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25.4.2024 „Ich glaub, er wächst noch“, haben Herrchen und Frauchen gesagt, als ich auf dem Pflegetisch lag, und: „Wenn das so weitergeht, müssen wir den Tisch noch ausziehen.“ Ich bin deutlich größer und länger als Loui. Gibt es das, dass Hunde mit 5 Jahren noch wachsen?
Eine Züchterin hat mal berichtet: „Proteinreiches Futter kann bei Welpen ein zu schnelles Längen- und Höhenwachstum auslösen und das Wachstum in die Breite vorerst auslassen.“ Welpen sollen langsam wachsen, das ist besser für den Körperbau. Jeder dicke Junghund ist zu schnell gewachsen, weil er in die Höhe wächst, bevor er in die Breite wächst. Aber ich bin längst kein Welpe mehr, und proteinreiches Welpenfutter bekomme ich auch nicht. Die Menschen waren früher kleiner, als sie noch nicht so viel Fleisch gegessen haben und die Nahrung insgesamt weniger wertvoll war. Wenn Proteine das Wachsen von Welpen ankurbeln, könnte das auch bei jungen Zweibeinern so sein. In Frauchens Jugendzeit, 70er-Jahre, wurden die Kinder auf einmal deutlich größer als ihre Eltern. Mein Frauchen nicht, sie mochte noch nie gern Fleisch essen; ihr Bruder ist fast 30 cm größer. Damals sprach man von Wachstumshormonen im Fleisch, zum Mästen der Tiere: „Tierproduktion“. Jeder dachte, deshalb würden die Kinder so groß. Vielleicht ist es einfach nur zu viel Fleisch, das auf die Teller von Kindern kommt. An ganz allgemein besserem Essen mit mehr Nährstoffen konnte das Größenwachstum nicht liegen, mein Frauchen hat ja sonst das Gleiche gegessen wie ihr Bruder. In unserem Land sind Wachstumshormone in der Tiermast schon lange verboten, aber das ist nicht überall so. Wer weiß, was aus anderen Kontinenten hereinkommt – auch ins Hundefutter ... „Du solltest lieber mal geistig wachsen“, hat Herrchen zu mir gesagt. Weil ich immer Blödsinn im Kopf hab und weil es so aussieht, als wollte ich gar nicht richtig erwachsen werden. Stimmt gar nicht! Ich bin lustig, weil’s Spaß macht. Frauchen meint, ich hätte eine sensible, weise Seele. Benjie, dessen Nase schon immer so groß war wie eine Beardie-Nase
Das 120 cm lange Hundebett, das für die großen Beardies passte, fülle ich der Länge nach voll aus. |
Welpen dürfen nicht ständig Futter zur Verfügung haben, sonst wachsen sie zu schnell und werden zu dick. |
ältere Beiträge Click auf die Tafel. |
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21.4.2024 Im Fernsehen wurde gewarnt, dass ein heftiges Zeckenjahr bevorsteht. Wenn die Winter wärmer werden, überleben mehr Zecken und können sich massenhaft vermehren. Zecken können für Hunde und für Zweibeiner sehr gefährlich sein, können böse Krankheiten übertragen. Ganz wichtig ist Widerstandskraft gegen Zeckenkrankheiten und dass den Borrelien & Co. ihre Chancen vermasselt werden. · Dabei hilft täglich Cystus: als Tee aufgegossen oder ein paar Krümel von dem Kraut übers Hundefutter (stärkt das Immunsystem, gegen Bakterien und Viren, hilfreich auch bei anderen Infektionskrankheiten). · Loui und ich bekommen zusätzlich in jede neue Wassernapf-Füllung einen Spritzer Crab Apple aus einem 30-ml-Pipettenfläschchen (verdünnte Mischung: 3 Tropfen Essenz auf 30 ml kohlensäurefreies Mineralwasser). · Und in der Kanne, aus der wir unser Trinkwasser bekommen, liegt ein Rhodonit. Eine Menge mehr zu diesem Thema steht auf Frauchens Website. Zecken sitzen nicht nur im Wald im Unterholz, sie können auch im eigenen Garten sein und im Gras auf der Hundewiese und im Park und auch an Wegrändern im Gebüsch. Es genügt, dass unsereiner ein wenig vom Weg abweicht und herumschnüffelt – schon sticht eine Zecke zu und dockt an. Oder mehrere. Oder ganz viele. Oft sitzen sie an Augen und Nase oder am Bauch, wo Blutmahlzeiten für Zecken leicht erreichbar sind.
