Liebe, Respekt

                    und Wissenschaft

 

In jedem Hundekind

steckt schon eine Persönlichkeit,

die respektiert werden möchte.

 

Ehrfurcht vor den Tieren

 

Gefühle der Tiere

 

 

 

Ein Hund, der mit Härte behandelt wird,

wird seinen Herrn fürchten.
Ein Hund, der mit Liebe behandelt wird,

wird ihn respektieren.
aus „Der Doktor und das liebe Vieh"

 

 

 

 

 

Ehrfurcht vor den Tieren

 

Jeder Hund ist einzigartig.

Alles oder nichts kann aus dem Vierbeiner werden.

Es kommt darauf an, ob man ihn mit Liebe und Respekt behandelt
oder mit herrschsüchtigen „Kommandos“/„Befehlen“, Druck und Härte.

 

Manch ein Hund hat seine Menschen gelehrt,

·     dass Tiere eine weise Seele haben

·     dass man mit Sanftheit, Geduld und kluger Zurückhaltung mehr ausrichtet

als mit Erziehungstechniken, Kraft und Lautstärke

·     dass Hunde dank ihrer schärferen Sinne und ihres Einfühlungsvermögens

mehr Weitblick, Einblick und Überblick haben als Menschen

·     dass sie ihrem Instinkt vertrauen

und Freund und Feind besser einschätzen können als die Zweibeiner,

die zu viel auf ihren Kopf und zu wenig auf ihre Intuition hören

·     dass sie viele gute Eigenschaften haben,

die auch die Menschen in Menschen stecken und für die sie geliebt werden.

 

Jedes Lebewesen ist ein Teil der Natur, und alle sind miteinander verbunden.

Alle haben ein Recht auf ein gutes Leben.

Vertrauen wir dem Instinkt unserer Hunde,

die manches Mal eine Situation klarer erkennen als die Zweibeiner.

Alles ist gut, wenn ein liebender Hundehalter erkennt,

dass er sich nicht über die Tiere erheben darf,
wenn er still und dankbar wird und seinem Hund
Ehrfurcht entgegenbringt.

 

Liebe und Respekt beruhen auf Gegenseitigkeit.

Ein junger Hund muss das genauso lernen wie seine Menschen.

Hat der Hund das verstanden,

wird er weder die Wurst vom Tisch stehlen noch Sachen zerstören.
Die Wissenschaft hat dazu einige erstaunliche Erkenntnisse.

 

Zunächst ein paar Fotos zu diesem Thema:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein respektloser, noch unerzogener Hund
geht über Tische und Bänke.

Wenn er lange beim Züchter war,
kann man sich auf einiges gefasst machen
(Filou war 4 Monate dort).

 

 

Manche Situationen
sind einfach niedlich.
Trotzdem muss man eingreifen.

 

Dieser junge Hund

hat noch nichts verstanden.

 

Auch er übt noch:

Das gesammelte Papier ist tabu.

 

Er hat gut gelernt,
auf das Signal zum Essen zu warten.

 

 

Er kann es längst.
Das bewegliche Spielzeug  tanzt auf dem Tisch,
doch der erwachsene Jagdhund

kann sich beherrschen.

 

Er macht in der „Flegelphase“ wieder, was er will:

den Garten umgestalten.

Im Hintergrund wartet ruhig „der Große“.

Eingreifen ist Frauchens Sache, nicht seine.

 

 

Der erwachsene Terrier
setzt mit seiner Körpersprache eine Grenze: „Meins!“
Der Welpe respektiert das.

 

Dieser junge Hund
wurde gerade leicht angeknurrt.
Auch er respektiert die unsichtbare Grenze.

 

Hunde
brauchen eine Leitfigur,
zu der sie aufschauen können.

 

Souverän erklärt der Große dem Kleinen die Welt.
In solcher Eintracht kann auch der Mensch
neben seinem Hund sitzen, als Partner.

 

 

Von der Souveränität älterer Hunde können die Zweibeiner sich viel abschauen:

·     immer mit der Ruhe

·     mit deutlicher Körpersprache

·     mit Konsequenz und psychischer Dominanz,

nicht mit körperlicher Überlegenheit (Kraft, Härte, Unterdrückung).

 

Gefühle der Tiere

 

Das Buch „Ein Hundebaby kommt ins Haus“ weist darauf hin,
wie wichtig Einfühlungsvermögen, Liebe und Respekt
sowie das Verstehen der Hundesprache (Mimik, Gestik, Lautäußerungen)
und der gezielte Einsatz der menschlichen Körpersprache sind.

 

Was weiß die Wissenschaft darüber, wie Tiere fühlen?

 

Lange galten Tiere als gefühllose Maschinen.

Dieses Zeitalter haben wir zum Glück hinter uns.

In den Augen der meisten Experten ist es aber immer noch ein rotes Tuch,

Hunde zu „vermenschlichen“.

Tiere sollen artgerecht gehalten werden, nicht wie Kind-Ersatz.

