Was gibt es hier?

 

 

Dankbarkeit

Erdbeeren im April

Frühjahrsputz

Gefahren im Haus

Gentests für Hunde

-     Toby’s Gen-Analyse

Giftpflanzen im Garten

Hunde-Erziehung

-     Clicker-Training

Hunde-Muttertag

Hunde-Wachstum

Kauartikel, giftig

Ostern

Sommerfrisur

weißes Fell

 

 

… und kleine Storys aus dem Hundeleben

 

 

 

4/Centaury

8/Chicory

16/Honeysuckle

27/Rock Water

32/Vine

34/Water Violet

 

 

 

 

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13.6.2025

 

 

Bevor die große Hitze aus dem Süden kommen sollte, hat Frauchen Toby’s Fell gekürzt, Strähne für Strähne.

15 cm Fell braucht er nicht, die Hälfte reicht.

2 Stunden hat das gedauert. Toby hat ganz brav auf dem weichen Pflegetisch gelegen, mit Pausen.

Später hat Frauchen noch sorgfältige Feinarbeit mit der Effilierschere gemacht.

 

vorher

nachher

 

„Der schwitzt doch!“, sagen die Leute, wenn ein Hund im Sommer noch seine Haare hat.

Deshalb werden viele Vierbeiner beim Hundefrisör fast nackt geschoren.

Ratzfatz mit der Schermaschine alles ab. Das dauert bei einem kleinen Hund nur ein paar Minuten.

Mit der Schermaschine auch mitten durchs Gesicht, über die Augen und die Lefzen,

über den empfindlichen Bauchbereich und den Po, über die Pfoten und sogar zwischen die Pfotenballen.

Die Wimpern werden ebenso rücksichtslos abrasiert wie die empfindlichen Tasthaare (Vibrissen), obwohl das Tierschutzgesetz das verbietet.

Bei einer millimeterkurzen Schur geht auch die Unterwolle mit futsch, die im Sommer gegen Hitze schützt und im Winter gegen Kälte.

Oft werden beim Hundefrisör ausgerechnet die Haare an den Schlappohren lang gelassen.

Das macht die Ohren schwer und anfällig für klebrige Beläge, die aus den Ohren stinken: Kleinklima, weil keine Luft drankommt

(ich weiß, wovon ich rede: meine langen Petit-Basset-Ohren sind immer schwer und müssen gut gepflegt werden).

Einige geschorene Hunde laufen auch mit völlig überflüssigen Schwanzquasten rum.

Andere bekommen einen kahlgeschorenen Rattenschwanz, das ist auch nicht schön.

 

Ein Mann mit einer kleinen weißen Hündin erzählte uns im Park: „Alle 6 Wochen gehe ich mit ihr zum Frisör.“ Au weia!

Wie ungesund das Scheren ist, steht auf den Pflegeseiten von Frauchens Website.

Geschorenes Fell wächst außerdem immer wolliger nach, und dann klagen die Hundehalter, dass es furchtbar schnell verfilzt.

Werden Hunde mit Trimmfell geschoren, z. B. Terrier, verlieren sie ihre schöne Farbe und die abgestorbenen Haare jucken in der Haut.

Aber die Leute wollen eben unbedingt den „Teddy Cut“, der – zugegeben – niedlich aussehen kann.

Oder allzu geschniegelt, wenn die Haare zu kurz rasiert wurden.

Oder man sieht die Haut, die das Scheren gar nicht mag (kahle Stellen: „Clipper-Alopezie“).

Wichtiger als teddybärniedlich ist gesund!

 

Toby darf sein Kuschelfell behalten, weil das gesünder ist und weil ihm der Flauschi-Look gut steht.

Er wird jeden Tag gekämmt (ich auch), damit sich Filz gar nicht erst bilden kann.

Fell gehört zum Hund!

 

Benjie,

der ganz anderes Fell hat, das nie geschnitten oder getrimmt wurde

 

 

 

ältere Beiträge

Click auf die Tafel.

früher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.6.2025

 

 

Toby ist nun fast ausgewachsen – theoretisch.

Er wiegt jetzt 7,4 kg.

Das ist ungefähr so viel, wie er nach einer Wachstumskurve für Welpen wiegen soll.

Und es ist mehr, als das Labor beim Gentest vorausgesagt hat:

Dick ist Toby natürlich nicht. Er sieht nur so aus, mit seinem 15 cm langen Watteplüschfell.

Sein Fell darf er noch behalten, weil wir hier im Norden immer noch manchmal kalten Sturm haben.

Außerdem hat er keine Unterwolle, und kleine Hunde kühlen sowieso schnell aus.

 

Kleine Hunde sind früher mit dem Wachsen fertig als große.

Ganz kleine Hunderassen brauchen nur ein halbes Jahr, große wachsen bis ungefähr zum zweiten Geburtstag.

Ein paar große Hunde hat Toby in sich, genetisch.

Wenn er am Fenster aufpasst, kehrt er seinen inneren Herdenschutzhund raus,

und wenn er Vögel sieht, kommt sein innerer Jagdhund zu Wort.

 

Zwei Wochen lang hat Toby Futter für erwachsene Hunde unter sein Welpenfutter gemischt bekommen.

Die Mahlzeiten wurden größer, mittags gab es nicht mehr viel.

Das Welpenfutter hat er nun aufgegessen. Ab heute bekommt er nur noch 2 Mahlzeiten pro Tag.

 

Welpen wachsen in ihre Pfoten hinein. Mit großen Pfoten werden es große Hunde – außer wenn eine Rasse kurze Beine hat, wie ich.

Meine Pfoten sind so groß wie bei einem Bearded Collie. Toby’s Pfötchen sind viel, viel kleiner.

Manchmal ist ein Hund, der noch wächst, „überbaut“: hinten höher als vorne. Toby auch.

Manchmal wachsen die Kiefer oben und unten unterschiedlich schnell.

Meistens wächst sich das alles mit der Zeit zurecht.

Im Mai hatte Toby eine Phase, da wurde sein Körper immer länger.

Herrchen und Frauchen haben gesagt: „Kommt da der lange Pekingese durch?“ (13 % Pekingese sollen in ihm stecken)

und: „Wenn er so weitermacht, bekommt er noch Petit-Basset-Format und die Leute werden wieder fragen:

‚Ist der Kleine ein Kind von dem Großen?‘“

Mit „der Kleine“ war damals ich gemeint, mit „der Große“ Bearded Collie Monty. Jetzt bin ich der Große.

 

 

Gefährlich ist es, wenn junge Hunde zu schnell wachsen.

Wenn man Welpen zu viel Futter gibt, schießen sie in die Höhe, bevor sie dick werden.

Dann kommt der Knochenbau nicht mit. Jeder Tierarzt kennt das und warnt davor.

Ein dick gefütterter Welpe ist immer zu schnell gewachsen.

 

Zu schnell wächst ein junger Hund auch, wenn man es mit den Spaziergängen zu gut meint.

In Ordnung sind 5 Minuten pro Lebensmonat, zweimal am Tag,

und sonst nur eben für dringende Geschäfte vor die Tür und nicht lange laufen.

 

Frauchen hat Toby mit den Schüßlersalzen Nr. 1, 2 und 22 einen guten Start für einen kräftigen Körperbau mitgegeben.

 

 

Dass ein Hund mental erwachsen ist, dauert länger.

So, wie ausgewachsene zweibeinige Teenager geistig auch noch nicht ganz fertig sind.

Herrchen und Frauchen haben bei fast allen Hunden, die hier waren – ob groß oder klein –, im 3. Lebensjahr ein „Click im Hirn“ bemerkt.

Von einem Tag auf den anderen waren sie dann auch geistig erwachsen, benahmen sich auf einmal ganz anders,

vernünftiger und ausgeglichener als in ihrer Hundekinderzeit.

 

Heutzutage soll alles XXL sein, von der Chipstüte bis zum XXL-Pfingstwochenende (hat der Radiomann gerade gesagt).

Egal, ob Toby noch wächst oder nicht: Mein Freund im Mini-Format, Größe S („small“), ist genau richtig.

Auf die inneren Werte kommt es an.

 

Benjie,

der erst mit fast 6 Jahren plötzlich erwachsen wurde: als Toby kam und mit ihm eine Aufgabe

 

Ich weiß, wie viel ich dem Kleinen zumuten kann.

Für mein Einfühlungsvermögen und meine Geduld werde ich jeden Tag gelobt.

 

Nein, ich hab Toby nicht beim Tauziehen langgezogen!

 

Er ist jetzt so lang, wie der Pflegetisch breit ist (70 cm).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.6.2025

 

 

Neulich hat Frauchen sich bei einer Freundin für etwas bedankt.

Die Freundin meinte, es sei nicht nötig, danke zu sagen; denn Frauchen hätte ihr ja auch schon oft geholfen.

Doch, Dankbarkeit ist wichtig!

Gerade unter Freunden soll man einander zeigen, dass man zu schätzen weiß, was man füreinander tut.

Dann können Freundschaften lange halten.

 

Das heißt aber nicht, dass für jede Hilfe, jedes Geschenk sofort eine Gegenleistung fällig wäre.

Das wäre dann nämlich ein Geschäft: „Schickst du mir ein Päckchen, schick ich dir ein Päckchen.“

Und: „Je mehr ich gebe, desto mehr bekomme ich zurück“ – und wenn nicht, ist man enttäuscht.