Während Zecken aktiv sind (bei über 7 °C), ist es ganz wichtig, dass Hunde jeden Tag abgesucht werden. Sogar im Januar wurden dieses Jahr Zecken gefunden, auf Hunden und auf Menschen. Nicht immer entdeckt man alle Zecken, manchmal liegt später eine dick und rund in der Wohnung, mit Hundeblut gefüllt und vom Vierbeiner abgefallen. Jede unentdeckte Zecke kann eine zu viel sein, wenn sie eine Krankheit mitbringt!
Benjie, der selten mal eine Zecke hat, aber jeden Tag abgesucht wird (Loui natürlich auch) |
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19.4.2024 Mein Frauchen hat von einer Übung gehört, die heißt „Shaman Bouncing“, übersetzt: „Das Hüpfen des Schamanen“. Das Wort „bouncing“ kannte sie aus einem englischen Beardie-Buch. Beardies können „bouncen“, hüpfen wie ein „bouncing ball“: „bouncing Beardies“ stand da. Die Übung sollen Zweibeiner machen, wenn sie schnell einen Energiekick brauchen. Das geht so:
Frauchen sagt: „Mit entspannten Muskeln kann man keine negativen Gefühle haben.“ Entspannung macht gesund. Cool, nicht? Jeder weiß ja, dass man bei Stress angespannt ist und dass Stress krank macht. Also weg damit – schnell mal wippbouncen. Oder wenigstens zu Musik mit dem Fuß wippen. Das entspannt auch. Und geht sogar im Sitzen am Computer. Manchmal nennt Frauchen mich „Wippsteert“. Das ist Plattdeutsch und bedeutet: „wippender Schwanz“. Lebhafte Menschen nennt man hier im Norden so, obwohl sie keinen Steert (Schwanz) haben. Eigentlich ist „Wippsteert“ die Bezeichnung für einen Vogel, die Bachstelze, die mit ihrem Schwanz auf und ab wippt. Auf Englisch heißt die Bachstelze „wagtail“ = „wippender Schwanz“, und wenn ein Hund in England mit dem Schwanz wedelt, heißt das auch „wag the tail“. Passt.
Benjie, der immer ein fröhlicher Hüpfer ist |
Bachstelze |
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14.4.2024 Wieder einmal hörten wir von einem alten Hund, der in einer Ecke eingeparkt hatte und den Rückwärtsgang nicht mehr
finden konnte. Auch alte Hunde können dement werden und Alzheimer bekommen. Mein Frauchen hat ein enorm interessantes Interview gesehen. Es ging um Alzheimer und Depressionen. Grund für beides soll ein Rückgang der Zellen in einem Teil des Hirns
sein, dem Hippocampus. Der Experte
nannte wichtige Möglichkeiten, um gegenzusteuern und nicht im „Zombie-Modus“ (automatisch, wie ferngesteuert)
herumzulaufen: -
viel
Bewegung -
guter
Schlaf (Tiefschlaf) -
Omega-3-Fettsäuren
aus Algenöl Leinöl hat
auch Omega-3, soll aber sehr viel weniger wirken. -
Oxytocin
Das
„Kuschelhormon“ wird bei Berührungen gebildet, auch wenn man
ein Haustier streichelt. Das Haustier bildet dieses Hormon dann auch. -
Vitamin
D Das ist im
Hundefutter meist sehr reichlich enthalten (zu viel kann zu Knochenschäden
führen).
