|
Tierkommunikation telepathisch mit Tieren sprechen ein Band von
Herz zu Herz |
|
|||||||
Diese Seite gehört zu: und Interessengemeinschaft COMING HOME zum Erhalt des echten Bearded Collies |
Seminar über Tierkommunikation mit Amelia Kinkade am 28./29. Februar 2004 in
Hamburg Amelia hat ihre Zuhörer
gebeten, das Wissen über
Tierkommunikation weiterzugeben – für eine Welt, in der es Mensch
und Tier besser geht. Das erreichen wir durch
Ehrfurcht vor demLeben
Respekt gegenüber den
Tieren
Sanftheit
Mitgefühl
Bindungen, die glücklich
machen
Kraft und Leidenschaft
und nicht zuletzt: nie
endende Liebe. Hier ein Bericht, wie und was die Teilnehmer des
Seminars lernen durften. (von Liesel Baumgart) Von Anfang an war die Stimmung
locker und gelöst. Man unterhielt sich zwanglos, alle waren gleich per Du,
man gab sich gegenseitig Tipps. Im Lauf des Seminars wurden einige Tiere vorgestellt: Katzen, Hunde, ein Hamster, ein
Pferd und eine Ziege. Die Tiere wurden nach ihren
Vorlieben gefragt: „Was ist dein Lieblingsfutter?“ Amelia fragte nach der
Farbe des Fressnapfes, ob andere Tiere mit im selben Haushalt lebten usw. –
Dinge, auf die der Besitzer die Antwort wusste. Die Seminarteilnehmer sollten
ihre Eindrcke schildern. Amelia bot
Antworten an: „Ist es
Rindfleisch?“ Einige Hände gingen hoch. „Ist es Huhn?“
Wieder einige Meldungen. „Ist es
Fisch?“ Das, was die Teilnehmer
empfangen zu haben glaubten, hatte offenbar mit tatsächlich Wahrgenommenem
noch nicht viel zu tun. Je mehr die Teilnehmer lernten,
desto deutlicher wurde es, dass viele zu bestimmten Antworten tendierten und
dass bei manchen möglichen Antworten gar keine Meldung per Handzeichen mehr
kam. Man spürte intuitiv, dass einige der angebotenen Antworten nicht
zutreffen konnten – ein Gefühl einfach. Witzig war die Sache mit der
Ziege im Hof: „Was isst du gerne?“ –
„Banane!“ Die Besitzerin sagte, die Ziege hätte niemals Banane bekommen.
Amelia zweifelte schon fast an ihren Fähigkeiten. Als die Gruppe, die um die
Ziege herumstand, sich auflöste, lief die Ziege schnurstracks zu einer
weggeworfenen Bananenschale, die dort im Hof in einem Blumenbeet lag – die
Ziege hatte die Wahrheit gesagt. Eine Teilnehmerin hatte auf die
Frage „Was isst du gerne?“ das Bild von einem grünen Blatt mit einer
eigenartigen Form empfangen; genau dieses Blatt wuchs neben der Bananenschale
aus der Erde. Kann das Zufall sein? |
|
|||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
Meditation und Geistführer Es wurde nach einer
gesprochenen CD meditiert („geführte Meditation“ in englischer Sprache) und
Kontakt zu einem „Geistführer“ aufgenommen – einem Tier, das helfen soll,
wenn man nicht weiterkommt. Manch einem Teilnehmer erschien ein Hund oder
eine Katze, einige fühlten sich von einem verstorbenen Haustier angesprochen,
andere hatten die Vision von Wildtieren wie Schildkröte, Erdmännchen,
Elefant, Wal. Bei einigen war wohl der Wunsch
der Vater des Gedanken. Doch wie in aller Welt soll man sich das Erscheinen
eines Erdmännchens erklären, wenn man selbst erst einmal im Lexikon
nachschlagen muss, was das für ein Tier ist? Es soll sogar vorkommen, dass
sich Zeichentrickfiguren melden.
