aggressive Hunde

Flöhe

Giftköder

Hund am Fahrrad

Hundejahre

Hundeschule

Kauknochen

Maulwurf

Pfoten: Filzknoten

Vögel

Wasser-Gedächtnis

Wölfe

 

 

 

8/Chicory

10/Crab Apple

11/Elm

15/Holly

34/Water Violet

 

 

 

 

20.9.2023

 

Loui ist eine Schlafmütze.

Den ganzen Tag liegt er in einem unserer Hundekörbchen.

 

  

Manchmal lege ich mich zu ihm.

Das alte Foxterrier-Körbchen ist allerdings zu klein für mich. Da hängt vorne mein Kopf raus und hinten mein Po.

 

Spielen mag Loui nicht, nicht mal Futtersuchspiele. Das war schon so, als ich als Welpe hierher kam.

Das soll auch schon so gewesen sein, als Loui mit 6 Jahren hier eingezogen ist, als Nicht-mehr-Deckrüde.

Wenn ich alle paar Stunden in den Garten geschickt werde, braucht Loui eine Extra-Einladung.

Dann kommt er, erledigt das Nötigste oder dreht gleich auf der Terrasse wieder um.

 

„Wenn er nicht total fit wäre, müsste man sich Sorgen machen“, sagt Frauchen.

Voll da ist Loui, wenn unsere Leinen geholt werden. Auf Spaziergänge freut er sich immer.

Dann ist er flott unterwegs, auch weite Wege. Mit seinen 11 Jahren kann er noch locker mit mir mithalten.

Auf den Pflegetisch springt er ohne Mühe, mit Zwischenstopp auf der Sitzbank.

Er weiß auch ganz genau, wie sich in der Küche der letzte Handgriff anhört,

wenn Frauchen unser Futter fertig hat. Dann ist Loui hellwach und kommt – keine Sekunde früher.

Voll da ist er auch, wenn er hinten im Haus die Tür vom Leckerli-Schränkchen hört. Seine Ohren sind noch super.

Er kommt auch angeflitzt, wenn Frauchen zum Computer geht: Da steht nämlich eine Leckerlidose.

 

„Hast du bitte was für uns?“, fragen wir.

 

Frauchen hat versucht, Loui wenigstens beizubringen, dass er Futter in der Hand erschnüffeln soll.

Ich kann das. Ich lege mich sogar vor der richtigen Hand hin, wie ein Sprengstoffsuchhund, der nichts anrühren darf.

Loui stupst nicht mal die richtige Hand an. Er findet das wohl zu mühsam.

Oder vielleicht ist seine Nase nicht so gut wie meine (Spuren von läufigen Hündinnen riecht er aber).

Wenn er aussuchen soll, welchen Hundekeks er haben möchte,

muss Frauchen ihm beide Kekse so zeigen, dass er sie sehen kann.

Ein Hör-Spiel geht: Frauchen pfeift leise, wenn sie Loui’s Lieblingsleckerlis hat –

und ich darf nicht mitspielen, weil ich Loui nicht stören, nicht abdrängen soll.

Dann würde er nämlich weggehen, weil ihm das wieder zu mühsam ist.

 

Aber Loui ist schlau!

Gestern wollte er keinen der beiden Kekse haben, die Frauchen ihm anbot.

Nicht mal einen kleinen Entenbrustwürfel wollte er. Er mag ja lieber Fleisch, am liebsten Ente.

Frauchen hat gesagt: „Was anderes hab ich hier nicht.“                                                                  

Loui wusste es besser: Hinter dem Türchen vom Schreibtisch waren Entenbruststreifen.

Die offene Tüte ist Frauchen dann noch eingefallen.

Loui hat das größere Stück Fleisch gern genommen.

„Hauptsache, er ist zufrieden“, hat Frauchen gesagt.

Loui ist so lieb, so sanft und so genügsam, wie vorher kaum ein Hund hier war. Darum wird er besonders verwöhnt.

 

Benjie,

der gerne mal so richtig schön mit Loui spielen würde

 

Mit dem Futterball spielen mag Loui auch nicht.

Wenn ich den Ball durch die Küche schubse, wäre ihm das unangenehm.

Er beobachtet mich hinter der Gittertür, da fühlt er sich sicher.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.9.2023

 

So hieß neulich ein Film im Fernsehen.

Die Vögel sind bei uns im Garten:

 

Ganz viele Spatzen.

 

Wenn ich zur Hecke laufe, fliegt ein großer Schwarm Spatzen auf.

Im Pflaumenbaum neben dem Vogelhäuschen zwitschert es laut.

Viele verschiedene Sorten Singvögel hat Herrchen in seinem Bestimmungsbuch gefunden.

Unterm Dach nisten auch jedes Jahr Vögel, unsere lieben „Haus-Sperlinge“.

Das Vogel-Reihenhaus, das Herrchen nach Anleitung vom NABU gebaut hat, ist bewohnt.

Im Gebüsch an der Hauswand sind viele Nester, teilweise schon mit der 4. Brut in diesem Jahr.

Die Nester sind mit unseren ausgekämmten Haaren gepolstert:

Die hängt Frauchen immer im Frühjahr in die Hecke, die Vögel holen sie sich.

Landleben-Idylle.

 

Ein Zaun schützt die Vogelnester. Loui und ich sind nämlich Jagdhunde,

wir wollten an dem Gebüsch hochspringen.

 

Wenn die ganz jungen Vogelhüpfer auf dem Rasen sind, dürfen wir nicht einfach in den Garten laufen.

Natürlich achtet Herrchen auch darauf, von März bis September die Hecke nicht zu schneiden,

weil in dieser Zeit brütende Vögel darin wohnen können.

Ja, Vogelschutz macht schon ein bisschen Arbeit. Aber es lohnt sich.

„Nichts klingt so schön wie der Gesang der Vögel“, sagt mein Frauchen –

außer unserem Hundegebell natürlich.

 

Wir haben auch viele Mücken in unserem Bio-Garten. Die Vögel essen die Mücken.

Früher saßen die Mücken abends zu Hunderten auf dem Gardinenbrett im Wohnzimmer.

Herrchen hat sie mit dem Staubsauger weggeholt.

Seit er auch im Sommer die Vögel füttert, sind weniger Mücken in der Wohnung.

 

Nahrungskette“, sagt mein Frauchen,

„in dem Film wurde das ganz deutlich. Da gab es keine Landleben-Idylle.“

Auf den großen Feldern und Äckern mit Getreide, Raps und Mais gibt es kein Vogelfutter.

Insekten werden totgespritzt.

Das Gras auf den Wiesen wird gemäht, als Futter für die Rinder im Stall.

Wildblumen können da nicht mehr wachsen, ihre Saat fällt als Vogelfutter aus.

Am Boden kann kein Vogel brüten, Nester werden zerstört.

Alles Leben wird ausgelöscht, wie bei Antibiotika: Darmflora tot.

Je mehr Gift und je weniger Hecken und ungemähte Wiesen, desto weniger Feld- und Wiesenvögel.

Weil man ihnen die Nahrung und den Lebensraum weggenommen hat.