Hundespaziergänge und Hundekuscheln zum
Vorbeugen von Alzheimer und Depression! Wie *wau!* ist das denn! Der Experte hat gesagt, es geht um noch viel mehr: dass die Menschen in ihrem Alltag das Nachdenken wieder lernen und sich bei Ängsten und Entscheidungen (Wahlen!) nicht so leicht
steuern lassen „wie eine Herde“. Wie schnell so was passiert, haben alle in der Corona-Zeit gesehen: Etwa 80 % der Leute haben wenig nachgedacht und sich fernsteuern
lassen. Auch zur Zeit von „Adolf dem Seltsamen“ war das so … und es kann
wieder passieren, wenn viele Menschen nicht aufpassen und nicht wach werden. Wache Menschen sind wichtig, damit nicht über ihre Köpfe hinweg
entschieden wird, zum Beispiel bei solch einer Petition zur Gesundheit der Menschen. Niemand will Alzheimer und Depressionen. Auch Hunde nicht. Niemand will seine Freiheit verlieren und sich fernsteuern lassen
(künstliche Intelligenz …). Wenn dieser Blog auch nur einem Hund, einem Zweibeiner hilft, nicht tüdelig zu werden (so sagt man hier im Norden für „vergesslich“,
„verwirrt“, „geistig abwesend“), wenn er nur ein paar Menschen dazu bringt, nicht mehr im
„Zombie-Modus“ dahinzudämmern, dann hat sich der ganze Blog schon gelohnt. Benjie, der gern mit Frauchen spazieren geht |
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9.4.2024 Wir haben neue Nachbarn, ein junges
Paar. Neulich hat der Mann mit ein paar
Leuten draußen bis spätabends Party gemacht, ziemlich laut, und alle waren …
sagen wir mal: angetrunken. Herrchen konnte bei dem Lärm nicht
schlafen. Er ist hingegangen und hat sich
beschwert: „Nicht alle Leute mit grauen Haaren sind taub!“ (Herrchen hat graue und weiße Haare
und einen weißen Vollbart.) Daraufhin soll der Nachbar
losgepöbelt haben. Frauchen weiß nicht, was da genau gesagt wurde. Gestern hat die Nachbarin Frauchen
auf der Straße angesprochen: „Ich hab gehört, die Jungs waren zu laut.“ Frauchen fragte verständnislos:
„Meine Jungs?!“ Sie dachte, Herrchen hätte wohl von
Loui und mir gesprochen und hätte uns „die Jungs“ genannt – wie Hundeleute das eben so machen,
wenn sie Rüden haben. Menschen, die Hunde nicht mögen,
regen sich gern über Hundegebell auf, aber Loui und ich hatten nichts
verbrochen. „Nein. Beim Feiern am Wochenende“,
sagte die Nachbarin und wollte sich entschuldigen. Sie hatte ihre „Jungs“ gemeint. Die Nachbarn denken jetzt wohl,
Herrchen und Frauchen hätten Söhne. 😉 Benjie, der im Garten bellt, wenn Leute an
der Grenze vorbeilaufen – Wachhund-Pflicht! |
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4.4.2024 Heute wäre Frauchens Papa 100 Jahre alt geworden. Er war Buchdruckermeister und hat mein Frauchen schon früh mit Farben
vertraut gemacht. Wie man Farben im Malkasten mischt: Rot + Gelb = Orange und so. Den Farbkreis konnte Frauchen schon malen, bevor sie in die Schule kam.
