|
|
Beardie-Wissen
auf den
Punkt
gebracht
|
www.beardedcollie.de
Spirituelles
Zeichen von der „anderen Seite“
telepathische Tierkommunikation
|
|
Interessengemeinschaft
COMING HOME
zum
Erhalt des echten Bearded Collies
|
Vieles ist noch
unerforscht,
was zwischen
Himmel und Erde geschieht.
Wundervoll sind
die spirituellen Geschichten,
die Tierhalter
staunend erleben und ein wenig zögerlich erzählen,
weil sie nicht
möchten, dass man sie auslacht oder für „verrückt“ hält.
Diese Menschen
ahnen nicht, dass es viele Geschichten dieser Art gibt.
Traut sich dann
doch jemand zu erzählen,
werden sich bald
auch andere mit ihren Geschichten öffnen.
Auf dieser Seite
sollen einige davon erzählt werden.
Telepathische Tierkommunikation – auch mit verstorbenen Tieren –
ist viel mehr als
eine Modeerscheinung unserer Tage.
Selbst bei der
NASA hält man sie für möglich:
„Man spricht mit
der Energie der Materie, nicht mit dem Tier“, sagte der Astronaut Dr.
Mitchell.
Von Quantenphysik
ist die Rede. Die Wissenschaft ist weiter, als man denkt.
Wer einmal
eindrucksvolle Erfahrungen mit dieser Kommunikation gemacht hat,
wird sie nie
wieder als Humbug bezeichnen.
Sie ist eine
wertvolle Hilfe, die man nicht unterschätzen sollte.
So wie der Welpe einst am
Rockzipfel hing,
hängen die Seelen der
verstorbenen Tiere an uns.
Tierkommunikatoren sagen:
Manche kommen in
verschiedenen Tierkörpern mehrmals zu uns.
Recht bekannt ist
die wunderschöne Geschichte von der
„Regenbogenbrücke“,
über die unsere
geliebten Tiere gehen.
Auf der „anderen
Seite“ werden sie von alten Freunden abgeholt,
die vor ihnen über
diese Brücke gegangen sind.
Sie sind wieder
jung, gesund und fröhlich, und sie fühlen sich wie im Paradies,
während sie auf
die Ankunft ihrer Menschen warten.
Erfahrungen mit
telepathischer Tierkommunikation geben Hinweise,
dass es solch ein
Paradies tatsächlich gibt.
|
|
|
Welches Glück
erwartet uns doch in der Geistigen Welt,
wenn wir unsere
alten vierbeinigen Freunde wiedersehen.
Paul Meek (britisches Medium)
in „Das Tor zum Himmel ist immer offen“
|
Zwischen Himmel
und Erde scheint es noch allerlei mehr zu geben.
Man muss nur Augen
haben, die Zeichen aus der „anderen Welt“ zu sehen –
und den Mut, sie
auch anzuerkennen.
Manchmal können
äußere Zeichen Hinweise auf das nahe Ende eines Gefährten geben.
Man sagt: „Jeder
Mensch hat einen Baum, mit dem er energetisch verbunden ist. Stirbt der Baum,
stirbt der Mensch – und umgekehrt.“ Mütter sollen im Krieg an solchen Zeichen
erkannt haben, dass ihre Söhne gefallen waren. Vielleicht hat auch jeder Hund
„seinen“ Baum.
Das
Leben schwand
ein Erfahrungsbericht:
Absterbende
Äste beobachteten wir an der Ulmenhecke, unter der unser erster Beardie
immer gern lag. Jeden Sommer hatte er sich darunter eine Kuhle gebuddelt,
um sich den Bauch zu kühlen. Vielleicht hat er in dieser Hecke Energie
getankt. Er fraß auch die Ulmenblätter von den Zweigen ab. Ein Jahr vor
seinem Ende begann die Ulme zu kränkeln. Im nächsten Sommer, kurz bevor der
Hund starb, waren fast alle Zweige tot und es war kaum noch Laub daran.