Insekten sind auch wichtig, damit Obst und Gemüse wachsen können.

„Biologische Vielfalt ist mehr als Landleben-Idylle“, sagt Frauchen. „Wir brauchen sie zum Überleben.“

Weil alles miteinander verbunden ist. Jeder Vogel ist ein Rädchen im Getriebe. Jede Mücke auch.

„Mehr Hecken, mehr ungemähte Wiesen, weniger Gift wären ein Anfang“, sagt Frauchen.

Mit mehr Vögeln könnte viel Gift gegen „Schädlinge“ eingespart werden.

Fortschrittliche Landwirte wissen das.

Weniger Viehfutter auf gemähten Wiesen wäre möglich,

wenn die Menschen weniger Fleisch essen würden.

Darauf läuft alles hinaus. Das hatten wir schon mal in der Geschichte vom Wolf …

 

Benjie,

der bei seinen Spaziergängen auf den Feldwegen noch Vögel hören

und auch Pferde, Rinder und Schafe auf den Weiden sehen kann …

 

 

… allerdings mit ganz vielen Windanlagen,

die das Landschaftsbild stören und die hier im Norden keiner mag.

Hightech auf dem Acker, das passt nicht. Selbstfahrende Trecker mit GPS würden uns Angst machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15.9.2023

 

Seit Wochen buddelt sich ein Maulwurf durch unseren Garten.

Mal im Vorgarten, mal hinter dem Haus, im eingezäunten Hundegarten.

Ich buddel ihm hinterher.

 

Erwischen lassen darf ich mich dabei nicht.

Gesicht und Pfoten erdgrau – ich verkrümel mich lieber.

„Hast du wieder gebuddelt?“

Ich kann mich dann einfach nicht beherrschen.

Meine Jagdhundnase sagt: „Da!“, und dann suche ich die Gänge unterm Rasen ab.

Die Spuren sind mir sogar wichtiger als Spielen. Dafür lasse ich Fußball, Frisbee und Zotteltau liegen.

Manchmal macht der Maulwurf Hügel.

 

Die entdecke ich natürlich sofort.

Wenn keiner aufpasst, buddel ich los.

Wenn Herrchen die Hügel findet, stampft er sie platt.

Das sieht kein bisschen schöner aus als meine Löcher.

 

 

Ich würde ja gerne … aber Frauchen sieht mich, dann bin ich lieber brav.

Wenn der Maulwurf im Garten ist, darf ich nicht ohne Aufsicht raus.

Damit der kleine Kerl überlebt.

 

 

Mein Frauchen sagt:

„Wo der Maulwurf lebt, ist der Garten gesund.“

Er futtert viel Ungeziefer weg: Schnecken, Würmer, Larven, Wühlmäuse und so.

„Perfekte Blumenerde zum Umtopfen!“ Frauchen sammelt sie gern ein.

 

 

Wenn Herrchen nicht schneller ist.

Je mehr Hügel Herrchen plattmacht, desto mehr neue kommen nach.

Der pelzige Erdbewohner wird wohl in seiner unterirdischen Wohnanlage Luft zum Atmen brauchen.

Außerdem muss die Erde aus seinem Tunnel ja irgendwo hin.

Wenn das so weitergeht, sieht unser Rasen bald aus wie eine Kuhweide ...

Der kleine Wühler will Herrchen nicht ärgern, er will nur leben.

Hoffentlich haut Herrchen ihm nie zufällig auf den Kopf und macht auch ihn platt!

Mit Absicht würde Herrchen das natürlich nie tun, er hat ein Herz für Tiere.

Außerdem steht der unterirdische Gartenhelfer unter Naturschutz.

Man darf ihm nichts tun, man darf es ihm nur ungemütlich machen.

Mein Frauchen würde ihn nicht mal vertreiben, er ist ja ein wichtiger Teil der Natur.

Herrchen hat zerdrückten Knoblauch in die Gänge gesteckt. Diesen Geruch sollen Maulwürfe nicht mögen.

Auch den Knoblauch darf ich nicht ausbuddeln. Würde ich den essen, wäre er schädlich für mein Blut.

Viele Hundebesitzer wissen das gar nicht

und geben ihren Vierbeinern immer noch Knoblauch gegen Flöhe und Zecken.

Das wirkt eh nicht. Und wer will schon seinen Hund vergiften …

 

Benjie,

der seine Bemühungen als Revierschützer gern gewürdigt sehen würde

 

Update:

Dem Maulwurf hat der Knoblauch so gestunken, dass er neue Hügel aufgeworfen hat …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13.9.2023

 

 

Wenn mein Frauchen am Computer arbeitet, liege ich oft neben ihr und bekomme allerhand mit.

Auch das mit dem Wasser:

Der Körper von Hunden und Menschen hat viel Wasser.

Man kann dem Körper liebe Worte sagen. Dann heilt er und wird friedlich.

Wasser kann sich erinnern. Das hat ein Herr Emoto rausgefunden.

Man kann einem Glas Wasser gute Worte sagen oder ein gutes Wort draufschreiben.

Wenn man Eiskristalle aus dem Wasser macht, sehen sie hübsch aus, wie perfekte Schneeflocken.

Die schönsten Kristalle entstehen bei Liebe und Dankbarkeit. Egal, in welcher Sprache.

 

Mein Frauchen sagt,

dass schon gute Gedanken von jeder Körperzelle aufgenommen werden.

Böse Gedanken und böse Worte mutet man seinem Körper besser nicht zu.

Die machen unförmige, nicht harmonische Schneeflocken.

Dass schlimme Nachrichten krank machen, weiß jeder Zweibeiner: Kloß im Hals, Bauchweh und so.

Schlechte Gefühle machen auch krank: Wut, Angst, Trauer, Gier, Hektik, Schuld …

Auch chaotische Musik hat Einfluss, wenn das Körperwasser diese Schwingung speichert.

Besser, man spielt dem Wasser harmonische Musik vor.

Und spricht lieb mit seinen Tieren und Pflanzen,

damit sie gut gedeihen – wie bei Leuten mit einem „grünen Daumen“.

Sogar ganze Seen sollen mit harmonischer Musik und mit Gebeten geheilt worden sein.

 

Wo böse Worte gesagt werden, ist keine Liebe und kein Frieden.

Aggressive Lebewesen brauchen Liebe. Kein Schimpfen. Nicht Wut und Hass, so was haben sie selbst.

Freundliche Worte und schöne Musik täten ihnen gut.

Vielleicht auch ein netter Kosename, der liebevoll und oft gesagt wird.

Von Geburt an ist jeder eine perfekte, einzigartige Schneeflocke – und kann wieder dazu werden.

Mein Frauchen hört immer wieder Musik von Hawaii, die ist harmonisch und sanft.

Ich liege dann gern in meiner offenen Kennel-Höhle und entspanne mich total.

 

Es gibt eine Musik, die macht ähnlich schöne Eiskristalle wie Liebe und Dankbarkeit:

„Pastorale“ heißt sie.

Diese Musik hat was mit Schafen zu tun: Pastor = Schäfer. Schafe sind friedlich.