Zweibeiner empfinden bläuliche Farben als kühl, gelbliche und rötliche
als warm. Auch in der Nähe von Menschen und Tieren kann man sich angenehm warm
fühlen oder einen kalten Schauer bekommen. Das Gefühl für Farben hat was mit der Ausstrahlung zu tun: mit der Aura, die jedes Lebewesen umgibt, also mit der Energie und den Frequenzen, die von Menschen und Tieren
abgestrahlt werden. Mit der Farbe von Halsband oder Geschirr sind Hunde in Harmonie oder auch
nicht. (s. Teil 1) Manche Zweibeiner, auch Hunde und andere Tiere – Katzen, Kühe, Füchse zum
Beispiel – sollen die Aura von Menschen, Tieren und sogar Steinen sehen können
(„alles ist Energie“). Ob das für alle stimmt, weiß ich nicht. Sichtbare bunte Energiefelder sind das. Also auch Rot, trotz Rotblindheit
bei einigen Tieren und Menschen. Das ist schwer zu beschreiben … Mein Frauchen kann das nicht sehen. Würde sie aber gerne. Weil man in der Aura nicht nur Stimmungen sieht, sondern auch, wo am
Körper sich Krankheiten entwickeln. Auf jeden Fall kann ich die Stimmung von Leuten riechen. Dass Hunde Angst riechen können, weiß jeder. Das hat mit Körperchemie zu
tun. Stimmungen riechen wie Farben. Jede Stimmung, jedes Gefühl hat eine
Farbe, einen Geruch. Die Menschen duften sozusagen sanft rosa wie Puder (auch Hundewelpen
duften so), kraftvoll wie ein grüner Wald, frisch wie das blaue Meer … oder sie stinken braun oder nach dem chemischen Einheitsgeruch von vielen
Duschgels, der sich mit dem Stimmungsgeruch der Leute verbindet. *Brrr!*, da kann
unsereiner sich nur schütteln! Am besten sind klare, helle Pastellfarben
in der Aura. Ausgeglichene, freundliche, glückliche Menschen haben sie. Alle Babys haben eine pastellfarbene Ausstrahlung, sanfte Farben. Das ist wohl der Grund, warum man Babys Kleidung in Hellblau, Rosa,
Hellgelb anzieht. Die Menschen spüren so was, auch wenn ihnen das gar nicht bewusst ist.
Zweibeiner kleiden sich oft in den Farben, die ihrer Stimmung entsprechen. Und umgekehrt: Die Farben, die die Leute tragen, wirken sich auf ihre
Stimmung aus. Zweibeiner, die düstere Gefühle haben, bekommen eine düstere Aura.
Raucher und Drogenabhängige auch. Die Lieblingsfarbe, die jemand hat, sagt viel über seinen Grundcharakter (seinen Grundton) aus, der immer da ist. Es ist ein Leben lang dieselbe Lieblingsfarbe, die man
schon als Kind hatte. Das aktuelle Verhalten kann je nach Stimmung anders sein, also eine
andere Farbe haben. Wenn zwei Lebewesen nah beieinander sind, vermischen sich ihre
Energiefarben. Dann fühlt man sich wohl oder spürt die Abneigung. Frauchen sagt: „Zieht eine Frau ein rotes Kleid und schwarze Schuhe an oder trägt ein Mann einen roten Schlips zu einem dunklen Anzug, kann man vor der geballten schädlichen Energie nur Reißaus nehmen!“
Menschen, die sich grau oder schwarz oder tiefdunkelblau anziehen, sind nie
lustig. Das kann sich jeder vorstellen, der an einem trüben Tag trübsinnig wurde.