|
|
||||||||
Die Teilnehmer sollten ihr Helfertier fragen, was sie für dieses Tier tun
könnten, damit es ihnen hilft, mit Tieren zu sprechen. (Anmerkung: Üblicherweise
stellen Wesen, die reinen Herzens sind, keine Bedingungen; sie helfen
selbstlos!). Bei der Antwort, die das Tier
gibt, soll man dem ersten Impuls vertrauen. Es handelt sich um
Verhaltensratschläge, denen man im Alltag nachgehen soll. Falls die Antwort
unverständlich sei oder nicht ausführbar erschiene, solle man nachfragen und
ggf. um eine Alternative bitten, während man ein Stück des Weges „zwischen
den Welten“ neben dem Krafttier her geht. Schließlich sollte man ein
Geschenk von diesem Tier erbitten und es annehmen, was immer es sei: einen
Kristall, eine Blume oder dergleichen. Dann hieß es, sich mittels einer
imaginären Silberschnur, „aus seidigem Licht gewoben“, mit dem Geistführer zu
verbinden, damit man später an dieser Schnur ziehen könne, um den Helfer zu
rufen. All dies klang für einige denn doch recht „abgehoben“. Andere waren schon tiefer in
die Materie eingestiegen und sprachen von Devas, Elfen, Erdgeistern usw. Etwas gewöhnungsbedürftig war
sicherlich für einige auch, dass man Erzengel und Götter um Beistand bitten
soll: den Erzengel Gabriel, den indischen Elefantengott, die löwenköpfige
Katzengöttin (Helferin der Katzen – mit Warnung: „Die ist gefährlich! Geht
vorsichtig und respektvoll mit ihr um!“), einen Schlangengott mit dem
Aussehen einer Kobra ... |
Was mag sich ein Elefant denken, wenn er gezwungen wird, dabei mitzuhelfen, seinen Lebensraum zu zerstören … |
||||||||
|
Mag es jeder halten, wie er
mag. Unseren tierischen Freunden ist
es sicher egal. In der christlichen Lehre heißt
es: „Du sollst keine anderen Götter
neben mir haben.“ „Gott ist Liebe. Wer in der
Liebe ist, der ist in Gott und Gott in ihm.“ Letzteres entspricht dem
Grundgedanken aller Weltreligionen. Wer diese Liebe zu den Tieren
hat, wird auch einen „guten Draht“ zu ihnen haben. Da die Wissenschaft
Telepathie inzwischen mit Quantenholographie erklärt, können wir wohl sagen: Man kann auf Geisthelfer
verzichten, wenn einem solche Wesen nicht liegen. Ob es sie trotzdem gibt? Eine
Seminarteilnehmerin, die inzwischen Irland besucht hat, schwor, dass sie einen
Elf gesehen hatte, der ihr Hinweise gab. Der „Findhorn Garden"-Gedanke Ein Teilnehmer fragte, was er
gegen einfallende Insekten tun könne; mit denen sei eine Verständigung wohl
nicht möglich. Amelia erklärte, dass Insekten
gar nicht so verschieden seien von anderen Lebewesen: „Auch sie kämpfen ums
Überleben und um ihre Kinder.“
Mit Ameisen allerdings könne
man nicht reden, berichtete Amelia: „Die antworten dir nur: ‚Nein! Ich habe
meine Befehle!‘“ Sie habe allerdings schon einzelne Ameisen gesehen, die ihr
aufrecht stehend zugewinkt hätten: „Halt, nicht töten!“ Amelia empfahl, den „König“ der
Spezies zu rufen und ihn zu bitten, seine „Leute“ darüber zu informieren,
dass man ein Friedensangebot macht, indem man z. B. den Raupen am Ende jeder
Salatreihe einen Kopf Salat überlässt. Angeblich lassen die Schädlinge dann
den Rest in Ruhe. „Nicht immer“, fügte Amelia augenzwinkernd hinzu. Ameisen kämen meist im Sommer
ins Haus, weil sie Durst haben, hieß es. Man könne ihnen über Nacht eine
Schüssel mit Wasser anbieten: „Hier könnt ihr trinken und baden, so viel ihr
wollt, aber am Morgen seid bitte wieder aus dem Haus!“ Dies zeugt von Respekt gegenüber den Tieren. Man teilt, was man hat. Ein
schöner Gedanke. Wenn er von Herzen kommt, lohnt
es sich, so etwas auszuprobieren. Das geht darüber hinaus, den
Vögeln im Garten ein paar Beeren an den Sträuchern hängen zu lassen, damit
sie sich wohlfühlen – und im Gegenzug allerlei Ungeziefer im Garten
aufpicken (Berechnung, zum eigenen Vorteil!). |
|
|||||||
Fotos lesen Die meisten Teilnehmer hatten
Fotos von ihren Tieren dabei. Sie hatten gehofft, dass Amelia ihnen etwas
