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29.12.2023 Tierfreunde lehnen
Feuerwerkskörper ab, auch zum Schutz von Wildtieren. Manche Zweibeiner nutzen
die „Brückentage“ zwischen Weihnachten und Neujahr, um mit ihren Hunden der
Knallerei und dem Feuerwerk zu entgehen: Urlaub in einem Naturschutzgebiet, auf einer Insel, in der Heide,
wo Feuerwerk verboten ist. Selbst da knallt und
zischt es manchmal – und die Wildtiere wissen
nicht, wo sie sich vor dem „Weltuntergang“ verstecken sollen. Immer mehr Menschen
wollen auch die Umweltverschmutzung und die Gefahr nicht. Wie Haustiere die Knallerei gut überstehen, steht auf Frauchens
Website unter Silvesterangst. Das
Wichtigste ist:
Ich habe keine Angst vor
dem Silvesterkrach. Loui auch nicht. In früheren Jahren haben
wir das verschlafen oder haben mit Frauchen am Fenster das Feuerwerk
angesehen. In unserer Nachbarschaft
wurde aber auch nicht viel geknallt. Hoffentlich bleibt das
mit den neuen Nachbarn so. 2024 kann kommen. Machen
wir das Beste draus! Benjie, der schon immer ein Opportunist und Optimist war Update 1.1.2024 Loui und ich haben den Jahreswechsel verschlafen, obwohl die
neuen Nachbarn eine Menge Feuerwerk abgeschossen haben. Frauchen meinte: „Wie
mögen sich die vielen Kriegsflüchtlinge fühlen, wenn es überall kracht und
zischt!“ Rücksicht ist für einige Menschen ein Fremdwort …
auch für die Nachbarn, die schon wissen, dass Loui und ich da sind. |
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27.12.2023 Schon vor Wochen ist hier eine Möwe eingeflogen. Manni heißt sie. Sie war in der oberen Etage gelandet, ich durfte sie noch nicht sehen. Heiligabend hat Frauchen mir meinen Fetzpapier-Buddelkarton hingestellt.
Ahnungslos hab ich mir Papier rausgeholt und Pappkerne von Klorollen, die waren neu. Manni hatte sich da drunter versteckt. Das Fetzpapier war wohl sein Nest.
Dann ging’s so richtig rund! Frauchen konnte wieder mal kein scharfes Bild machen.
Als ich genug gefetzt hatte, war klar: Manni ist jetzt MEINER. Pfote drauf heißt: „Behalte ich!“
Die Möwe hat Knisterbeine und Knisterflügel und eine rote Weihnachtsmütze. Ich hab gelernt, sie im Nacken zu packen. So lässt sie sich am besten tragen.
Frauchen hat dann die Papierfetzen weggeräumt. Loui hat das alles nicht interessiert, bei ihm geht Liebe durch den Magen. Später war Manni mein Kopfkissen …
Sooo viele Spielsachen gibt es hier. Eigentlich brauche ich nichts Neues. Aber schön ist es doch! Was Gutes zu essen gab’s auch: 2 Tage Ente aus der Dose, am 3. Tag eine Menü-Dose „Putengeschnetzeltes mit Mais und Hüttenkäse“. Da musste Frauchen jede Menge Maiskörner rauspulen, weil Hunde so was gar nicht verdauen können. Die Vögel am Futterhäuschen haben die Maiskörner bekommen, hatten dann auch ein spezielles Weihnachtsessen. Benjie, der wünscht, dass alle Hunde auf der
Welt so verwöhnt werden |
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23.12.2023 Weihnachtsgebäck und Weihnachtsbaumbehang aus Nugat und Krokant. Weihnachtstafelschokolade und Christkind-Pralinen. Weihnachtsmettwurst gibt’s auch (nicht für mich). „Weihnachtsträume“-Deko in vielen Katalogen, die Frauchen bekommen hat. Weihnachtsmärkte in den Städten, die jetzt „Wintermärkte“ genannt werden
sollen, damit sich Zweibeiner mit einer anderen Religion nicht benachteiligt
fühlen. (Ob wohl schon jemand daran tüftelt, wie nächstes Jahr die
Adventskalender heißen sollen?) Weihnachtsbäume vor den Geschäften unserer Stadt und in Netzen gestapelt
beim Supermarkt. Weihnachtseinkäufe und hektische Leute, die „besinnlich“ feiern wollen. Weihnachtsferien für Kinder und Lehrer. Weihnachtsfeiern in Firmen und Pflegeheimen. Weihnachtsbeleuchtung und Weihnachtsengel in den Fenstern. Weihnachtsmänner überall. Und ein paar Weihnachtsfrauen, weil sich zu
wenige Männer beworben haben. Weihnachtskarten und Weihnachtsmails. Weihnachtsmützen und Weihnachtskostüme für Hunde. Nein, nicht für mich. Das ist was für Plüschtiere.
Und am 24. Dezember endlich das
WeihnachtsFEST mit Weihnachtsliedern, Weihnachtsgeschenken, Weihnachtskerzen,
Weihnachtskrippe mit Weihnachtsstern, Weihnachtsfreude und Weihnachtsessen mit Weihnachtsgans (die sich nicht
mehr freuen kann) und hier und da mit einem Weihnachtsgottesdienst. Weihnachten schmeckt, duftet, leuchtet und glitzert. Jeder hofft, dass die Heile-Welt-Weihnachtsstimmung nicht kippt, am Fest
der Liebe, vor lauter Stress und wenn die Verwandtschaft zusammenhockt. Manch einer mag das Wort „Weihnachten“ nicht mehr hören und möchte der
Rührseligkeit davonlaufen. Auch Weihnachtslieder können nerven, wenn man sie im Radio und sonst wo
zu oft hören muss. „Früher war das anders“, sagt Frauchen. „Da war Weihnachten was
Besonderes.“ Soll man Weihnachten abschaffen? Manche Leute wollen „den ganzen Stress und Kommerz“ nicht mehr. Nein, nicht abschaffen! Auf das Licht von
Weihnachten zugehen! Wenigstens einmal im Jahr sollten die Menschen sich daran erinnern, dass
Liebe stärker ist als alles. Und dass Friede auf Erden nicht nur ein
frommer Wunsch in der Weihnachtsglückseligkeit ist, sondern dass jeder etwas dafür tun kann: mit Hilfsbereitschaft und Liebe.
