Was gibt es hier?

 

zur aktuellen Seite

 

 

Advent: Sicherheit

aggressive Hunde

allein sein

Bachblüten

Chip/Registrierung

Flöhe

Fundsache Hund

Futter-Vielfalt

Geld

Gewicht

Halloween

Hund am Fahrrad

Hundebad

Hunde-Intelligenz

Hundejahre

Hundemantel

Hundeschule

Hunde-Sprache

Hundewetter

Igel

intelligente Bilder (KI)

Kauknochen

Kastration

Kuschelbett

Laubbläser

Läufigkeit

Maulwurf

Pfoten: Filzknoten

Quarkkekse

Schnee und Salz

Silvester

Tannenbäume

Vögel

Wasser-Gedächtnis

Weihnachten

Buch

Wölfe

Zeitumstellung

 

 

 

2/Aspen

8/Chicory

8/Chicory (2)

8/Chicory (3)

10/Crab Apple

11/Elm

15/Holly

29/Star of Bethlehem

34/Water Violet

Rescura (Notfalltropfen)

 

Buch: Symptom-ABC

 

Website

 

 

29.12.2023

 

 

Tierfreunde lehnen Feuerwerkskörper ab, auch zum Schutz von Wildtieren.

Manche Zweibeiner nutzen die „Brückentage“ zwischen Weihnachten und Neujahr,

um mit ihren Hunden der Knallerei und dem Feuerwerk zu entgehen:

Urlaub in einem Naturschutzgebiet, auf einer Insel, in der Heide, wo Feuerwerk verboten ist.

Selbst da knallt und zischt es manchmal –

und die Wildtiere wissen nicht, wo sie sich vor dem „Weltuntergang“ verstecken sollen.

Immer mehr Menschen wollen auch die Umweltverschmutzung und die Gefahr nicht.

 

Wie Haustiere die Knallerei gut überstehen, steht auf Frauchens Website unter Silvesterangst.

Das Wichtigste ist:

 

 

 

*

 

Schon vor Silvester, vor dem ersten Böller auf den Straßen, täglich „Rescura“-Tropfen:

2 Tropfen in einem 10-ml-Fläschchen mit Pipette + kohlensäurefreies Mineralwasser,

davon 4 x täglich 4 Tropfen hinter die Lefzen.

Für sehr kleine Tiere genügen 2 Tropfen, die man auch ins Trinkwasser geben kann.

Wer es besonders gut machen will, gibt noch 1 Tropfen Mimulus ins Fläschchen.

 

 

*

 

Ängstliche Tiere nicht allein lassen, nicht im Stich lassen.

 

 

*

 

Chemische Mittel meiden, wenn es irgend geht!

Sie beruhigen zwar, aber kaum jemand weiß,

dass das Haustier trotzdem den Silvesterkrach mitbekommt.

Das ist eine traumatische Situation, in der das Tier nicht reagieren kann,

weil es in einem betäubten Körper hilflos eingesperrt ist.

Manche Hunde sind mit chemischen Beruhigungsmitteln halbtot.

Bitte auf der Website unbedingt den Abschnitt „Angstlösende Medikamente“ beachten!

Und ein paar Telefonnummern von tierärztlichen Notdiensten parat haben!

 

 

*

 

Jedes Jahr laufen Hunderte von Hunden und Katzen rund um Silvester davon,

weil sie vor Feuerwerkskörpern erschrecken.

An diesen Tagen also die Tiere besonders gut sichern:

-   kein Freilauf

-   Halsband und Geschirr beim Hund müssen so gut sitzen,

dass er sie in Panik nicht abstreifen kann.

Eine doppelte Sicherung mit 2 Leinen (an Halsband und Geschirr)

oder mit einer Koppel-Verbindung kann Leben retten.

Es gibt auch „Panik-Geschirre“ mit zwei Bauchriemen.

-   Aufpassen, dass kein Tier durch eine offene Tür, ein offenes Gartentor flüchten kann.

Wer Besuch hat, muss das auch den Menschen einschärfen,

die keine Erfahrung mit Haustieren haben, und unachtsamen Kindern erst recht.

-   Gechipte Tiere müssen bei einer Tierschutzorganisation registriert sein,

sonst ist der Chip zum Wiederfinden von Hund und Katze sinnlos.

-   Mit einem GPS-Tracker weiß man immer, wo ein Tier sich aufhält.

 

 

 

*

 

Jedes Trauma führt dazu, dass frühere Traumen verstärkt werden:

Die Tiere werden immer ängstlicher.

Ist es wieder zu Panik gekommen, können die Notfalltropfen „Rescura“ die Folgen auflösen.

 

 

Ich habe keine Angst vor dem Silvesterkrach. Loui auch nicht.

In früheren Jahren haben wir das verschlafen oder haben mit Frauchen am Fenster das Feuerwerk angesehen.

In unserer Nachbarschaft wurde aber auch nicht viel geknallt.

Hoffentlich bleibt das mit den neuen Nachbarn so.

 

2024 kann kommen. Machen wir das Beste draus!

 

Benjie,

der schon immer ein Opportunist und Optimist war

 

Update 1.1.2024

Loui und ich haben den Jahreswechsel verschlafen, obwohl die neuen Nachbarn eine Menge Feuerwerk abgeschossen haben. Frauchen meinte: „Wie mögen sich die vielen Kriegsflüchtlinge fühlen, wenn es überall kracht und zischt!“

Rücksicht ist für einige Menschen ein Fremdwort … auch für die Nachbarn, die schon wissen, dass Loui und ich da sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.12.2023

 

 

Schon vor Wochen ist hier eine Möwe eingeflogen. Manni heißt sie.

Sie war in der oberen Etage gelandet, ich durfte sie noch nicht sehen.

Heiligabend hat Frauchen mir meinen Fetzpapier-Buddelkarton hingestellt.

 

Ahnungslos hab ich mir Papier rausgeholt

und Pappkerne von Klorollen, die waren neu.

Manni hatte sich da drunter versteckt. Das Fetzpapier war wohl sein Nest.

 

Dann ging’s so richtig rund! Frauchen konnte wieder mal kein scharfes Bild machen.

 

Als ich genug gefetzt hatte, war klar: Manni ist jetzt MEINER.

Pfote drauf heißt: „Behalte ich!“

 

Die Möwe hat Knisterbeine und Knisterflügel und eine rote Weihnachtsmütze.

Ich hab gelernt, sie im Nacken zu packen. So lässt sie sich am besten tragen.

 

Frauchen hat dann die Papierfetzen weggeräumt.

Loui hat das alles nicht interessiert, bei ihm geht Liebe durch den Magen.

Später war Manni mein Kopfkissen …

 

 

Ein Paket von Freunden! Ich war natürlich wieder neugierig.

 

„Schön brav warten!“ Das kann ich.

Ein Spielzeug für mich und eins für Loui.

Er wollte wieder keins …

 

Sooo viele Spielsachen gibt es hier. Eigentlich brauche ich nichts Neues. Aber schön ist es doch!

 

Was Gutes zu essen gab’s auch: 2 Tage Ente aus der Dose,

am 3. Tag eine Menü-Dose „Putengeschnetzeltes mit Mais und Hüttenkäse“.

Da musste Frauchen jede Menge Maiskörner rauspulen, weil Hunde so was gar nicht verdauen können.

Die Vögel am Futterhäuschen haben die Maiskörner bekommen, hatten dann auch ein spezielles Weihnachtsessen.

 

Benjie,

der wünscht, dass alle Hunde auf der Welt so verwöhnt werden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.12.2023

 

 

Seit September schon.

Weihnachtsgebäck und Weihnachtsbaumbehang aus Nugat und Krokant.

Weihnachtstafelschokolade und Christkind-Pralinen.

Weihnachtsmettwurst gibt’s auch (nicht für mich).

„Weihnachtsträume“-Deko in vielen Katalogen, die Frauchen bekommen hat.

Weihnachtsmärkte in den Städten, die jetzt „Wintermärkte“ genannt werden sollen,

damit sich Zweibeiner mit einer anderen Religion nicht benachteiligt fühlen.

(Ob wohl schon jemand daran tüftelt, wie nächstes Jahr die Adventskalender heißen sollen?)

Weihnachtsbäume vor den Geschäften unserer Stadt und in Netzen gestapelt beim Supermarkt.

Weihnachtseinkäufe und hektische Leute, die „besinnlich“ feiern wollen.

Weihnachtsferien für Kinder und Lehrer.

Weihnachtsfeiern in Firmen und Pflegeheimen.

Weihnachtsbeleuchtung und Weihnachtsengel in den Fenstern.

Weihnachtsmänner überall. Und ein paar Weihnachtsfrauen, weil sich zu wenige Männer beworben haben.

Weihnachtskarten und Weihnachtsmails.

Weihnachtsmützen und Weihnachtskostüme für Hunde.

Nein, nicht für mich.

Das ist was für Plüschtiere.

 

 

 

 

 

Weihnachtswaschbär …

leider mit Glasaugen, also kein Hundespielzeug.

Und am 24. Dezember endlich das WeihnachtsFEST

mit Weihnachtsliedern, Weihnachtsgeschenken, Weihnachtskerzen, Weihnachtskrippe mit Weihnachtsstern,

Weihnachtsfreude und Weihnachtsessen mit Weihnachtsgans (die sich nicht mehr freuen kann)

und hier und da mit einem Weihnachtsgottesdienst.