Wer diese Musik hört, kommt in die friedliche, wollweiche Stimmung von einer Weide mit Schafen.

Solch eine Stimmung soll alles heilen können. So, wie Liebe der größte Heiler und die beste Medizin ist.

Wo Liebe ist, ist Frieden. Wo Frieden ist, ist Liebe.

Könnten die Zweibeiner diese Musik nicht öfter spielen?

Vielleicht wäre dann Frieden auf der Erde. Und die Erde könnte heilen.

Sie ist ja auch ein lebendes Wesen, mit viel Wasser.

 

Benjie,

dessen Name eine sanfte Schwingung hat

 

tiefenentspannt im Kennel

oder oben drauf

Eiskristallbilder

 

 

 

 

 

Bachblüten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.9.2023

 

 

Frauchen hält unsere Wohnung sauber, pflegt den Garten und pflegt auch Loui und mich.

Wen man liebt, dem hilft man auch, nicht zu leiden.

Nicht unter verfilztem Fell, nicht unter viel zu viel Fell, auch nicht völlig kahlgeschoren.

Immer wieder treffen wir Menschen, die gar nicht wissen,

dass sich Filzknoten zwischen den Pfotenballen bilden können.

Die sind hart wie eingetretene Steine und machen Druckstellen.

Wenn sich bei uns so was bildet, schneidet Frauchen es mit einer Nasenhaarschere raus.

Die ist vorne rund und kann unsere empfindlichen Pfoten nicht verletzen.

Eine abgerundete Bastelschere geht auch, damit hat Frauchen aber nicht so viel Gefühl.

Manche Zweibeiner wissen ganz wenig über Hundepflege:

Ohren saubermachen? „Muss man das?“

Augen säubern? „Sie hat nun mal diese Tränenspuren.“

Krallen schneiden? „Wir laufen doch viel!“ Wirklich genug?

Daumenkrallen kürzen? „Macht der Tierarzt.“ Oder der Hundefrisör.

Zahnstein wegkratzen? „Oh Gott, das trau ich mich nicht!“

Und „auf einmal“ sind die Zähne so verrottet, dass sie gezogen werden müssen.

Im Tierschutzgesetz steht was über angemessene Pflege …

 

Benjie,

der ein pflegeleichtes Fell hat

 

Meine Plüschis werden auch gepflegt. Sie  mussten mal wieder baden.

 

 

 

 

vorne rund

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.9.2023

 

 

In einem Geschäft hat Frauchen Hunde-Snacks gesehen: Fleisch und Spinat und Rote Bete.

Auf der Packung soll ein Husky, der fast wie ein Wolf aussieht, für „Superfood aus der Natur“ werben.

Ich würde mir keine Rote Bete ausbuddeln.

Ich würde auch nicht aufs Feld gehen und an Spinatblättern knabbern.

Hunde lieben Fleisch. Dafür ist ihr Magen gebaut und ihr Darm auch.

Bei uns auf den Deichen sollen Huskys ein paar Mal Schafe angefallen haben: Urinstinkt.

So, wie es auch Wölfe tun, wenn sie leicht über Weidezäune springen können

und wenn hinterm Zaun der Tisch reich gedeckt ist: mit Schafen und zartem Lammfleisch.

 

Mein Frauchen sagt: 

In Ländern, wo Wölfe schon lange mit Menschen und Weidetieren zusammenleben,

gibt es gute Hirten und starke Hunde, die aufpassen. Die da sind, die sich genügend kümmern.

Bei uns haben die meisten Schafe auf den Koppeln nicht mal einen Schäfer.

Die Leute, die sich Schäfer nennen, sind manchmal nur noch Eigentümer, die ab und zu nachsehen.

Sie merken vielleicht nach ein paar Tagen, dass ein Schaf hustet oder humpelt.

Wir haben das hier auf den Deichen und Weiden immer wieder erlebt.

Klar, dass Wölfe ihre Chance nutzen und sich bedienen wie Diebe im Supermarkt.

Einige Wölfe stürzen sich auf ihr Futter wie Zweibeiner bei der Schlacht am kalten Büffet.

„Blutrausch“, sagen manche Leute, weil die Weidetiere in ihrem Blut liegen.

„Surplus killing“, sagen die Experten: mehr, als die Wolfsfamilie gerade braucht.

Tötungstrieb, bis sich nichts mehr bewegt. Weil eingezäunte Schafe nicht weg können.

Auch Menschen stehlen Schafe, auf die keiner aufpasst.

Sie schneiden den Tieren die Kehle durch und lassen sie ausbluten. Weil ihre Religion das so will.

Das hab ich ein paar Mal beim Spaziergang gehört. Im Radio sagt das keiner, da sind nur Wölfe „böse“ …

Immer wieder fordern Leute, Wölfe abzuschießen. Auf Sanft-Deutsch: zu „entnehmen“.

Im Radio sagen sie: „den Schutzstatus senken“.

Auch: ganze Wolfsfamilien töten, weil einzelne Tiere in einer Familie kaum erkannt werden können.

Jäger stehen als Helfer in den Startlöchern, Wölfe sind ja auch Jagdkonkurrenten.

Einige Leute, die Abschüsse fordern, tun so, als wüssten sie nicht:

Je mehr Wölfe umgebracht werden, desto mehr Wolfswelpen werden geboren.

Weil die Natur alles ausgleicht, solange genug zu essen da ist.

Fällt bei einem Wolfspaar einer aus, paaren sich auch manchmal Mutter und Sohn, Vater und Tochter.

Mal genau hinsehen: Die Elterntiere gehen auf die Jagd.

Vielleicht wird mal ein alter Hirsch zur Mahlzeit, wenn es keine leichtere Beute gibt.

Erschießt man die Elterntiere, haben junge Wölfe noch gar nicht gelernt,

wie sie in Wald und Feld an wehrhafte Beute kommen.

Was werden sie tun? Auf Weiden Tiere reißen.

 

 

 

 

Die Gemüter

sind gerade stark erhitzt.

Nach einem Wolfsangriff in Niedersachen werden

Abschüsse von Wölfen

gefordert, aber das würde

alles nur schlimmer machen.

Bitte den ganzen Text lesen:

Informationen für alle,

die sachlich mitreden möchten.

Es gibt eine Lösung.

 

 

 

 

 

 

               

 

 

Schafe. Und Rinder, die sich nicht verteidigen können, weil sie keine Hörner haben,

hornlos gezüchtet oder man hat ihnen die Hörner weggebrannt, als sie noch klein waren

(was eine Quälerei ist und genauso verboten sein müsste wie das Kupieren von Hunden und Schweinchen).

Auch Kälber können zu Opfern werden, wenn sie – gut gemeint – bei ihren Müttern bleiben dürfen.

Schweine, Pferde, Ponys, Esel, Ziegen, alte Tiere auf den Weiden, Damwild in Gehegen,

ebenso Hühner und Gänse, wenn Wölfe um die Höfe schleichen, auch Strauße, Alpakas & Co.