Ohne sie gibt es keinen Frieden. Auf den bunten Weihnachtstellern und den üppigen Weihnachtstischen sollten auch gute Weihnachtswünsche liegen, die das Leben liebevoller
machen. Benjie, der sich auf das Auspacken der Pakete von lieben Freunden freut |
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Der Samenhändler Es war einmal ein Mensch, der betrat ein neues Geschäft. Hinter der Theke stand ein Engel, den fragte er: „Was haben Sie mir denn anzubieten?“ Der Engel antwortete: „Alles, was Sie wünschen, und das gratis.“ Da rief der Mensch: „Dann hätte ich gerne für mich und alle Wesen auf der ganzen Welt: Gesundheit und genug zu essen und Freiheit und Liebe und dass keiner mehr einsam ist und Schmerz oder Leid ertragen muss. Ich wünsche mir strahlende Kinderaugen und ein Lächeln an jedem Tag und eine gesunde Natur und gute Luft und sauberes Wasser und Glück für alle Menschen und Tiere und nirgendwo Armut und nie mehr Krieg und …“ Da fiel ihm der Engel ins Wort: „Lieber Mensch, wir bieten keine fertigen Produkte an, wir führen hier nur Samen. Samen für Liebe, Hoffnung und Glauben, für Dankbarkeit und Zufriedenheit, für Toleranz und Aufmerksamkeit, für Hilfsbereitschaft, Ruhe, Mut, Kraft, Optimismus und Lebensfreude. Gießen müssen Sie die Samen selbst und die keimenden Pflanzen jeden Tag pflegen, bis sie Früchte bringen.“ |
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21.12.2023 Es gibt ein Bildprogramm, das kann zaubern, mit
künstlicher Intelligenz: Man beschreibt, welches Motiv man
sich wünscht, schon kommt ein „fotorealistisches“ Gemälde. Wenn jemand gerne kreativ sein möchte,
ist das eine nette Idee für Mails mit Weihnachtsgrüßen. Mein Frauchen hat das heute entdeckt
und zum ersten Mal probiert:
Benjie, der lieber naturrealistisch bleibt Frauchen
hat mir einen alten Freund aus der Plüschtier-Kiste gegeben, mit
Weihnachtsmütze. |
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18.12.2023 In den Wochen vor Weihnachten bekommen
wir jedes Jahr viel Post: Spendenaufrufe und Bettelbriefe. Mit Überweisungsformular, damit das
Spenden leicht geht und nicht vergessen wird. Manchmal mit Weihnachtskarten oder
Adressaufklebern als Geschenk. In Wirklichkeit kein Geschenk,
sondern ein Lockmittel, das drei Meilen
gegen den Wind nach Manipulation riecht: Die Empfänger sollen sich
verpflichtet fühlen, etwas zurückzugeben. Wenn das nicht so wäre, könnten die Hilfsorganisationen
sich das Geld ja lieber sparen. Aber: „Es
rechnet sich.“ Das hat eine Frau am Telefon gesagt, als Frauchen darum
gebeten hat, das Geld für „Geschenke“ doch lieber
sinnvoller auszugeben. Schon allein das viele Porto ist ein Haufen Geld.
Zu Weihnachten sind die Menschen
großzügig. Das wissen die Organisationen und die
Bettler, die Geld haben wollen. Sie nutzen es aus und schämen sich nicht. Betriebe spenden, um Steuervorteile
zu haben. Auch aus Berechnung. Wer mehr als genug hat, sollte gerne spenden. Nicht weil „man muss“ oder weil das
Gewissen beruhigt werden soll. Auch nicht, weil man sich mit einer
guten Tat brüsten will. Oder gar, weil man einen Platz im
Himmel kaufen will. Das funktioniert sowieso nicht,
denn: Wer rechnet, handelt nicht aus Liebe. Im Himmel zählt nur Liebe.
Berechnung bringt Minuspunkte. Gerne spenden auch für Tiere natürlich. Obwohl niemand ein paar Kekse als
lockende Happen schickt. Tierheime würden
sich bestimmt über einiges freuen, was verwaiste Hundeeltern nicht mehr
brauchen: Leinen, Halsbänder, Geschirre,
Decken, Näpfe, halbvolle Futtersäcke … Auch Körbchen, Transportboxen und
Schlafkennel, die zu schade für den Sperrmüll sind. Und im Winter könnte wohl auch der
eine oder andere bibbernde Tierheim-Hund ein warmes Mäntelchen gebrauchen. Benjie, der gut versorgt ist |
Berechnung und Manipulation sind zwei der häufigsten und übelsten Charakterzüge der Menschen. (Bachblüte 8/Chicory) |
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14.12.2023 In unserer Stadt stehen wieder viele Tannenbäume. Frauchen hat mir streng verboten, an ihnen ein Bein zu heben und sie zu
begießen.
Schlimm genug, dass all die Tannenbaum-„Kinder“ in unserer Stadt nach nur ein paar
Jahren ihr Leben lassen mussten und mit billigen Plastikschleifen und Kunststoffkugeln vor den Geschäften
stehen müssen. „Nordmanntannen können 500 Jahre alt werden“,
hat jemand im Fernsehen gesagt. Wenn man sie lässt. XXL-Bäume, wie viele Städte sie in ihrem Größenwahn haben „müssen“, kosten Zehntausende von Euro. Damit könnten die Städte so viel Gutes tun
… Auch vor unserem Rathaus steht jedes Jahr ein Prachtkerl von Baum, mit
vielen Lichtern. Er hatte sich sein Lebensende bestimmt anders vorgestellt.
Alle Jahre wieder Massensterben. Frevel
an der Natur. „Die Bäume werden doch extra dafür gepflanzt“, sagen die Zweibeiner. Wie Massentierhaltung – von „Produzenten“ auf Plantagen großgezogen und
„geerntet“. Verbraucht von Verbrauchern, liegen sie nach Weihnachten respektlos
hingeworfen für die Müllabfuhr bereit. „Tannenbäume gehören zu Weihnachten. Das wurde doch schon immer so
gemacht“, sagen die
Zweibeiner. Das ist kein Argument. Es wurden auch „schon immer“ Kriege geführt und
Hunde geprügelt. Und sehr alt soll die Tannenbaum-Tradition gar nicht sein. Auf der Jagd nach dem Weihnachtsbaum will jeder den
schönsten Baum erwischen. Nicht so ganz perfekte Tannenbäume „gehen in den Discount“ – verramschte
Liebesbäume. Manche Zweibeiner denken immerhin über die Ökobilanz
von Tannenbäumen nach: lieber „aus heimischem Anbau“ oder Bio (gibt’s fast gar nicht /
„Naturbaum“ heißt nur: nicht aus Plastik), wegen der Transportkosten und Abgase, CO2, Schädlingsbekämpfungsmittel,
Grundwasserbelastung …
Danken wir allen Tannenbäumen, die sich Jahr für Jahr dafür opfern, die Menschen an die Liebe und an respektvollen Umgang mit der Natur zu
erinnern. Benjie, der ganz bestimmt an keinem
Liebesbaum ein Bein hebt
LED-Wandbehang
„Tanne“ (von Weltbild) |
Stechpalme
„Holly“ Englisch
„holy“ = „heilig“ Bachblüte
Holly: Liebe und Frieden |
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„Lasst die Tanne im Wald“ |
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10.12.2023 hat mein
Frauchen geschrieben:
Benjie, der lieber Spuren im Schnee liest |
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7.12.2023 Wenn Herrchen und Frauchen ganz selten mal für kurze Zeit zusammen unser
Haus verlassen, sehen wir ihnen am Fenster nach und heulen wie Wölfe. Allein sein mögen
wir nicht. Aber wir können das. Ich hab das als Welpe gelernt, minutenweise. Unser Heulen hört ganz schnell wieder auf. In der Nachbarschaft hat mal ein neuer Hund stundenlang gebellt. Weil er stundenlang allein gelassen wurde. „Da muss er durch, ich muss ja arbeiten!“, sagte sein Frauchen. Den ganzen Tag allein … So was geht nicht. Dann war ein anderer Hund da. Der hatte eine Box mit Matte, als Klo. Wie
eine Katze. Manche Hunde werden trainiert, Zeitungspapier zu benutzen, andere haben „Puppy Pads“ oder müssen Windeln tragen, wenn sie allein
sind. Und wieder andere haben den ganzen Tag kein Wasser zu trinken, weil sie mehr als 8 Stunden nicht raus können und ihre Blase unter
Kontrolle halten müssen.