Nein, so nicht!

Freude machen und helfen soll man uneigennützig, ohne Berechnung und ohne dass der andere meint, er sei etwas schuldig.

 

 

Dankbarkeit und Liebe sind die allerschönsten Gefühle.

Die Wissenschaft kann das sogar messen.

Von allen Gefühlen haben Dankbarkeit und Liebe die höchste Schwingung.

Erkannt hat das auch der Japaner Masaru Emoto: mit Bildern von Eiskristallen.

Wasser kann Informationen aufnehmen, hat ein Gedächtnis. Menschen (und Hunde) bestehen zu einem großen Teil aus Wasser.

Die Schwingung der Energie wird auf das Körperwasser übertragen.

·    Hohe Schwingung in den Körperzellen kommt von guten Gefühlen und steht für Gesundheit.

·    Niedrige Schwingung macht krank: Hass, Angst, Pessimismus, Intoleranz, Berechnung, Hoffnungslosigkeit, Schuldzuweisungen …

Mit Liebe und Dankbarkeit ist alles möglich, beide haben die größte Heilkraft.

Wenn die Zweibeiner diese Zusammenhänge kennen und sie zu ihrem eigenen Wohl nutzen würden, hätten wir eine bessere Welt.

Niemand würde mehr einen anderen beschimpfen, weil die Macht der Worte nicht nur andere verletzt,

sondern auch denjenigen krank macht, der böse Worte sagt oder denkt.

Auch wenn man böse Worte hinunterschluckt, kommen sie in den Körperzellen an und können krank machen.

Wer will das schon …

 

 

Wer allerdings aus Berechnung – mit Hoffnung auf eine bessere Gesundheit – Dankbarkeit heuchelt, wird nicht weit kommen.

Sich selbst kann man nicht belügen.

 

Es gibt eine Menge, wofür wir jeden Tag dankbar sein können:

ein Dach über dem Kopf, ein kuscheliges Körbchen, genügend Futter im Napf, gute Freunde, alles Hübsche und Schöne.

Danke an die Menschen und Tiere, die uns durch unser Leben begleiten.

Auch einmal ein Danke-Gruß an die, die schon gestorben sind und die uns manchmal kleine Zeichen schicken,

dass ihre Liebe noch da ist. Liebe ist Energie, Energie kann nicht sterben.

 

 

Als mein lieber Freund Monty damals begraben wurde, wuchsen auf seinem Grab plötzlich „Seelenblümchen“ (Gänseblümchen).

Nun ist gerade ein Hund gestorben, bei dessen Vermittlung mein Frauchen vor Jahren geholfen hatte,

und auch da tauchte sofort ein Seelenblümchen auf, ein einziges, mitten auf unserem großen Rasen.

Dieser Hund hatte wohl noch einen „Draht“ zu meinem Frauchen …

 

 

Also, liebe Zweibeiner:

Freut euch, wenn euer Hund euch dankbar die Hand leckt (nicht verwechseln mit Unterwürfigkeit)

und euch damit sagt: „Ich hab dich lieb!“ – ohne Berechnung.

Jeder Hund ist die reine Liebe auf 4 Pfoten!

 

Benjie,

der dankbar ist, dass der fröhliche Toby hier sein darf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danke-Lied

auf Deutsch

auf Englisch

ein modernes Kirchenlied

 

 

 

 

 

 

 

 

25.5.2025

 

 

Eine ganz tolle Sache!

Erfunden hat das eine Delfin-Trainerin:

Weil sie den Tieren im Wasser keine Leckerlis zustecken konnte, sobald die Delfine eine Übung auf den Punkt genau richtig gemacht hatten,

brachte sie ihnen bei, dass ein Clicklaut bedeutet: Gut so, gleich gibt’s eine Belohnung.

 

Auch ein Hund kann das ganz leicht lernen: Es macht click und ein leckerer Happen kommt.

Ein paar Mal, dann weiß der Hund: click = Leckerli.

Wird danach was geübt, hat der Hund keine Ahnung, was der Mensch von ihm will –

Hauptsache, der Zweibeiner kennt das Ziel der Übung.

Das Click kommt, sobald der Hund eine Kleinigkeit so gemacht hat, wie der Mensch es haben möchte.

Das kann ein Blick in die richtige Richtung sein oder ein einziger Schritt dorthin.

Die allerkleinste Annäherung an das gewünschte Ergebnis wird mit Click/Belohnung bestätigt.

Wichtig ist das perfekte Timing beim Click, auf die Sekunde genau.

 

 

Welchen Clicker soll man nehmen?

·      Clicker gibt es im Zoofachhandel in den verschiedensten Formen und Farben.

·      Ein einfacher Knackfrosch aus dem Spielzeugladen tut’s auch.

·      Ist das Geräusch dem Hund zu laut, steckt man den Clicker/Knackfrosch in die Hosen- oder Jackentasche und clickt dort.

Oder man nimmt einen Kugelschreiber, bei dem man die Mine raus- und reindrückt.

Ein Click mit der Computermaus geht auch, ist ganz leise.

·      Man kann auch ein bisschen mit der Zunge schnalzen, wie „click-click“ – laut oder leise.

Vorteil: Die Zunge hat man immer dabei.

Nachteil: Manche Zweibeiner verwenden Schnalzgeräusche als „Achte mal auf mich!“ Das führt zu Missverständnissen.

·      Oder man benutzt statt des Clickers einen kurzen Pfiff oder eine „lautlose“ Hundepfeife, die von Hunden gehört werden kann.

·      Ein „Markerwort“ geht auch (bitte kein schrilles „Feiiin!“ oder „Supiii!“, das würde die Konzentration stören).

Übrigens kann auch das Geräusch beim Fotografieren zum Signal werden, so dass der Vierbeiner auf eine Belohnung hofft.

 

 

Beim Clickertraining lernt der Hund, etwas zu wollen, nicht zu müssen.

Es gibt keinen Zwang, keine Korrektur, der Mensch verhält sich still.

Ein einfaches Platz lässt sich auf diese Weise genauso üben wie das Bei-Fuß-Gehen und andere Alltagsübungen,

das Anziehen eines Geschirrs („Einsteigen.“), das Anstupsen eines Balls, das Berühren eines bodennahen Lichtschalters („Mach Licht an.“)

bis hin zu medizinischem Training (Zähne kontrollieren lassen, Pfoten nicht wegziehen usw.) und Übungen bei Dogdance.

 

Trainiert wird in kleinen Schritten:

-       Eifrig bietet der Hund an, was ihm einfällt:

Er setzt sich, hebt eine Pfote, legt sich hin, bellt, fiept, niest, sieht zur Seite, dreht sich im Kreis und allerlei mehr.

Was nicht zum Training passt, wird ignoriert. Der Hund lässt sich dann was anderes einfallen.

-       Sobald etwas passt, kommt das Click (z. B. ein Seitenblick – ein Bellen, wenn man Bellen auf Anweisung erreichen möchte).

Dabei unterbricht der Hund alles Weitere, was ihm sonst noch in den Sinn kommt.

Er läuft zu seinem Menschen und bekommt die Belohnung für seine große Tat.

-       Der Zweibeiner setzt sich ein kleines Tagesziel und hört auf,

wenn der Hund auf die Idee gekommen ist, etwas so zu machen, wie der Mensch es sich vorgestellt hat.

Dann gibt es den „Jackpot“: mehrere kleine Leckerlis oder was besonders Leckeres.

-       Falls dem Hund einmal nichts mehr einfällt, was er anbieten könnte, geht man woanders hin,

macht eine andere kleine Übung, die er gut kann, und belohnt ihn dafür. Frust soll nicht aufkommen.

-       Hunde können sich beim Clickern schnell verausgaben und hecheln, als wären sie weit gelaufen; Kopfarbeit ist anstrengend.

Auch dann muss man aufhören und dem Hund Wasser anbieten, auch wenn er so viel Spaß dran hat, dass er weitermachen möchte.

-       Am nächsten Tag geht man zu einem Übungsschritt zurück, den der Hund gut kann, und macht dann mit dem nächsten Schritt weiter.

Wenn das ein paar Mal gut geklappt hat, wartet man ab, was der Hund als Nächstes anbietet – immer ein Stück näher an das Ziel heran.

-       Ist das Ziel erreicht, nennt man die Übung mit einem Wort beim Namen und übt auch das einige Male.

-       Nun kann man das Wort als Anweisung verwenden, z. B. „Matte“, wenn der Hund sich auf eine Matte legen soll.

 

 

Einer meiner Vorgänger, Beardie Mike, mochte sich in der Duschwanne nicht den Po abspülen lassen, wenn das mal nötig war.

In Panik lief er davon, war nicht zu halten.

Nach dem Clickertraining ist er oft von sich aus in die Duschwanne gesprungen, auch wenn kein Abduschen nötig war:

Er wollte nur die Belohnung. Sanft wurde er daran gewöhnt, Wasser an den Pfoten und später am Hinterteil zu tolerieren.

 

Kaum hatte er das als junger Hund gelernt, war er zu Besuch bei einer Physiotherapeutin für Hunde.

Sie erzählte, dass es bei vielen Hunden schwierig war, sie auf das Unterwasserlaufband zu bekommen.