Wo der Wolf lebt, erholt sich die Natur und kommt ins Gleichgewicht – in der Wildnis. Ohne Weidetiere.

Schäfer geben auf, weil sie ihre Tiere nicht mehr schützen können.

Oder nicht mehr schützen wollen, mit großem Aufwand und viel Geld.

Herdenschutzhunde und Zäune werden ihnen zwar bezahlt, aber nicht deren Unterhalt:

Hundefutter, Tierarztkosten, der Zeitaufwand für die Kontrolle der Zäune, Kosten für mehr Arbeitskräfte.

Übrigens, Zäune: 90 oder 120 cm Höhe sind ein Witz. Da springt jeder muskulöse mittelgroße Hund drüber.

Sogar manch ein knapp 40 cm großer Foxterrier kann das schaffen.

 

Mein Vorgänger Filou sprang mit seinen kurzen Petit-Beinen 77 cm hoch auf den Pflegetisch, aus dem Stand,

und mit Anlauf im Hoch-Weitsprung über den 80 cm breiten Hundekorb auf die 80 cm hohe Sofalehne.

Für Bearded Collies, die ähnlich gebaut sind wie Wölfe (mit der gleichen Trittspur),

kann ein 1,50 m hoher Gartenzaun zu niedrig sein.

Was denken sich Behörden, die einen Wolf bei 90 cm zum Versager abstempeln?

Ein buddelsicherer Bodenabschluss war bei uns rund um den Garten immer selbstverständlich.

Auch bei Wolfszäunen kommt es auf den unteren Abschluss an. Drunter durch geht nämlich auch.

Oder Schwachstellen an Gräben und Weidetoren, Holzstapeln, Strohballen werden genutzt.

 

   

So sieht es bei uns an den Weidetoren aus. Darüber lacht jeder Wolf.

 

Wenn der Schutz Lücken hat, ist nicht der Wolf schuld.

Wölfe finden jede Lücke. Hunde auch. Und Schafe übrigens auch.

Meine Beardie-Kumpels haben einige Male Schafe auf ihre Weiden zurückgetrieben.

 

 

Viele Menschen mögen Wölfe. Wir auch. Am liebsten im Wildpark, mit einem Zaun zwischen uns.

Oder im Fernsehen: in Amerika, Kanada, Alaska. Prachtvolle Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum.

Viele Menschen haben Angst, wenn Wölfe durch Siedlungen stromern.

Die Wölfe werden immer mehr. Darum wird auch die Angst der Menschen immer mehr.

·     „Wölfe greifen keine Menschen an“, sagen die Experten.

Frauchens Vater hat im Krieg einen Wolfsangriff auf Menschen erlebt.

·     Eine Frau hat erzählt, dass sie bei einem Wolfsforscher zu Besuch war.

Ein Wolf hat nachts in ihr Fenster gesehen. Sie hat sich bedroht gefühlt.

„Das ist ganz was anderes, als wenn ein Hund dich ansieht!“, hat die Frau gesagt.

Wenn Wölfe die Zähne fletschen, sind sie keine lieben, netten „Wölfis“.

Aber faszinierende Hunde-Vorfahren sind sie, mit einem beeindruckenden Familienleben.

Ich möchte nicht von einer Wolfsfamilie angefallen werden,

weil sie meint, dass ich in ihrem Territorium unterwegs bin

und mit meinen Duftmarken Ansprüche auf ihr Wohnzimmer stelle.

So, wie kein Zweibeiner sein Wohnzimmer mit wildfremden Leuten teilen möchte.

Jeder braucht seinen Lebensraum. Ohne Hunger und ohne Angst.

Wenn einer in das Territorium von einem anderen eindringt und Schaden anrichtet, hört die Toleranz auf.

Zweibeiner nennen das Krieg. Krieg ist nie gut. Da gibt es viel Kampf, Hass und Wut.

Egal, ob Zuwanderer vier- oder zweibeinig sind: Es geht immer um Territorium, Toleranz, Miteinander.

Um den Anspruch auf das eigene Sofa, würden wohl so manche „Sofawölfe“ (Hunde) sagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wölfe im Wildpark

 

 

Jahrelang sollen weitsichtige Zweibeiner beschimpft und ausgelacht worden sein,

weil sie gesagt haben: „Wölfe gehören nicht in Gebiete, wo viele Menschen leben.“

Nun sind die Wölfe da, vermehren sich schnell und töten immer mehr Weidetiere.

Damit hat am Anfang „keiner gerechnet“, das war „nicht vorhersehbar“. Trotz der Warnungen …

Nun werden die Wölfe wahrgenommen wie Soldaten, die ins Land kommen – und plötzlich ist Krieg.

Weil die Toleranzgrenze überschritten ist, wenn es viele Opfer gibt.

Nun kann keiner mehr all die Wölfe einfangen und dahin bringen, wo sie vor Gewehren sicher sind.

Und: Solange es streunende Hunde gibt, wird es auch Wolfsmischlinge geben.

Erst recht, wenn von einem Wolfspaar ein Tier getötet wird und kein neuer Partner in Sicht ist.

Solche Mischlinge sind mindestens genauso gefährlich wie Wölfe. Weil sie weniger scheu sind.

Schon viele Wölfe mussten sterben:

von Autos überfahren, heimlich verscharrt, ganz offiziell erschossen oder „mit einem Hund verwechselt“.

Streunende Hunde dürfen nämlich erschossen werden. Das ist auch nicht in Ordnung.

Uns tut jeder Wolf leid, der sein Leben lassen muss. Und jedes Schaf. Und jedes andere Tier.

Und jeder Wolfsmischling, weil ihre Haltung verboten ist, und dann … knallt ein Gewehr: „letal entnommen“.

Alle wollen doch nur eins: leben!

 

 

Gefühle sind der Antrieb dafür, wie jemand handelt.

·     Gute Gefühle, gutes Handeln.

Schlechte Gefühle, schlechtes Handeln – bis hin zum Schießen und Töten.

Gute Menschen wollen gute Gefühle und müssen denen ins Gewissen reden,

die schlechte Gefühle zulassen und ohne das rechte Wissen schlechte Stimmung verbreiten.

Schlechte Stimmung ist nämlich furchtbar „ansteckend“!

Zusammengefasst:

·     Gute Hirten, die aufpassen, ordentliche Zäune aufstellen und Herdenschutzhunde als Helfer haben.

Ohne Schutz wird es nicht mehr gehen.

·     Kein einziger Abschuss!

Abschüsse werden nichts nützen, sind keine Lösung.

·     Weniger „Nutztiere“, die zu Wolfsfutter werden können.

Weniger Futter = weniger Wölfe.

Schäfer, die aufgeben, machen – unfreiwillig – erste Schritte in diese Richtung.

Das Geld, das zum Schutz bereitgestellt wird, kann auf weniger Tierhalter großzügiger verteilt werden.

·     Patenschaften für Kühe gibt es schon: von einer Molkerei, der das Wohl der Tiere wichtig ist.

Für Tiere, die auf Gnadenhöfen betreut werden, gibt es das auch.