über ihre Tiere erzählen würde, zum Teil über verstorbene Tiere. Dazu kam es
leider nicht, vielleicht angesichts der großen Teilnehmerzahl. „No readings!“ Die Teilnehmer wurden gebeten,
einige Fragen zu ihrem Tier zu notieren und sie dem Sitznachbarn mitsamt Foto
vorzulegen. Man fühlte sich zunächst wie
ins kalte Wasser geworfen und: „Nun schwimm!“ Es war die Rede von „einfach
den Radiosender einschalten“. Wie wir zu einer Antwort kommen sollten,
wussten wir nicht – und gerade das hatten wir doch lernen wollen!. Die
Eindrücke fühlten sich an wie geraten. Die Ergebnisse waren trotzdem
teilweise erstaunlich oder aus faszinierend. Mehr dazu unter Erlebnisse. Bei Dingen, auf die der
Tierbesitzer selbst keine Antwort wusste (auf die er ja eigentlich gehofft
hatte), blieb der frustrierende Eindruck: Könnte sein, könnte auch nicht sein. Wirkliche Antworten bekamen nur
die Teilnehmer, die ihre Tiere mitgebracht und für Fragen an die Zuhörer zur
Verfügung gestellt hatten. Amelia gab ihre Wahrnehmungen an die Besitzer
weiter. Da war es durchaus hilfreich zu erfahren, dass z. B. eine Katze sich
einen schwarzen Kater wünschte, um glücklich zu sein, oder dass der Hund
gerne schwimmen würde, was Amelias Anmerkung: „Er hat ein Hüftproblem“
entsprach; denn Schwimmen ist eine gute Therapie bei HD, es stärkt die
Muskulatur. Ein Hüftproblem kann man allerdings auch nach Augenschein
erkennen. Fotos zu „lesen“ sei einfacher
als die Arbeit mit lebenden Tieren, hieß es. Man konzentriert sich auf die
Augen und geht damit direkt in die Seele der Tiere. Wenn ein Tier verschwunden ist,
kann man mittels eines Fotos herausfinden, wo es sich aufhält. Nach einiger
Übung soll es auch ohne Foto gehen, denn man schwingt sich auf die Energie
des Tieres ein. |
Meinem Hund hat niemand seine
schwere Krankheit angemerkt, nicht einmal ich. Wenige Tage nach diesem Foto musste er erlöst werden, mit einem Bauch voller Krebs. Ob ein Experte es hätte „sehen“ können? Warum habe ich in den letzten Wochen so viele Fotos von ihm
gemacht? War es doch ein Gespür für das nahe Ende? Warum hat eine sensible Expertin die Krankheit nicht erkannt
und unwirksame Heilmittel genannt, als ich mit ihr über die vom Tierarzt
diagnostizierte „Infektion“ sprach? |
||||||||
Viel gelernt Insgesamt haben wohl alle
Teilnehmer das Seminar als gut und hilfreich empfunden. Unser
Einfühlungsvermögen in die Gefühlswelt der Tiere wurde auf jeden Fall
gestärkt. Am Ende war es schon
erstaunlich, welch präzise Antworten gegeben werden konnten, z. B. dass der
vorgestellte Hund am liebsten Erdnussflips frisst (man traut sich kaum, so
etwas auszusprechen, aber: der erste Eindruck zählt!) und sein Lieblingsspielzeug
ein weißes, weiches Stofftier ist. Scherzhaft kürte Amelia
schließlich den König und die Königin des Seminars – Personen, die anfangs
geglaubt hatten, völlig „zu“ zu sein, und die dann doch sehr gute Ergebnisse
brachten. Eine Teilnehmerin wurde als „Star von morgen“ bezeichnet, und
Amelia versprach ihr, sie zu fördern, bei kostenloser Teilnahme an jedem
ihrer Seminare.
Gesamteindruck Es war schön, sich mit
Gleichgesinnten zu unterhalten, Amelias erfrischende Art zu erleben und ein
wenig „hinter den Vorhang“ zu gucken. Wahrscheinlich wird die Zukunft
in dieser Richtung einige Überraschungen für die Menschen bereithalten, in
Verbindung mit der Quantenphysik. Für jemanden, der sich viele
Jahre mit dem Verhalten von Hunden beschäftigt hat, ging das Seminar nicht
genug in die Tiefe. Dies mag an der hohen Teilnehmerzahl und den vielen
Zwischenfragen gelegen haben. Einige deutliche
Verhaltensweisen der Tiere wiesen darauf hin, dass die Antworten, die von den
Tieren „aufgefangenen“ wurden, näher hätten beleuchtet werden müssen. Gefehlt
hat vor allem ein Hinweis auf Territorial- und Manipulationsverhalten, z. B.
