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Wichtiges in Kürze: was ich meinen Lesern ans Herz legen
möchte ·
Hunde
sind wundervolle Lehrer.
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Auf Liebe und Respekt kommt es an. ·
Verständnis ist wichtiger als alle Tricks. ·
Auch
kontrollierte
Zuchtstätten sind kein Garant für gesunde Hunde. ·
Erfahrungsberichte, die dabei helfen, Herz und Gehirn zu verknüpfen … und weniger Fehler selbst zu machen. ·
Ehrfurcht vor dem vierbeinigen Familienmitglied. |
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Vorwort Hunde sind die besten Lehrer, die man sich für sich
selbst und auch für Kinder wünschen kann. Die Vierbeiner erweitern unseren Horizont
und schenken uns wundervolle Erfahrungen. Respektvoller Umgang mit einem
Lebewesen ist die wichtigste Lektion, die vor allem junge Menschen lernen
müssen. Sie sollen auch die Bedürfnisse von Tieren kennenlernen und sich in
die Tiere einfühlen. Bringen wir also unsere Kinder mit einem vierbeinigen
Gefährten auf einen guten Weg. Behandeln wir unsere Tiere mit dem gleichen
Respekt wie unsere zweibeinigen Familienmitglieder. Jeder von uns weiß, wie
sich Liebe und Respekt anfühlen. Halten wir uns daran, damit die Welt der
Hunde und der Menschen noch ein bisschen schöner wird. Lassen wir uns eher von unserer Beobachtung und von
der Natur leiten als von Hunde-Experten, die alle ihre eigenen Methoden
haben. Hören wir auf unser Herz und lauschen wir in die Seele – in die eigene
ebenso wie in die Seele unseres Hundes. Das gilt nicht nur von Welpenbeinen
an, sondern auch für erwachsene Hunde, die eine zweite Chance auf ein gutes
Leben brauchen. Die Zeiten ändern sich. Heute geht man nicht mehr so
vertrauensvoll wie früher zu einer kontrollierten Zuchtstätte. Interessiert
man sich für einen Welpen, für eine bestimmte Hunderasse, muss man genau
hinsehen und recherchieren, welche Probleme es in dieser Rasse gibt. Einige
Rassehunde sind durch Engzucht immer mehr degeneriert. Überzüchtung
(übertriebene Merkmale: über den Rassestandard hinaus, Defektzucht),
Erbkrankheiten, Wesensschwäche und Intelligenzverlust sind große Themen
geworden. Als langjährige Leiterin einer Interessengemeinschaft zum Wohl von
Bearded Collies habe ich in den vergangenen Jahrzehnten viel Leid miterleben
müssen und kann gar nicht genug darauf hinweisen, wie wichtig es ist, sich
vor dem Hundekauf ausführlich über rassetypische Besonderheiten zu
informieren. Einige kleine Geschichten aus meinem 35-jährigen
Erfahrungsschatz mit acht Welpen sowie mit Hunderten von Hunden im
Bekanntenkreis habe ich eingefügt. Geschichten bewegen das Herz und helfen
beim Lernen, um nicht jede Erfahrung selbst machen zu müssen. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, dass Sie einen
fröhlichen, gesunden Hund finden. Kaufen Sie keinen der zahlreichen
krankgezüchteten Hunde, der nur Platz machen würde für den nächsten
bedauernswerten Welpen, der ebenfalls Probleme hätte. Sagen Sie entschieden
»Nein!« zum Leiden der Hunde – und »Ja!« zu Gesundheit und Wohlbefinden.
»Abstimmung mit dem Portemonnaie«! Fühlen Sie sich sorgsam in Ihren kleinen Freund ein
und hören Sie ihm mit dem Herzen zu. Alles ist gut, wenn Sie Ihrem Hund
Ehrfurcht entgegenbringen, ihn sanft behandeln und still und dankbar werden. Marne,
im November 2024 Liesel Baumgart |
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