliebt.

Mitch konnte beim Apportieren „den gelben Saturn“ und „den roten Saturn“ unterscheiden.

 

Rot sehen Lebewesen, die sich reifes Obst pflücken und die bei Artgenossen Rot erkennen müssen:

haarlose rote Gesichter bei einigen Affen und auch deren streitrote und sexrote Hinterteile – als Signale.

Vielleicht haben ja nicht alle Hunde der Erde das Rot verloren und können auch rote Menschengesichter lesen.

 

 

Wenn Hunde nur Blau und Gelb sehen können,

machen die Hersteller von Hundespielzeug einiges falsch bei Spielsachen in Rot und Orange.

Und bei Agility-Hürden mit roten Stangen, mit Slalomstangen in Rot und Gelb, Reifen in Orange,

die Stopp-Zonen in Rot, weil Rot für Zweibeiner „Stopp!“ bedeutet.

Hunde „funktionieren“ bei Agility trotzdem. Sie orientieren sich vor allem mit der Nase.

Wenn auf den roten Zonen Hundepfotenbremsspuren sind, dann riechen wir das.

Inzwischen gibt es Agility-Geräte in Blau-Gelb,

das für Menschenaugen auf grünem Rasen nicht schön aussieht.

 

Frauchen hat auch gelesen, dass Hunde weder gelbe noch rote noch blaue Farben sehen

und dass sich ihre Farbpalette um Grün dreht.

Woanders steht, Hunde könnten kein Rot und kein Grün sehen.

Also: Genau weiß es keiner.

 

 

Ich hab ein rotes Halsband.

Das passt zu mir, weil ich Temperament hab wie ein roter Sportwagen.

Ein Halsband in Blau, Gelb, Grün oder Orange würde sich einfach nicht richtig anfühlen.

Loui steht Blau am besten, er ist ruhig und sanft.

Monty’s Lieblingsfarbe war Gelb, da gab es gar keinen Zweifel.

Menschen können Farbfrequenzen spüren,

wie sie bei anderen Menschen auch „good vibrations“ spüren können. Oder feindselige Vibrationen.

Robin, Merlin und Mitch könnten die rote Farbe eher gefühlt als gesehen haben.

Und ich finde mühelos einen roten Ball auf dem grünen Rasen.

 

Ein Pferdetrainer, der die Welt enorm zum Guten verändert hat, ist zu 85 % farbenblind.

Er sagt in einem Video, dass Pferde auch zu 85 % farbenblind sind.

Es ist also nicht wichtig, wie farbig jemand sieht, wenn er sich nur einfühlen kann.

Andere Sinne können dafür stärker sein: wie Riechen und Hören bei Hunden.

Wir Hunde halten Zweibeiner für fast riech- und hörblind, weil wir viel mehr riechen und hören können.

Vielleicht sehen Tiere Bewegungen besser, wenn ihnen Rot fehlt: Jagdbeute und Feinde.

Hunde sehen Bewegungen eh anders als Menschen, wie in Zeitlupe – darum können sie gut Frisbees fangen.

Die Natur wird sich bei all dem was gedacht haben.

Ich hab jedenfalls keine Ahnung, warum Blau für Hunde wichtig sein soll.

Es gibt ja nicht viel blaue Nahrung, und kein Hund pflückt sich Heidelbeeren vom Strauch.

 

Mehr über Farben nächstes Mal.

 

Benjie,

der schon lange ein Kissen mit einem gelben Osterküken hat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.8.2023

 

 

 

Warum dieser Blog?

Weil viele Leute Monty’s Tagebuch vermisst haben.

Monty ist im Himmel. Die Fans von ihm, die wir nicht kennen, wissen nicht, wie es bei uns weitergeht.

Ich konnte ja nicht in Monty’s Tagebuch schreiben.

Heutzutage heißt ein Tagebuch „Blog“ und wird von unten nach oben gelesen. Na ja …

 

Manchmal erlebe ich was.

Zwar nicht mehr so viel wie meine Vorgänger auf Reisen im Wohnmobil,

aber: „Irgendwas ist immer“, sagt Frauchen.

Wenn mal nichts ist, kann ich auch Döntjes erzählen.

Döntjes, so heißen bei uns im Norden alte Geschichten.

 

Und manchmal stoße ich mit der Nase auf etwas, das nicht in Ordnung ist.

Hunde erkennen das oft klarer als die Zweibeiner, denn Hunde haben ein reines Herz.

Mein Frauchen hilft mir und gibt einige Infos dazu. Vieles weiß ich als Hund ja nicht so genau.

 

Frauchens Leser freuen sich über Hundetipps und Hinweise zu Bachblüten.

Solche Tipps finden hier auch Platz – so, wie’s gerade kommt.

 

Benjie,

der in viereinhalb Jahren schon viel erlebt hat

 

Monty

war mein Zieh-Papa

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin Benjie.

Wo ich aufgewachsen bin, hieß ich Charmeur Ben.

Charmeur – klar, weil ich einer bin.

Und ein Franzose bin ich auch, meine Rasse jedenfalls: Petit Basset Griffon Vendéen.

Also kein Bearded Collie, wie meine Vorgänger. Ich guck nur so ähnlich.

Und bin pflegeleichter als die großen netten Wuschels, deren Fell immer mehr geworden ist.

4 Bearded Collies haben hier gewohnt. Einen hab ich noch gekannt, Monty.

Dann sollte Schluss sein mit viel Fell.

 

Mein Frauchen hat die Beardie-Webseiten gemacht. Ihr Name ist Liesel Baumgart.

Mein Blog müsste also eigentlich BBB heißen – Benjie Baumgart Blog. 2 Bs reichen.

 

In unserem Zuhause werde ich oft „du Kasper“ genannt. Weil ich meistens lustig bin.

Ich hab aber auch eine ganz empfindsame Seele …

 

Bei uns wohnen Herrchen und Loui.

Loui ist mit mir verwandt, obwohl er kein Kasper ist.

Er war mal Zuchtrüde, wo ich geboren wurde.

Als er hier 2008 adoptiert wurde, war er schon 6 Jahre alt.

Nichts bringt ihn aus der Ruhe.

 

ich – Loui

 

„Wenn Hunde reden könnten“, so hieß 1996 Frauchens erstes Buch.

Liebe Menschen, die sich in Tiere einfühlen können, mögen es, wenn Hunde „reden“.

Auch wenn Hunde mit ihren Gedanken reden, telepathisch. Das geht!

Darum schließt sich hier der Kreis, wenn ich rede – oder schreibe.

 

Benjie,

der von Herz zu Herz mit seinem Frauchen spricht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn du mir schreiben möchtest, klick auf den Button und öffne damit dein Mailprogramm.