So was geht nicht. Wenn Zweibeiner so was merken, müssen sie einschreiten, damit der
Tierschutz sich darum kümmert. Es gibt Leute, die sollten keine Hunde haben … Benjie, der es besser hat, mit Garten und
mit Loui |
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3.12.2023 Die Wochen vor Weihnachten sind für die Zweibeiner eine leckere Zeit. Sie verwöhnen sich mit köstlichem Weihnachtsgebäck, das es nur einmal im
Jahr gibt. Da könnte auch mal ein Stück vom Lebkuchen oder Christstollen für den
Hund abfallen. Stopp! Nicht einmal Rosinen sollten Hunde essen, sie schaden den Nieren! Es gibt ganz viel, das Hunden in der Weihnachtszeit gefährlich werden
kann – von Muskatnuss bis Zimt, von Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt bis zu den Knochen in den Resten
der Weihnachtsgans.
Spezielle Weihnachtskekse für Hunde kann man bei Futterfirmen kaufen (die
dürften sicher sein) oder selber backen (aufpassen, was im Rezept steht). Wenn gefährliche Dinge in der Weihnachtsstube den Vierbeiner zu
Dummheiten verleiten könnten, dürfen die Menschen ihre Tiere dort nie ohne Aufsicht lassen. Sonst könnte es schlimm enden!!! Frauchen sah ein Röntgenbild von einem Dackel, der eine Fonduegabel
verschluckt hatte … Kein Tierarzt freut sich über Patienten, auf die nicht gut aufgepasst
wurde. Und niemand will eine Notoperation.
Für viele Zweibeiner ist die Adventszeit eher stressig als besinnlich. Hunde spüren den Stress. Unsereiner braucht seinen normalen Tagesablauf – und seine Ruhe im
chaotischen Treiben. Damit es an den Weihnachtstagen wirklich fröhlich zugehen kann. Benjie, der weiß, dass er die Deko nicht
anrühren darf |
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29.11.2023 Auf einmal war alles weiß!
„Im Winter sind alle Gärten hübsch“,
hat mal eine alte Nachbarin gesagt, als Frauchen es nicht geschafft
hatte, alles Unkraut abzuräumen. In unserer Stadt wurde wieder so
viel Salz gestreut, dass wir kaum wissen, wie wir zum
nächsten Grünstreifen und zum Park kommen sollen, ohne dass es sich in unsere Pfoten
brennt. Die Schlittenhundeschuhe aus Fleece,
die die Beardies hatten, passen Loui und mir zwar (im Notfall
als Verbandschutz), weil unsere Pfoten ähnlich groß sind wie Beardiepfoten, aber draußen würden wir die Schuhe
verlieren. Viele verschiedene Pfotenschuhe
haben meine Vorgänger ausprobiert, akkurat ausgemessen und hinten
anders als vorne … Alle hielten nicht. Pfoten eincremen vor dem Spaziergang
ist auch keine Lösung, genügt nicht.
„Früher gab’s mehr Schnee“, sagt
Frauchen. Das ist lange her. Damals hat sie mit ihrem Bruder im
Garten ein Iglu gebaut, wo sie beide reinpassten. Ein bisschen Schnee reicht uns ja
schon – für eine hübsche Welt, in der die Zweibeiner mal all den
Alltagsmüll vergessen können und ein bisschen lächeln. Der Schnee deckt alles zu. Auch die
Maulwürfe und die Igel und die Flöhe … Benjie, der irgendwie nicht so ganz
schnee-weiß ist |
Darvin wird heute nicht vergessen. Vor
21 Jahren kam er zur Welt. |
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28.11.2023 Unser Rasen ist jetzt manchmal morgens ein bisschen überfroren. Der Boden ist aber noch weich, und ich bin mit Tiefbauarbeiten schwer beschäftigt. Pfoten schwarz und Nase dreckig. Kaum lässt Herrchen mich in den Garten, falle ich über einen neuen Maulwurfshügel her. „So schnell kannst du gar nicht die Jacke anziehen und hinter ihm her sein!“, hat Herrchen zu Frauchen gesagt. (Vielleicht sollte er die Jacke anziehen, bevor er die Tür aufmacht … dann würde er mir aber den Spaß verderben.) Und: „Ich hab eine Idee, was wir ihm zum Geburtstag schenken: Einen Schutzhelm wie bei ‚Bob, der Baumeister‘, mit Lampe vorne dran!“ Ein andermal: „Er war wieder auf der Suche nach Ramses dem Vierzehnten.“ Für abends, wenn’s dunkel ist, hat Herrchen ein Nachtsichtgerät angeschafft. Weil die Strahlerlampe im Garten nicht bis in den hintersten Winkel leuchtet. Da bin ich kaum zu sehen – und ein Igel schon gar nicht. Der Igel scheint aber jetzt im Winterschlaf zu sein. Gehen Maulwürfe eigentlich auch in den Winterschlaf? Frauchen sagt: Nein. Sie haben Speisekammern unter der Erde und buddeln sich so tief runter, dass sie nicht frieren. Ganz ohne Schutzhelm und Stirnlampe.