Wie
haben wir uns gefreut, als die Hecke im folgenden Jahr wieder grün und voll
war! Das war wie ein Zeichen vom verstorbenen Hund: „Mir geht es jetzt
wieder gut!“
… noch einmal so ein Hund
Zwei
Jahre nach seinem Tod wurden besondere Beardie-Welpen geboren, auf die wir
ein Auge geworfen hatten; denn wir hätten gern einen ähnlichen Hund noch
einmal gehabt: vom alten Beardie-Typ und genauso schön dunkelbraun. Wir
wollten jedoch vernünftig sein und verzichten, weil bei uns schon 4 andere
Hunde lebten. Zufällig gab der Züchter einem der Welpen den Namen von
unserem verstorbenen Liebling. Die Züchterin sagte später, der Name sei ihr
immer im Kopf herumgegangen. (Hatte da jemand im Himmel nachgeholfen?) Der
Welpe zog bei uns ein – und legte sich ganz selbstverständlich auf den
Lieblingsplatz von unserem ersten Beardie. Inzwischen ist er erwachsen.
Gern sitzt er an seinem Stammplatz, genauso ruhig und weise blickend wie
sein Vorgänger.
|
ein würdiger Nachfolger
|
|
|
Manche Menschen
haben so feine Antennen,
dass sie
spirituelle Hinweise wahrnehmen können.
Schmetterlinge
als Botschafter
ein Erfahrungsbericht:
Unser alter
Beardie hatte schon mehrere Tiefpunkte gehabt. Einige Male waren wir nahe
daran gewesen, ihn vom Tierarzt erlösen zu lassen. Er war aber immer ein
zäher Bursche gewesen und hatte sich bisher immer wieder erholt.
Ich
hatte gerade das Buch „E2“ als Abendlektüre, darin geht es um das „Gesetz
der Anziehung“ usw. Eine Übung in dem Buch lautete, dass man auf
Schmetterlinge achten sollte – man würde sie „zu sich heranziehen“. Bisher
hatte ich in diesem Jahr noch keine Schmetterlinge gesehen, und es war schon
Mitte Juni. Am nächsten Abend kam ein bunter Schmetterling in unseren
Garten und setzte sich auf den Rücken von unserem Oldie. Dann kam ein
zweiter und lockte ihn weg, zum Tanz in der Abendsonne.
Ich
habe es in fast 30 Jahren nie vorher erlebt, dass sich ein Schmetterling
auf einen unserer Hunde gesetzt hätte. Noch einmal las ich unter
„Krafttiere“ nach und fand dazu, dass Schmetterlinge als Symbol der
Wiedergeburt und Unsterblichkeit gelten. Sie sollen uns daran erinnern,
dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Anfang eines neuen Lebens. Ein
Schmetterling, der kommt, soll die Angst vor dem Tod nehmen und den
Übergang leichter machen. Das ist sehr tröstlich, wenn man ständig darauf
gefasst ist, dass es der letzte Tag mit dem geliebten Gefährten sein könnte.
Vielleicht
wollten die tanzenden Schmetterlinge uns darauf hinweisen, dass es noch
nicht Zeit ist.
Als wir
den Hund dann wirklich begraben mussten, suchte ich einen alten Bettbezug
für ihn heraus; denn man legt ein totes Haustier ja nicht einfach in die
Erde.
Auf dem
Bettbezug waren … Schmetterlinge.
|
13 Jahre alt
Wie schön, dass er noch
Sommertage genießen konnte.
Viele Menschen
entdecken in der heutigen Zeit die Gegenwart der Engel wieder neu. Man kann
um Zeichen bitten – und man wird sie erhalten.
