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17.10.2025 Mit der Liebe unter Hunden ist das so eine Sache. Oder vielmehr mit der Lust auf das andere Geschlecht, die natürlich wahre Hundeliebe nicht ausschließt. Viele Leute schaffen sich ein Hunde-Pärchen an, weil man sagt, dass solche beiden sich meistens gut vertragen. Das stimmt wohl auch, aber es gibt stressige Zeiten – nicht nur, wenn ein Rüde beim Spaziergang sein Mädchen verteidigt. Wer keinen Welpensegen will, muss die beiden während der Läufigkeiten trennen, zweimal im Jahr. Auch schon vor der heißen Phase, weil der Rüde die Hündin immer wieder bedrängt, wenn sie das noch nicht will. Sind sie wochenlang in verschiedenen Zimmern eingesperrt, gibt’s auf beiden Seiten Gejaule und zerkratzte Türen. Das ist Tierquälerei. Oft genug passiert es, dass die beiden doch zueinander finden und einen „Unfallwurf“ produzieren (schreckliches Wort, die Welpis sind doch lauter nette Butzelchen!). Häufig wird mindestens einer von beiden kastriert – was nicht gut ist (mehr dazu hier), außerdem vom Tierschutzgesetz verboten. Kaum jemand
weiß, dass bei Rüden auch eine viel schonendere Operation gemacht werden
kann. Die heißt Vasektomie. Um all das zu umgehen, waren wir hier immer nur Rüden: zwei, drei … bis zu fünf gleichzeitig. Und keiner wurde ohne medizinischen Grund kastriert. „Geht das gut?!“, haben die Leute oft gefragt. Ja, das geht gut, wenn jeder seinen Platz kennt und keine Revolution anzettelt. Mit zwei Hündinnen kann das auch gutgehen, wenn die jüngere Hündin die ältere respektiert. In den heißen Zeiten soll es allerdings auch schon mal „Zickenkrieg“ und Scheinträchtigkeiten geben – von Natur aus normal.
Jahrelang
konnten uns Globuli schön helfen: Platinum C200. Die hielten fast auf den Tag genau 4 Wochen vor. In letzter Zeit waren sie alle 2 Wochen fällig, manchmal sogar noch früher. Warum? Keine Ahnung! Unsere Tierheilpraktikerin hat Mönchspfeffer empfohlen, als Tee, „weil es ein Problem auf der materiellen Ebene ist“ (Hormone). Das hat geklappt, Toby mag wieder essen. Mönchspfeffer gibt’s auch homöopathisch, heißt dann Agnus castus. Bei Appetitmangel oder bei Erbrechen während der Läufigkeitszeiten kann man auch Phosphorus probieren. Benjie, der auf
solchen Stress gern verzichten würde
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„Wenn ein Hund zweimal im Jahr
Blättermagen zu fressen bekommt, braucht er keinen Tierarzt.“ Das hat vor Jahren ein berühmter
Tierheiler im Fernsehen gesagt. Seitdem bekommen wir das auch,
zweimal im Jahr. Damit unser Darm gesund und unser Immunsystem stark bleibt. Frauchen muss sich jedes Mal sehr
überwinden, „das glitschige Zeug“ in unsere Näpfe zu füllen. Für Menschennasen riecht das nicht
angenehm und sieht auch aus „wie schon mal gegessen“ (ist es ja auch: von der
Kuh gegessen). Aber wenn uns so was guttut, macht
Frauchen es. Toby und ich sind über den duftenden
Blättermagen hergefallen wie ausgehungerte Löwen. „Raubtierfütterung!“, hat Herrchen
gesagt.