Benjie, der gern beschäftigt ist
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25.11.2021 „Meine Katze kann nichts“, hörte ich
eine Frau sagen. „Mein Hund kann auch nichts“,
antwortete der Gesprächspartner. Dumm geboren und nichts dazugelernt
– wie traurig! Tiere wollen gefordert und gefördert
werden. Sonst ist das Leben ja langweilig. Viele Zweibeiner denken, dass Hunde
nicht allzu schlau sind. Sie sagen kurze Wörter wie Sitz und Platz und Bleib und Komm und Aus. Immer noch heißt so was „Befehle“
und „Kommandos“. Hunde sind doch keine Soldaten! Viel mehr als ein paar kurze
Anweisungen lernen die meisten Hunde nicht. Als 1989 der erste Hund hier
eingezogen war, hat mein Frauchen schon in seinem
ersten Lebensjahr 130 Wörter und Sichtzeichen gezählt, die er verstanden hat (später hat
sie das nie wieder gezählt). Alles mehr oder weniger nebenbei
gelernt, ohne Hundeschule. Das Sichtzeichen Kopfschütteln
bedeutet „nein“. So was. Ist doch welpileicht. Hunde können gut beobachten. Einiges musste ich richtig lernen,
wie: Ein auf und ab winkender Arm bedeutet Komm,
wenn ich weit weg bin. Und auch andere Übungen, wie sie in
der Hundeschule üblich sind (ich war da nie).
Ein Hund kann viel mehr lernen als Sitz, Platz, Bleib, Komm, Aus. Er kann lernen, wie seine Spielzeuge
heißen. Und dass „Genug“ bedeutet: „Spiel zu
Ende“. Auch: „Mehr Leckerlis gibt’s nicht.“ Wir haben Wörter für Beinheben (das
ist praktisch im Garten: vor dem Schlafengehen oder bei Regen) und für große Geschäfte im Garten
(praktisch, wenn wir vor lauter Regen mal keinen Spaziergang machen können). Ich hab auch gelernt, wie meine
Körperteile heißen: Ohr, Pfote, Hinterbein, Äuglein … Das ist in der Pflegestunde
praktisch. Dann weiß ich, was kommt, und werde nicht dösend überrascht. Allerlei, was Mensch und Hund im
Alltag eben so brauchen.
Herrchen und Frauchen geben uns
keine Befehle. Sie sprechen in kurzen Sätzen mit uns: „Geh ins Körbchen“ oder „Nimm die
Pfoten da runter“, „Geh zu Herrchen“, „Geh zum Fenster“ oder bei meinen Vorgängern: „Bring den
Ball zu Frauchen“ (was ich nicht tue, Apportieren mag ich nicht). Sie stellen mir auch Fragen: „Wo ist
…?“ und dann kommt der Name von einem Spielzeug. Oder: „Wollt ihr raus?“ Wenn ja,
gehen wir zur Hintertür. Wenn nicht, dann nicht. Bei „Wollen wir spielen?“ und
„Willst du einen Keks?“ ist die Antwort klar. Dann flitze ich los. Zuerst haben wir natürlich die
einzelnen Wörter gelernt, wie „Frauchen“, „spielen“, „Keks“, „runter“ und so.
„Benjie, komm bitte“, klingt viel
netter als ein Kommando: „Komm!“ Und wenn was gut war, höre ich:
„Danke, mein Schatz.“ Aus Respekt. Herrchen und Frauchen wollen so mit
uns umgehen, dass wir alle glücklich sind. Wichtig findet Frauchen: „nach
Hause“. Das sagt sie immer, wenn wir an der Gartenpforte angekommen sind. Für den Fall, dass sich mal einer
von uns losreißt oder die Leine reißt und fremde Leute sagen: „Geh nach
Hause!“ Was „Geh“ heißt, wissen wir ja. Wo
wir wohnen, wissen wir auch. Niemand sollte unterschätzen, wie
klug Hunde sein können. Einmal sagte eine Frau in einem
Geschäft: „Ich geh dann los“, ihr Hund war noch nicht angeleint, die Ladentür wurde von einem Kunden
geöffnet und der Hund hatte „los“ verstanden, lief auf die Straße! Wenn Hunde das Wort „Essen“ kennen,
hören sie das auch aus jedem Satz raus. Hunde verstehen jede Sprache, wenn
die Zweibeiner sich ein bisschen Mühe geben. Auf die Worte kommt es gar nicht an.
Ich würde auch irgendwas lernen, wenn jemand „Gänseblümchen“ sagt. Ich kann bei „Hallo“ eine Pfote
heben und hab nie „Gib Pfötchen“ gelernt. Worte sind egal. Und manchmal ist auch etwas
Telepathie im Spiel: Denken in Bildern, die ankommen. Benjie, dem Frauchen so einiges zutraut
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21.11.2023 Wenn es
kälter wird und Herrchen und Frauchen nicht einschätzen können, ob und wann kalter
Regen vom Himmel fällt, tragen Loui und ich wieder unsere Mäntel. Beide Mäntel sind gleich. In meinem steht ein B auf einem weißen
Wäsche-Etikett. Herrchen sagt: „B wie Bengel.“
Zum Glück
werden Hunde mit Mantel heutzutage nicht mehr ausgelacht. Vor 30
Jahren war das anders, als der
Tierarzt dem ersten Hund, der hier war, einen Wintermantel empfahl, weil Robin
schon mit kranken Nieren zur Welt gekommen war. „Hunde haben
Fell! Das reicht!“, sagten die meisten Leute damals. Wer einem Hund
einen Mantel anzog, gab sich der Lächerlichkeit preis. (Die
überheblichen Besserwisser sind leider noch nicht ganz ausgestorben …) Herrchen und
Frauchen war Robins Gesundheit wichtiger als das Urteil dummer Leute. „Da muss man
durch, wenn man seinen Hund liebt“, haben sie gesagt. Auch
Zweibeiner, die wenig Geld haben und weniger Fell als Chinesische
Schopfhunde, sollten im Winter nicht frieren. Warme Jacken
und Pullover, die nicht mehr getragen werden, kann man einer
Hilfsorganisation spenden. Vor einem
Supermarkt saß ein Bettler mit seinem Hund. „Wir wärmen
uns gegenseitig“, sagte der Mann und lächelte freundlich. Frauchen
fragt solche Menschen, ob sie aus dem Markt was zu essen mitbringen soll und
ob der Hund was braucht. Das macht
mehr Sinn, als dass der Bettler dann in den Markt geht und eine Flasche
Schnaps kauft. Ein
Obdachloser und sein Hund freuen sich über eine warme Decke, einen
ausgemusterten Schlafsack, der die Kälte gut abhält, oder über
einen nicht mehr gebrauchten Hundemantel, vielleicht sogar über eine lange
Unterhose. Eine alte
Bettlerin, der Frauchen früher einmal einen Wunsch aus dem Supermarkt erfüllt
hatte, sagte: „Sie sind
ein Engel.“ So was ist schön, das wärmt das Herz – beiden. Benjie, der den Mantel als
Freiheitsberaubung empfindet (aber warm ist doch besser als kalt) |
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19.11.2021 Schon 2 Jahre … Wir denken an dich, mein wunderbarer Freund. Danke, dass du da warst. Benjie, dein
Ziehsohn, der jetzt erwachsen ist und dich nie vergessen wird |
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17.11.2023 Bei
unserer Nachbarin soll die Pflegehündin nun bleiben. Die
Nachbarin stand mit Hundefutter vor der Tür und hat gefragt, ob wir das
gebrauchen können. Sie
hätte schon viel ausprobiert, aber die Hündin verträgt es nicht: Sie muss
sich übergeben oder hat stinkende Blähungen. Frauchen
hat hypoallergenes Futter empfohlen, hochwertig, nur mit Fisch und Kartoffel,
ohne Getreide. Für das
Stinken sind nämlich oft billige Füllstoffe statt Fleisch verantwortlich. Und dann
darauf aufbauen, mit Zufutter: „Ausschluss-Diät“. In
einigen Trockenfuttersorten ist eine Kleinigkeit wie Topinambur enthalten,
und der Hund reagiert allergisch darauf. Bei
einer Hündin war Topinambur sogar im Darmbakterienpulver. Da muss man erst
mal drauf kommen … Manche
Hunde, die ein Magen-Darm-Problem hatten, werden
ständig mit einer Sensitiv-Sorte gefüttert
und vertragen bald nichts anderes mehr. Dann
versuchen ihre Leute mühsam, den Darm wieder aufzupäppeln und neue
Darmbakterien zu züchten. Das
dauert lange, sehr lange. Wie nach
Antibiotika, dann sind die guten Helferlein
im Darm auch alle gekillt. Oft wird
mein Frauchen gefragt, welches Hundefutter
sie empfiehlt. BARF oder …? Mit
Rohfutter tut Frauchen sich schwer. Es gibt zwar viele Vorzüge, aber
auch einige Risiken.