Mike wurde auf das Laufband geclickert. Ruckzuck stand er so da, wie er sollte. Bilder

 

 

Benjie,

der es gern hat, dass sein Köpfchen gefördert und gefordert wird,

zum Beispiel bei „Mach zu“ eine Schublade oder eine Schranktür mit der Pfote zumachen

 

Ein Clicker-Beispiel mit Toby:

Der Kleine ist nur wenig größer, als die Stufen unserer Treppe hoch sind – zu klein, um die Treppe hoch und runter zu laufen.

Ein junger Hund soll die Treppe sowieso noch meiden, Springen ist dann nicht gut für den Körperbau.

Als Toby vor einigen Wochen zu schwer wurde, um morgens die Treppe runtergetragen zu werden

(Frauchen braucht eine Hand fürs Geländer), musste er lernen, ruhig in einem Einkaufskorb zu sitzen und sich darin tragen zu lassen.

 

Zuerst lag ein Handtuch im Zimmer.

Jeder Schritt näher dorthin wurde belohnt,

bis Toby auf dem Handtuch saß und schließlich lag.

 

Als Nächstes

hat Frauchen eine kleinere Matte genommen.

Das ging ganz schnell, Toby ist ein pfiffiges Kerlchen.

Die Matte wurde immer kleiner.

Ich hab hinter der Gittertür zugesehen, wollte aber auch mal.

Diese Übung kenne ich nämlich auch.

Hier ist jeder von uns ein bisschen auf der Matte J

 

Dann hat Toby gelernt, eine große Wanne mit Matte anzusehen

und als nächsten Schritt eine Pfote an den Rand zu legen.

Zum Einsteigen war die Wanne zu hoch für ihn.

Das Endergebnis:

Toby in seinem „Fahrstuhl“-Korb, mit der Clicker-Matte drin.

Er muss da nicht rein, er möchte es und bleibt ruhig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.5.2025

 

 

Neulich war im Park Hundeschule:

5 große Hunde lagen auf der Wiese, warteten auf „Kommandos“ und mussten tun, was die Trainerin befahl.

Auf der anderen Seite vom Weg hat ein Mann mit einem Beagle allein geübt.

Herrchen musste mit Toby auf dem Weg zwischen ihnen durch.

Toby hat super gehorcht, kleine Hinweise haben genügt, er hat nicht gebellt.

Ob die anderen Hundehalter wohl gestaunt haben? Einige konnten ihre Hunde kaum halten.

 

Bei uns gibt es keine „Kommandos“ und „Befehle“, nur Anweisungen. Das ist ein feiner Unterschied.

Frauchen sagt: „Wir sind hier nicht beim Militär und nicht in der Polizeischule.“

Nicht auf Macht und Lautstärke kommt es an, sondern auf Konsequenz, Zuverlässigkeit.

Weder Härte noch flaumweiches Verhätscheln.

Mit mir spricht Frauchen längst ganz normal.

Sie sagt nicht bloß „Bleib!“, sondern: „Bleib bitte da, Benjie.“

Oder: „Schön sitz, mein Junge“, statt „Sitz!“ im Befehlston.

Oder: „Komm, wir gehen rein“, statt „Rein!“, wenn ich aus dem Garten ins Haus gehen soll.

Oder: „Benjie, komm mal her.“ Wobei „mal“ verdächtig klingen kann: nach Ohren saubermachen und so.

 

Zum Lernen sind natürlich kurze Wörter und Sichtzeichen besser als ganze Sätze.

Ich höre die gelernten Wörter heraus und spüre Frauchens freundliche Stimmung.

Meistens genügt ein Handzeichen, das mit mir geübt wurde, oder ein Fingerzeig.

Wir verstehen uns eben. Und wir haben Respekt voreinander.

Hunde sollen aus Respekt und aus Liebe zu ihren Menschen gehorchen, nicht aus Angst.

 

Wie man seinem Vierbeiner Sitz und die üblichen Kleinigkeiten beibringt, brauche ich hier nicht zu beschreiben.

Jeder, der einen Hund hat, sollte wissen, wie das einfach und ohne Druck geht (es steht auch in Frauchens Buch).

 

Alles, was unsereiner unbedingt wissen muss, hat Toby in kurzer Zeit gelernt.

Herrchen und Frauchen fragen sich immer wieder,

wieso Fernseh-Experten für eine einzige Übung, für eine simple Korrektur Wochen und Monate brauchen …

Hunde lernen schnell, wenn sie das wollen und wenn sie ihre Menschen verstehen und respektieren.

„Das Problem ist am anderen Ende der Leine“ – wer kennt diesen Satz nicht … 

 

 

Das Wichtigste am Anfang für einen Welpen:

-   der Name.

Man will seinen vierbeinigen Schatz ja nicht bloß „Hund“ rufen.

-   Nein!

Das schützt ihn vor Gefahren und die Wohnung vor Knabberzähnen.

-   Raus

wegen der Stubenreinheit.

Das war bei Toby nicht so einfach wie sonst, weil er vor dem dringenden Bedürfnis nie am Boden geschnüffelt hat,

und wenn er mit seinen kurzen Beinchen hinten einknickte, war das kaum zu erkennen.

Er kam dann auf die Idee, Bescheid zu sagen, indem er an der Hintertür kratzt.

Bellen könnte er ja auch, das weiß er wohl noch nicht.

Toby will gern und eifrig lernen.

„Die Erziehung war noch nie so leicht wie bei ihm“, hat Frauchen gesagt.

Innerhalb von wenigen Wochen verstand er auch komm, sitz, Platz (Hinlegen), bleib, hier (Kommen mit Vorsitzen), Körbchen,

zurück (den Weg freigeben), aus (loslassen und hergeben, auch mal einen Stein ausspucken), pfui (streng verboten),

genug (mehr gibt’s nicht: Kekse, Spielen), such, mach fix (Bein heben) und mach schön (großes Geschäft).

Auch Sichtzeichen dazu hat er gelernt.

Tschüß bedeutet: Wenn du nicht kommst, bist du gleich allein. Im Garten oder in einem Zimmer: Tür zu.

Allein sein will Toby nicht, also kommt er geflitzt.

Schnell gelernt hat er natürlich Frauchens Leckerli-Pfiff: ein Dreiklang als Notbremse in Gefahrensituationen.

Automatisches Stopp an der Bordsteinkante kann er auch schon, da setzt er sich hin (im Winter ist das nicht so praktisch).

 

 

Die Bordsteinkante wird zum Sichtzeichen.

 

Eine ganze Menge mehr kann man einem Hund beibringen.

Viel kann man sich ausdenken, was nicht im Hunde-Lehrbuch steht.

Unser Spezialwort für Geh da sofort weg! heißt düüt. Klingt wie eine Autohupe.

Ich kann auch Seite: mich an der Seite vom Weg hinlegen, wenn Leute vorbei wollen. Das finden die alle gut.

Mit der Zeit wird auch Toby das lernen. Und er wird links und rechts verstehen, wenn wir an langer Leine vorauslaufen.

Eine Freundin sagt hinten, wenn ihr Hund seitlich hinter ihr bleiben soll.

Wichtig ist Anti-Giftköder-Training. Das hat Toby auch schon geübt und den Abschlusstest mit Corned Beef auf dem Rasen bestanden.

 

 

Wenn Frauchen uns bei einer wilden Rangelei unterbrechen will, sagt sie mit tiefer Stimme: „Schluss!“

Toby kann nämlich ein Draufgänger sein, manchmal will er mir ins Ohr beißen oder er fängt meinen Schwanz. Das darf er nicht.

Inzwischen genügt meistens rechtzeitig eine sanfte Ermahnung: „Lieb sein!“, ehe es zu wild zugeht.

 

Als Toby sich angewöhnen wollte, am Fenster jeden Hund und jeden Fußgänger lange und mit hoher Stimme zu verbellen,

hat Frauchen „Scht!“ gesagt. Und hat ihm einen Keks vor die Nase gehalten.

Er konnte sich aussuchen, ob er kläffen oder den Keks haben wollte. War er ruhig, bekam er den Keks.

Nun braucht Frauchen nur noch von ihrem Bürostuhl aus „Scht!“ zu sagen, dann kommt Toby und möchte einen Keks.

Nicht immer gibt es einen – „Lottoprinzip“: Es könnte klappen, muss aber nicht.

Bekäme ein Hund jedes Mal einen Keks, hätte der Hund den Zweibeiner erzogen –

und bellt womöglich viel öfter, als es beim Aufpassen nötig wäre, weil er kombiniert: wenn Bellen, dann Keks.

Frauchen hat viele kleine Kekse, „Puppy Knochen“, damit sie uns keine großen Kekse vom Futter abziehen muss.

Toby bekommt die Kekschen sogar noch halbiert. Das ist genug für seine winzige Schnute.

 

 

unser „Miniatur-Herdenschutzhund“ (mit Maremmano-Genen)

aufgeregt am Fenster: links kommt ein Hund

 

Nicht alles, was ein Hund lernt, muss mit Übung verbunden sein.

Vieles lernt unsereiner ganz nebenbei: Worte wie

rauf (auf den Pflegetisch),

runter (beim Anspringen von Menschen und runter vom Sofa/Sessel, wenn das gewünscht wird),

fertig nach der Fellpflege (Leckerli folgt),

Essen natürlich (wenn wir im Garten sind –  in der Küche sitzen wir parat),

Fenster, wenn wir mit Frauchen ins Büro gehen sollen, zu unserem Fenster-Ausguck,

und automatisches Sitzen, bevor es Futter oder ein Leckerli gibt, damit sagen wir: Ich bin brav, ich möchte das.