Auch für andere Weidetiere könnte es Patenschaften geben,

besonders für Deichschafe, deren Schutz auf kilometerlangen Deichen schwierig ist. „Fund-Raising“.

Und sicher würden sich dann einige Leute überlegen, ob sie ihr Patentier essen sollten

oder ob sie Ostern ein Lamm, Weihnachten eine Gans unbedingt auf ihrem Teller brauchen.

 

Mein Frauchen sagt:
„Schön wäre es, wenn die Zweibeiner mal über den Tellerrand hinaus denken würden:

Es könnte sein, dass die Wölfe und die Weidetiere sich als vierbeinige Engel opfern,

um den Menschen zu zeigen, was schiefläuft mit dem vielen ,Nutzvieh‘,

das gemästet, gemolken, ausgebeutet, oft schlecht gehalten

und lange vor dem natürlichen Ende getötet wird, um gegessen zu werden.“

 

Frauchen hat online nach „Größe Gans“ gesucht, für die Abbildung oben,

und bekam den Vorschlag: „für 4 Personen“ und Kochrezepte.

Menschen sind nämlich auch Killer. Als Allesfresser könnten sie ohne Fleisch leben.

Doch ich fürchte, so weit denken Leute mit Jagdgewehren oft nicht …

 

 

Benjie,

der auch Lammfleisch als Gaumenschmaus mag, wie seine wilden Vorfahren

 

 

mein Husky

Update 18.9.2023

Schon wieder eine blutige Schlacht auf einer Schafweide in Niedersachsen.

Wölfe sollen dort „selbst tagsüber durch den Ort laufen und sich von Menschen unbeeindruckt zeigen“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.9.2023

 

 

Eine dicke Spinne hängt vor meinem Ausguck-Fenster in ihrem Netz.

Die will ich fangen, aber durch die Glasscheibe geht das nicht.

Manchmal kommt eine Spinne ins Haus und sitzt an der Zimmerdecke.

Manchmal läuft sogar eine über den Fußboden. Die will ich auch fangen.

„Pfui!“, sagt Frauchen. „Schmeckt doch nicht!“

Herrchen und Frauchen setzen solche Spinnen an die Luft.

Draußen sind sie nicht „pfui“. Da sind sie nützlich.

Im Garten dürfen sie Netze weben und Mücken fangen.

Vögel essen dann die Spinnen. Fressen und gefressen werden, Kreislauf der Natur.

 

Mein Frauchen sagt:

„Alles ist miteinander verbunden.“

Das hat vor langer Zeit ein Indianerhäuptling in einer berühmten Rede gesagt.

Ein Adler ist mit seiner Beute verbunden,

und jeder Tropfen Wasser, den wir trinken, war schon wer weiß wo.

Ein Netz aus Baumwurzeln und Pilzen verbindet alle Bäume miteinander. Wood Wide Web.

Damit tauschen die Bäume Nachrichten aus, warnen sich gegenseitig, geben einander Futter.

Wenn ich mich auf einen Baumstumpf setze, hab ich Verbindung zu meiner Freundin,

die weit weg irgendwo auf einem Baumstumpf sitzt. Cool, nicht?

Der große Häuptling hat auch gesagt:

„Der Mensch hat das Gewebe des Lebens nicht gemacht, er ist nur eine Faser darin.

Was immer ihr dem Gewebe antut, das tut ihr euch selbst an.“

Und: „Was immer den Tieren geschieht, geschieht bald auch den Menschen.

Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde.“

 

Der Häuptling wusste noch nichts vom World Wide Web,

vom weltweiten Gewebe aus Computern und Telefonen,

das heute die Menschen auf allen Kontinenten miteinander verbindet.

Die Zweibeiner können dieses WWW nutzen und Erfahrungen austauschen.

Und damit die Natur retten. Und ihr eigenes Überleben retten.

Falls sie heute schlauer sind als zu der Zeit, als der Häuptling gelebt hat.

Ganz schlaue Leute erklären die Zusammenhänge mit etwas, das „Quantenphysik“ heißt:

Eins reagiert auf das andere, in den allerkleinsten Teilchen.

So genau muss man das aber gar nicht wissen.

Man muss nur mal in die Natur gehen, dann kann man sie verstehen.

 

Benjie,

der gern in die Natur geht und für die WWW-Blog-Arbeit eine Sekretärin hat 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.9.2023

 

 

Ein Hundefrauchen war mit einem Dauerlächeln unterwegs. Ihre Augen strahlten. 

„Heute ist ein Feiertag für mich“, hat sie erzählt.

„Vor über 40 Jahren fand ich meine große Liebe.“

Sie hatte diese Liebe nach ein paar Jahren wieder verloren.

„Damals dachte ich, die Welt geht unter und ich werde nie wieder so eine traumhaft schöne Liebe finden.“

Unter den Zweibeinern hat sie wirklich nie wieder jemanden zum Liebhaben gefunden.

„Heute bin ich mit dem Gedanken ,Du warst das Glück meines Lebens‘ aufgewacht.

Dann hat mich mein Hund angestupst – und auf einmal wurde mir klar:

Auch er ist das Glück meines Lebens! Ich habe ihn nicht gesucht, er hat mich gefunden.“

Wie schön, wenn jemand das sagen kann!

Ja, Hunde werden geboren, um Menschen zu lieben …

 

 

Benjie,

der auch so ein Glück des Lebens ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.9.2023

 

 

 

Das war die Überschrift von einem großen Artikel in der Zeitung.

Mal wieder ist in unserer Stadt ein Hund fast totgebissen worden.

Wieder von einem „Kampfhund“. Der schwer verletzte Mischling musste eingeschläfert werden.

In der Zeitung steht: „Es ist schwierig zu laufen, weil überall Hunde sind, die Stress machen.“

Stimmt: Wieder eine Straße in unserer Stadt, die wir meiden müssen.

Weil einige Grundstücke, wo Hunde leben, nicht sicher sind.  

 

Mein Frauchen sagt:

„Kein Hund wird mit einem schlechten Charakter geboren,

aber einige beißen nun mal schneller und fester zu als andere.“

Weil Menschen das so wollten und weil sie Hunde so gezüchtet haben:

zum Jagen, Hüten, Bewachen, Kämpfen, Beschützen, Töten.

Das sind alles Eigenschaften vom Wolf, die er zum Überleben braucht.

Einige Hunde, die für ihre Aufgabe „untauglich“ waren, durften keine Welpen bekommen. Selektion.

Deshalb haben manche Rassen von dem einen oder anderen Trieb mehr geerbt als andere.

Kein Mensch würde einen Berner Sennenhund als Kampfhund bezeichnen.

Weil kaum jemand weiß, dass ein Berner Sennenhund ein Rottweiler in dreifarbiger Verpackung ist.

Beide haben dieselbe Abstammung, ganz früher (heute gibt es Bernese Rotties als „Designerhunde“).

Ein Rottweiler kann Weidetiere hüten, beschützen und von Ort zu Ort treiben.

 

Frauchen hatte mal Besuch von einer Verlegerin, die ein Rottweiler-Buch im Programm hatte.