Seit
hier vor über 30 Jahren der erste Hund eingezogen ist, haben wir alle Mischkost bekommen: einen
Teil gutes Trockenfutter, einen Teil Dosenfleisch („Fleisch pur“), auch mal
gekochte Leber, gekochten Fisch, gekochte Putenbrust, gebratenes
Rinderhackfleisch, gekochte Rinderhackbällchen oder etwas Rührei. Zum
Fleisch ein paar Kohlenhydrate: 1
Esslöffel Reis oder eine halbe gekochte Kartoffel, ein paar Nudeln,
Haferflocken, ein bisschen Brot. Ab und
zu gibt es 1 Esslöffel warm angerührtes Babygrießbrei-Pulver zum
Trockenfutter. Da ist viel Wertvolles drin. Sehr
gerne mögen wir auch mal ¼ Pfannkuchen oder die Kantenstücke von
selbstgebackener Pizza. Die schmecken wie Frauchens selbstgebackene Hundekekse, mit Quark. → Und
etwas Gemüse gehört zu jeder Mahlzeit. Frauchen
hat das Gemüse portionsweise als Eiswürfel eingefroren. Auch roh
geraspeltes oder püriertes Gemüse, damit ein kurzer Hundedarm das verwerten
kann. Falls
sie das Auftauen mal vergisst, gibt es eingeweichte, fein gemahlene Gemüseflocken „quer durch
den Garten“. Ungefähr
2/3 Fleisch, 1/3 Kohlenhydrate und Gemüse. Pi mal
Daumen, denn: „Opa Wolf läuft auch nicht mit einer Nährwerttabelle durch den
Wald.“ Jeden
Tag was anderes. Und abends ein anderes Trockenfutter als morgens. Auf
diese Weise werden viele verschiedene Darmbakterien
bei Laune gehalten, die alle was zu futtern haben wollen. So soll
unser Immunsystem stark bleiben. Wenn
nämlich eine Sorte Darmbakterien zu viel wird, geben die zu viel von ihrem
Müll ab – und das macht krank. Loui und
ich sind robust, und wir freuen uns über die Vielfalt. Die
Zweibeiner wollen ja auch nicht jeden Tag Erbsensuppe essen. Und nur
verschiedenes Dosenfutter, das wären ja bloß verschiedene
Erbsensuppe-Rezepte. Frauchen
kannte einen Pudel, der bekam nur Essensreste, auch Erbsensuppe. Und wurde
uralt. Artgerecht
ist eine Kost mit wenig Fleisch aber nicht. Das teure Fleisch essen die
Zweibeiner ja selbst. Hunde
bekommen vom Tisch höchstens die abgenagten Rippchenknochen – was auch nicht
gut ist, weil
erhitzte Knochen splittern und den Darm kaputtmachen. Wenn Knochen, dann nur weiche rohe Kalbsknochen. Eins
würde Frauchen uns niemals zumuten: Futter „auf der Basis von Insekten“. Das ist
eklig. „Hermetia-Larven“ sind eigentlich Hühnerfutter. Mit
„Schmaus“ und „lecker“ und „wertvoll“ wird dafür geworben, denn sonst glaubt
das kein Zweibeiner. Und kein
Hund würde sich Mücken fangen oder Larven von den Büschen lecken. Benjie, der
nicht verpimpelt wird und alles verträgt PS: Mehr
zur Ernährung steht auf der Beardie-Website. |
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„Unser Badewasser ist der Regen“,
sagte eine alte Hundebesitzerin. Ihre Vierbeiner wurden nie gebadet. Nach einem Sommerregen ist Hundefell
sauber und weich. Im Winter ist kalter Regen keine so
gute Idee, erst recht nicht für die Nieren von Oldies. Auch eine ordentliche Bürste kann unser Fell gut säubern. Frauchen benutzt für Loui und mich
die Bürste mit Wildschwein- und Nylonborsten, die sie früher auch für das lange
Bearded-Collie-Fell hatte. Diese Bürste holt viel Schmutz raus. Mit ungefähr 10 cm Fell bin ich ja
auch irgendwie ein Langhaarhund. Frauchen bürstet mich genauso
lagenweise wie früher die Beardies. Ganz kommen wir um ein Hundebad aber
nicht herum, zwei- oder dreimal im Jahr. Das Wasser, das dann in der
Duschwanne landet, ist nämlich doch „etwas“ grau. Und wir sollen uns ja wohlfühlen. Duldsam ergeben wir uns in das
Schaum-Schicksal – nicht entspannt, aber auch nicht auf der Flucht. Eine Einlage in der Duschwanne sorgt
dafür, dass wir auf dem Seifenschaum nicht ausrutschen. Die Massage von Frauchens Händen ist
ganz angenehm. Das viele Wasser ist nicht so
angenehm, schon gar nicht im Gesicht und an den Ohren. Genial ist unser neuer Brausekopf mit Start-/Stopp-Funktion: Das Wasser ist damit immer gleich
warm, mit dem kleinen Brausekopf kommt
Frauchen auch bei der Unterbodenwäsche leicht überall hin, und sparsam ist dieser Brausekopf
auch noch. Frauchen nimmt blaues Hundeshampoo.