„Probieren
kann man es ja mal“,
dachte ich,
„ich habe ja nichts zu verlieren, kann nur gewinnen.“ Gerade hatte ich in
einem Buch gelesen, dass Engel sich manchmal durch Federn zeigen. „Wenn ihr
da seid, gebt mir bitte ein Zeichen.“ Wenig später fiel mir die schönste,
flaumigste Feder vor die Füße, die ich je gesehen hatte.
|
„Engel führen die Hand“, heißt es, wenn man
beim Aufschlagen eines Buches an einer beliebigen Stelle um eine Antwort auf
eine Frage bittet. Zufälle gibt es nicht – man zieht das an, was passt.
Eine
deutliche Antwort
ein Erfahrungsbericht:
30
Jahre lang habe ich an meinen Liebling gedacht. Ich spürte seine Nähe jeden
Tag. Die Leute sagen, man darf die Seelen nicht an sich binden, damit sie
weiterkommen können. Ich wollte das nicht glauben. In der Ewigkeit sind 30
Jahre ein Wimpernschlag – und warum sollte sich mein Liebling freiwillig
von mir entfernen?
„Möchtest
du von mir weg?“, fragte ich und bat um eine Antwort aus der
Fernsehzeitschrift. Wahllos steckte ich den Finger zwischen die Seiten. Der
Finger landete auf einem fettgedruckten Wort: dem „Nein“ in einem
Gesundheitstest, der auch viele Ja-Antworten enthielt. Das war deutlich!
Dem Himmel sei Dank!
|
ein lautloses Gespräch zwischen
„Opa“ und Junior
|
|
|
Lange bevor der
Hund „gehen“ muss, kann man eine telepathische Tierkommunikation versuchen – sich
entspannen und einfach mal in Gedanken fragen: „Brauchst du etwas? Kann ich
etwas für dich tun?“ Man wird Seelenantworten erhalten. Sie zeigen sich durch
„gehörte“ Worte oder durch Bilder, die im Kopf entstehen, oder auch mit allen
anderen Sinnen: Geschmack, Geruch, Gefühl.
Manchmal wünscht
sich ein Tier einfach nur ein anderes Schlafkissen. Manchmal äußern die Tiere
aber auch Hinweise zu einer Therapie, die ihnen helfen kann, ja, sie nennen
sogar die Medikamente bzw. Naturheilmittel.
Wir sollten die
Wünsche, die sie uns anvertrauen, respektieren und erfüllen – besonders
unmittelbar vor dem Abschied, wenn sie uns z. B. sagen: „Ich möchte noch
einmal zu meiner Lieblingswiese“ oder „Ich möchte meine Freundin noch einmal
sehen“ oder „Ich möchte unter dem Apfelbaum begraben werden.“
Das
Leben lohnt sich
ein Erfahrungsbericht:
Als
unser Hund alt wurde, bat ich eine Tierkommunikatorin, ihn zu fragen, was
ich ihm noch Gutes tun kann. Die Antwort war seltsam: „Milchkakao“. Nie hatte
er Milch bekommen (Hunde bekommen von dem Milchzucker Durchfall), Kakao
auch nicht.
Na gut,
dachte ich mir. Ich verrührte ein wenig Sahne (sie wird bei
Laktose-Intoleranz von Menschen vertragen) mit warmem Wasser, so dass eine
Art Milch entstand, und löste 1 TL Nutella darin auf. Der Hund hat diesen
Mix seitdem genossen, noch jahrelang. Manchmal hatte ich das Gefühl, er
dachte sich, schon allein dafür lohnte es sich, noch am Leben zu bleiben.
Geschadet hat ihm dieser fettige Mix nicht, obwohl der Tierarzt schon vor
Jahren ein Leberproblem festgestellt hatte und ich sehr skeptisch war, ob
ich meinem Hund das überhaupt anbieten sollte.