Weihnachten schmeckt, duftet, leuchtet und glitzert.

 

Jeder hofft, dass die Heile-Welt-Weihnachtsstimmung nicht kippt, am Fest der Liebe,

vor lauter Stress und wenn die Verwandtschaft zusammenhockt.

Manch einer mag das Wort „Weihnachten“ nicht mehr hören und möchte der Rührseligkeit davonlaufen.

Auch Weihnachtslieder können nerven, wenn man sie im Radio und sonst wo zu oft hören muss.

„Früher war das anders“, sagt Frauchen. „Da war Weihnachten was Besonderes.“

Soll man Weihnachten abschaffen?

Manche Leute wollen „den ganzen Stress und Kommerz“ nicht mehr.

 

Nein, nicht abschaffen! Auf das Licht von Weihnachten zugehen!

Wenigstens einmal im Jahr sollten die Menschen sich daran erinnern, dass Liebe stärker ist als alles.

Und dass Friede auf Erden nicht nur ein frommer Wunsch in der Weihnachtsglückseligkeit ist,

sondern dass jeder etwas dafür tun kann: mit Hilfsbereitschaft und Liebe. Ohne sie gibt es keinen Frieden.

Auf den bunten Weihnachtstellern und den üppigen Weihnachtstischen

sollten auch gute Weihnachtswünsche liegen, die das Leben liebevoller machen.

 

Benjie,

der sich auf das Auspacken der Pakete von lieben Freunden freut

 

 

 

 

 

Der Samenhändler

 

Es war einmal ein Mensch, der betrat ein neues Geschäft. Hinter der Theke stand ein Engel, den fragte er: „Was haben Sie mir denn anzubieten?“

 

Der Engel antwortete: „Alles, was Sie wünschen, und das gratis.“

 

Da rief der Mensch: „Dann hätte ich gerne für mich und alle Wesen auf der ganzen Welt: Gesundheit und genug zu essen und Freiheit und Liebe und dass keiner mehr einsam ist und Schmerz oder Leid ertragen muss. Ich wünsche mir strahlende Kinderaugen und ein Lächeln an jedem Tag und eine gesunde Natur und gute Luft und sauberes Wasser und Glück für alle Menschen und Tiere und nirgendwo Armut und nie mehr Krieg und …“

 

Da fiel ihm der Engel ins Wort:

„Lieber Mensch, wir bieten keine fertigen Produkte an, wir führen hier nur Samen. Samen für Liebe, Hoffnung und Glauben, für Dankbarkeit und Zufriedenheit, für Toleranz und Aufmerksamkeit, für Hilfsbereitschaft, Ruhe, Mut, Kraft, Optimismus und Lebensfreude. Gießen müssen Sie die Samen selbst und die keimenden Pflanzen jeden Tag pflegen, bis sie Früchte bringen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.12.2023

 

 

Es gibt ein Bildprogramm, das kann zaubern, mit künstlicher Intelligenz:

Man beschreibt, welches Motiv man sich wünscht, schon kommt ein „fotorealistisches“ Gemälde.

Wenn jemand gerne kreativ sein möchte, ist das eine nette Idee für Mails mit Weihnachtsgrüßen.

Mein Frauchen hat das heute entdeckt und zum ersten Mal probiert:

 

Ein Weihnachtsbild mit Petit Basset

ist ganz niedlich geworden, …

… ein anderes

erinnert an einen Shih Tzu.

 

Beardie-Freunde finden auch was:

Man muss ganz genau beschreiben,

was man sich vorstellt, hier:

„zwei grau-weiße Bearded Collies

vor Rentierschlitten, Wald, Schnee“.

 

 

So richtig schlau

ist die künstliche Intelligenz aber doch nicht.

Hier hat sie den Bearded Collies

spitze Ohren gebastelt.

 

So was ist ganz einfach

(immer das Wort fotorealistisch dazuschreiben).

Benjie,

der lieber naturrealistisch bleibt

 

Frauchen hat mir einen alten Freund aus der Plüschtier-Kiste gegeben,

mit Weihnachtsmütze.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.12.2023

 

 

In den Wochen vor Weihnachten bekommen wir jedes Jahr viel Post: Spendenaufrufe und Bettelbriefe.

Mit Überweisungsformular, damit das Spenden leicht geht und nicht vergessen wird.

Manchmal mit Weihnachtskarten oder Adressaufklebern als Geschenk.

In Wirklichkeit kein Geschenk, sondern ein Lockmittel, das drei Meilen gegen den Wind nach Manipulation riecht:

Die Empfänger sollen sich verpflichtet fühlen, etwas zurückzugeben.

Wenn das nicht so wäre, könnten die Hilfsorganisationen sich das Geld ja lieber sparen.

Aber: „Es rechnet sich.“ Das hat eine Frau am Telefon gesagt, als Frauchen darum gebeten hat,

das Geld für „Geschenke“ doch lieber sinnvoller auszugeben. Schon allein das viele Porto ist ein Haufen Geld.

 

 

Manche Spendenaufrufe sind ziemlich aufdringlich.

Mit Fotos von leidenden Menschen und gequälten Tieren.

„Das grenzt an Körperverletzung“, sagt Frauchen,

weil man beim Öffnen der Briefe gezwungen wird, schlechte Schwingungen aufzunehmen.

So manches landet deshalb bei uns gleich im Papierkorb.

 

 

Zu Weihnachten sind die Menschen großzügig.

Das wissen die Organisationen und die Bettler, die Geld haben wollen. Sie nutzen es aus und schämen sich nicht.

Betriebe spenden, um Steuervorteile zu haben. Auch aus Berechnung.

 

Wer mehr als genug hat, sollte gerne spenden.

Nicht weil „man muss“ oder weil das Gewissen beruhigt werden soll.

Auch nicht, weil man sich mit einer guten Tat brüsten will.

Oder gar, weil man einen Platz im Himmel kaufen will.

Das funktioniert sowieso nicht, denn: Wer rechnet, handelt nicht aus Liebe.

Im Himmel zählt nur Liebe. Berechnung bringt Minuspunkte.

 

Gerne spenden auch für Tiere natürlich.

Obwohl niemand ein paar Kekse als lockende Happen schickt.

Tierheime würden sich bestimmt über einiges freuen, was verwaiste Hundeeltern nicht mehr brauchen:

Leinen, Halsbänder, Geschirre, Decken, Näpfe, halbvolle Futtersäcke …

Auch Körbchen, Transportboxen und Schlafkennel, die zu schade für den Sperrmüll sind.

Und im Winter könnte wohl auch der eine oder andere bibbernde Tierheim-Hund ein warmes Mäntelchen gebrauchen.

 

Benjie,

der gut versorgt ist

 

 

 

 

 

 

 

 

Berechnung und Manipulation

sind zwei der häufigsten und übelsten

Charakterzüge der Menschen.

(Bachblüte 8/Chicory)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14.12.2023

 

 

In unserer Stadt stehen wieder viele Tannenbäume.

Frauchen hat mir streng verboten, an ihnen ein Bein zu heben und sie zu begießen.

 

 

Tannenbäume sind heilige Bäume. Sie stehen für die Liebe.

Darum sind sie ja Weihnachtsbäume, zum Fest der Liebe –

so wie die Stechpalme „Holly“ in England für Liebe steht und überall zu Weihnachten zu sehen ist.

Immergrüne Bäume stehen auch für Lebenskraft und Reichtum – und „grün ist die Hoffnung“.

Nach solchen Dingen sehnen sich die Zweibeiner wohl.

 

 

 

Schlimm genug,

dass all die Tannenbaum-„Kinder“ in unserer Stadt nach nur ein paar Jahren ihr Leben lassen mussten

und mit billigen Plastikschleifen und Kunststoffkugeln vor den Geschäften stehen müssen.

„Nordmanntannen können 500 Jahre alt werden“, hat jemand im Fernsehen gesagt. Wenn man sie lässt.

XXL-Bäume, wie viele Städte sie in ihrem Größenwahn haben „müssen“,

kosten Zehntausende von Euro. Damit könnten die Städte so viel Gutes tun …

Auch vor unserem Rathaus steht jedes Jahr ein Prachtkerl von Baum, mit vielen Lichtern.

Er hatte sich sein Lebensende bestimmt anders vorgestellt.

 

 

In Gedichten und Geschichten heißt es,

der schönste Traum eines Tannenbaums wäre es,

ein geschmückter Weihnachtsbaum zu werden.

So was können sich nur Zweibeiner ausdenken.

Jedes Lebewesen will leben. Auch Tannenbäume.

Sie alle möchten lieber in der Natur bleiben und groß werden.

Sie träumen von der Lebensgemeinschaft mit anderen Bäumen,

von sternenklaren Nächten und vom Wachsen in den Himmel,

von Vögeln und Eichhörnchen in ihren Zweigen

und vom weißen Winterwald.

Und dann kommt die Säge oder die Axt. Aus der Traum.

 

 

 

Alle Jahre wieder Massensterben. Frevel an der Natur.

„Die Bäume werden doch extra dafür gepflanzt“, sagen die Zweibeiner.

Wie Massentierhaltung – von „Produzenten“ auf Plantagen großgezogen und „geerntet“.