Das macht weißes Fell strahlend weiß. „Physikalischer
Effekt“, hat mal jemand erklärt, „Gelbstich wird neutralisiert.“ Ähnlich wie bei Omas, die ihre
weißblonden Haare lila färben, damit sie so „arctic weiß“ werden
wie Wandfarbe und wie gebleichte Zähne in der Zahnpasta-Reklame. Manche Hundebesitzer nehmen
Spülmittel statt Shampoo. Das ist ungesund für Hundehaut, weil
Spülmittel viel Fett löst. Hundeshampoo muss rückfettend sein. Allerlei Pflegeprodukte
gibt es, die kein Hund braucht. Frauchen kannte eine Beardie-Hündin,
die bekam beim Besitzerwechsel Weichspülmittel mit … Loui hat so seidenweiche, glänzende Wellen,
dass er jedem Weihnachtsmannbart Konkurrenz macht. „Flauschi“ … Mir ist mein harsches Haar lieber.
Da fällt nämlich getrockneter Dreck von allein raus. Benjie, der jetzt schön sauber ist (fragt
sich nur, wie lange)
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10.11.2023 Im Park
treffen wir manchmal Männer mit komischen Rucksäcken und orangen
Micky-Maus-Ohren. Sie haben dicke Blasrohre in den
Händen, Schutzbrillen vor den Augen, Staubmasken vorm Mund. Mit viel Lärm pusten sie die Wege
frei und wirbeln die Blätter zu großen Haufen zusammen. Einige Hunde nehmen davor Reißaus.
Loui und ich nicht. Aber wir halten Abstand. Wenn ein kleines Hündchen vor das
Blasrohr käme, würde es wegfliegen wie in einem Sturm. Eicheln, Kastanien, Nüsse, Steine
und Müll werden weggepustet wie nix. Dann müssen wir in Deckung gehen,
damit uns das nicht um die Schlappohren fliegt. Auch Igel
und Mäuse, die im Laub Schutz gesucht haben,
werden weggepustet, können sich nicht auf ihren Beinchen
halten. Das Igelfutter, Mäusefutter,
Vogelfutter wird gleich mit weggepustet: Insekten, Spinnen, Würmer …
Manchmal wird das Laub auch
aufgesaugt und kleingehäckselt. So ein dickes Rohr frisst alles, was
zwischen den Blättern lebt. Auch Pflanzensamen. Alles kaputt und tot. Auf Bürgersteigen sind manchmal auch
Saubermänner am Werk. Immer Männer. Sauberfrauen mit
Laubbläsern haben wir noch nie gesehen. Jemand sagte: „Männer-Spielzeug mit
ordentlich Brumm-brumm, viel Power wie beim Auto und Motorrad. Das Rohr, das sie vor sich her schwenken,
ist ihr verlängerter … Johannes.“ Au weia! In manchen Gärten wohnen Mähroboter. Wenn einer neu ist, muss ich erst
mal genau hinsehen, wer da läuft und ob der lebendig ist. Im Radio kam eine Warnmeldung: Man soll seinen Mähroboter nicht
ohne Aufsicht mähen lassen (schon gar nicht im Dunkeln), weil auch der alles platt macht und
niedermetzelt: Igelfüße, Mäuschen … Neulich haben wir eine seltene
Spezies getroffen: einen Mann mit einem Besen. Er sagte, dass der Besen ihm viel
lieber ist als ein Laubbläser, den nur faule Leute benutzen. Der gute Mann wusste noch, worauf es
ankommt: auf die Natur. Benjie, der gerne mal übermütig in einen
Laubhaufen springen würde (darf ich nicht, weil die
Stadtgärtner dann noch mehr pusten würden)
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7.11.2023 Ich war mit Frauchen in der
Kleiderkammer vom Roten Kreuz. Das ist gar keine Kammer, eher ein
schicker Laden. Aufgeräumt und sauber wie in einer
Boutique sah es da aus. Frauchen wollte fragen, ob die Leute
dort auch Federbetten annehmen – wegen Hygiene. Die Frau hinterm Tresen hat auf
einen Stapel Bettdecken oben im Regal gezeigt. Wie neu sahen die aus: weiße,
flache, gesteppte Bettdecken. Wenn jemand so was Feines bekommen
kann, will er bestimmt kein rotes Plumeau von Oma haben. Ein Freund hat von einem dicken Kuschelbett für
Hunde erzählt. Das wäre auch für uns schön
winterkuschelig, aber viel zu teuer. Solche Kuschelbetten soll es auch
billig aus China geben. So was wollen wir nicht; Frauchen
hörte, dass die stark nach Chemie stinken können. Dann hatte sie eine Idee: Omas
dickes Federbett ist ja irgendwie ähnlich … Das gefällt mir – und hat keinen
Cent gekostet. Benjie, der sehr gerne kuschelt – auch auf
Loui’s Kopfkissen Da sind
auch Federn drin. |
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3.11.2023 Wir haben ein Labrador-Mädchen
getroffen, nicht mehr jung, aber auch noch
nicht alt. Loui begrüßt alle Hunde wie ein
Kavalier: ruhig und zurückhaltend. Ich bin eher stürmisch. Weil ich
mich so freu, wenn ich andere Hunde treffe. Herrchen lässt immer zuerst Loui zu
unseren Artgenossen, weil nicht jeder Hund stürmisch
begrüßt werden mag. Ich durfte dann auch zu der
Labradorin. Mit mehr jugendlichem Schwung als Loui. Sie hat sich weggedreht und mich mit
einem Blick angesehen, der gesagt hat: „Was willst du denn, du kleiner
Gernegroß? Lerne erst mal gutes Benehmen!“ Und das MIR! Ich bin doch auch ein
ganz Netter! Okay, an meinem Temperament muss ich
noch arbeiten. „Mit den Jahren werden alle Hunde
ruhiger“, sagt Frauchen, „früher, als uns lieb ist …“ Frauchen freut sich, dass ich mit
gut 4 ½ Jahren noch ein munterer Kasper bin. Gutes Benehmen müssen auch manche
Zweibeiner lernen. Einige beugen sich von oben herab
über mich und wollen dem freundlich wedelnden
„Ach, ist der nett!“-Hund über den Kopf streicheln. In Hundekreisen ist das eine Dominanzgeste. Ich mag das nicht. Dann belle ich
dunkel und kräftig wie ein großer, starker Hund. So eine tiefe Stimme traut mir
keiner zu. Benjie, der ein großer Hund in kleiner
Verpackung ist |
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30.10.2023 Wenn ich meine täglichen Runden mache, sehe ich ganz viele Kürbisse.