Kopfschütteln der Zweibeiner erkennen wir als Sichtzeichen für Nein (beim Betteln bei Tisch und so).

Ein spezielles Klopfzeichen am Fenster zum Garten verspricht ein Leckerli, wenn wir ins Haus gelaufen kommen.

Mein kleiner Freund erkennt auch seine Toby-Musik: Wenn Frauchen die spielt, gibt’s am Computer was Feines.

 

Benjie,

der von Welpenbeinen an auch seine eigene Keks-Musik gehabt hat und sie immer noch kennt

 

Zwei ganz lange Wörter muss Toby noch nebenbei lernen:

„Wiegehtmanumdenpfahl?“ und auch „Wiegehtmanumdenbaum?“

Bald wird das selbstverständlich sein.

 

Nett von ihm,

dass er sich schon automatisch hinsetzt,

wenn Frauchen oder Herrchen anhält.

Durch Neubaugebiete geht Frauchen mit ihm und bis an den Rand unserer Stadt.

Dann sind sie schon mal über eine Stunde unterwegs.

Toby soll – genau wie ich – einen Stadtplan in seinen Kopf bekommen, damit er sich zurechtfindet,

falls er durch irgendeinen dummen Zufall mal allein unterwegs ist.

Ganz schön gewachsen ist er seit der ersten Ausfahrt.

Die Karre muss noch mit, die Wege sind noch zu weit.

 

Toby gefällt das.

PS: Wenn jemand von meinen Lesern was Spezielles mit seinem Hund geübt hat, kann er mir gern davon erzählen. Mail

       Vielleicht möchte ich das auch lernen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.5.2025

 

 

Heute ist Muttertag.

Kinder sind heute zu ihren Müttern besonders lieb.

Väter bringen ihren Frauen das Frühstück ans Bett, kaufen Pralinen und einen Blumenstrauß.

Ein Kuss vielleicht und ein „Danke, dass es dich gibt.“

Einmal im Jahr.

Als mein Frauchen klein war, gab es diesen „Ehrentag“ auch schon.

Es fühlte sich nie richtig an – für Frauchen nicht und für ihre Mama auch nicht.

Lieb und dankbar sein und den Müttern Freude machen kann man das ganze Jahr.

 

 

Mein Frauchen war nie Mutter von Kindern.

Trotzdem wurden meine 8 Vorgänger, Toby und ich nicht als „Kind-Ersatz“ in unser Zuhause geholt,

weil Frauchen womöglich „auf irgendeine Weise Mutter sein“ wollte, wie manche Leute behaupten,

oder „um den Pflegetrieb zu befriedigen“, wie ein Arzt mal meinte.

Frauchen wollte einfach Leben im Haus haben. Wir waren immer „artgerecht“ Hunde, keine verhätschelten Ersatzkinder.

„10 Jungs hätte ich bestimmt nicht zur Welt gebracht“, lacht Frauchen.

Jungs, die nach 10 bis 15 Jahren das Haus verlassen und nie wiederkommen können.

Wenn eine Menschenmutter das durchmachen müsste, wäre es Horror –

und doch wiegt die Liebe, die man schenkt und die man bekommt, alles auf.

 

 

Wie wäre es, allen Hundemüttern danke zu sagen?

Vor allem denen, die immer wieder neue Welpen haben und zulassen müssen, dass man ihnen jedes Mal ihre Kinder wegnimmt.

Diese Mütter bringen ein großes Opfer, damit Zweibeiner mit den Hundekindern glücklich sein können.

Jeder, der einen Welpen adoptiert, sollte der Hundemama wenigstens versprechen: „Ich passe gut auf dein Kind auf.“

Alle meine Vorgänger durften ihre Mütter später besuchen, wenigstens ein paar Mal, auch ganz weit weg.

„Das waren wir ihnen schuldig“, sagt Frauchen.

 

Auch allen zweibeinigen Hunde-Adoptivmüttern sollte danke gesagt werden, nicht nur heute.

Danke für ihren täglichen Einsatz, für ihre Liebe, für das Füttern und Pflegen und Spielen und Spazierengehen.

Danke, dass sie immer da waren – als Erzieherin, als Krankenschwester oder auch als Frisörin.

Danke für jedes Leckerli und jedes Spielzeug, für jeden lieben Streichler, für jedes Schmusen und jeden Kuss auf die Hundenase oder -stirn.

Und danke auch an die Hunde-Adoptivväter, die auch ihr Bestes getan haben.

 

Benjie,

der sich bemüht, immer lieb zu sein

 

Toby, ein sichergestellter Auslandshund, wird seine Mutter nie wiedersehen,

weil niemand weiß, wer sie ist und wo sie ist.

Deshalb denken wir besonders lieb an die Hundemütter,

die unter schlechten Bedingungen Welpen „produzieren“ müssen

und denen man ihre Kleinen viel zu früh wegnimmt.

Bitte, liebe Zweibeiner: Keine Hunde von illegalen Händlern kaufen,

damit dieses Leid weniger wird und irgendwann aufhört, weil niemand das unterstützen will.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.5.2025

 

 

Viele junge Hunde, die im Frühjahr geboren wurden, ziehen nun oder bald in ihr neues Zuhause ein.

Von Sicherheit im Garten hab ich neulich erzählt.

Mein kleiner Freund Toby zeigt uns, wie wichtig es ist, auch im Haus nichts Schädliches zu haben.

 

 

Schon immer – auch für erwachsene Hunde – waren bei uns alle Stromkabel mit Marderbeißschutz ummantelt.

Toby’s kleine Nagezähne wollten was zu tun haben, den letzten Milchzahn hat er vor ein paar Tagen erst verloren.

Bei uns steht und liegt nichts herum, was einem Hund gefährlich werden könnte.

Trotzdem findet Toby ab und zu was. Alles ist interessant und er kann es zum Kauen gebrauchen.

Solange er nur ein Staubtuch vom Tisch klaut oder Frauchen ihn mit einem Hausschuh im Bett erwischt, ist es nicht schlimm;

aber manchmal fragen Herrchen und Frauchen sich, woher er z. B. ein kleines Plastikteil hat, das nirgendwo zu fehlen scheint.

Dann: Mäulchen auf (mit Griff von oben hinter die Fangzähne) und raus damit!

Inzwischen weiß Toby, was „Aus!“ bedeutet, und er befolgt das auch.

 

 

Bevor ein Hund ins Haus kommt,

müssen die Zweibeiner mit Hundeschutz-Augen durch Wohnung und Garten gehen

und alles, was gefährlich werden könnte, wegräumen.

Also alles, was giftig, verschluckbar, scharfkantig, zerbrechlich ist.

Schon vorab sollten die künftigen Hundehalter als Trockenübung darauf achten, dass Kleinteile nicht herumliegen:

Bonbons, Bonbonpapier, Plastikverpackungen, Kugelschreiber, Malstifte, Büroklammern, Schlüsselringe, Nägel, Nadeln, Haarspangen,

Knöpfe, Sicherheitsnadeln, Wattestäbchen, Wäscheklammern, Korken, Kronkorken, Beutelverschlüsse, Streichhölzer, Batterien, Wattepads,

Folien-, Styropor- und Schaumstoffstücke,  Holzstücke (zum Beispiel Türstopper), Fernbedienungen, Brillen, Kinderspielzeug wie Bauklötze,

Legosteine, Glasmurmeln, auch kleinteiliger Schmuck, Seidenblumen und allerlei mehr. 

Und: Noch mal gründlich suchen, ob irgendwo ein verstecktes Osterei übersehen wurde.

 

 

Besonders gefährlich sind:

·     Zigaretten (giftiges Nikotin)

·     Schokolade (kann einen Hund umbringen)

·     Lebensmittel wie Kekse und Eis, die Xylit (Birkenzucker, E967) enthalten – tödliche Gefahr!

·     Chemikalien wie Medikamente, Putzmittel, Spülmittel, Waschmittel, Desinfektionsmittel, Schuhcreme, Mottenkugeln, Farben

·     Feuer: brennende Kerzen, Feuer im offenen Kamin

·     giftige Zimmerpflanzen wie Alpenveilchen, Ficus, Weihnachtsstern und einige andere.

Eine Liste gibt es im Internet oder kann bei der Giftzentrale angefordert werden.

 

 

Kleine Wäschestücke wie Waschlappen, Socken und Feinstrumpfhosen können gefressen werden. Vorbeugen ist besser als Operieren!

Strom- und Telefonkabel kann man unter dem Teppich verstecken oder mit Kabelschellen an der Wand befestigen.

Kabel, die zu Lampen und Elektrogeräten führen, werden mit einem Marderbeißschutz (Autozubehör) ummantelt,

damit der Hund bei heimlichen Nageversuchen keinen Stromschlag bekommt.

Auch Kinderspielzeug gehört außer Reichweite der Hundezähne.

An Holzspielzeug würde der Welpe gern knabbern, Plastikspielzeug kann zerbrechen und ihm schaden.

Stofftiere sind für den Hund gefährlich, wenn er sie zerbeißt und zerfetzt

oder wenn er Glas- und Knopfaugen oder Plastiknasen herausoperiert.

Darum sind sie tabu, bis der Hund weiß, dass er das nicht darf.