Verbraucht von Verbrauchern, liegen sie nach Weihnachten respektlos hingeworfen für die Müllabfuhr bereit.

„Tannenbäume gehören zu Weihnachten. Das wurde doch schon immer so gemacht“, sagen die Zweibeiner.

Das ist kein Argument. Es wurden auch „schon immer“ Kriege geführt und Hunde geprügelt.

Und sehr alt soll die Tannenbaum-Tradition gar nicht sein.

Auf der Jagd nach dem Weihnachtsbaum will jeder den schönsten Baum erwischen.

Nicht so ganz perfekte Tannenbäume „gehen in den Discount“ – verramschte Liebesbäume.

 

Manche Zweibeiner denken immerhin über die Ökobilanz von Tannenbäumen nach:

lieber „aus heimischem Anbau“ oder Bio (gibt’s fast gar nicht / „Naturbaum“ heißt nur: nicht aus Plastik),

wegen der Transportkosten und Abgase, CO2, Schädlingsbekämpfungsmittel, Grundwasserbelastung …

 

 

Alternativen zu abgeholzten Bäumen?

🌲

 

Vermietete Weihnachtsbäume: ausgebuddelt und wieder eingebuddelt.

Das schadet ihnen. Viele überleben es nicht.

 

🌲

 

Im Topf: später in den eigenen Garten pflanzen.

Wächst oft nicht an, hat ja kaum Wurzeln im Topf, braucht auch den richtigen Boden.

 

🌲

 

Plastikbäume: sehen mittlerweile ziemlich echt und ganz hübsch aus.

Aber Plastik?! Aus Asien … Nicht umweltfreundlich.

 

 

Danken wir allen Tannenbäumen, die sich Jahr für Jahr dafür opfern,

die Menschen an die Liebe und an respektvollen Umgang mit der Natur zu erinnern.

 

Benjie,

der ganz bestimmt an keinem Liebesbaum ein Bein hebt

 

 

LED-Wandbehang „Tanne“ (von Weltbild)

 

 

 

 

 

 

 

 

Stechpalme „Holly“

Englisch „holy“ = „heilig“

Bachblüte Holly: Liebe und Frieden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Artikel

„Lasst die Tanne im Wald“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Details

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.12.2023

 

hat mein Frauchen geschrieben:

 

 

 

 

 

Mirka

die Weihnachtsmaus

ein tierisches Weihnachtsmärchen

für Kinder bis etwa 10 Jahre

und für Erwachsene,

die sich ihr „inneres Kind“ bewahrt haben

 

75 Seiten

 

mal reinschnuppern

 

bei Amazon

auch als E-Book

 

 

 

Mit ein paar Bildern von mir, ich spiele sozusagen den Hund Benny.

 

 

 

 

 

Das ABC

der Bachblüten-Symptome

schnell und einfach

die richtigen Bachblüten finden

 

331 Seiten

 

mal reinschnuppern

 

bei Amazon

 

 

 

 

Das ist ein Symptomregister für Zweibeiner. Für Tiere gibt’s so was ja schon ganz lange.

Es wurde Zeit, dass auch die Zweibeiner solch ein Buch bekommen,

damit sie nicht immer im Tierbuch nachschlagen müssen –

unter „Trächtigkeit“, wenn’s um Schwangerschaft geht, und so …

 

 

 

Benjie,

der lieber Spuren im Schnee liest

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.12.2023

 

 

Wenn Herrchen und Frauchen ganz selten mal für kurze Zeit zusammen unser Haus verlassen,

sehen wir ihnen am Fenster nach und heulen wie Wölfe. Allein sein mögen wir nicht.

Aber wir können das. Ich hab das als Welpe gelernt, minutenweise.

Unser Heulen hört ganz schnell wieder auf.

 

In der Nachbarschaft hat mal ein neuer Hund stundenlang gebellt.

Weil er stundenlang allein gelassen wurde.

„Da muss er durch, ich muss ja arbeiten!“, sagte sein Frauchen.

Den ganzen Tag allein … So was geht nicht.

Dann war ein anderer Hund da. Der hatte eine Box mit Matte, als Klo. Wie eine Katze.

Manche Hunde werden trainiert, Zeitungspapier zu benutzen,

andere haben „Puppy Pads“ oder müssen Windeln tragen, wenn sie allein sind.

Und wieder andere haben den ganzen Tag kein Wasser zu trinken,

weil sie mehr als 8 Stunden nicht raus können und ihre Blase unter Kontrolle halten müssen.

 

 

In unserer Nachbarschaft gab es vor langer Zeit eine Dackelhündin, die war im Haus unerwünscht,

suchte sich einsam in unserem Vorgarten ein Nest unter der Hecke,

holte sich von Herrchen und Frauchen ein paar Streicheleinheiten

und saß im Winter am späten Abend frierend im Schnee vor der Haustür ihrer Familie.

 

 

So was geht nicht.

Wenn Zweibeiner so was merken, müssen sie einschreiten, damit der Tierschutz sich darum kümmert.

Es gibt Leute, die sollten keine Hunde haben …

 

Benjie,

der es besser hat, mit Garten und mit Loui

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.12.2023

 

 

Die Wochen vor Weihnachten sind für die Zweibeiner eine leckere Zeit.

Sie verwöhnen sich mit köstlichem Weihnachtsgebäck, das es nur einmal im Jahr gibt.

Da könnte auch mal ein Stück vom Lebkuchen oder Christstollen für den Hund abfallen.

Stopp! Nicht einmal Rosinen sollten Hunde essen, sie schaden den Nieren!

Es gibt ganz viel, das Hunden in der Weihnachtszeit gefährlich werden kann – von Muskatnuss bis Zimt,

von Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt bis zu den Knochen in den Resten der Weihnachtsgans.

 

 

Besonders aufpassen müssen die Zweibeiner bei gekauftem Gebäck und Süßigkeiten.

Schon ganz wenig vom Süßstoff Xylit (E967, Birkenzucker) kann Hunde umbringen.

 

Dass Hunde keine Schokolade essen dürfen, sollte sich herumgesprochen haben.

Wer Kinder hat, muss ihnen das unbedingt sagen!

 

 

Spezielle Weihnachtskekse für Hunde kann man bei Futterfirmen kaufen (die dürften sicher sein)

oder selber backen (aufpassen, was im Rezept steht).

 

Wenn gefährliche Dinge in der Weihnachtsstube den Vierbeiner zu Dummheiten verleiten könnten,

dürfen die Menschen ihre Tiere dort nie ohne Aufsicht lassen.

Sonst könnte es schlimm enden!!!

Frauchen sah ein Röntgenbild von einem Dackel, der eine Fonduegabel verschluckt hatte …

Kein Tierarzt freut sich über Patienten, auf die nicht gut aufgepasst wurde.

Und niemand will eine Notoperation.

 

 

Kerzen, Teelichter und Duftöle/Duftlampen gehören nicht in Hundenasenhöhe –

auch nicht, wenn die Vierbeiner sich auf die Hinterpfoten stellen.

 

 

Weihnachtsdeko muss so hoch auf dem Schrank stehen,

dass Hunde nicht in Versuchung kommen, neugierig damit zu spielen.

 

 

Der bunte Teller mit den Naschereien gehört auch hoch auf den Schrank

oder hinter eine geschlossene Schranktür.

 

 

Adventskalender – egal, ob sie für Zwei- oder Vierbeiner gedacht sind –

sollten ebenfalls unerreichbar sein, um nicht vom Hund geplündert zu werden.

 

 

Manche Hunde kauen auf den Tannenzweigen vom Adventskranz und Weihnachtsbaum.

Auch das muss man ihnen verbieten, macht krank.

 

 

 

 

Die Deko am Adventskranz und am Tannenbaum ist auch kein Spielzeug:

Kugeln, Plastik, Metall/Draht, Glas, Lametta, Schokobehang, Sprühschnee …

Auch Deko aus der Natur kann gefährlich werden, z. B. verschluckte Tannenzapfen.

Walnüsse können tödliche Pilze auf der Schale haben, die man nicht sehen kann.

 

 

Pflanzen wie Weihnachtssterne, Alpenveilchen und Christrosen

sollten Tierbesitzer gar nicht erst kaufen

und auch keine Deko aus Efeu und Stechpalmenzweigen verwenden. 

 

 

An Weihnachten gehören Geschenke nicht auf den Boden unter den Tannenbaum.

Verpackungsmaterial kann für Hunde gefährlich werden.

 

 

Für viele Zweibeiner ist die Adventszeit eher stressig als besinnlich.

Hunde spüren den Stress.

Unsereiner braucht seinen normalen Tagesablauf – und seine Ruhe im chaotischen Treiben.

Damit es an den Weihnachtstagen wirklich fröhlich zugehen kann.

 

Benjie,

der weiß, dass er die Deko nicht anrühren darf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29.11.2023

 

 

Auf einmal war alles weiß!

 

Voller Freude bin ich durch den Garten geflitzt.

Loui hat sich im Schnee gewälzt.

 

Die gelbe Rose im Schnee ist schon was Besonderes …

 

„Im Winter sind alle Gärten hübsch“, hat mal eine alte Nachbarin gesagt,

als Frauchen es nicht geschafft hatte, alles Unkraut abzuräumen.