„Das verkauft sich ganz schlecht“, sagte die Verlegerin. „Rottweiler-Leute lesen keine Bücher.“

Bestimmt gibt es Ausnahmen, aber gewisse Leute wollen wohl Hunde mit einem schlechten Ruf.

Und gewisse Leute behandeln gewisse Hunde so schlecht, dass deren Ruf immer schlechter wird.

Das liegt dann nicht an den Hunden, das liegt an den Menschen.

„Verderben kann man jeden Hund“, hat mein Frauchen gesagt.

Und auf jeden Hund muss man so aufpassen, dass er keinen Schaden anrichten kann.

Manche Leute lassen es darauf ankommen, ohne Gartenzaun und ohne Leine:

„Die Versicherung zahlt ja!“ Das tut sie nicht, wenn die Menschen nicht aufgepasst haben.

Und wenn was passiert ist, haben sie nicht aufgepasst.

Darum ist es schwierig, von einer Versicherung Geld zu bekommen.

Das Leid ist sowieso nicht mit Geld zu bezahlen.

 

Benjie,

der sich als Jagdhund nur für Spuren interessiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

30.8.2023

 

 

 

Ich brauche oft was zwischen die Zähne.

Hundekeks-Leckerschmeckerchen oder noch lieber getrocknete Entenbruststücke.

Früher bekamen wir ab und zu einen Knochen aus getrockneter Kuhhaut.

Nennt sich „Büffelhaut“, aber so viele Büffel wachsen hier gar nicht auf den Weiden.

Vielleicht wachsen die ja in China, wo die Kauknochen oft herkommen.

Seit Frauchen weiß, wie viel Chemie in solchen Abfallprodukten (!) drinstecken kann,

bekommen wir so was nicht mehr.

Lederschuhe kauen darf ich nicht.

Herrchen hat mir einen neuen Arbeitshandschuh geschenkt, aus Rindsleder und Jeansstoff.

 

 

Manchmal zupf ich ein Blatt von der Ulmenhecke im Garten ab und kau drauf rum.

Alle Vierbeiner hier mochten und mögen so was. Soll nahrhaft sein.

Gemahlene Ulmenrinde hilft, wenn der Magen Probleme macht.

Das wussten schon vor langer Zeit die Indianer.

Es gibt viele Kräuter, die Hunden guttun. Manche wachsen als „Unkraut“ im Garten.

Frauchen hat beobachtet, dass wir uns Ulmenblätter holen, wenn wir Aufregung hatten.

In der Blütentherapie gibt’s eine Essenz, die auf Englisch „Ulme“ heißt: Elm.

Die Essenz von der Ulme ist auch gut bei Stress. Wie die Ulmenblätter.

Frauchen freut sich, dass wir diesen natürlichen Instinkt haben.

 

Benjie,

der auch einen natürlichen Lederkauinstinkt hat

 

Ich hab auch ein Stück Rebstock

und einen Olivenholzknochen zum Kauen.

Zweige vom Flieder abbeißen darf ich nicht.

Herrchen hat den Holunder gekürzt.

Das wären eigentlich auch

schöne Kauhölzer …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28.8.2023

 

 

 

„Die Musik-Cassette wird 60 Jahre alt“, hat eine Frau im Radio gesagt.

Das sind in Petit-Basset-Jahren ungefähr 7:

 

Hunderasse

Alter des Hundes

0,5

1

1,5

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

groß

(über 45 kg)

8

14

18

22

31

40

49

58

67

76

85

94

100

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mittelgroß

(15 bis 45 kg)

10

18

21

27

33

39

45

51

57

63

69

75

80

85

90

95

100

 

 

 

 

 

klein

(bis 15 kg)

15

20

24

28

32

36

40

44

48

52

56

60

64

68

72

76

80

84

88

92

96

100

 

Die Tabelle stimmt aber nicht immer.

Manche Hunde sind deutlich munterer als „gleichaltrige“ Zweibeiner.

 

Mein Frauchen hat ihre alten Musik-Cassetten noch, mit Erinnerungen an damals.

Musik, die kein Radiosender mehr spielt. Erinnerungen, die sie aus ihrem Herzen abrufen kann.

Von mir hat sie Fotos und kleine Filme, die können auch Erinnerungen festhalten.

Die besten Bilder sind aber immer im Herzen. Weil ja oft keine Kamera dabei ist.

Für Hunde läuft die Lebensuhr viel schneller als für Menschen.

Daran sollten die Zweibeiner jeden Tag denken –

und sie sollten jeden Augenblick mit ihrem Hund genießen.

Und Erinnerungen im Herzen speichern.

 

Benjie,

der angeblich „Anfang 40“ ist – nein, das kann nicht stimmen!

… und Loui „ist“ keine 80, er kann beim Spaziergang mit mir locker mithalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26.8.20232

 

 

 

Heute wäre mein Vorgänger Filou 15 Jahre alt geworden.

Petit Bassets können so alt werden.

Filou war mit knapp 10 Jahren schlimm krank und ist „gegangen“.

So konnte Loui zur rechten Zeit bei Herrchen und Frauchen einziehen.

Loui suchte damals gerade „zufällig“ ein neues Zuhause

und konnte auch Monty helfen, den plötzlichen Verlust zu verkraften.

„Es gibt keine Zufälle“, sagt Frauchen, und:

„Hab es gut in der anderen Welt, mein Filüchen. Im Herzen bleibst du immer bei uns.“

Filou hat hier den Anfang gemacht mit unserer Rasse.

Ohne ihn wäre ich nicht hier.

Danke, Filou! Du warst bestimmt ein ganz „Großer“ …

 

Benjie,

der gern 15 Jahre alt werden möchte

 

Filou

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.8.2023

 

 

 

Viele Menschen werden gerade von Mücken gestochen.

Bei uns fangen die Vögel eine Menge Insekten und Spinnen weg.

Die gefiederten Helfer sind da, weil sie auch im Sommer etwas im Vogelhäuschen finden.

Gleichgewicht der Natur, einer hilft dem anderen.

Gegen Flöhe helfen Vögel nicht. Seit über einem Jahr tragen Loui und ich die Blutsauger nach Hause.

„Im Sommer haben alle Hunde Flöhe“, hat der Tierarzt gesagt,

„die leben auf Igeln, Mäusen, Maulwürfen, Tauben, streunenden Katzen …

und je mehr man sie bekämpft, desto mehr kommen nach.“ Auch das regelt die Natur.

Wir hatten auch im Winter Flöhe. Nur bei Schnee nicht. Aber wir hatten fast keinen Schnee.

Der Winter war warm, weil Menschen das Klima durcheinanderbringen. Das freut die Flöhe.

 

„Was für ein Betrug!“, hörte ich mein Frauchen sagen.

Als sie nach natürlichen Mitteln suchte (Kokosöl & Co., viel haben wir ausprobiert),

stieß sie auf Geraniol. Das klingt nach Geranien und lieblichem Blumenduft,

ist aber in Wirklichkeit ein ätzendes chemisches Zeug, vor dem im Sicherheitsblatt gewarnt wird.