©    Am besten lernt er das gleich beim Einzug,

wenn man ihm ein hundetaugliches Kuscheltier schenkt, das er unter Aufsicht haben darf.

Liebt er seinen Plüschfreund, wird er ihn sein Leben lang nicht kaputtmachen.

Hundespielzeug mit Polyester-Füllwatte darf nicht in den Hundemagen gelangen, sonst wird eine Notoperation fällig.

Wichtig: Nicht jedes Spielzeug, das der Zoofachhandel anbietet, ist wirklich hundetauglich!

 

Niemals PVC-Spielzeug kaufen!

Es kann sehr gefährlich werden!

Weichmacher werden durch Kauen/Belecken herausgelöst, 

sie können der Leber und den Nieren schaden (bei Kinderspielzeug sind sie verboten).

Abgebissene Teile werden im Magen hart, können Magen und Darm schädigen.

 

Besser ist Spielzeug aus Naturmaterial.

·       Leder: Lenkradbezug aus Lammfell, Heimwerker-Handschuh (mit Jeansstoff)

Lederball (man kann den örtlichen Fußball- oder Handballverein nach ausgemusterten Bällen fragen)

·       Baumwolle: Spieltau, Knotenball, Handtuch, „Sockentier“ (Socken mit dickem Knoten in einem zugeknoteten Strumpf)

·       Jute, Sisal: Seil aus dem Baumarkt

·       Hartholz: Kaustab aus Olivenholz (splittert nicht), Rebknorzen – beide halten sehr lange und sind ihr Geld wert

·       Pappe: Pappschachteln und Pappkerne von Küchenrollen als Leckerli-Verstecke, die zerfetzt werden dürfen

Was wie Gummi aussieht (Vollgummiball, Futterball mit Loch, Beißring usw.), ist leider oft auch mit Schadstoffen belastet.

Damit sollten Hunde weder lange noch unbeaufsichtigt spielen.

 

 

Wertvolles wie Porzellanfiguren, Bodenvasen und Blumenkübel (Buddelversuche!) sollen nicht erreichbar sein.

Ein wertvoller Teppich und antike Möbel werden für eine Weile ausgelagert (Flecke durch Kot/Urin, Knabberversuche).

Der Mülleimer kommt in den Küchenschrank bzw. man schafft einen an, der fest verschlossen werden kann.

Papierkörbe sollen in der ersten Zeit erhöht stehen oder mit einer dicken Holzplatte so fest und sicher abgedeckt werden,

dass der neugierige kleine Forscher keinen Erfolg hat.

Mit der Zeit wird all dies zum Tabu erklärt. Jeder Hund kann das lernen.

Merken: Es kommt darauf an, dass der Hund Respekt vor seinen Menschen hat (nicht verwechseln mit Angst vor Strafe!).   

                Dann hat er auch Respekt vor den Dingen, die den Zweibeinern gehören.

 

Gibt es einen Balkon, muss oben und unten eine Absturzsicherung angebracht werden.

Die Treppe wird mit einem Kinderschutzgitter gesichert, damit sich der Körperbau des jungen Hundes harmonisch entwickeln kann

und damit der Kleine nicht unbeobachtet die Treppe herunterpurzelt.

 

Der Putzmittelbestand muss durchforstet werden. Alles, vorauf verzichtet werden kann, kommt in den Müll.

Haustieren soll so wenig Chemie wie möglich zugemutet werden, sie schadet der Gesundheit (Allergie!).

Ein Hund läuft schließlich mit bloßen Pfoten über die gereinigten Fliesen (darüber sollten die Zweibeiner mal nachdenken …).

Spätestens jetzt stellt man auf ökologische Reinigungsmittel um.

Mit Mikrofasertüchern kann auf Putzmittel fast völlig verzichtet werden.

Für die Fliesen-, Teppich- und Möbelpflege tun Dampfreiniger (auch gegen Flöhe) und Waschsauger (Kot-/Urinflecken) gute Dienste.

 

Falls es einen Werkraum gibt, ist er für den Hund tabu.

Auch das Betreten der Garage sollte dem Hund von Anfang an verboten werden.

Dort könnte er auf allerlei Schädliches stoßen, zum Beispiel Ölflecke am Boden, Frostschutzmittel (schmeckt süß) oder Rattengift.

 

Bevor der Hund einzieht, übt die ganze Familie, dass die Haustür immer geschlossen sein muss,

am besten abgeschlossen (schon halbwüchsige mittelgroße Hunde könnten leicht auf die Türklinke springen).

Bevor man ohne Hund das Haus verlässt, sind Zimmertüren geschlossen, die zum Flur an der Haustür führen.

Diese Sicherheitsschleuse verhindert, dass der Hund entwischt.

Fenster werden nicht mehr weit geöffnet, denn manch ein Hund sprang sogar schon mit vorgezogener Gardine ins Freie.

 

Alles Gute den kleinen Hundekindern, die nun ihre ersten Abenteuer im neuen Zuhause erleben!

Ich wünsche ihnen Menschen mit Herz und Verstand, die sich in die Seele des neuen Familienmitglieds einfühlen können.

Den Zweibeinern wünsche ich Geduld und gute Nerven, damit sie später sagen können: „Es war eine schöne Zeit mit dem Welpen.“

 

Benjie,

der viel gelernt hat und weiß, „was Sache ist“ – aber: Sicher ist sicher!

 

 

Plüschtieren tue ich nichts.

Sie sind Freunde, viele Jahre lang.

Ich bin hier der 9. Hund, der das gelernt hat.

 

Toby darf Plüschtiere bis jetzt nur unter Aufsicht haben.

Er sieht selbst aus wie ein Plüschtier.

Hier verbuddelt er einen Kaustreifen.

 

gutes Welpenspielzeug,

auch für kleine Rassen geeignet

 

Hartplastik ist fast unkaputtbar,

kann aber schnell seinen Reiz verlieren.

 

Vieles wurde bei uns schon zum Spielzeug,

hier ein sauberes Stück Abwasserrohr aus Kunststoff ….

… mit Leckerli drin, versteht sich, zum Suchen.

Das erste Mal war für Toby eine Mutprobe.

 

 

 

 

 

 

Kann man das essen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.4.2025

 

 

Einige Hunde sind noch so instinktsicher, dass sie sich Heilpflanzen und Kräuter suchen, wenn sie krank sind.

Zum Beispiel Gänsefingerkraut bei Bauchkrämpfen und Entzündungen.

Gras, wenn ihnen schlecht ist oder wenn sie Würmer im Bauch haben.

Aber: Kaum ein Hundegarten ist frei von gefährlichen Pflanzen,

und nicht mehr alle Hunde haben noch so viel Instinkt, dass sie ungenießbare Pflanzenteile meiden.

 

Welpen und Junghunde sind neugierig und probieren alles – wie kleine Kinder, die alles in den Mund nehmen.

Kindern kann man sagen, dass sie draußen nichts essen sollen: Beeren und so.

Bei Welpen funktioniert das nicht von Anfang an. Sie probieren alles. Auch Stöckchen, Blätter und Blumen.

 

 

Bei uns im Garten gibt es fast keine gefährlichen Pflanzen.

Jetzt, im Frühjahr, wären zum Beispiel Blumenzwiebeln ein Risiko. Tulpen und Narzissen hat Frauchen nur im Hochbeet.

Da darf Toby nicht rauf, und sowieso geht Frauchen immer mit in den Garten und passt auf, solange auf den Kleinen noch kein Verlass ist.

 

Einige Pflanzen, die gefährlich werden können, haben bei uns nur im Vorgarten Platz, wo wir immer angeleint sind:

Krokusse, Hyazinthen, Primeln, Blausternchen, Maiglöckchen, Immergrün, Ginster.

 

 

Nicht immer können die Zweibeiner alles völlig sicher machen.

Efeu wächst vom Nachbargrundstück her durch den Zaun.

Eine Ligusterhecke wird niemand ausgraben, einen großen, hübschen Flieder wird niemand absägen.

Auch nicht den Holunderbusch, der seit Jahrzehnten „das Haus beschützt“.

Einen prächtigen Rhododendron nicht, einen uralten Weinstock am Haus auch nicht (Weintrauben dürfen Hunde nicht essen),

und wer trennt sich schon gern vom Sommerflieder, auf dessen Blüten die Schmetterlinge tanzen …

 

schnell mal am Flieder knabbern

Toby’s Blick sagt: Er weiß, dass er das nicht darf.

 

Manches im Garten muss ein Hund einfach lernen, mit „Pfui!“ = strikt verboten.

Genauso verboten wie Hundekot futtern, auf Steinchen kauen, Bienen jagen, Maulwurfshügel aufgraben und Mülleimer plündern.

 

 

Wenn ein Hund etwas Gefährliches aufgenommen hat,

muss ihm jemand beherzt in den Rachen greifen – egal, was drin sein könnte.

Eine tote Maus muss ebenso raus wie ein großes Stück von einem Kauartikel, das im Hals steckt.

Bei kleinen Dingen, die man nicht mehr zu fassen bekommt, kann ein Griff in den Schlund wenigstens noch Würgereiz auslösen.

Bei Lebensgefahr für den Hund müssen die Zweibeiner ihren Ekel überwinden.

Ein Beißholz kann hilfreich sein. Sonst: Schnellstens zum Tierarzt!