Es gibt ja kaum noch etwas anderes als Grau und Schwarz zu kaufen. Graue Kleidung drückt die Stimmung, graue Stimmung macht die Aura grau. Viele Leute sind grau von den Füßen bis zum Kopf: ·
Männer
mit grauen Socken, grauer Hose, grauem Shirt oder grauem Oberhemd mit grauem
Schlips, und die Unterhosen auch noch grau oder
schwarz. ·
Frauen
mit grauem Shirt oder grauer Bluse (vielleicht mit Karo- oder
Blümchenmuster), grauer Hose und darüber noch eine graue oder schwarze
Jacke. Manchmal treffen wir eine Frau, die trägt noch eine Jacke in der früheren
Modefarbe „Senf“. Das ist auch nicht viel schöner. Frauchens Jacken sind rosa und türkis. Die sind uralt. Solche Jacken kann man heute nicht mehr kaufen, ist ja alles düster. „Lieber alt als grau!“, sagt Frauchen. Schlimm sind auch all die grauen und schwarzen Möbel, grau gestrichene
Zimmerwände, vor den Häusern die grau gepflasterten Einfahrten und Wege, die grauen
Mauern und Zäune, die ich bei unseren Spaziergängen durch die Stadt sehe. Und all die grauen und schwarzen Autos, ein paar „nur“ silbergrau, ein
paar gräulich rot … Mir sind aber in letzter Zeit viele weiße Autos aufgefallen, und die Mode
wird auch wieder etwas bunter. Es ist noch nicht aller Tage Abendgrau. Das macht Hoffnung auf bessere Zeiten. Benjie, den die Natur in Weiß und Schwarz gekleidet hat und der das gute blaue, „kühle“ viscoelastische Kissen trotz
„Blau-Vorliebe von Hunden“ kaum benutzt |
Farbfrequenzen: Gestern, am 3. April, war der „Tag des Regenbogens“. Nach der Signaturen-Lehre (Video) mögen Menschen vom Biotyp Merkur es bunt, sie lieben alle Farben des
Regenbogens, haben keine Lieblingsfarbe. Die Lieblingsfarbe hilft dabei, den eigenen Bio-Typ zu bestimmen: Sonnentyp Gelb, Marstyp Rot, Venustyp Rosa/Hellblau usw. Eine alte, individuelle Heilkunde, sehr spannend! |
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1.4.2024 In unserem Wohnzimmer bleibt die Osterdeko noch eine Woche. Osterfarben sind Hellgrün und Gelb und Rosa und Himmelblau – Farben von Frühling, grüner Natur und gelben Osterküken. Alles ganz mild und sanft und kuschelflauschig und frühlingsblumig. Viele Tiere sehen Farben ganz anders als die Zweibeiner. Manche können Rot sehen (Schildkröten zum Beispiel), andere nicht, und wieder andere sehen sogar noch mehr Farbe vom Regenbogen als
Menschen: Ultraviolett. Wenn es nach den Wissenschaftlern geht, sehen Hunde kein Rot. Hunden soll in den Augen was fehlen, um Rot zu sehen. Also nur Blau und Gelb. Eine Mischung aus Blau und Gelb wird zu Grün, das
kennt jeder Maler. Menschen, die Rot nicht sehen können, sehen die Welt grüngelblila. Das Osterbild sieht für sie ungefähr so aus:
Ob das alles so stimmt? Robin, der erste Hund, der hier war, wollte damals am liebsten rotes
Spielzeug. Seine Geschichte ist was ganz Besonderes. → Merlin hat seinen roten Ball mit weißen Herzchen geliebt. Mitch konnte beim Apportieren „den gelben Saturn“ und „den roten Saturn“
unterscheiden. Rot sehen Lebewesen, die sich reifes Obst pflücken und die bei
Artgenossen Rot erkennen müssen: haarlose rote Gesichter bei einigen Affen und auch deren streitrote und
sexrote Hinterteile – als Signale. Vielleicht haben ja nicht alle Hunde der Erde das Rot verloren und können
auch rote Menschengesichter lesen.