wenn eine Katze das Sofa zerkratzt, weil sie damit ihren Besitzanspruch
markieren möchte, oder wenn ein eigentlich stubenreiner Hund „unsauber“ wird,
indem er Häufchen an strategisch wichtigen Punkten setzt, nach dem Besuch
anderer Hunde im eigenen Revier Urin hinterlässt oder auch Dinge zerkaut, um
seinen Besitzer auf Missstände aufmerksam zu machen – oder auch einfach
Herrchens Lieblingssessel besetzt, um zu zeigen, wer „der Boss“ ist. Für so etwas sollte man
zunächst einmal das Fachwissen heranziehen: Tierpsychologie und auch
Einfühlungsvermögen. Auch wurde z. B. eine Katze
„gehört“, die den mit ihr lebenden Kater nicht mochte, weil er faul sei und
die Katze alles allein regeln müsse („fremde Geister verscheuchen, Frauchen
beschützen“). Die Katze litt unter dem Phlegma des Katers. „Der Kater muss
weg!“, war die fast einhellige Meinung der großen Gruppe. Dass er aber
Frauchens Liebling war, schon viel länger dort lebte und auch seine
Qualitäten hatte, das kam überhaupt nicht heraus; dies erzählte die
Besitzerin in der Pause in einer kleinen Gruppe. Vermutlich hatte der Kater
angesichts der autoritären Katze resigniert. Es ist also Vorsicht angebracht, wenn man von einem Tier Eindrücke empfängt, aber nicht die
ganze Geschichte kennt. Wenigstens müsste man in solchen Fällen auch andere
beteiligte Tiere mit anhören.
Die Technik des Sendens und Empfangens lehrte Amelia Kinkade wie folgt (Details in ihrem Buch
„Tierisch gute Gespräche“): Fragen senden: mit Meditation zur Ruhe kommen (ihre CD war auf Englisch, sehr
schön, doch jede andere Meditations-CD tut es auch) Stille üben („Gott ist still!“) Gedanken abschalten („Wie im
Theater: Der Vorhang ist zu.“) |
|
||||||||
sich erden – „Gift of life“ (Geschenk des Lebens): Füße nebeneinander fest auf den
Boden eine silberne Lichtsäule aus
dem Mittelpunkt der Erde wahrnehmen das Licht fließt durch die Füße
den Körper hinauf an der Rückseite der Beine durch die Knie seitlich an den Hüften durch den Magen durch das Herz nach hinten zum Rückgrat durch den Nacken in den Kopf tritt durch das Kronenchakra
aus geht zu den Sternen kommt von den Sternen auf
demselben Weg zurück wie eine Spirale um die
Wirbelsäule durch die Füße in die Erde bildet Wurzeln in der Erde dem Tier innerlich sagen: Ich will dich nicht verändern. Ich will dich nicht beherrschen. Ich will nicht über dich richten. Ich möchte nur deine Version hören. sich auf das eigene Herz konzentrieren dort einen Lichtstern spüren im Herzbereich gibt es ein
helles goldenes Licht, das ausstrahlt und den Raum
erhellt dieses Sternlicht innerlich zu
den Augen leiten den Strahl in die Augen des
Tieres lenken das Licht geht zum Tier, ist
die Brücke zum Tier ein silberner Lichtstrahl geht
vom Herzen aus und verbindet sich mit dem
Herzen des Tieres man IST das Tier Was fühlt man dann? Wie sieht die Welt durch die
Augen des Tieres aus, aus seiner Perspektive? An welchen Körperstellen kann
man – am eigenen Körper – stellvertretend für das Tier
Schmerzen fühlen? dem Tier ins Herz sehen Bilder senden: „Blauer Napf?“
usw.
Antworten empfangen: Das Entgegennehmen von
Informationen ist ein Tanz der Sinne. Sehen, fühlen, hören ... alles
zusammen vermittelt den Eindruck – oder getrennt: inneres Sehen,
inneres Hören usw. Es gibt nicht nur Hellsehen und
Hellhören, beteiligt sind alle 5 Sinne. Die eigenen Körperzellen wissen,
was mit dem Tier passiert ist. Dem ersten Eindruck trauen! Wenn ein Lied im Kopf
herumgeht: auf die Worte achten. Sie haben einen Grund. Bei einem Bild oder der Sequenz
eines Filmes vor dem inneren Auge: so nehmen, wie es kommt, nicht deuten, nicht einen Sinn
heraussuchen. Wenn z. B. das Bild vom eigenen
Sofa erscheint, meint das Tier das Sofa in
seiner Wohnung. Wenn das Bild vom Bruder des
Fragenden erscheint, meint das Tier seinen Bruder. „Das Tier hat die Farbe, aber
ihr habt den Pinsel.“ |
Auch mit Gartenarbeit kann man sich erden. |
||||||||
|
Amelias Gesundheitsempfehlungen Als sehr positiv sind die
Hinweise auf die Schädlichkeit von Industriefutter und Impfungen zu werten.