 

 

Auf Giftpflanzen sollten die Zweibeiner im Garten völlig verzichten, zum Beispiel auf

Eisenhut, Engelstrompete, Fingerhut, Goldregen, Buchsbaum, Hortensie, Kirschlorbeer, Oleander.

Schon eine einzige Beere vom Pfaffenhütchen/Spindelstrauch kann sehr gefährlich werden:

Erbrechen, Fieber, Hecheln, Kreislaufprobleme, Herzmuskel-Lähmung.

Spindelsträucher gibt es in vielen Farben. Alle Pflanzenteile sind giftig.

Vorsicht, wenn der Hund in einem fremden Garten zu Besuch ist!

 

Spindelstrauch

 

 

Gibt es ein Gemüsebeet im Garten,

dürfen Hunde sich nicht an Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, Knoblauch, Zwiebeln, Radieschen, Porree, Schnittlauch, Paprika vergreifen.

Auch eine größere Menge abgenagte Petersilie kann gefährlich werden.

 

Giftige Pflanzen gibt es auch im Park und im Wald.

Auch da blühen im Frühjahr Blumen, deren Zwiebeln ausgebuddelt werden könnten,

oder im Herbst Herbstzeitlose (sie sehen ähnlich aus wie Krokusse).

Giftige Bäume und Sträucher kann es da auch geben, zum Beispiel Eberesche, Eibe, Ilex (Stechpalme), Tollkirsche, Wacholder.

Mit Ästen und Zweigen von giftigen Gehölzen sollen Hunde nicht spielen, weil über den Speichel Giftstoffe aufgenommen werden können.

Stöckchen sind beim Spielen sowieso gefährlich, können sich zwischen den Zähnen verkeilen oder sich in den Rachen bohren.

 

Diese Aufzählung ist nicht vollständig. Es gibt Webseiten über giftige Pflanzen.

Da kann man sich informieren, ob die Pflanzen, die man in der Wohnung und im Garten hat, für Hunde gefährlich sind.

Eine Pflanzen-App ist nützlich, wenn man nicht alle Pflanzen im eigenen Zuhause kennt oder im Park und im Wald unsicher ist.

Auch über die Giftzentrale sollten Tierhalter Bescheid wissen.

 

 

Im Garten lassen Vögel manchmal was fallen.

Auf einmal liegt da Bonbonpapier, eine Plastikverpackung oder irgendwas aus Metall. Das muss Toby sofort hergeben: „Aus!“

Vogelfedern, die im Garten lagen, hat der Kleine auch schon zwischen den Zähnen gehabt.

Auch was anderes lassen Vögel fallen: schwarz-weiße Klekse. Toby will sich darin wälzen. – „Pfui!“, sagt Frauchen.

Manche Leute sagen auch „Tabu!“, „Weg!“ oder Ähnliches, wenn ein normales „Nein!“ nicht reicht.

Ein scharfes „Pfui!“ wirkt besser, weil es wie aus der Pistole geschossen kommt.

Es bedeutet nicht nur: „Das ist eklig!“, sondern: „Ganz streng verboten!“, „Lass das sofort sein!“, „Geh da weg!“, „Spuck das sofort aus!“

 

 

Von Vögeln kommt auch natürlicher Dünger im Garten: Guano. Auch so was wird von manchen Hunden gern mal probiert.

Oder Pferdemist. Dann könnten irgendwelche Stoffe im Hundefutter fehlen.

Dass in einen Hundegarten weder chemische Düngemittel noch Unkrautvernichter, Schneckenkorn und Rattengift gehören,

versteht sich von selbst.

 

Benjie,

der als junger Hund viele Pfuis gelernt hat

 

 

 

 

 

„Aus!“ und „Pfui!“ sind mit das Erste,

was ein junger Hund lernen muss.

Auch Beißhemmung muss er lernen,

damit er sich im Notfall

in den Schlund greifen lässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.4.2025

 

 

Der Osterhase bringt die Ostereier. Klar.

Das Bilby bringt die Ostereier. Nicht so klar?

Ist ja auch weit weg, in Australien.

 

 

 

 

 

Das Bilby

„Kaninchennasenbeutler“ heißt dieses Tier auch.

Einen Beutel hat es, zum Transportieren von Ostereiern. Klar.

Lange Ohren wie ein Hase hat es auch.

Und Hüpfbeine wie ein Känguru. Praktisch.

Ein bisschen sieht es aus wie eine Maus oder Ratte. Hm …

 

Weil Hasen – oder vielmehr: Kaninchen – in Australien zur Plage geworden waren und das Bilby verdrängt hatten,

schrieb im Jahr 1968 ein Mädchen eine Geschichte und brachte sie später als Buch heraus.

So wurde das Bilby in Australien zum Oster-Tier.

Andere Osterbilby-Bücher wurden gedruckt. In Australien gibt es sogar Schoko-Bilbys zu Ostern.

So kam das Bilby immer mehr ins Bewusstsein der Menschen. Es sollte vor dem Aussterben bewahrt werden.

Inzwischen werden Bilbys gezüchtet, um wieder ausgewildert zu werden.

Sie sind auch wichtig, damit andere Tiere leben können.

 

 

 

Ostereier werden versteckt: in der Wohnung, im Garten, auf den Wegen vom Osterspaziergang.

Wer Hunde hat, muss den Osterhasen oder das Bilby bitten, keine Eier aus Schokolade zu verstecken.

Hundenasen würden sie finden.

·     Schokolade dürfen Hunde nicht essen: giftig! Die Verpackung natürlich auch nicht.

·     Leckereien mit dem Süßstoff Xylit können schnell zur tödlichen Gefahr werden (E-Nummer 967), auch Kekse, Kuchen, Eis …

Jeder in der Familie muss wissen, wie bei Leckereien für Hunde der Hase läuft!!!

 

Hunde können stattdessen Leckerlis in der Wohnung suchen. Nicht nur zu Ostern.

Leckerlis im Freien suchen sollen sie nicht. Ein Hund würde denken: „Alles, was ich finde, ist meins!“ und es sich schnell einverleiben.

Und wenn es ein Giftköder beim Spaziergang wäre?! (Von Anti-Giftköder-Training hatte ich schon erzählt.)

Ein neues Spielzeug suchen, das geht. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.

 

 

Eltern wollen nicht so viel Süßes schenken, aber wer von den Erwachsenen hätte als Kind auf Ostereier verzichten wollen?

Ostern ist nun mal ein Schlemmerfest (nach der Fastenzeit), man gönnt sich was – ein Höhepunkt des Jahres.

Auch dann noch nur Karotten mümmeln und grünen Salat zwischen den Zähnen haben? Das kann’s nicht sein!

Nichts anderes als ein Spielzeug, ein Malbuch, ein Puzzle für die Kinder – und keine Süßigkeiten?

Da bleibt die Osterfreude auf der Strecke.

 

 

Manchmal werden Ostereier so gut versteckt, dass die Zweibeiner sie erst viel später finden:

hinterm Sofa, im Sicherungskasten, zwischen den Winterstrümpfen …

Schönen Gruß vom Osterhasen! Oder vom Bilby.

 

Fröhliche Ostern

wünschen Benjie und Toby, der gerade unseren großen Hasi kennengelernt hat

(sonst versteckt der sich das ganze Jahr, weil er kein Zottelspielzeug sein will)

 

Hasi ist ungefähr so groß wie Toby.

 

Toby hat ihn im Garten entdeckt.

 

Er hat ihn sich geholt.

 

Armer Hasi!

 

Frauchen hat ihn gerettet und ihm auf den Baum geholfen.

Von da aus hat er uns beim Spielen zugesehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12.4.2025

 

 

Gentests gibt es für Rassehunde und auch für Kreuzungen und Mischlinge.

Solche Tests sind nicht nur für Züchter interessant, auch für Hundehalter.

 

Von Züchtern werden Gentests in Auftrag gegeben, um Erbkrankheiten auszuschließen.

Auch Krankheiten, die sich unerkannt vererben: Der Hund ist nicht krank, hat aber als „Träger“ ein Defektgen in sich.

Wenn solch ein Gen auf ein gleiches Defektgen vom Zuchtpartner trifft, wird der Nachwuchs krank.

Aus der Zucht genommen werden solche Hunde trotzdem oft nicht. 

So bleibt das schadhafte Gen in der Rasse und wird weitervererbt, zum Beispiel CEA (eine Augenkrankheit)

oder Merle (eine Fellfarbe – nicht so harmlos, wie viele Zweibeiner denken: Ohren, Augen, Herz, Fruchtbarkeit …)

Ein halbwegs verantwortungsbewusster Züchter achtet wenigstens darauf, dass der Zuchtpartner frei davon ist.

Auch wenn man sicher sein möchte, dass gewisse Medikamente/Wurmmittel vertragen werden, ist ein Gentest sinnvoll: MDR1.

 

Das Labor FERAGEN bietet an, Hunde zu testen, die miteinander verpaart werden sollen.

Bei PAWFECT MATCH geht es um genetische Vielfalt und um das Immunsystem (unterschiedliche Haplotypen).

Mein Frauchen sagt: „Ein Meilenstein in der Hundezucht!“

Ganz wichtig ist das bei überzüchteten Rassen, die allerlei genetisches Gepäck mit sich herumtragen.

 

 

Züchter dürfen sich aber nicht nur auf Gentests verlassen.