Der Tierheiler aus dem Fernsehen
wusste auch, dass Blättermagen hilft, wenn Hunde instinktiv Gras fressen. In den Schleimhautfalten vom
Blättermagen steckt ja auch vorverdautes Gras oder Heu. Auch zur Unterstützung bei Juckreiz soll Blättermagen helfen, dann mit
Pferdefleisch. Blättermagen ist was anderes als
Pansen: ein anderer Kuhmagen, auch wertvoll für uns Vierbeiner. „Stinkepansen“ heißt der hier. Wir
mögen die getrockneten Pansenstangen, für uns riechen sie köstlich! Benjie, der nichts dagegen hätte, so was
öfter mal zu schmausen |
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Bei uns
im Wohnzimmer stand eine Eckbank, die war Jahrzehnte älter als ich. Die
Sitzpolster waren kaputt, der Tisch und die Stühle hatten abgenutzte und
wackelige Beine. „Alles
hat seine Zeit“, sagt Frauchen. Irgendwann
beendet auch jedes Möbelstück sein Leben, wenn es alt und kaputt ist. Es war
nicht einfach, einen ähnlich hübschen Ersatz zu finden. Die
meisten Möbel sind „modern“: eckig und grau oder mit Metall. So was
wollten Herrchen und Frauchen nicht, eher „Landhaus-Stil“. Ziemlich teuer war
das. Aber
Herrchen und Frauchen wollen ja noch mindestens 20 Jahre hier wohnen. Und sie
wollen lieber was Gutes, woran sie lange Freude haben, als alle paar Jahre
was Billiges neu. die Eckbank mit
unserem Pflegetisch
Es lohnt sich immer! Es ist gut für die Seele. Und gut fürs
Selbstbewusstsein, wenn man sich was Schönes gönnen kann. Und wenn es nur für 1 Jahr wäre … Man weiß ja nicht, ob man ein gutes Stück 1 Jahr
haben wird oder 20 Jahre. Passieren kann immer was. Manchmal besitzen die Zweibeiner gute Sachen: ein wertvolles Schmuckstück, hübsche Kleidung,
edles Silberbesteck, Essgeschirr mit Goldrand. Das lassen sie im Schrank und benutzen es, wenn
überhaupt, nur am Sonntag oder wenn Gäste kommen.
Benjie, der ein gutes, robustes, hübsches Geschirr hat –
ein Ausgeh-Geschirr, kein Essgeschirr mit Goldrand 😉 |
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Ich bin Benjie. Wo ich aufgewachsen bin, hieß ich Charmeur Ben. Charmeur – klar, weil ich einer bin. Und ein Franzose bin ich auch, meine Rasse jedenfalls: Petit Basset Griffon Vendéen. Also kein Bearded Collie, wie meine Vorgänger. Ich guck nur so ähnlich. Und bin pflegeleichter als die großen netten Wuschels, deren Fell immer mehr geworden ist. 4 Bearded Collies haben hier gewohnt. Einen hab ich noch gekannt, Monty. Dann sollte Schluss sein mit viel Fell. Mein Frauchen hat die Beardie-Webseiten gemacht. Ihr Name ist Liesel Baumgart. Mein Blog müsste also eigentlich BBB heißen – Benjie Baumgart Blog. 2 Bs reichen. In unserem Zuhause werde ich oft „du Kasper“ genannt. Weil ich meistens lustig bin. Ich hab aber auch eine ganz empfindsame Seele … Bis Dezember 2024 war Loui bei uns, dann musste auch er auf die große Himmelswiese. Loui ist mit mir verwandt, obwohl er kein Kasper war. Er war mal Zuchtrüde, wo ich geboren wurde. Als er hier 2008 adoptiert wurde, war er schon 6 Jahre alt. Nichts hat ihn aus der Ruhe gebracht. Sein Nachfolger heißt Toby. Er ist ein munterer Spielgefährte. Klein, aber ein ganzer Kerl. Und nun doch wieder ein Hund mit viel Fell … „Wenn Hunde reden könnten“, so hieß 1996 Frauchens erstes Buch. Liebe Menschen, die sich in Tiere einfühlen können, mögen es, wenn Hunde „reden“. Auch wenn Hunde mit ihren Gedanken reden, telepathisch. Das geht! Darum schließt sich hier der Kreis, wenn ich rede – oder schreibe. Benjie, der von Herz zu Herz mit seinem Frauchen spricht |
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