Und das soll auf die Hundehaut?! Nicht bei uns!

 

In unserem Zuhause wird geputzt, gesaugt, gewaschen – wegen Flohbrut.

Baden mussten wir, mit abschreckendem Shampoo. Das hat den Flöhen nicht imponiert.

Spray aufs Fell hat auch nichts genützt.

Dann schweren Herzens Spot-on in den Nacken (Gift, das sich in unsere Körper schleicht) – half auch nicht.

Vielleicht finden Herrchen und Frauchen die Flöhe beim Absuchen eher, als sie vom Gift sterben können.

Jeden Tag wird hier vielfach geflohmordet, anders geht es nicht.

Mit sechsbeinigen Blutsaugern kann man so wenig verhandeln und Frieden schließen

wie mit zweibeinigen Despoten, die sich gierig auf andere Länder stürzen.

Frauchen schreibt jeden Tag auf, wie viele Flöhe es sind.

Das sieht aus wie Fußballergebnisse: 3:2, 4:1, 1:2, 3:0 …

Wir nennen die Flöhe deshalb „Felldspieler“. Die vordere Zahl ist meine.

Ein bisschen Spaß muss sein, damit man nicht daran verzweifelt …

Gestern sahen die Flöhe plötzlich anders aus: kleiner, rötlich, fast durchsichtig.

Keine Flohbabys. Frisch geschlüpfte Nachwuchs-Felldspieler sind noch viel kleiner als die Flöhe von gestern.

 

 

Benjie,

der sich bei all dem zum Glück fast überhaupt nicht kratzt. Loui auch nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine einzelne Sonnenblume

neben seinem Grab in unserem Garten

ist himmelhoch gewachsen

und blüht strahlend gelb.

Gelb war Monty’s Farbe.

 

Vielleicht ist es ja auch ein Gruß von Monty an uns …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.8.2023

 

 

 

Heute kam ein Radfahrer mit Hund hinter uns her:

eine Hand wackelig am Lenker, in der anderen Hand schwenkte er eine volle rote Hundekot-Tüte.

Das sah lustig aus, aber:

Sein großer Hund rannte hechelnd links neben ihm her. Schon am Morgen war es warm.

Dann fuhr der Mann auf die linke Straßenseite in den Gegenverkehr und auf den Bürgersteig.

Er traute wohl seinem Hund nicht zu, friedlich an mir vorbeizulaufen.

 

Mein Frauchen sagt:

„Hunde dürfen ohne Leine neben dem Fahrrad nur laufen, wenn sie gut gehorchen.“

Weil kein Unfall passieren soll.

Und sie gehören auf die rechte Seite vom Fahrrad, damit sie nicht in den Verkehr laufen.

Und sie sollen nicht stark hecheln – Tierschutzgesetz.

Manche Hundebesitzer übertreten Gesetze nach Lust und Laune.

Auch bei der Leinenpflicht im Park, aber das ist ein anderes Thema.

 

Wir sahen Dackel und weiße Minihunde am Rad rennen, die völlig erschöpft waren.

Wir sahen einen kleinen Hund mit platter Schnauze, der kaum Luft bekam.

Wir kannten einen Hund, der Tag für Tag hinterm Fahrrad auf dem Radweg lief

und jedes Mal seinen Kot im Galopp verlieren musste. Armer Kerl …

Ein Schlittenhundemann hat erzählt, dass kein Schlittenhund bei über 16 Grad trainiert wird.

Auch nicht die Mischlinge, die kein dickes Fell haben.

„Bei höheren Temperaturen können sie einen lebensgefährlichen Hitzekollaps bekommen!“

Nur 16 Grad! Diese Grenze sollte jeder Radfahrer im Kopf haben.

 

Benjie,

der ohne Fahrrad genug Auslauf bekommt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.8.2023

 

 

 

Gestern kam schon wieder ein Paket mit schön viel Fetzpapier.

Hundewürste waren drin.

Natürlich hab ich sofort das Papier bekommen und mich damit amüsiert.

Als Frauchen dachte, ich hätte die Schlacht geschlagen, wollte sie die Fetzen einsammeln.

Ein großer Fetzen war noch da.

Ich hab mich der Länge nach draufgelegt.

Frauchen versteht meine Sprache (deutlicher geht’s ja auch nicht).

Sie hat mir den großen Fetzen gelassen.

 

Benjie,

der sich am Abend über ein Stück Hundewurst gefreut hat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.8.2023

 

 

 

Herrchen hatte was bestellt.

Frauchen hat „Aufpassen!“ gesagt.

… und dann hat das gelbe Auto bei uns nicht mal angehalten!

 

 

 

 

 

 

 

 

Wegfahren darf das Auto nicht!

Wenn Frauchen „Aufpassen!“ sagt,

dann kommt was!

Ich schimpfe dem Auto hinterher.

Der Paketmann hat’s noch gemerkt

und ist zurückgekommen.

 

 

 

Benjie,

der hier der Größte ist 😉

Loui stellt sich nie so auf die Hinterbeine.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.8.2023

 

 

 

Unser Apfelbaum hängt voller Äpfel, bis ganz hoch oben.

Einige fallen runter, weil sie Macken haben. Oder Würmer. Ist eben Bio.

Der Baum wird sie los, will seine Kraft und sein Wasser nicht verschwenden.

Ich spiele mit den kleinen grünen Bällen.

Trage auch mal einen ins Haus.

Das macht nichts – außer ich nehme einen halb verfaulten und kaue drauf rum.

Äpfel sollen ja gesund sein. „One apple a day …“

Manche Hunde mögen Äpfel. Mir sind sie zu sauer.

Wir bekommen apfel-geimpfes Trinkwasser: mit „Crab Apple“.

Das ist eine Blütenessenz, die unser Innerstes sauberhalten soll.

Würmer hatten wir schon lange nicht mehr im Bauch. Die sollen lieber in den Äpfeln bleiben.

 

Benjie,

der eine Fleischzulage in den kleinen Apfelbällen nicht unbedingt braucht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14.8.2023

 

 

 

Wir haben viele Kuscheltiere.

Die haben sich angesammelt, in all den Hundejahren seit 1989.

Kaputtgegangen ist nicht viel. Zerfetzen dürfen wir sie nicht.

Zum Fetzen sind Kartons und Packpapier gut.

 

Benjie,

der ganz viel Packpapier aus einem Paket mit Hundefutter bekommen hat

Das fetzt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13.8.2023

 

 

 

Frauchen bereitet unser Abendfutter zu.

Blitzschnell rase ich vorher durch den Garten und durch die Wohnräume

(ich hab längst den Dreh raus, wie ich um die Kurven komme).

Weil ich mich so aufs Essen freu und der Dampf raus muss.

Herrchen fragt: „Hast du ihn aufgezogen?“

Wie ein Kinderspielzeug, meint er, das aufgezogen wird und losschnurrt.

Oder wie die Flexileine zurückschnurrt, wenn Frauchen mich ruft und ich zu ihr laufe.

 

Benjie,

der bei seiner Züchterin „Blitzi“ genannt wurde,

mit einem weißen Blitz auf dem Kopf. „Flitzi-Blitzi!“, sagt Frauchen.