In der „Szene“ spricht es sich sowieso herum, wie der geplante Zuchtpartner ist und was er vererbt

(zum Beispiel zu viel Weiß, was mehr als ein Schönheitsfehler ist),

und natürlich sollte ein Züchter auch Ahnentafeln lesen und verstehen können.

Ganz wichtig ist, dass Rüde und Hündin sich mögen und nicht zwangsverpaart werden: keine Vergewaltigung mit Festhalten!

Bei Menschen würde ja auch nicht jede Frau jeden Kerl, den sie „nicht riechen“ mag, an sich ranlassen und mit ihm „Liebe machen“.

Hündinnen wissen instinktiv, wer zu ihnen passt und mit wem sie keinen Nachwuchs haben möchten.

Leider ist Festhalten der Hündin in Züchterkreisen „normal“ und hat bestimmt zu viel Leid geführt …

 

 

Man kann Hunde auch auf ihre Reinrassigkeit testen, um sie in ein „offenes Zuchtbuch“ eintragen zu lassen.

Das trägt zur Gesundheit der Rasse bei, wenn immer wieder dieselben paar Deckrüden zum Einsatz gekommen sind

und die Hunde einer Rasse schließlich so eng miteinander verwandt sind wie Cousins und Cousinen („Inzuchtkoeffizient“).

 

Es gibt auch Gentests für Mischlinge.

Wenn man wissen möchte, was genetisch in einem Hund steckt,

und wenn man ihn seinen Anlagen gemäß verstehen und fördern will, kann man solch einen Test machen lassen.

 

 

Viele zottelige Hunde werden von Tierheimen oder aus dem Ausland als Beardie-Mischlinge bezeichnet.

Kenner der Rasse können oft sehen, dass diese Hunde nichts mit Beardies zu tun haben. Laien können das meistens nicht.

Auch für solche Hunde kommt ein Gentest in Frage.

 

Bei Bearded Collies wäre es allerdings nicht verwunderlich, wenn auch ein Anteil Border Collie herauskommen würde.

Bis in die 1970er-Jahre kamen Border Collies und Bearded Collies im selben Wurf zur Welt,

sie wurden nur nach ihrer Ohrform unterschieden.

Bobtails könnten beim Gentest auftauchen, von ihnen kommt mit großer Wahrscheinlichkeit das üppig gezüchtete Fell der Beardies.

In ihren Ursprüngen soll die Rasse auf Deerhound, Otterhound und PON zurückgehen.

 

 

Gibt es also überhaupt Reinrassigkeit?

Gemixt wurde immer und überall, um einen bestimmten Hundetyp zu bekommen

oder um Eigenschaften zu verbessern: von Arbeitstauglichkeit bis hin zu längeren Schnauzen beim Mops.

Jack-Russell-Terrier sind aus Foxterriern hervorgegangen, die wiederum etwas Bullterrier-Blut in sich tragen sollen …

Es gibt viele Beispiele. Rassehunde sahen früher oft ganz anders aus, und einige verändern sich immer weiter.

 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Frauchen hat Post bekommen:

Sie hat sich gedacht: „Wer weiß, was in Rumänien zusammengezüchtet wird …“

und wollte wissen, ob Toby wirklich ein Maltipoo ist, wie die Tierpflegerin in Hannover vermutet hat, also

 

ein Malteser-Pudel. Eine von den neuen „Designer-Rassen“, die keine Rassen sind, sondern Kreuzungen.

Eine Schwester von Toby soll mehr nach Pudel ausgesehen haben.

 

Bei Toby‘s watteweichem Fell hätte er auch ein Coton de Tuléar sein können,

zumal in einem Rassebuch steht, dass diese Hunde mit allen vier Pfoten zugleich hochspringen – Toby macht das.

 

Oder ein anderer kleiner Hund hätte mitgemischt haben können.

Ein paar kleine Rassen sehen sich ja ziemlich ähnlich.

Eine Freundin hat einen Malteser-Havaneser, der aussieht wie ein Bruder von Toby.

 

Des Rätsels Lösung:

Toby trägt Gene von sage und schreibe 11 Rassen:

 

21 % Malteser

20 % Shih Tzu

 

13 % Pekingese

13 % Magyar Vizsla

(ungarischer Vorstehhund)

 

10 % Toypudel

8 % Bolonka Zwetna

 

7 % Barbet

(französischer Wasserhund)

3 % Zwergspitz

 

2 % Kleinpudel

2 % Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

(Herdenschutzhund)

1 % Puli

(ungarischer Hirtenhund)

 

 

 

So eine bunte Mischung?

So viele große Hunde? Sogar Hirtenhunde und Jagdhunde?

Und dann soll so was Niedliches wie Toby dabei rauskommen?! Kaum zu glauben …

 

Frauchen sagt:

„Es kann einem gar nichts Besseres passieren als genetische Vielfalt.

Dann hat der Hund große Chancen, erbgesund zu sein und mit einem guten Immunsystem alt zu werden.“

 

Dass mir nun aber niemand zu einem illegalen Hundehändler läuft, nur weil Toby ein wilder Mix aus Rumänien ist!!!

Solche Hunde sind oft von vornherein sehr krank, weil sie ihre ersten Lebenswochen unter schrecklichen Umständen verbringen müssen.

Mehr dazu gab’s neulich schon von mir.

 

Benjie,

der gar nicht wissen will, was bei so einem Test für sich selbst herauskommen würde

(ich bin ganz anders als meine Vorgänger Loui und Filou, die auch Petit Bassets Griffon Vendéen waren)

 

Hauptsache: lieb.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einfühlsame Züchter

geben den Zuchtpartnern Freiraum und Zeit.

Die „Chemie“ muss stimmen,

damit es zu Kidelis kommt:

zu Kindern der Liebe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.4.2025

 

 

Bei meinen Spaziergängen sehe ich die Leute wie verrückt ihre Fenster putzen.

Aus den Fenstern riecht es nach Putzmittel.

Die Zweibeiner stellen ihre Wohnungen auf den Kopf und machen alles sauber.

Hundebetten, Decken und Plüschtiere kommen in die Waschmaschine.

 

Auch manch ein Hund musste schon einen „Frühjahrsputz“ über sich ergehen lassen.

März/April ist die Zeit, in der rauhaarige Hunde getrimmt werden, Terrier und Dackel zum Beispiel.

Das Deckhaar wird ausgezupft, weil es nicht von allein ausfällt und sonst juckt.

Solche Hunde laufen oft viel zu früh schon in der Unterwäsche (Unterwolle) herum, wenn’s noch kalt ist.

Viele Vierbeiner sind sogar jetzt schon ganz nackig und bibbern, weil sie beim Hundefrisör geschoren wurden: „Sommerfrisur“ –

was übrigens Farbe und Struktur vom Fell verändert und obendrein sehr schädlich für die Hunde sein kann.

Andere haben jetzt, im Frühling, den „saisonalen Haarwechsel“, verlieren viel Fell.

Ich nicht. Meine Haare fallen einzeln aus wie bei Menschen und wie bei Beardies.

Für manche Vierbeiner ist dieser Tage ein Bad fällig: Der Winterdreck soll weg – manchmal mit Zusatzmittelchen,

„damit das Fell schön weich wird und glänzt“, wenn das Hundefutter das nicht schafft.

Wir hörten sogar von einem Hund, der mit Weichspüler traktiert wurde.

 

Ich hab gut lachen: Aus meinem Fell fällt der Schmutz einfach raus.

Der liegt dann nach meiner Ruhepause im Körbchen oder auf der Sofadecke.

Morgens beim Spaziergang die Beine erdgrau eingefärbt oder im Park ein kleines Matschabenteuer gehabt,

zu Hause getrocknet, mittags sauber.

Ein Problem ist eher mein empfindlicher Bart. Da lass ich Frauchen nicht gerne mit der Bürste ran.

Nie war es eine gute Idee, meine Nase in einen Maulwurfshügel zu stecken und meinen Bart zu verschmuddeln …

Und seit Toby mir jeden Tag freundlich um den Bart geht, mir die Schnute leckt und ein bisschen Sabber hinterlässt,

muss Frauchen meinen Bart sowieso jeden Tag ausbürsten, damit er nicht verfilzt.

 

 

 

Ein paar Pflegetipps:

 

Schmuddelige Bärte und Beine

werden mit Kartoffelmehl oder Maisstärke wieder weiß. Ganz ohne Wasser.

Einfach feuchte Bärte und Beine damit einreiben, trocknen lassen, ausbürsten.

 

 

Für schwarz-weiß gescheckte Hunde kann man Magnesia-Pulver nehmen.

Das soll weiße Körperstellen schön weiß und schwarze Flecken schön schwarz machen –

ein Tipp von Foxterrier-Züchtern bei Hundeshows

(weiße Tapsen werden allerdings im Ausstellungsring nicht gern gesehen).

 

Man kann auch blaues Shampoo nehmen, sogar blaues Spülmittel:

Spülmittel entspricht dem leicht basischen pH-Wert der Hundehaut,

darf aber nicht „sensitiv“ oder „hautneutral“ heißen,

denn dann hat es einen anderen Säurewert.

Die blauen Farbpigmente hellen gelbstichiges Weiß auf,

können auch das Rosa/Orange/Braun von beleckten Pfoten neutralisieren.

Speichel enthält einen Stoff, der helles Fell verfärben kann.

Wenn ein Hund sich dauernd beleckt, muss natürlich die Ursache gefunden werden.