Einige haben geschnitzte Gesichter, vor denen böse Geister sich fürchten sollen, in der Halloween-Nacht, der „Nacht des Grauens“ vor Allerheiligen, am 31. Oktober. Wenn angeblich Verstorbene zurückkommen und Schaden anrichten wollen. Im Supermarkt sah Frauchen Halloween-Deko: Monster, Gruselfledermäuse, Kürbisluftballons, Totenköpfe, schwarze Shirts mit aufgedrucktem Skelett … Dabei musste sie an „Jan Klapperbein“ denken: ein echtes Skelett, das in ihrer Schule auf dem Dachboden stand, für den Bio-Unterricht. Brrr! (Heutzutage sind die wohl aus Plastik. Wie die Hunde-Skelette bei den Tierärzten. Auch brrr!) Happy?! Grusel
und Horror sind nicht lustig. Happy sind nur Zweibeiner, die glauben, in so einer Nacht ihre böse Seite ausleben zu dürfen. Sie ziehen sich schwarz an oder verkleiden sich gruselig, als blutige Gespenster, Mumien, Vampire. Eine Frau sagte: „Voriges Jahr habe ich mich so erschrocken vor all dem Kunstblut, ich mache die Tür nicht mehr auf!“ Auch mit solchen Verkleidungen sollen böse Geister erschreckt werden. Eigentlich. Damals, im Keltenland, als mit dem 1. November ein neues Jahr anfing. Heutzutage erschrecken die Menschen sich gegenseitig. Legen anderen Leuten dicke Gummispinnen ins Badezimmer und feiern mit leichenblassen Gesichtern Gruselpartys. Und sind den Firmen auf den Leim gegangen, die mit dem Spuk Geld verdienen wollen. Als ich heute unterwegs war, kam eine Frau aus dem Supermarkt. In den Händen hatte sie zwei große Plastikdosen mit Lakritz und Fruchtgummi. Sie wollte gewappnet sein für den Abend, wenn Kinder in Monsterkostümen klingeln und „Süßes oder Saures!“ rufen. Soll heißen: „Gib mir Süßes oder es gibt Saures!“ (Saure Drops wollen die Kinder nicht.) Bekommen sie nichts, spielen sie den Leuten einen „Streich“: malen die Haustür an, machen den Briefkasten kaputt, verteilen Klopapierschlangen im Garten, schmieren Zahnpasta unter die Türklinke, werfen Eier gegen Hauswände und Müll in den Vorgarten … In solchen Nächten gibt es sogar zerkratzten Autolack und Brandstiftungen. Nicht lustig. „Sachbeschädigung“ nennen die Zweibeiner das. Gesetze gelten auch am 31. Oktober.
Die Erwachsenen leben es den Kindern vor. Für die meisten Zweibeiner ist das ganze Leben ein Geschäft. Alles kostet, und eine Hand wäscht die andere: Berechnung, Bestechung, Vetternwirtschaft, Ausbeutung, Gier. Sogar in Partnerschaften wird investiert, wenn Zweibeiner eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen: teure Geschenke als Köder und: „Lohnt es sich, diesen Mann zu heiraten?“ Wo bleibt auch dabei die Liebe?! Ein Therapeut sagte allen Ernstes: „Freunde schafft man sich doch an, um von ihnen zu profitieren!“ Ein Hund, der seine Menschen liebt, würde nie so denken. Hunde wissen noch, was bedingungslose Liebe ist. Wahre Liebe eben, ohne Berechnung und ohne ein Leckerli als Belohnung für jeden kleinen Gehorsam. Mit Leckerli ist es ein Geschäft, keine Liebe. Ein Filmtiertrainer sagte über seinen Bären: „Nach mehreren Wiederholungen tut er es nur noch für mich.“ Die Welt hätte echte, wahre Liebe, wie Tiere sie schenken, so nötig! Benjie, der am Gruselabend an der Haustür
laut und dunkel bellen wird, falls jemand lästig werden will
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Wer sich vor Geistern fürchtet, kann sich mit der Bachblüte Nr. 2/Aspen helfen. |
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26.10.2023 Ich hab einen Ausweis gefunden. Gestern lag der noch nicht da, bei der Kirche, als ich mit Frauchen zum Entenpark gelaufen bin. Im Telefonbuch steht der Besitzer nicht. Herrchen hat das Einwohnermeldeamt am Wohnort vom Besitzer angerufen. In unserer Stadt sollte Herrchen den Ausweis beim Amt abgeben, das Amt soll ihn weiterleiten. Dann bekäme der junge Mann in seiner Stadt einen Rüffel, hat die Frau vom Amt gesagt. Der ist bestimmt froh, wenn er den Ausweis zurückbekommt. Ein neuer kostet nämlich ordentlich Geld. Einer meiner Vorgänger hat mal ein Portemonnaie gefunden, im Park. Frauchen ist mit ihm gleich zu der Adresse gegangen, die im Portemonnaie war. Ein Mann im Schlafanzug kam an die Tür. „Mein Hund hat Ihr Portemonnaie gefunden“, hat Frauchen gesagt, weil dem Hund die Ehre gebührt hat. „Hm“, hat der Mann nur gesagt, hat das Portemonnaie genommen und die Haustür zugemacht. Nicht mal „Danke.“ Der erste Hund, der hier gewohnt hat, war auch mal eine „Fundsache“. Im Park war Foxterrier Robin hinter einem Kaninchen her gewesen und ist in die Stadt gelaufen. Er hatte eine Marke mit Adresse am Halsband. Frauchen wollte sich gerade wieder auf die Suche machen, als er gebracht wurde. Eine nette alte Frau hat ihr Halstuch als Leine verwendet. Frauchen wollte ihr Finderlohn geben, den hat die Frau abgelehnt, obwohl sie arm war. Sie blieben jahrzehntelang Freunde, solange die Finderin gelebt hat. Als Herrchen dann mal einen Hund gefunden und mit nach Hause gebracht hat, sind Herrchen und Frauchen mit ihm zum Tierarzt gefahren, um seine Chipnummer feststellen zu lassen. Der Tierarzt war hilfsbereit und wollte kein Geld dafür. Das Haustierregister Tasso hat damals auch toll geholfen, hat sogar bei anderen Registern nachgefragt. Auch kostenlos. Registriert war der Hund nicht. Ohne Registrierung nützt ein Chip gar nichts. Über die Polizei hat der Hund schließlich seine Besitzerin wiedergefunden. Sie war genauso erleichtert wie mein Frauchen damals, als Robin wieder da war. Natürlich haben Herrchen und Frauchen auch keinen Finderlohn haben wollen. Obendrein war es zufällig ein Foxterrier, wie Robin, der längst nicht mehr gelebt hat. Tiere haben wohl Schutzengel, und die suchen die richtigen Helfer aus … Benjie, der drei Marken am Halsband hat: Name und Telefon, Steuermarke, Tasso-Marke
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Es gibt die am Halsband getragen werden. preiswerte, haltbare Anhänger in mehreren Formen und Farben bei Schecker |
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25.10.2023 Bei unserer Tankstelle kann man
viele Tiere kaufen.
Zweibeiner stellen sich solche Tiere in den Garten – als „etwas andere“ Gartenzwerge sozusagen.
Hundefiguren gibt es auch. Viele Rassehunde sogar. Die findet man online unter „Gartenfiguren Hund“. Ein solcher Hund saß mal vor seiner Haustür, weit entfernt vom Bürgersteig. Ich dachte, der wäre echt.