 

 

 

Mein Blitz

ist heute nicht mehr zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12.8.2023

 

 

 

Heute im Park: eine Trainerin mit ein paar Hundeschülern.

Die haben überhaupt nicht gehorcht.

Loui und ich und Herrchen haben ein paar Minuten zugesehen.

Als Schluss war, sind alle weggegangen. Die Trainerin auch.

Ihre eigenen Hunde haben auch nicht gehorcht.

Manche Hundetrainer …

Herrchen rauft sich immer wieder den letzten Rest von seinem Kopffell.

*     Vor einiger Zeit sahen wir oft Leute, die ihren Hunden hinterrücks in die Seite zu traten,

sogar dem kleinsten Hündchen.

Ein Trainer aus Amerika hatte das im Fernsehen empfohlen.

Die Trainer hier gaben den Rat von diesem Mann an ihre Kunden weiter.

Herrchen und Frauchen haben viele Leute darauf angesprochen.

Wie kann man seinem Hund, den man doch liebt, so was antun?!

*     Etwas später sahen wir viele lange gelbe Schleppleinen – beim Spaziergang, nicht nur im Park.

Rollleinen waren unerwünscht.

Die gelben Leinen sind jetzt wieder weg, haben wohl keinem gefallen.

*     Dann liefen viele Leute mit einem Stock rum. Wie ein langer Taststock für blinde Menschen.

Den hielten sie den Vierbeinern vor die Nase. So sollten die Hunde „bei Fuß“ bleiben.

Die Stöcke sind auch wieder weg.

*     Auf einem Hundeplatz sollen die Besitzer sich Würstchen unter die Achseln geklemmt haben,

damit es so aussah, als würden die Hunde ehrfürchtig zu ihren Leuten aufsehen.

Au weia!

Hundetrainer wachsen hier wie die Pilze auf dem Rasen im Park.

Alle halten sich für Experten – und machen oft mehr kaputt als heil.

Das hat mein Frauchen auch bei vielen Mail-Anfragen von Hundebesitzern festgestellt.

Ich war nie in einer Hundeschule.

Ein Würstchen hätte ich aber gerne genommen.

Manchmal duften Würstchen vom Esstisch zu mir runter, direkt in meine Nase.

 

Benjie,

der nur spezielle Würste für Hunde essen darf, weil Schweinefleisch in Würstchen gefährlich sein kann

 

Schnell noch eine Übung an langer Leine für ein Foto: Hund von rechts …

 

 

 

… Oma mit Rollator und Hund von links – und trotzdem sitzen bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.8.2023

 

 

 

Muss denn gleich so was Schlimmes passieren …

Wir kamen aus der Stadt zurück.

Vor dem Supermarkt war ein Border Collie (glaub ich, oder Mix) angebunden.

Der sprang auf einmal böse auf uns zu. Seine dünne Leine riss.

Beißerei mit Loui, sein Ohr war blutüberströmt.

Herrchen hat den Angreifer mit ganz viel Kraft festgehalten

und mit der anderen Hand Loui und mich. Weil wir uns wehren wollten.

Jemand ging in den Laden und ließ den Besitzer ausrufen.

Der kam dann nach gefühlten 100 Minuten. Herrchen muss Bärenkräfte haben!

 

Frauchen war nicht dabei.

Sie konnte Loui nur noch zu Hause versorgen, mit Wundspray, Bachblüten und Schüßlersalzen.

Die sollten gegen das Trauma und gegen Schwellungen und so was helfen.

Wir wissen ja nicht, wie Loui es ohne diese Medizin verkraftet hätte, aber:

Er ist erstaunlich gut drauf. Als ob nichts gewesen wäre.

Jede Menge Leckerlis hat er bekommen. Ich natürlich auch.

 

Am nächsten Morgen hat Loui vor dem Supermarkt nur einmal kurz geschnüffelt,

hat das Böse abgeschüttelt wie Regen aus dem Fell und ist weitergegangen.

Hundebegegnungen im Park meistert er ohne Probleme, wie vorher.

Es hätte auch anders ausgehen können …

Manche Hunde, die Opfer wurden, sind dann im Kopf nicht mehr normal.

 

Benjie,

der nicht verletzt wurde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.8.2023

 

 

 

Warum dieser Blog?

Weil viele Leute Monty’s Tagebuch vermisst haben.

Monty ist im Himmel. Die Fans von ihm, die wir nicht kennen, wissen nicht, wie es bei uns weitergeht.

Ich konnte ja nicht in Monty’s Tagebuch schreiben.

Heutzutage heißt ein Tagebuch Blog und wird von unten nach oben gelesen. Na ja …

 

Manchmal erlebe ich was.

Zwar nicht mehr so viel wie meine Vorgänger auf Reisen im Wohnmobil,

aber: „Irgendwas ist immer“, sagt Frauchen.

Wenn mal nichts ist, kann ich auch Döntjes erzählen.

Döntjes, so heißen bei uns im Norden alte Geschichten.

 

Viele Leute freuen sich über Frauchens Hundetipps.

Solche Tipps finden hier auch Platz – so, wie’s gerade kommt.

 

Benjie,

der in viereinhalb Jahren schon viel erlebt hat

 

Monty

war mein Zieh-Papa

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin Benjie.

Wo ich aufgewachsen bin, hieß ich Charmeur Ben.

Charmeur – klar, weil ich einer bin.

Und ein Franzose bin ich auch, meine Rasse jedenfalls: Petit Basset Griffon Vendéen.

Also kein Bearded Collie, wie meine Vorgänger. Ich guck nur so ähnlich.

Und bin pflegeleichter als die großen netten Wuschels, deren Fell immer mehr geworden ist.

4 Bearded Collies haben hier gewohnt. Einen hab ich noch gekannt, Monty.

Dann sollte Schluss sein mit viel Fell.

 

Mein Frauchen hat die Beardie-Webseiten gemacht. Ihr Name ist Liesel Baumgart.

Mein Blog müsste also eigentlich BBB heißen – Benjie Baumgart Blog. 2 Bs reichen.

 

In unserem Zuhause werde ich oft „du Kasper“ genannt. Weil ich meistens lustig bin.

Ich hab aber auch eine ganz empfindsame Seele …

 

Bei uns wohnen Herrchen und Loui.

Loui ist mit mir verwandt, obwohl er kein Kasper ist.

Er war mal Zuchtrüde, wo ich geboren wurde.

Als er hier 2008 adoptiert wurde, war er schon 6 Jahre alt.

Nichts bringt ihn aus der Ruhe.

 

ich – Loui

 

„Wenn Hunde reden könnten“, so hieß 1996 Frauchens erstes Buch.

Liebe Menschen, die sich in Tiere einfühlen können, mögen es, wenn Hunde „reden“.

Auch wenn Hunde mit ihren Gedanken reden, telepathisch. Das geht!

Darum schließt sich hier der Kreis, wenn ich rede – oder schreibe.

 

Benjie,

der von Herz zu Herz mit seinem Frauchen spricht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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