 

In unserer Stadt wurde wieder so viel Salz gestreut,

dass wir kaum wissen, wie wir zum nächsten Grünstreifen und zum Park kommen sollen,

ohne dass es sich in unsere Pfoten brennt.

 

Die Schlittenhundeschuhe aus Fleece, die die Beardies hatten,

passen Loui und mir zwar (im Notfall als Verbandschutz), weil unsere Pfoten ähnlich groß sind wie Beardiepfoten,

aber draußen würden wir die Schuhe verlieren.

Viele verschiedene Pfotenschuhe haben meine Vorgänger ausprobiert,

akkurat ausgemessen und hinten anders als vorne … Alle hielten nicht.

Pfoten eincremen vor dem Spaziergang ist auch keine Lösung, genügt nicht.

 

 

Herrchen und Frauchen schütteln jedes Jahr den Kopf über so viel Salz:

nicht umweltfreundlich für Bäume, für andere Pflanzen und für Tiere.

Sogar Leute, die selbst Hunde haben, streuen Salz auf den Bürgersteig.

Und Splitt, der Hundepfoten kaputtschneidet.

Sand geht doch auch!

Wir haben einen großen Behälter mit Sand im Garten, der reicht für viele Jahre.

Wer keinen Garten hat, kennt vielleicht jemanden, wo er sich ein paar Eimer Sand holen darf.

 

 

„Früher gab’s mehr Schnee“, sagt Frauchen. Das ist lange her.

Damals hat sie mit ihrem Bruder im Garten ein Iglu gebaut, wo sie beide reinpassten.

Ein bisschen Schnee reicht uns ja schon – für eine hübsche Welt,

in der die Zweibeiner mal all den Alltagsmüll vergessen können und ein bisschen lächeln.

Der Schnee deckt alles zu. Auch die Maulwürfe und die Igel und die Flöhe …

 

Benjie,

der irgendwie nicht so ganz schnee-weiß ist

 

 

 

Darvin

wird heute nicht vergessen.

Vor 21 Jahren kam er zur Welt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28.11.2023

 

 

Unser Rasen ist jetzt manchmal morgens ein bisschen überfroren.

Der Boden ist aber noch weich, und ich bin mit Tiefbauarbeiten schwer beschäftigt.

Pfoten schwarz und Nase dreckig.

Kaum lässt Herrchen mich in den Garten, falle ich über einen neuen Maulwurfshügel her.

„So schnell kannst du gar nicht die Jacke anziehen und hinter ihm her sein!“, hat Herrchen zu Frauchen gesagt.

(Vielleicht sollte er die Jacke anziehen, bevor er die Tür aufmacht … dann würde er mir aber den Spaß verderben.)

Und: „Ich hab eine Idee, was wir ihm zum Geburtstag schenken:

Einen Schutzhelm wie bei ‚Bob, der Baumeister‘, mit Lampe vorne dran!“

Ein andermal: „Er war wieder auf der Suche nach Ramses dem Vierzehnten.“

 

Für abends, wenn’s dunkel ist, hat Herrchen ein Nachtsichtgerät angeschafft.

Weil die Strahlerlampe im Garten nicht bis in den hintersten Winkel leuchtet.

Da bin ich kaum zu sehen – und ein Igel schon gar nicht.

Der Igel scheint aber jetzt im Winterschlaf zu sein.

Gehen Maulwürfe eigentlich auch in den Winterschlaf?

Frauchen sagt: Nein.

Sie haben Speisekammern unter der Erde und buddeln sich so tief runter, dass sie nicht frieren.

Ganz ohne Schutzhelm und Stirnlampe.

 

Benjie,

der gern beschäftigt ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.11.2021

 

 

„Meine Katze kann nichts“, hörte ich eine Frau sagen.

„Mein Hund kann auch nichts“, antwortete der Gesprächspartner.

Dumm geboren und nichts dazugelernt – wie traurig!

Tiere wollen gefordert und gefördert werden. Sonst ist das Leben ja langweilig.

 

Viele Zweibeiner denken, dass Hunde nicht allzu schlau sind.

Sie sagen kurze Wörter wie Sitz und Platz und Bleib und Komm und Aus.

Immer noch heißt so was „Befehle“ und „Kommandos“.

Hunde sind doch keine Soldaten!

Viel mehr als ein paar kurze Anweisungen lernen die meisten Hunde nicht.

 

Als 1989 der erste Hund hier eingezogen war,

hat mein Frauchen schon in seinem ersten Lebensjahr 130 Wörter und Sichtzeichen gezählt,

die er verstanden hat (später hat sie das nie wieder gezählt).

Alles mehr oder weniger nebenbei gelernt, ohne Hundeschule.

Das Sichtzeichen Kopfschütteln bedeutet „nein“. So was. Ist doch welpileicht. Hunde können gut beobachten.

Einiges musste ich richtig lernen, wie: Ein auf und ab winkender Arm bedeutet Komm, wenn ich weit weg bin.

Und auch andere Übungen, wie sie in der Hundeschule üblich sind (ich war da nie).

 

 

Hundeforscher sagen, dass Hunde so klug sind wie 2 ½ Jahre alte Kinder.

Das glaubt hier keiner, Hunde sind viel schlauer.

Aber: Schon in diesem Alter haben kleine Kinder ein paar Hundert Wörter gelernt, auch nebenbei.

Wir mögen solche Vergleiche nicht.

„Äpfel mit Birnen vergleichen“ nennt Frauchen das. Hunde sind keine Kinder.

Kleine Kinder können vieles nicht, was Hunde können.

Die Stimmung von Leuten am Geruch erkennen, zum Beispiel, oder Problemlösungen finden

oder das Geräusch vom Familienauto aus tausend Autos raushören.

 

 

Ein Hund kann viel mehr lernen als Sitz, Platz, Bleib, Komm, Aus.

Er kann lernen, wie seine Spielzeuge heißen.

Und dass „Genug“ bedeutet: „Spiel zu Ende“. Auch: „Mehr Leckerlis gibt’s nicht.“

Wir haben Wörter für Beinheben (das ist praktisch im Garten: vor dem Schlafengehen oder bei Regen)

und für große Geschäfte im Garten (praktisch, wenn wir vor lauter Regen mal keinen Spaziergang machen können).

Ich hab auch gelernt, wie meine Körperteile heißen: Ohr, Pfote, Hinterbein, Äuglein …

Das ist in der Pflegestunde praktisch. Dann weiß ich, was kommt, und werde nicht dösend überrascht.

Allerlei, was Mensch und Hund im Alltag eben so brauchen.

 

 

 

Das Wort hierfür heißt: „Matte.“

Das hab ich schon als ganz junger Hund gelernt.

Zuerst haben wir das geclickert.

Dann hat Frauchen „Matte“ gesagt,

wenn sie vom Flur her in die Küche kam

und ich sie nicht gleich wild anspringen sollte,

mit Schmuddelpfoten womöglich.

Jetzt sagt sie es fast gar nicht mehr.

Ich kenn mich ja aus und setz mich da von allein hin.

Wenn nicht, sieht sie mich nur an.

Ach ja: Matte …

Und dann kommt sie zu mir, bückt sich und begrüßt mich.

 

Auf die andere Matte setz ich mich,

wenn Frauchen unser Futter zubereitet.

Ich soll ihr nicht um die Füße wuseln.

 

Liegen ist noch braver als Sitzen.

Das hab ich mal selbst rausgefunden,

hat mir keiner beigebracht.

Mit Kopf auf dem Boden ist es obersuperbrav.

 

Der Gullydeckel ist ein Stopp-Punkt für mich,

weil da gleich die Straße kommt.

Mit Leckerli gelernt. Klappt immer.

Dann wird die Leine kurz.

Auch an der Bordsteinkante

hab ich gelernt,

dass ich anhalten muss.

 

Herrchen und Frauchen geben uns keine Befehle. Sie sprechen in kurzen Sätzen mit uns:

„Geh ins Körbchen“ oder „Nimm die Pfoten da runter“, „Geh zu Herrchen“, „Geh zum Fenster“

oder bei meinen Vorgängern: „Bring den Ball zu Frauchen“ (was ich nicht tue, Apportieren mag ich nicht).

Sie stellen mir auch Fragen: „Wo ist …?“ und dann kommt der Name von einem Spielzeug.

Oder: „Wollt ihr raus?“ Wenn ja, gehen wir zur Hintertür. Wenn nicht, dann nicht.

Bei „Wollen wir spielen?“ und „Willst du einen Keks?“ ist die Antwort klar. Dann flitze ich los.

Zuerst haben wir natürlich die einzelnen Wörter gelernt, wie „Frauchen“, „spielen“, „Keks“, „runter“ und so.

„Benjie, komm bitte“, klingt viel netter als ein Kommando: „Komm!“

Und wenn was gut war, höre ich: „Danke, mein Schatz.“ Aus Respekt.

Herrchen und Frauchen wollen so mit uns umgehen, dass wir alle glücklich sind.

 

Wichtig findet Frauchen: „nach Hause“. Das sagt sie immer, wenn wir an der Gartenpforte angekommen sind.

Für den Fall, dass sich mal einer von uns losreißt oder die Leine reißt und fremde Leute sagen: „Geh nach Hause!“

Was „Geh“ heißt, wissen wir ja. Wo wir wohnen, wissen wir auch.

 

Niemand sollte unterschätzen, wie klug Hunde sein können.