Inzwischen kenn ich den schon lange, er stört mich nicht mehr. Die Tiere von der Tankstelle gehen bestimmt bald in den Winterschlaf. Im Winter sind sie nämlich immer weg. Auch unser Haustürhund (der rechte) muss bald ins Winterquartier. Benjie, der für einen Winterschlaf viel zu
munter ist |
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22.10.2023 Die Zweibeiner erwarten von uns
Hunden, dass wir ihre Wörter verstehen: Sitz,
Platz und so. Aber verstehen sie uns? Ich meine nicht unser „Wuff“ und
„Wau“ und Fiepen und Jaulen und Nasenstupser und Blicke. Ich meine unsere Körpersprache.
Im Park treffen wir oft andere
Hunde. Manche wedeln freundlich, andere
wedeln ängstlich, wieder andere wedeln drohend und sind kampfbereit. „Aber er wedelt doch!“, sagen gewisse
Leute und meinen, alles sei in Ordnung. Oder ein ängstlicher Hund legt sich
auf den Rücken und sieht zur Seite, und das Frauchen sagt: „Er möchte am
Bauch gekrault werden.“ Einige Leute können ihre
Hunde einfach nicht lesen. „Lieber Gott, lass Hirn regnen!“,
sagt Herrchen, wenn er meinem Frauchen so was erzählt. Und manchmal gibt es Leute, die
wollen mir den Kopf tätscheln und wundern sich, warum ich sie anbelle – mit einer dunklen
Stimme, die mir keiner zutraut. Kopf tätscheln ist nämlich nicht
nett (kleine Kinder mögen das bei „netten Tanten“ auch nicht), das ist eine Dominanzgeste! Wer mehr als einen Hund hat oder oft
andere Hunde trifft, muss die Hundesprache unbedingt verstehen. Damit es keinen Ärger gibt.
Dominanzgesten, Warnsignale, Beschwichtigungssignale … „Der will nur spielen!“ Ja, ja … „Ach, wie nett, die zwei …“??? Hier liegt Spannung in der Luft: Loui (rechts) hat eine Kaustange vor sich liegen, ich würde sie mir gern schnappen. Loui sagt mir mit seinem Blick: „Halte dich zurück!“ Sonst schimpft er. Ich weiß, dass ich ihn respektieren muss. Jeder Hund kann die Hundesprache
lernen, wenn man ihm möglichst früh zeigt,
wie Artgenossen miteinander reden. Zweibeiner lernen die Hundesprache
aus Büchern oder in der Hund-Mensch-Schule, ein bisschen wenigstens. Frauchen sagt: „Das ist wie beim
Kochen: Kochen lernt man am Herd. Verständnis für Hunde lernt man am Hund.“ Wenn man ihn gut beobachtet und sich
in seine Seele einfühlen kann. Benjie, der sich mit Loui gut versteht |
einige Beispiele für Körpersprache (Click auf den Button) Anschaulich erklärt ist auch das |
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19.10.2023 Am letzten Sonntag im Oktober ist
die Nacht eine Stunde länger, weil die Uhr einen Hüpfer zurück macht.
Dann ist zweimal dieselbe Stunde, von 2 bis 3 Uhr. Loui und ich merken nicht viel
davon, wie jedes Jahr. Frauchen hat unser Frühstück im
Oktober wieder Woche für Woche verschoben, viertelstundenweise. Der Morgenspaziergang vor dem
Frühstück startet auch eine Viertelstunde später. Auch das Abendfutter gibt’s viermal 15 Minuten später. Dann ist Ende Oktober alles so, wie
die Uhr das will. Also alles etwas später, damit es
nach der Umstellung wieder früher ist. Da kriegt man ja einen Knoten ins
Hirn!
„Hoffentlich hat das Theater bald
ein Ende!“, wünschen sich viele Leute. Im nächsten Frühjahr geht das wieder
los, weil die Verantwortlichen sich nicht
auf eine Normalzeit einigen können. Ob Sommerzeit normal sein soll oder
ob Winterzeit normal sein soll. Die Winterzeit heißt gar nicht
„Winterzeit“, das ist die Standardzeit, die Normalzeit. Was gibt es da zu überlegen? Unsere Gartenmöbel sind schon im
Schuppen, nur die Gartenbank nicht. Da genießen Herrchen und Frauchen
manchmal noch sonnige Oktobertage. Benjie, der dann gern mit draußen im Garten
ist |
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15.10.2023 So sagen
die Zweibeiner, wenn’s „Hunde und Katzen regnet“. Hm, einen netten Hund würden wir uns
ja noch auffangen, aber es ist nur ein Sprichwort … Bei uns im Norden sagt man:
Schietwetter. Neulich liefen hier zwei Hunde im
dollsten Pladderregen vorbei, an strammer Leine voraus. Hinter ihnen zwei Frauchen, beide im
gelben „Friesennerz“. Die konnten ihren Hunden kaum so
schnell folgen, wie die Vierbeiner nach Hause wollten. „Da jagt man keinen Hund vor die
Tür!“, sagen die Menschen. Und doch tun sie’s. Warum denken die Zweibeiner
eigentlich immer, dass Hunde bei jedem Wetter ihre
Runde laufen wollen und gern ein nasses Fell haben? Ein dicker Pelz, wie Loui ihn hat,
oder ein üppiges Fell wie bei Bearded Collies ist ja bis zum Abend noch nicht
wieder trocken, auch wenn der Hund mit Handtüchern
tüchtig abgerubbelt wurde. Und die Decke im Körbchen wird
trotzdem so nass, dass sie gewechselt werden muss. Wenn mal eine Ladung Regen in den
düstergrauen Wolken hängt, ziehen Herrchen und Frauchen uns im
kühlen Herbst leichte Regenmäntel an. Noch nicht die warmen Wintermäntel,
aber Regenschutz – für die Gesundheit. Falls beim Spaziergang was Nasses
von oben kommt. Wenn es den ganzen Tag nicht
aufhört, heftig zu regnen, und wir mal raus müssen, freuen wir uns, dass wir einen
Garten haben, wo wir alles Nötige fix erledigen können. Ganz schnell sind wir dann wieder in
der Höhle. „Gut, dass die Häuser hohl sind“,
hat Oma bei Schietwetter immer gesagt. Stimmt. Ein paar Spielchen im Haus
vertreiben die Langeweile. Oder wir legen uns auf einem
Kuschelkissen ans Fenster, sehen hinaus und sind froh, dass wir nicht so nass werden müssen
wie die Artgenossen, die vorbeilaufen. Benjie, der kein Weichei ist, aber gesund
bleiben möchte |
Wenn ich mit schmutzigen Pfoten aus dem Garten gekommen
bin … Perfekte Tapsen! |
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11.10.2023 |