Ich bin
froh, dass ich ihm diese Freude machen konnte. Bis zu seinem letzten Tag
hat er seinen „Milchkakao“ jeden Abend bekommen – darauf konnte er sich
fest verlassen! Inzwischen mag sein Nachfolger das auch gern.
|
|
Am Rande bemerkt:
Manchmal kann man sehr staunen, wenn einem bei solch einer Frage
die Bezeichnung eines Heilmittels in den Sinn kommt, dessen Bedeutung man
nicht wirklich kennt
(zum Beispiel etwas Homöopathisches).
Liest man nach, passt es perfekt.
|
|
|
Wenn
Tierkommunikatoren hinzugezogen werden, um zu erfragen, ob es Zeit zum
Einschläfern ist, erhält man von Haustieren häufig die Aussage:
„Ich habe noch eine
Aufgabe zu erfüllen.“
Dann ist die Zeit
noch nicht gekommen. Die Lebensaufgabe ist erst beim letzten Atemzug erfüllt.
Auch daran sollte man denken, wenn man relativ früh das Einschläfern in
Erwägung zieht. Womöglich hat unser Hund noch eine wichtige Lektion für uns,
die wir von ihm lernen sollen.
Foto-Reading
ein Erfahrungsbericht:
Mit
einem Foto ihres Tieres in der Hand wurden die Zuhörer eines Vortrags über
Tierkommunikation angeleitet, Kontakt aufzunehmen.
Die
Frage an meinen alten Beardie lautete einfach: „Wie geht es dir?“
Er
schickte mir Bilder von 2 Kirschen, 2 Pilzen und einer großen,
wunderschönen, aber schwarzen Schneeflocke. Ich sah in dieser Botschaft
Jahreszeiten: die Kirschen für den Sommer, den mein Hund wohl noch erleben
würde, die Pilze für den Herbst und die Schneeflocke als das Ende, weil sie
schwarz war – er würde wohl den Schnee nicht mehr sehen. Die Schneeflocke
war so perfekt, dass sie signalisierte: Alles ist gut.
|
|
Unser
Hund hatte noch einen schönen Sommer. Im Herbst lag er eines Tages auf dem
Rasen, vor seiner Nase wuchsen 2 Pilze – er ließ mir sogar Zeit, den
Fotoapparat zu holen und diese Situation festzuhalten.
Einen Tag später hatte sich die Prophezeiung
erfüllt: Schneeflocken wird er nicht mehr erleben. Auch neben seiner
Grabstelle wuchs ein Pilz – an einer Stelle im Garten, wo wir nie zuvor
Pilze gesehen hatten.
|
Jeder kann die Tierkommunikation lernen. Mit etwas Übung sind die Aussagen
bald zuverlässig. Wer es nicht selbst schafft, kann professionelle Hilfe in
Anspruch nehmen.
Wir empfehlen
Angela Knocks-Münchberg
(als
Tierheilpraktikerin kann sie Therapievorschläge des Hundes umsetzen
sie hatte auch
mehrere Bearded Collies, versteht etwas von der Rasse)
und
Silvia
Dorrong
(spezialisiert auf einfühlsame
Sterbebegleitung und Trauerarbeit).
Man kann auch mit dem Hund ein Zeichen vereinbaren, das man sich von ihm
wünscht, wenn er den „Übergang“ nicht allein schafft und Hilfe durch den
Tierarzt haben möchte. Es muss etwas Unmissverständliches sein, wie z. B.
dass er sich zu dem Zeitpunkt in eine Ecke des Hauses legt, in der er sonst
nie lag.
Manchmal
versteht man erst später ...
ein Erfahrungsbericht:
Ich bat
unseren Oldie um ein Zeichen für den Zeitpunkt, an dem er sich Erlösung
durch den Tierarzt wünschte, falls nötig. Die Botschaft lautete ganz knapp:
„Grün 26.“ Was sollte das bedeuten? Grün – vielleicht der Rasen, auf dem er
so gern lag – mitten im Grünen –, vielleicht wollte er mehr draußen sein.