Einmal sagte eine Frau in einem Geschäft: „Ich geh dann los“, ihr Hund war noch nicht angeleint,

die Ladentür wurde von einem Kunden geöffnet und der Hund hatte „los“ verstanden, lief auf die Straße!

Wenn Hunde das Wort „Essen“ kennen, hören sie das auch aus jedem Satz raus.

Hunde verstehen jede Sprache, wenn die Zweibeiner sich ein bisschen Mühe geben.

Auf die Worte kommt es gar nicht an. Ich würde auch irgendwas lernen, wenn jemand „Gänseblümchen“ sagt.

Ich kann bei „Hallo“ eine Pfote heben und hab nie „Gib Pfötchen“ gelernt. Worte sind egal.

Und manchmal ist auch etwas Telepathie im Spiel: Denken in Bildern, die ankommen.

 

Benjie,

dem Frauchen so einiges zutraut

 

Manche Spielzeuge haben komische Namen.

Dieses heißt „Ei-laff-ju“ oder so ähnlich.

Wenn Frauchen mit mir damit spielt,

sagt sie das ganz oft und ganz lieb.

 

Meins!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.11.2023

 

 

Wenn es kälter wird und Herrchen und Frauchen nicht einschätzen können,

ob und wann kalter Regen vom Himmel fällt, tragen Loui und ich wieder unsere Mäntel.

 

Beide Mäntel sind gleich.

In meinem steht ein B auf einem weißen Wäsche-Etikett. Herrchen sagt: „B wie Bengel.“

 

 

Vor allem Hunde mit wenig Fell, wenig Unterwolle und auch Oldies freuen sich,

wenn sie es warm haben und wenn besonders ihre Nieren geschützt sind.

 

 

Zum Glück werden Hunde mit Mantel heutzutage nicht mehr ausgelacht.

Vor 30 Jahren war das anders,

als der Tierarzt dem ersten Hund, der hier war, einen Wintermantel empfahl,

weil Robin schon mit kranken Nieren zur Welt gekommen war.

„Hunde haben Fell! Das reicht!“, sagten die meisten Leute damals.

Wer einem Hund einen Mantel anzog, gab sich der Lächerlichkeit preis.

(Die überheblichen Besserwisser sind leider noch nicht ganz ausgestorben …)

Herrchen und Frauchen war Robins Gesundheit wichtiger als das Urteil dummer Leute.

„Da muss man durch, wenn man seinen Hund liebt“, haben sie gesagt.

 

Auch Zweibeiner, die wenig Geld haben und weniger Fell als Chinesische Schopfhunde, sollten im Winter nicht frieren.

Warme Jacken und Pullover, die nicht mehr getragen werden, kann man einer Hilfsorganisation spenden.

 

Vor einem Supermarkt saß ein Bettler mit seinem Hund.

„Wir wärmen uns gegenseitig“, sagte der Mann und lächelte freundlich.

Frauchen fragt solche Menschen, ob sie aus dem Markt was zu essen mitbringen soll und ob der Hund was braucht.

Das macht mehr Sinn, als dass der Bettler dann in den Markt geht und eine Flasche Schnaps kauft.

Ein Obdachloser und sein Hund freuen sich über eine warme Decke,

einen ausgemusterten Schlafsack, der die Kälte gut abhält,

oder über einen nicht mehr gebrauchten Hundemantel, vielleicht sogar über eine lange Unterhose.

Eine alte Bettlerin, der Frauchen früher einmal einen Wunsch aus dem Supermarkt erfüllt hatte, sagte:

„Sie sind ein Engel.“ So was ist schön, das wärmt das Herz – beiden.

 

Benjie,

der den Mantel als Freiheitsberaubung empfindet (aber warm ist doch besser als kalt)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.11.2021

 

 

Schon 2 Jahre …

Wir denken an dich, mein wunderbarer Freund.

Danke, dass du da warst.

 

Benjie,

dein Ziehsohn, der jetzt erwachsen ist und dich nie vergessen wird

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.11.2023

 

 

Bei unserer Nachbarin soll die Pflegehündin nun bleiben.

Die Nachbarin stand mit Hundefutter vor der Tür und hat gefragt, ob wir das gebrauchen können.

Sie hätte schon viel ausprobiert, aber die Hündin verträgt es nicht:

Sie muss sich übergeben oder hat stinkende Blähungen.

Frauchen hat hypoallergenes Futter empfohlen, hochwertig, nur mit Fisch und Kartoffel, ohne Getreide.

Für das Stinken sind nämlich oft billige Füllstoffe statt Fleisch verantwortlich.

Und dann darauf aufbauen, mit Zufutter: „Ausschluss-Diät“.

In einigen Trockenfuttersorten ist eine Kleinigkeit wie Topinambur enthalten, und der Hund reagiert allergisch darauf.

Bei einer Hündin war Topinambur sogar im Darmbakterienpulver. Da muss man erst mal drauf kommen …

 

Manche Hunde, die ein Magen-Darm-Problem hatten,

werden ständig mit einer Sensitiv-Sorte gefüttert und vertragen bald nichts anderes mehr.

Dann versuchen ihre Leute mühsam, den Darm wieder aufzupäppeln und neue Darmbakterien zu züchten.

Das dauert lange, sehr lange.

Wie nach Antibiotika, dann sind die guten Helferlein im Darm auch alle gekillt.

 

Oft wird mein Frauchen gefragt, welches Hundefutter sie empfiehlt.

BARF oder …?

Mit Rohfutter tut Frauchen sich schwer. Es gibt zwar viele Vorzüge, aber auch einige Risiken.

 

 

 

*

 

Ein erfahrener Tierarzt hat dringend empfohlen, Fleisch zu kochen oder mindestens 3 Tage einzufrieren,

damit mögliche Krankheitskeime und Parasiten (Würmer) nicht mehr schaden können.

Schon Leberwurst und Fleischwurst wären ein Risiko, sie werden nur auf 80 Grad erhitzt,

einige Keime erfordern aber weit über 100 Grad.

Rohes Fleisch von Schwein und Wildschwein ist absolut tabu. Das tödliche Aujeszkyvirus gibt es noch!

 

 

*

 

„Ein rohes Eigelb pro Woche ist wie eine große Vitamin-Mineral-Tablette“, hat der Tierarzt gesagt.

Das Ei muss natürlich ganz frisch sein (wegen Salmonellen). Aus Freilandhaltung, das versteht sich von selbst.

Im Eigelb ist auch was drin, das gut für die Leber sein soll: Cholin. Hat eine Tierheilpraktikerin gesagt.

 

 

Seit hier vor über 30 Jahren der erste Hund eingezogen ist, haben wir alle Mischkost bekommen:

einen Teil gutes Trockenfutter, einen Teil Dosenfleisch („Fleisch pur“),

auch mal gekochte Leber, gekochten Fisch, gekochte Putenbrust,

gebratenes Rinderhackfleisch, gekochte Rinderhackbällchen oder etwas Rührei.

Zum Fleisch ein paar Kohlenhydrate:

1 Esslöffel Reis oder eine halbe gekochte Kartoffel, ein paar Nudeln, Haferflocken, ein bisschen Brot.

Ab und zu gibt es 1 Esslöffel warm angerührtes Babygrießbrei-Pulver zum Trockenfutter. Da ist viel Wertvolles drin.

Sehr gerne mögen wir auch mal ¼ Pfannkuchen oder die Kantenstücke von selbstgebackener Pizza.

Die schmecken wie Frauchens selbstgebackene Hundekekse, mit Quark.

Und etwas Gemüse gehört zu jeder Mahlzeit.

Frauchen hat das Gemüse portionsweise als Eiswürfel eingefroren.

Auch roh geraspeltes oder püriertes Gemüse, damit ein kurzer Hundedarm das verwerten kann.

Falls sie das Auftauen mal vergisst, gibt es eingeweichte, fein gemahlene Gemüseflocken „quer durch den Garten“.

Ungefähr 2/3 Fleisch, 1/3 Kohlenhydrate und Gemüse.

Pi mal Daumen, denn: „Opa Wolf läuft auch nicht mit einer Nährwerttabelle durch den Wald.“

Jeden Tag was anderes. Und abends ein anderes Trockenfutter als morgens.

Auf diese Weise werden viele verschiedene Darmbakterien bei Laune gehalten, die alle was zu futtern haben wollen.

So soll unser Immunsystem stark bleiben.

Wenn nämlich eine Sorte Darmbakterien zu viel wird, geben die zu viel von ihrem Müll ab – und das macht krank.

 

Loui und ich sind robust, und wir freuen uns über die Vielfalt.

Die Zweibeiner wollen ja auch nicht jeden Tag Erbsensuppe essen.

Und nur verschiedenes Dosenfutter, das wären ja bloß verschiedene Erbsensuppe-Rezepte.

Frauchen kannte einen Pudel, der bekam nur Essensreste, auch Erbsensuppe. Und wurde uralt.

Artgerecht ist eine Kost mit wenig Fleisch aber nicht. Das teure Fleisch essen die Zweibeiner ja selbst.

Hunde bekommen vom Tisch höchstens die abgenagten Rippchenknochen – was auch nicht gut ist,

weil erhitzte Knochen splittern und den Darm kaputtmachen. Wenn Knochen, dann nur weiche rohe Kalbsknochen.