 

 

schneeweiß - „Persil-Hund“ sagten die Leute

 

 

Benjie,

der täglich gebürstet wird und glänzende Wellen hat

 

… außer wenn ich in Regen oder Schnee geraten bin:

Dann hab ich krause Haare wie Omis mit Dauerwelle.

 

 

 

Eine Toby-Geschichte:

Für ein besonderes „Putzvergnügen“ hat mein kleiner Freund ein paar Mal gesorgt:

Wenn er an der Hintertür randaliert hatte und nicht sofort rausgelassen wurde (obwohl er gerade draußen gewesen war),

hat er mit seinen kleinen Pfoten den Wassernapf in der Küche leergeschaufelt. Das gab jedes Mal eine Überschwemmung.

Wenn er morgens mit mir im Garten um die Wette gerannt ist und wieder ins Haus kommt – Rasen feucht, Pfoten schmutzig –,

hat er oft noch so viel Power, dass er wieder den Trinknapf leerschaufeln will …

und Herrchen kommt nicht so schnell hinterher, Toby daran zu hindern.

Wie das Wasser aussah, nachdem dreckige Plüschpfoten darin gebadet wurden, kann sich jeder vorstellen.

Und durch die Küche lief das Wasser.

 

 

Herrchen wusste Rat: Er hat eine Schmutzfangmatte unter den Napf gelegt, die einen Rand hat.

Gestern früh kamen wir wieder mit schmutzigen Pfoten aus dem Garten,

Toby hat wieder seine Pfoten im Napf gebadet, das Wasser war braun. 

Er hat dann das Wasser von der Matte getrunken, das nicht so schmutzig war.

Schlaues Kerlchen.

 

 

 

Der Kleine ist immer auf dem Sprung,

ich brauch auch mal Ruhe und Erholung.

Frauchen sagt,

ich war genau so ein Powerpaket, damals, als wilder Junghund.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.4.2025

 

 

Ein Aprilscherz?

Nein. Die Überschrift hätte schon vorigen Monat „Erdbeeren im März“ lauten können,

als Frauchen Erdbeeren im Supermarkt fand; aber da hatte ich was anderes zu erzählen.

Schon im Februar hatte Frauchen aus einem Prospekt vorgelesen: „Kirschen aus Chile.“

Erdbeeren gibt’s sogar zu Weihnachten. Aus Spanien, wo das Wasser knapp ist.

Äpfel aus Südafrika, wenn im Frühling auf der Südhalbkugel der Erde Herbst ist.

Trauben aus Peru und Brasilien. Vom anderen Ende der Welt …

Alle reden von Umweltbewusstsein, aber wenn’s ums Schmausen geht …

 

 

Bei uns auf dem Dach will ein Baum wachsen.

Den haben Vögel da hingetragen. Er muss weg, ehe er groß wird.

Herrchen hat sich Firsthaken bestellt, damit er am Dach sicher auf der Leiter stehen kann –

und hat erst hinterher gemerkt: Die kommen aus Hongkong.

Druckerpatronen kamen auch schon mal mit chinesischen Schriftzeichen.

Kauartikel wie Büffelhautknochen, die aus China geliefert werden,

sollte unsereiner besser nicht zwischen die Zähne bekommen (Abfallprodukt).

Herrchen und Frauchen achten jetzt bei Internet-Bestellungen besser darauf, wo die Ware herkommt.

 

 

„Globalisierung“ nennt sich das. Ist ja gut und schön, wenn weltweit alles zu haben ist.

Auf Apfelsinen, Bananen und Ananas möchte kaum ein Zweibeiner verzichten, wenigstens ab und zu als Leckerli.

Gut und schön auch, wenn man Tiere in Not aus fernen Ländern retten kann;

wenn’s darum geht, Leben zu retten, tritt der verbrauchte Sprit in den Hintergrund.

Aber müssen die Zweibeiner im Frühjahr frische Kirschen und Erdbeeren essen, als wäre es Sommer?

„Spargel gehört in den Mai, Erdbeeren in den Juni, Kohl und Rüben in den Winter“, sagt Frauchen,

und: „Saisonal und regional essen, das ist gesünder, auch für die Umwelt.“

Gibt es überhaupt noch Leute, die Kirschen in Einmachgläser stecken und Erdbeermarmelade kochen?

Und kann man Firsthaken und Druckerpatronen nicht in unserem Land herstellen?

Es gibt auch bessere Kauartikel als die von ganz weit weg.

 

Wenn das Klima wärmer wird,

wachsen ja vielleicht in unserem norddeutschen Garten eines Tages wirklich Erdbeeren im April.

Oder tropische Frangipani-Bäume und andere Hundsgiftgewächse (au weia!).

So richtig merken wir das Wärmerwerden allerdings noch nicht.

·      In Frauchens Kalender steht,

dass Herrchen voriges Jahr Anfang März den Rasen gemäht hat, bei 14 Grad.

Dieses Jahr bis jetzt im April noch gar nicht. Rasen wächst ab 5 Grad, sagt meine Schnuppernase.

·      Unser Pflaumenbaum hat dieses Jahr später geblüht als voriges Jahr, weil es noch kalt war.

·      „Der März ist uns ein paar Sommertage schuldig“, hat Oma schon vor Jahrzehnten gesagt: über 20 Grad.

Das war in Frauchens Kindheit schon normal, 1960er-Jahre.

Dieses Jahr hatten wir bei uns im Norden keine März-Sommertage.

Die nächste Eiszeit soll in 10.000 Jahren fällig sein.

Vielleicht hebt sich das gegen die Wärme auf, die als „Treibhauseffekt“ von Menschen gemacht wird …

 

Benjie,

der nicht aufs Dach klettern möchte, um zu sehen, wann da oben der Baum blüht

 

Toby könnte das.

In der Wohnung springt und klettert er auf die höchsten Punkte, die er erreichen kann,

und will auf der schmalen Sofalehne balancieren wie eine Katze auf dem Dachfirst.

 

 

 

 

Dürfen Hunde Erdbeeren essen?

Ja. Sie enthalten wertvolle Nährstoffe.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Warum dieser Blog?

Weil viele Leute Monty’s Tagebuch vermisst haben.

Monty ist im Himmel. Die Fans von ihm, die wir nicht kennen, wissen nicht, wie es bei uns weitergeht.

Ich konnte ja nicht in Monty’s Tagebuch schreiben.

Heutzutage heißt ein Tagebuch „Blog“ und wird von unten nach oben gelesen. Na ja …

 

Manchmal erlebe ich was.

Zwar nicht mehr so viel wie meine Vorgänger auf Reisen im Wohnmobil,

aber: „Irgendwas ist immer“, sagt Frauchen.

Wenn mal nichts ist, kann ich auch Döntjes erzählen.

Döntjes, so heißen bei uns im Norden alte Geschichten.

 

Und manchmal stoße ich mit der Nase auf etwas, das nicht in Ordnung ist.

Hunde erkennen das oft klarer als die Zweibeiner, denn Hunde haben ein reines Herz.

Mein Frauchen hilft mir und gibt einige Infos dazu. Vieles weiß ich als Hund ja nicht so genau.

 

Die Leser von Frauchens Webseiten und Büchern freuen sich über Hundetipps und Hinweise zu Bachblüten.

Solche Tipps finden hier auch Platz – so, wie’s gerade kommt.

 

Benjie,

der in 6 Jahren schon viel erlebt hat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin Benjie.

Wo ich aufgewachsen bin, hieß ich Charmeur Ben.

Charmeur – klar, weil ich einer bin.

Und ein Franzose bin ich auch, meine Rasse jedenfalls: Petit Basset Griffon Vendéen.

Also kein Bearded Collie, wie meine Vorgänger. Ich guck nur so ähnlich.

Und bin pflegeleichter als die großen netten Wuschels, deren Fell immer mehr geworden ist.

4 Bearded Collies haben hier gewohnt. Einen hab ich noch gekannt, Monty.

Dann sollte Schluss sein mit viel Fell.

 

Mein Frauchen hat die Beardie-Webseiten gemacht. Ihr Name ist Liesel Baumgart.

Mein Blog müsste also eigentlich BBB heißen – Benjie Baumgart Blog. 2 Bs reichen.

 

In unserem Zuhause werde ich oft „du Kasper“ genannt. Weil ich meistens lustig bin.

Ich hab aber auch eine ganz empfindsame Seele …

 

Bis Dezember 2024 war Loui bei uns, dann musste auch er auf die große Himmelswiese.

Loui ist mit mir verwandt, obwohl er kein Kasper war. Er war mal Zuchtrüde, wo ich geboren wurde.

Als er hier 2008 adoptiert wurde, war er schon 6 Jahre alt. Nichts hat ihn aus der Ruhe gebracht.

Sein Nachfolger heißt Toby. Er ist ein munterer Spielgefährte. Klein, aber ein ganzer Kerl.

Und nun doch wieder ein Hund mit viel Fell … Im Sommer wird er es sicher nicht behalten.

 

„Wenn Hunde reden könnten“, so hieß 1996 Frauchens erstes Buch.

Liebe Menschen, die sich in Tiere einfühlen können, mögen es, wenn Hunde „reden“.

Auch wenn Hunde mit ihren Gedanken reden, telepathisch. Das geht!

Darum schließt sich hier der Kreis, wenn ich rede – oder schreibe.

 

Benjie,

der von Herz zu Herz mit seinem Frauchen spricht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ich – Loui

 

Toby

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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