So weit ist das richtig, jedoch:

Hunde sind Säugetiere wie Menschen.

Beide haben ein ähnliches Gehirn, ähnliche Organe,

sie haben die gleichen Gefühle und sogar das gleiche Meridiansystem.

Über Gefühle, die sich bei Darmbakterien und in den Meridianen ebenso auswirken

wie biochemisch in den Körperzellen, wird die Gesundheit beeinflusst –

bei Menschen genauso wie bei Hunden.

Über Gefühle und Meridiane können bei Menschen und bei Säugetieren

sogar Organe gezielt gestärkt werden.

Die Worte „Ein Hund ist auch nur ein Mensch“ sind gar nicht so falsch.

 

Mit Spiegelneuronen wird man als Mensch geboren.

Ein Kind, das viel liebevolle Behandlung erfährt,

kann sich als Erwachsener deutlich leichter in andere Personen hineinversetzen.

Frauen haben mehr Spiegelneurone als Männer,

sie sind daher oft einfühlsamer und mitfühlender.

Menschen können durch Spiegelneurone intuitiv spüren,

was in anderen Lebewesen vorgeht und wie sich eine Sache entwickeln wird.

Das bedeutet: Man geht in Resonanz miteinander.

Hunde können das auch.

Auch sie haben Spiegelneurone, die Einfühlungsvermögen bewirken.

Im Reich der Tiere galt das Vorhandensein von Spiegelneuronen

lange nur bei Affen als gesichert. Das Wort „nachäffen“ weist darauf hin:

Affen können sich in die Lage anderer Lebewesen versetzen

und deren Handlungen nachmachen.

Ist es nicht genauso bei jungen Hunden, die von älteren Hunden lernen?

Oder in einem Wolfsrudel, wenn sich bei der Jagd auf ein Beutetier

ein Wolf in die Lage der anderen versetzen muss, damit die Gruppe erfolgreich ist?

 

Kommunikation findet über Gestik und Mimik statt.

Man hält seinem Gegenüber einen Spiegel vor.

Schon Babys machen den Mund auf, wenn Mama ihnen das beim Füttern vormacht.

Kinder lernen durch Nachahmen und empfinden intuitiv, was andere fühlen.

Beim Flirten greift man gleichzeitig zum Glas, wenn man einander sympathisch ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Niemand, der einmal von

seinem Hund getröstet wurde,

wird leugnen, dass Hunde

Einfühlungsvermögen haben.

Wenn man sich in guter Übereinstimmung mit einem anderen Menschen befindet,

macht man intuitiv die gleichen Bewegungen.

„Wir haben dieselbe Wellenlänge“, sagt man dann und fühlt sich miteinander wohl.

Dieselbe Wellenlänge können auch Menschen und ihre Tiere haben.

 

Dass Menschen und ihre Hunde sich mit der Zeit immer ähnlicher werden,

ist längst bekannt: „Wie der Herr, so’s G’scherr.“

Die Schwingungen in den Körperzellen gleichen sich an.

In der Bachblüten-Therapie weiß man, dass bei Menschen und ihren Haustieren

die gleichen Krankheiten auftreten können:

wegen der gleichen Gefühle und der damit verbundenen biochemischen Prozesse.

Mit anderen Worten:

Gefühle sind ausschlaggebend für die Gesundheit von Mensch und Tier.

Zu einer guten Behandlung von Babys gehört viel Gefühl.

Dasselbe gilt für Hundebabys.

Auch sie entwickeln sich besser, wenn sie Liebe und Zuneigung erfahren.

Kaum ein Welpe, der viel gestreichelt wird („Kuschelhormon“ Oxytocin),

wird als erwachsener Hund durch Aggressivität auffallen –

außer er hätte ein neurologisches Problem („Schalter umgelegt“, „Jekyll & Hyde“).

 

 

Manche Gefühle werden Tieren immer noch abgesprochen,

z. B. das Empfinden von Schuld.

Guckt ein Hund schuldbewusst, sagen Experten: „Er hat Angst vor Strafe.“ Hundehalter, die ihren Vierbeinern nie etwas angetan haben, bezweifeln das stark.

Hunde gucken auch schuldbewusst, wenn sie wissen,

dass ihnen von ihren Menschen nichts Böses widerfährt.

·      Schuld setzt Vorsatz voraus.

Der Hund tut etwas, obwohl er weiß, dass er gegen Regeln verstößt.

·      Schuldbewusstsein entsteht,

wenn ein Lebewesen Ursache und Wirkung miteinander verbinden kann.

Die Bachblüten-Essenz Pine, die gegen Schuldblockaden eingesetzt wird,

wirkt bei Mensch und Tier gleichermaßen.

Das ist immerhin ein Hinweis, dass Tiere doch ein Schuldempfinden haben,

und zwar auch dann, wenn sie nicht auf frischer Tat ertappt wurden.

 

Last not least bestätigen Tierkommunikatoren, die telepathisch mit Tieren sprechen,

dass Haustiere sehr wohl wissen, was sie angestellt haben.