 

Eins würde Frauchen uns niemals zumuten: Futter „auf der Basis von Insekten“.

Das ist eklig. „Hermetia-Larven“ sind eigentlich Hühnerfutter.

Mit „Schmaus“ und „lecker“ und „wertvoll“ wird dafür geworben, denn sonst glaubt das kein Zweibeiner.

Und kein Hund würde sich Mücken fangen oder Larven von den Büschen lecken.

 

Benjie,

der nicht verpimpelt wird und alles verträgt

 

PS: Mehr zur Ernährung steht auf der Beardie-Website.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quarkkekse für Hunde

150 g Quark

6 EL Milch

6 EL Öl

1 Ei

200 g Haferflocken „zart“

zu einem festen Teig verkneten.

Wenn der Teig weich ist, Mehl zugeben.

 

Geschmacksvariationen:

etwas Leberwurst oder

50 g geriebenen Käse oder

100 g Rinderhack oder

2 EL Traubenzucker oder

Obststückchen oder

getrocknete Cranberrys

 

mit einem Teelöffel eine

kleine Menge abnehmen,

nebeneinander auf Backpapier setzen

 

bei 175 °C im Umluftofen

30 Minuten backen,

bis sie kross aussehen

(ohne Umluft: 200 °C)

 

im Kühlschrank lagern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13.11.2023

 

 

„Unser Badewasser ist der Regen“, sagte eine alte Hundebesitzerin.

Ihre Vierbeiner wurden nie gebadet.

Nach einem Sommerregen ist Hundefell sauber und weich.

Im Winter ist kalter Regen keine so gute Idee, erst recht nicht für die Nieren von Oldies.

 

Auch eine ordentliche Bürste kann unser Fell gut säubern.

Frauchen benutzt für Loui und mich die Bürste mit Wildschwein- und Nylonborsten,

die sie früher auch für das lange Bearded-Collie-Fell hatte. Diese Bürste holt viel Schmutz raus.

Mit ungefähr 10 cm Fell bin ich ja auch irgendwie ein Langhaarhund.

Frauchen bürstet mich genauso lagenweise wie früher die Beardies.

 

Ganz kommen wir um ein Hundebad aber nicht herum, zwei- oder dreimal im Jahr.

Das Wasser, das dann in der Duschwanne landet, ist nämlich doch „etwas“ grau.

Und wir sollen uns ja wohlfühlen.

Duldsam ergeben wir uns in das Schaum-Schicksal – nicht entspannt, aber auch nicht auf der Flucht.

Eine Einlage in der Duschwanne sorgt dafür, dass wir auf dem Seifenschaum nicht ausrutschen.

Die Massage von Frauchens Händen ist ganz angenehm.

Das viele Wasser ist nicht so angenehm, schon gar nicht im Gesicht und an den Ohren.

Genial ist unser neuer Brausekopf mit Start-/Stopp-Funktion:

Das Wasser ist damit immer gleich warm,

mit dem kleinen Brausekopf kommt Frauchen auch bei der Unterbodenwäsche leicht überall hin,

und sparsam ist dieser Brausekopf auch noch.

 

Frauchen nimmt blaues Hundeshampoo. Das macht weißes Fell strahlend weiß.

Physikalischer Effekt“, hat mal jemand erklärt, „Gelbstich wird neutralisiert.“

Ähnlich wie bei Omas, die ihre weißblonden Haare lila färben,

damit sie so „arctic weiß“ werden wie Wandfarbe und wie gebleichte Zähne in der Zahnpasta-Reklame.

Manche Hundebesitzer nehmen Spülmittel statt Shampoo.

Das ist ungesund für Hundehaut, weil Spülmittel viel Fett löst. Hundeshampoo muss rückfettend sein.

 

Allerlei Pflegeprodukte gibt es, die kein Hund braucht.

Frauchen kannte eine Beardie-Hündin, die bekam beim Besitzerwechsel Weichspülmittel mit …

Loui hat so seidenweiche, glänzende Wellen, dass er jedem Weihnachtsmannbart Konkurrenz macht.

„Flauschi“ …

Mir ist mein harsches Haar lieber. Da fällt nämlich getrockneter Dreck von allein raus.

 

Benjie,

der jetzt schön sauber ist (fragt sich nur, wie lange)

 

Loui’s Wellen

 

Meine Haare sind auch wellig,

besonders wenn ich strubbelnass bin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.11.2023

 

 

Im Park treffen wir manchmal Männer mit komischen Rucksäcken und orangen Micky-Maus-Ohren.

Sie haben dicke Blasrohre in den Händen, Schutzbrillen vor den Augen, Staubmasken vorm Mund.

Mit viel Lärm pusten sie die Wege frei und wirbeln die Blätter zu großen Haufen zusammen.

Einige Hunde nehmen davor Reißaus. Loui und ich nicht. Aber wir halten Abstand.

Wenn ein kleines Hündchen vor das Blasrohr käme, würde es wegfliegen wie in einem Sturm.

Eicheln, Kastanien, Nüsse, Steine und Müll werden weggepustet wie nix.

Dann müssen wir in Deckung gehen, damit uns das nicht um die Schlappohren fliegt.

Auch Igel und Mäuse, die im Laub Schutz gesucht haben, werden weggepustet,

können sich nicht auf ihren Beinchen halten.

Das Igelfutter, Mäusefutter, Vogelfutter wird gleich mit weggepustet: Insekten, Spinnen, Würmer …

 

 

Im Fernsehen hat jemand gesagt: „Laubbläser benutzen Leute, denen die Umwelt nichts bedeutet.“

Solchen Menschen ist es egal (oder sie denken nicht darüber nach),

dass sie kleine Tiere umbringen, stinkendes Benzin verbrauchen, Abgase und feinen Staub in die Luft pusten

und ungeheuren Lärm machen.

 

 

Manchmal wird das Laub auch aufgesaugt und kleingehäckselt.

So ein dickes Rohr frisst alles, was zwischen den Blättern lebt. Auch Pflanzensamen. Alles kaputt und tot.

 

Auf Bürgersteigen sind manchmal auch Saubermänner am Werk.

Immer Männer. Sauberfrauen mit Laubbläsern haben wir noch nie gesehen.

Jemand sagte: „Männer-Spielzeug mit ordentlich Brumm-brumm, viel Power wie beim Auto und Motorrad.

Das Rohr, das sie vor sich her schwenken, ist ihr verlängerter … Johannes.“ Au weia!

 

In manchen Gärten wohnen Mähroboter.

Wenn einer neu ist, muss ich erst mal genau hinsehen, wer da läuft und ob der lebendig ist.

Im Radio kam eine Warnmeldung:

Man soll seinen Mähroboter nicht ohne Aufsicht mähen lassen (schon gar nicht im Dunkeln),

weil auch der alles platt macht und niedermetzelt: Igelfüße, Mäuschen …

 

Neulich haben wir eine seltene Spezies getroffen: einen Mann mit einem Besen.

Er sagte, dass der Besen ihm viel lieber ist als ein Laubbläser, den nur faule Leute benutzen.

Der gute Mann wusste noch, worauf es ankommt: auf die Natur.

 

Benjie,

der gerne mal übermütig in einen Laubhaufen springen würde

(darf ich nicht, weil die Stadtgärtner dann noch mehr pusten würden)

 

Da sind jede Menge Düfte unterm Laub.

 

… und losflitzen!

Wie das unter den Pfoten raschelt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.11.2023

 

 

Ich war mit Frauchen in der Kleiderkammer vom Roten Kreuz.

Das ist gar keine Kammer, eher ein schicker Laden.

Aufgeräumt und sauber wie in einer Boutique sah es da aus.

Frauchen wollte fragen, ob die Leute dort auch Federbetten annehmen – wegen Hygiene.

Die Frau hinterm Tresen hat auf einen Stapel Bettdecken oben im Regal gezeigt.

Wie neu sahen die aus: weiße, flache, gesteppte Bettdecken.

Wenn jemand so was Feines bekommen kann, will er bestimmt kein rotes Plumeau von Oma haben.

 

Ein Freund hat von einem dicken Kuschelbett für Hunde erzählt.

Das wäre auch für uns schön winterkuschelig, aber viel zu teuer.

Solche Kuschelbetten soll es auch billig aus China geben.

So was wollen wir nicht; Frauchen hörte, dass die stark nach Chemie stinken können.

Dann hatte sie eine Idee: Omas dickes Federbett ist ja irgendwie ähnlich …

 

 

Das gefällt mir – und hat keinen Cent gekostet.

 

Benjie,

der sehr gerne kuschelt – auch auf Loui’s Kopfkissen

 

 Da sind auch Federn drin. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.11.2023

 

 

Wir haben ein Labrador-Mädchen getroffen,

nicht mehr jung, aber auch noch nicht alt.

Loui begrüßt alle Hunde wie ein Kavalier: ruhig und zurückhaltend.

Ich bin eher stürmisch. Weil ich mich so freu, wenn ich andere Hunde treffe.

Herrchen lässt immer zuerst Loui zu unseren Artgenossen,

weil nicht jeder Hund stürmisch begrüßt werden mag.

Ich durfte dann auch zu der Labradorin. Mit mehr jugendlichem Schwung als Loui.