Beides könne die Tiere schwer schädigen, sagte Amelia richtigerweise.
Natürliche Kost sei dem Industriefutter vorzuziehen. Auch da stimme ich zu – Näheres unter News/Rohfütterung und Ernährung/naturnah. Amelia gab einige Tipps zur
Gesundheit, die ich nicht so stehen lassen kann. Es wäre zu einfach, es zu
verallgemeinern. Magen-Darm-Probleme Amelias mehrfach wiederholte
Empfehlung bei Durchfall usw.: Lactobacillus acidophilus (enthalten in Joghurt mit der
Bezeichnung „Joghurt mild“ – auf das „mild“ kommt es an! –, wirkt
antibiotisch, natürliche Darmbakterien). Dies mag in manchen Fällen helfen,
ist aber sicher kein allgemeingültiges Rezept. Durchfall ist immer ein
Alarmzeichen, eine natürliche Entgiftung des Körpers. Wenn eine ernsthafte
Vergiftung ausgeschlossen werden kann (Bindehäute und Zahnfleisch prüfen, sie
sollen weder weiß noch rot sein, sondern rosa), sollte Durchfall nach
spätestens zwei Fastentagen – der natürlichsten Art von Entgiftung –
ausgestanden sein, auch ohne probiotischen Joghurt. Andernfalls versucht man
es kurzfristig mit schwarzem Tee (Gerbstoffe „stopfen“). Wenn das nicht
hilft, gehört das Tier in die Hand des Tierarztes.
gutes Futter Amelias Empfehlung: „Solid Gold“ (Marktführer
für ganzheitliche Hundeernährung in den USA)
Möglicherweise haben die
Tiere Amelia „gesagt“, dass dies ein
gutes Futter sei.
Möglicherweise hat jemand
das Futter analysiert und für gut befunden.
Möglicherweise steckt
Sponsoring der Tierfutterindustrie dahinter, was ich aber
in Anbetracht von Amelias herzlichem Auftreten nicht
unterstellen möchte.
Möglicherweise wusste
Amelia nicht, dass im
Hundefutter dieser Firma der Gehalt an
Vit. A (22.000 IE) viel zu hoch war – Stand: 2004 – (nach „Der
Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin“, Kammerer, Richtwert:
max. 5000 IE). Solch ein
Futter kann Knochenschäden verursachen. Außerdem fand ich in der
Analysebeschreibung zum Teil Fleisch- und Fischmehl, also Abfallprodukte. Ob unsere Tiere nun
ausgerechnet „Fleisch von frei lebenden Bisons“ brauchen bzw. wie der
Organismus mitteleuropäischer Tiere auf amerikanischen Bison reagiert, sei
dahingestellt. Es gibt relativ gutes
Fertigfutter heimischer Herkunft, zum Beispiel Schecker Dogreform
oder Marengo. Hautprobleme Amelias Empfehlung: rohes Eigelb Lachsöl Olivenöl kein Sonnenblumenöl Hier handelt es sich um den Rat
zu Omega-6-Fettsäuren, die Entzündungen hemmen können. Sicher ist auch dies kein
Allheilmittel für Hautkrankheiten. Die Auslöser sind vielfältig,
von Allergien bis zu psychischen Problemen. |
|
|||||||
Amelia’s Warnung Schließlich sprach Amelia eine
Warnung aus, die man sich zu Herzen nehmen
sollte: Wenn ihr die Tiere verstehen könnt, werdet ihr viel Leid erfahren, wann immer ihr in einen Zoo oder in ein Tierheim geht. Wenn ihr helfen könnt, geht hinein und helft. Wenn nicht, geht nicht hinein. Belastet euch nicht damit. Die Tiere werden euch bitten, ihnen zu helfen. Ihr werdet keine Antworten für sie haben, wenn sie euch ansehen und euch bitten: „Hol mich hier raus!“ und ihr es nicht könnt. Dasselbe dürfte für „Nutztiere“
gelten: Besser keinen Kuh- oder
Schweinestall, keinen Stall eines Geflügelzüchters betreten. Wer Einfühlungsvermögen in die
Tierwelt hat, wird früher oder später zum
Vegetarier… Website von Amelia Kinkade
(Seminartermine auch in Mitteleuropa): |
|
||||||||
|
Erlebnisse |