Ich hab ein rotes Halsband. Das passt zu mir, weil ich Temperament hab wie ein roter Sportwagen. Ein Halsband in Blau, Gelb, Grün oder Orange würde sich einfach nicht
richtig anfühlen. Loui steht Blau am besten, er ist ruhig und sanft. Monty’s Lieblingsfarbe war Gelb, da gab es gar keinen Zweifel. Menschen können Farbfrequenzen spüren, wie sie bei anderen Menschen auch „good vibrations“ spüren können. Oder
feindselige Vibrationen. Robin, Merlin und Mitch könnten die rote Farbe eher gefühlt als gesehen
haben. Und ich finde mühelos einen roten Ball auf dem grünen Rasen. Ein Pferdetrainer, der die
Welt enorm zum Guten verändert hat, ist zu 85 % farbenblind. Er sagt in einem Video, dass Pferde auch zu 85 % farbenblind sind. Es ist also nicht wichtig, wie farbig jemand sieht, wenn er sich nur
einfühlen kann. Andere Sinne können dafür stärker sein: wie Riechen und Hören bei Hunden. Wir Hunde halten Zweibeiner für fast riech- und hörblind, weil wir viel
mehr riechen und hören können. Vielleicht sehen Tiere Bewegungen besser, wenn ihnen Rot fehlt: Jagdbeute
und Feinde. Hunde sehen Bewegungen eh anders als Menschen, wie in Zeitlupe – darum
können sie gut Frisbees fangen. Die Natur wird sich bei all dem was gedacht haben. Ich hab jedenfalls keine Ahnung, warum Blau für Hunde wichtig sein soll. Es gibt ja nicht viel blaue Nahrung, und kein Hund pflückt sich
Heidelbeeren vom Strauch. Mehr über Farben nächstes Mal. Benjie, der schon lange ein Kissen mit einem gelben Osterküken hat |
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1.8.2023 Warum dieser Blog? Weil viele Leute Monty’s Tagebuch vermisst haben. Monty ist im Himmel. Die Fans von ihm, die wir nicht kennen, wissen nicht, wie es bei uns weitergeht. Ich konnte ja nicht in Monty’s Tagebuch schreiben. Heutzutage heißt ein Tagebuch „Blog“ und wird von unten nach oben gelesen. Na ja … Manchmal erlebe ich was. Zwar nicht mehr so viel wie meine Vorgänger auf Reisen im Wohnmobil, aber: „Irgendwas ist immer“, sagt Frauchen. Wenn mal nichts ist, kann ich auch Döntjes erzählen. Döntjes, so heißen bei uns im Norden alte Geschichten. Und manchmal stoße ich mit der Nase auf etwas, das nicht in Ordnung ist. Hunde erkennen das oft klarer als die Zweibeiner, denn Hunde haben ein reines Herz. Mein Frauchen hilft mir und gibt einige Infos dazu. Vieles weiß ich als Hund ja nicht so genau. Frauchens Leser freuen sich über Hundetipps und Hinweise zu Bachblüten. Solche Tipps finden hier auch Platz – so, wie’s gerade kommt.
Benjie, der in viereinhalb Jahren schon viel erlebt hat |
Monty war mein Zieh-Papa |
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Ich bin Benjie. Wo ich aufgewachsen bin, hieß ich Charmeur Ben. Charmeur – klar, weil ich einer bin. Und ein Franzose bin ich auch, meine Rasse jedenfalls: Petit Basset Griffon Vendéen. Also kein Bearded Collie, wie meine Vorgänger. Ich guck nur so ähnlich. Und bin pflegeleichter als die großen netten Wuschels, deren Fell immer mehr geworden ist. 4 Bearded Collies haben hier gewohnt. Einen hab ich noch gekannt, Monty. Dann sollte Schluss sein mit viel Fell. Mein Frauchen hat die Beardie-Webseiten gemacht. Ihr Name ist Liesel Baumgart. Mein Blog müsste also eigentlich BBB heißen – Benjie Baumgart Blog. 2 Bs reichen. In unserem Zuhause werde ich oft „du Kasper“ genannt. Weil ich meistens lustig bin. Ich hab aber auch eine ganz empfindsame Seele … Bei uns wohnen Herrchen und Loui. Loui ist mit mir verwandt, obwohl er kein Kasper ist. Er war mal Zuchtrüde, wo ich geboren wurde. Als er hier 2008 adoptiert wurde, war er schon 6 Jahre alt. Nichts bringt ihn aus der Ruhe.
ich – Loui „Wenn Hunde reden könnten“, so hieß 1996 Frauchens erstes Buch. Liebe Menschen, die sich in Tiere einfühlen können, mögen es, wenn Hunde „reden“. Auch wenn Hunde mit ihren Gedanken reden, telepathisch. Das geht! Darum schließt sich hier der Kreis, wenn ich rede – oder schreibe.
Benjie, der von Herz zu Herz mit seinem Frauchen spricht |
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