Sie hat sich weggedreht und mich mit einem Blick angesehen, der gesagt hat:

„Was willst du denn, du kleiner Gernegroß? Lerne erst mal gutes Benehmen!“

Und das MIR! Ich bin doch auch ein ganz Netter!

Okay, an meinem Temperament muss ich noch arbeiten.

„Mit den Jahren werden alle Hunde ruhiger“, sagt Frauchen, „früher, als uns lieb ist …“

Frauchen freut sich, dass ich mit gut 4 ½ Jahren noch ein munterer Kasper bin.

 

Gutes Benehmen müssen auch manche Zweibeiner lernen.

Einige beugen sich von oben herab über mich

und wollen dem freundlich wedelnden „Ach, ist der nett!“-Hund über den Kopf streicheln.

In Hundekreisen ist das eine Dominanzgeste.

Ich mag das nicht. Dann belle ich dunkel und kräftig wie ein großer, starker Hund.

So eine tiefe Stimme traut mir keiner zu.

 

Benjie,

der ein großer Hund in kleiner Verpackung ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

30.10.2023

 

Wenn ich meine täglichen Runden mache, sehe ich ganz viele Kürbisse.

 

 

Einige haben geschnitzte Gesichter, vor denen böse Geister sich fürchten sollen,

in der Halloween-Nacht, der „Nacht des Grauens“ vor Allerheiligen, am 31. Oktober.

Wenn angeblich Verstorbene zurückkommen und Schaden anrichten wollen.

 

Im Supermarkt sah Frauchen Halloween-Deko:

Monster, Gruselfledermäuse, Kürbisluftballons, Totenköpfe, schwarze Shirts mit aufgedrucktem Skelett 

Dabei musste sie an „Jan Klapperbein“ denken: ein echtes Skelett,

das in ihrer Schule auf dem Dachboden stand, für den Bio-Unterricht. Brrr!

(Heutzutage sind die wohl aus Plastik. Wie die Hunde-Skelette bei den Tierärzten. Auch brrr!)

 

Happy?!

Grusel und Horror sind nicht lustig.

Happy sind nur Zweibeiner, die glauben, in so einer Nacht ihre böse Seite ausleben zu dürfen.

Sie ziehen sich schwarz an oder verkleiden sich gruselig, als blutige Gespenster, Mumien, Vampire.

Eine Frau sagte: „Voriges Jahr habe ich mich so erschrocken vor all dem Kunstblut, ich mache die Tür nicht mehr auf!“

Auch mit solchen Verkleidungen sollen böse Geister erschreckt werden.

Eigentlich. Damals, im Keltenland, als mit dem 1. November ein neues Jahr anfing.

Heutzutage erschrecken die Menschen sich gegenseitig.

Legen anderen Leuten dicke Gummispinnen ins Badezimmer und feiern mit leichenblassen Gesichtern Gruselpartys.

Und sind den Firmen auf den Leim gegangen, die mit dem Spuk Geld verdienen wollen.

 

Als ich heute unterwegs war, kam eine Frau aus dem Supermarkt.

In den Händen hatte sie zwei große Plastikdosen mit Lakritz und Fruchtgummi.

Sie wollte gewappnet sein für den Abend,

wenn Kinder in Monsterkostümen klingeln und „Süßes oder Saures!“ rufen.

Soll heißen: „Gib mir Süßes oder es gibt Saures!“ (Saure Drops wollen die Kinder nicht.)

Bekommen sie nichts, spielen sie den Leuten einen „Streich“:

malen die Haustür an, machen den Briefkasten kaputt, verteilen Klopapierschlangen im Garten,

schmieren Zahnpasta unter die Türklinke, werfen Eier gegen Hauswände und Müll in den Vorgarten …

In solchen Nächten gibt es sogar zerkratzten Autolack und Brandstiftungen. Nicht lustig.

„Sachbeschädigung“ nennen die Zweibeiner das. Gesetze gelten auch am 31. Oktober.

 

 

Was lernen Kinder dabei?

Dass man böse sein darf und dass es „witzig“ und lohnenswert ist, Leute zu erpressen.

Viele Kinder stellen ihren Eltern auch im Alltag Bedingungen:

„Was kriege ich, wenn …?“ Zimmer aufräumen, Rasen mähen und so.

Auch für gute Schulnoten erwarten sie Geld.

Immer geht es um eine Gegenleistung, um ein Geschäft.

Kinder, die so denken, kommen gar nicht mehr auf die Idee,

dass man auch aus Hilfsbereitschaft und aus Liebe etwas tun kann, zur Freude der Eltern.

 

 

Die Erwachsenen leben es den Kindern vor.

Für die meisten Zweibeiner ist das ganze Leben ein Geschäft.

Alles kostet, und eine Hand wäscht die andere: Berechnung, Bestechung, Vetternwirtschaft, Ausbeutung, Gier.

Sogar in Partnerschaften wird investiert, wenn Zweibeiner eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen:

teure Geschenke als Köder und: „Lohnt es sich, diesen Mann zu heiraten?“ Wo bleibt auch dabei die Liebe?!

Ein Therapeut sagte allen Ernstes: „Freunde schafft man sich doch an, um von ihnen zu profitieren!“

 

Ein Hund, der seine Menschen liebt, würde nie so denken.

Hunde wissen noch, was bedingungslose Liebe ist. Wahre Liebe eben, ohne Berechnung

und ohne ein Leckerli als Belohnung für jeden kleinen Gehorsam. Mit Leckerli ist es ein Geschäft, keine Liebe.

Ein Filmtiertrainer sagte über seinen Bären: „Nach mehreren Wiederholungen tut er es nur noch für mich.“

Die Welt hätte echte, wahre Liebe, wie Tiere sie schenken, so nötig!

 

Benjie,

der am Gruselabend an der Haustür laut und dunkel bellen wird, falls jemand lästig werden will

 

PS:

Wer in der Halloween-Nacht Besuch von einer Spinne bekommt,

soll es mit dem Geist einer verstorbenen großen Liebe zu tun haben.

Das ist doch mal was Schönes …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer sich vor Geistern fürchtet,

kann sich mit der Bachblüte

Nr. 2/Aspen helfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26.10.2023

 

 

 

Ich hab einen Ausweis gefunden.

Gestern lag der noch nicht da, bei der Kirche, als ich mit Frauchen zum Entenpark gelaufen bin.

Im Telefonbuch steht der Besitzer nicht.

Herrchen hat das Einwohnermeldeamt am Wohnort vom Besitzer angerufen.

In unserer Stadt sollte Herrchen den Ausweis beim Amt abgeben, das Amt soll ihn weiterleiten.

Dann bekäme der junge Mann in seiner Stadt einen Rüffel, hat die Frau vom Amt gesagt.

Der ist bestimmt froh, wenn er den Ausweis zurückbekommt. Ein neuer kostet nämlich ordentlich Geld.

 

Einer meiner Vorgänger hat mal ein Portemonnaie gefunden, im Park.

Frauchen ist mit ihm gleich zu der Adresse gegangen, die im Portemonnaie war.

Ein Mann im Schlafanzug kam an die Tür.

„Mein Hund hat Ihr Portemonnaie gefunden“, hat Frauchen gesagt, weil dem Hund die Ehre gebührt hat.

„Hm“, hat der Mann nur gesagt, hat das Portemonnaie genommen und die Haustür zugemacht. Nicht mal „Danke.“

 

Der erste Hund, der hier gewohnt hat, war auch mal eine „Fundsache“.

Im Park war Foxterrier Robin hinter einem Kaninchen her gewesen und ist in die Stadt gelaufen.

Er hatte eine Marke mit Adresse am Halsband.

Frauchen wollte sich gerade wieder auf die Suche machen, als er gebracht wurde.

Eine nette alte Frau hat ihr Halstuch als Leine verwendet.

Frauchen wollte ihr Finderlohn geben, den hat die Frau abgelehnt, obwohl sie arm war.

Sie blieben jahrzehntelang Freunde, solange die Finderin gelebt hat.

 

Als Herrchen dann mal einen Hund gefunden und mit nach Hause gebracht hat,

sind Herrchen und Frauchen mit ihm zum Tierarzt gefahren, um seine Chipnummer feststellen zu lassen.

Der Tierarzt war hilfsbereit und wollte kein Geld dafür.

Das Haustierregister Tasso hat damals auch toll geholfen, hat sogar bei anderen Registern nachgefragt.

Auch kostenlos.

Registriert war der Hund nicht.

Ohne Registrierung nützt ein Chip gar nichts.

Über die Polizei hat der Hund schließlich seine Besitzerin wiedergefunden.

Sie war genauso erleichtert wie mein Frauchen damals, als Robin wieder da war.

Natürlich haben Herrchen und Frauchen auch keinen Finderlohn haben wollen.

Obendrein war es zufällig ein Foxterrier, wie Robin, der längst nicht mehr gelebt hat.

Tiere haben wohl Schutzengel, und die suchen die richtigen Helfer aus …

 

Benjie,

der drei Marken am Halsband hat: Name und Telefon, Steuermarke, Tasso-Marke

 

 

 

 

 

 

 

Der Fundhund und ich, vor 3 Jahren.

 

Vorsichtshalber wurden Monty, Loui und ich von ihm getrennt.

 

Ehe er ins Tierheim gekommen wäre,

hätte Frauchen ihn behalten.

TierPerso Hundeausweis - Der eigene Ausweis für deinen Hund

Es gibt

Ausweise für Hunde,

die am Halsband

getragen werden.

 

 

preiswerte, haltbare Anhänger

in mehreren Formen und Farben

bei Schecker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.10.2023

 

 

Bei unserer Tankstelle kann man viele Tiere kaufen.

 

Küstentiere

 

Wildschwein, Koala, Fuchs, Eichhörnchen, Vögel …

Der große Affe hat mir ein bisschen Angst gemacht.

Die sind alle nicht echt.

 

Zweibeiner stellen sich solche Tiere in den Garten – als „etwas andere“ Gartenzwerge sozusagen.

 

In einem Garten

haben wir mal Nessie entdeckt.

„Manches ist einfach gut für ein Lächeln“,

sagt Frauchen.

 

Hundefiguren gibt es auch. Viele Rassehunde sogar. Die findet man online unter „Gartenfiguren Hund“.

Ein solcher Hund saß mal vor seiner Haustür, weit entfernt vom Bürgersteig. Ich dachte, der wäre echt.

 

     

Inzwischen kenn ich den schon lange, er stört mich nicht mehr.

 

Die Tiere von der Tankstelle gehen bestimmt bald in den Winterschlaf.

Im Winter sind sie nämlich immer weg.

 

Auch unser Haustürhund (der rechte) muss bald ins Winterquartier.

Benjie,

der für einen Winterschlaf viel zu munter ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.10.2023

 

  

 

Die Zweibeiner erwarten von uns Hunden, dass wir ihre Wörter verstehen: Sitz, Platz und so.

Aber verstehen sie uns?

Ich meine nicht unser „Wuff“ und „Wau“ und Fiepen und Jaulen und Nasenstupser und Blicke.

Ich meine unsere Körpersprache.

 

 

 

*

 

Rute hoch: Dominanz – „Ich bin selbstbewusst!“

 

*

Rute zwischen die Hinterbeine geklemmt: Unsicherheit –

„Hoffentlich riecht mich keiner!“

 

*

Zurückgelegte Ohren bedeuten „Ich bin harmlos“ –

außer wenn die Zähne gebleckt werden.

 

*

Vorderkörper tief als Aufforderung zum Spielen …

Das sind nur die Grundbegriffe der Hundesprache.

 

*

Eine „Bürste“ auf dem Rücken erkennt fast niemand:

aufgestellte Haare bei kurzhaarigen Hunden, im Stress.

 

*

Wedeln kann ein Hund auf verschiedene Arten:

freudig schnell oder entspannt wie ein ruhiges Pendel,

aufgeregt wie mit einem Propeller oder unsicher,

z. B. um einen herrischen Besitzer zu besänftigen.

 

*

Wenn ein Hund sich um die Nase leckt, ist das nicht immer Vorfreude auf ein Leckerli.

Das kann auch Stress bedeuten – je nach Situation.

Einige Hundehalter bemerken die Zunge nicht mal. Das Lecken geht nämlich ganz schnell.

 

 

Im Park treffen wir oft andere Hunde.

Manche wedeln freundlich, andere wedeln ängstlich, wieder andere wedeln drohend und sind kampfbereit.

„Aber er wedelt doch!“, sagen gewisse Leute und meinen, alles sei in Ordnung.

Oder ein ängstlicher Hund legt sich auf den Rücken und sieht zur Seite,

und das Frauchen sagt: „Er möchte am Bauch gekrault werden.“

Einige Leute können ihre Hunde einfach nicht lesen.

„Lieber Gott, lass Hirn regnen!“, sagt Herrchen, wenn er meinem Frauchen so was erzählt.

Und manchmal gibt es Leute, die wollen mir den Kopf tätscheln und wundern sich,

warum ich sie anbelle – mit einer dunklen Stimme, die mir keiner zutraut.

Kopf tätscheln ist nämlich nicht nett (kleine Kinder mögen das bei „netten Tanten“ auch nicht),

das ist eine Dominanzgeste!

 

Wer mehr als einen Hund hat oder oft andere Hunde trifft, muss die Hundesprache unbedingt verstehen.

Damit es keinen Ärger gibt. Dominanzgesten, Warnsignale, Beschwichtigungssignale …

„Der will nur spielen!“ Ja, ja …

 

„Ach, wie nett, die zwei …“??? Hier liegt Spannung in der Luft:

Loui (rechts) hat eine Kaustange vor sich liegen, ich würde sie mir gern schnappen.

Loui sagt mir mit seinem Blick: „Halte dich zurück!“ Sonst schimpft er.

Ich weiß, dass ich ihn respektieren muss.

 

Jeder Hund kann die Hundesprache lernen,

wenn man ihm möglichst früh zeigt, wie Artgenossen miteinander reden.

Zweibeiner lernen die Hundesprache aus Büchern oder in der Hund-Mensch-Schule, ein bisschen wenigstens.

Frauchen sagt: „Das ist wie beim Kochen: Kochen lernt man am Herd. Verständnis für Hunde lernt man am Hund.“

Wenn man ihn gut beobachtet und sich in seine Seele einfühlen kann.

 

Benjie,

der sich mit Loui gut versteht

 

einige Beispiele für Körpersprache

(Click auf den Button)

Anschaulich erklärt ist auch das

1x1 der Körpersprache.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.10.2023

 

 

Am letzten Sonntag im Oktober ist die Nacht eine Stunde länger,

weil die Uhr einen Hüpfer zurück macht. Dann ist zweimal dieselbe Stunde, von 2 bis 3 Uhr.

 

Loui und ich merken nicht viel davon, wie jedes Jahr.

Frauchen hat unser Frühstück im Oktober wieder Woche für Woche verschoben, viertelstundenweise.

Der Morgenspaziergang vor dem Frühstück startet auch eine Viertelstunde später.

Auch das Abendfutter gibt’s viermal 15 Minuten später.

Dann ist Ende Oktober alles so, wie die Uhr das will.

Also alles etwas später, damit es nach der Umstellung wieder früher ist.

Da kriegt man ja einen Knoten ins Hirn!

 

Jeder kennt den Merksatz:

Im Frühjahr die Uhr vorstellen, wie: die Gartenmöbel vor das Haus.

Im Herbst die Uhr zurückstellen, wie: die Gartenmöbel zurück ins Winterquartier.

 

„Hoffentlich hat das Theater bald ein Ende!“, wünschen sich viele Leute.

Im nächsten Frühjahr geht das wieder los,

weil die Verantwortlichen sich nicht auf eine Normalzeit einigen können.

Ob Sommerzeit normal sein soll oder ob Winterzeit normal sein soll.

Die Winterzeit heißt gar nicht „Winterzeit“, das ist die Standardzeit, die Normalzeit.

Was gibt es da zu überlegen?

 

Unsere Gartenmöbel sind schon im Schuppen, nur die Gartenbank nicht.

Da genießen Herrchen und Frauchen manchmal noch sonnige Oktobertage.

 

Benjie,

der dann gern mit draußen im Garten ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15.10.2023

 

 

So sagen die Zweibeiner, wenn’s „Hunde und Katzen regnet“.

Hm, einen netten Hund würden wir uns ja noch auffangen, aber es ist nur ein Sprichwort …

Bei uns im Norden sagt man: Schietwetter.

 

Neulich liefen hier zwei Hunde im dollsten Pladderregen vorbei, an strammer Leine voraus.

Hinter ihnen zwei Frauchen, beide im gelben „Friesennerz“.

Die konnten ihren Hunden kaum so schnell folgen, wie die Vierbeiner nach Hause wollten.

 

„Da jagt man keinen Hund vor die Tür!“, sagen die Menschen. Und doch tun sie’s.

Warum denken die Zweibeiner eigentlich immer,

dass Hunde bei jedem Wetter ihre Runde laufen wollen und gern ein nasses Fell haben?

Ein dicker Pelz, wie Loui ihn hat, oder ein üppiges Fell wie bei Bearded Collies

ist ja bis zum Abend noch nicht wieder trocken,

auch wenn der Hund mit Handtüchern tüchtig abgerubbelt wurde.

Und die Decke im Körbchen wird trotzdem so nass, dass sie gewechselt werden muss.

 

Wenn mal eine Ladung Regen in den düstergrauen Wolken hängt,

ziehen Herrchen und Frauchen uns im kühlen Herbst leichte Regenmäntel an.

Noch nicht die warmen Wintermäntel, aber Regenschutz – für die Gesundheit.

Falls beim Spaziergang was Nasses von oben kommt.

 

Wenn es den ganzen Tag nicht aufhört, heftig zu regnen, und wir mal raus müssen,

freuen wir uns, dass wir einen Garten haben, wo wir alles Nötige fix erledigen können.

Ganz schnell sind wir dann wieder in der Höhle.

„Gut, dass die Häuser hohl sind“, hat Oma bei Schietwetter immer gesagt. Stimmt.

Ein paar Spielchen im Haus vertreiben die Langeweile.

Oder wir legen uns auf einem Kuschelkissen ans Fenster, sehen hinaus und sind froh,

dass wir nicht so nass werden müssen wie die Artgenossen, die vorbeilaufen.

 

Benjie,

der kein Weichei ist, aber gesund bleiben möchte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn ich

mit schmutzigen Pfoten

aus dem Garten gekommen bin …

Perfekte Tapsen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.10.2023