26 – unsere Hausnummer/zu Hause sterben – oder wünschte er sich die
Bach-Blüte mit der Nummer 26 (Rock Rose, für körperliche Notfälle und
Todesnähe) – oder meinte er gar als Todestag den 26.? Er bekam die
Blütentropfen sofort und ich dachte, „Grün 26“ könne wohl nicht das von ihm
erbetene Zeichen sein. Wir hofften weiterhin, dass unser Hund es aus
eigener Kraft über die Regenbogenbrücke schaffen würde.
Kurze
Zeit später kam eine schlimme Nacht mit blutigem Durchfall. Am Morgen war
mir klar, dass ich den Tierarzt anrufen musste. Er bot sofort an zu kommen,
zum Erlösen; denn darauf hatte er schon seit Wochen gewartet. Wir wollten
aber lieber mit unserem Hund zur Praxis fahren, hatten wir doch noch die
vage Hoffnung, dass es mit Abhilfe für den Durchfall getan sein könnte.
Unser Oldie lag an diesem frühen Morgen auf dem Rasen (im „Grün“), als ich
ihm die Rescue-Tropfen (incl. Nr. 26) als Vorbereitung für ein mögliches
Einschläfern gab – mit den Worten: „Mehr kann ich jetzt nicht für dich
tun.“ Als wir bei der Tierarztpraxis ankamen, lag er schon fast leblos in
meinen Armen. Der Tierarzt untersuchte unseren „Opa“, streichelte seinen
langjährigen Patienten und sagte liebevoll: „Ich helfe dir“, bevor er die
Spritze aufzog.
Auslöser
für das Einschläfern war also ein körperlicher Notfall (Bach-Blüte Nr. 26).
Nun mag mancher kritisch sagen: „Man kann
sich auch was zurechtdeuteln!“, aber:
Es gab
noch ein weiteres Zeichen zu „Grün 26“:
Zwei
Tage vor dem Ende fand ich im Garten seitlich vom Haus auf unserem
Grundstück (Hausnummer 26) ein grünes Herrentaschentuch. Ich legte es auf
die Hecke, weil ich vermutete, der Nachbar hätte es verloren – von der
Straße her konnte es kaum stammen, viele Meter weit entfernt. Der Nachbar
hängte das grüne Taschentuch weiter hinten im Garten, am
Wäschetrockenplatz, über den Zaun und wollte damit ausdrücken, dass es
nicht seins sei. Ich ließ es hängen, vielleicht würde er es ja wegnehmen,
wenn ich es nicht tat.
Als ich
am Tag nach dem Tod unseres Hundes Wäsche aufhängte, fiel mein Blick auf
das grüne Taschentuch, und mir kam sofort der Gedanke: „Es hängt da wie ein
Zeichen.“ In diesem Moment wurde mir schlagartig klar, dass ich das grüne
Taschentuch genau an der Stelle gefunden hatte, wo wir unseren Hund
begraben hatten.
Ich
hatte so sehr auf ein Zeichen direkt von meinem Hund gehofft, dass ich die
anderen Zeichen erst im Nachhinein verstand.
Schön, wenn man dann erkennt,
im entscheidenden Moment doch das Richtige
getan zu haben.
|
Sogar nach dem Tod eines Tieres kann man per
Telepathie noch Kontakt mit seiner unsterblichen Energie aufnehmen, wenn
Dinge ungeklärt geblieben sind oder der Tod allzu plötzlich kam, so dass man
sich nicht richtig verabschieden konnte.
In aller Regel wird man weise, liebevolle
Worte empfangen. Es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen.
Energetisch abgeschirmt
schien
unsere Mailbox nach dem Tod unseres Hundes zu sein. Die Beileidsbekundungen
gingen in großer Zahl ein, aber Spams kamen in diesen Tagen fast gar nicht
zu uns durch.
|
Ob der jüngere Hund sich
fragt,
was mit „Opa“ los ist?
Häufig wird man an den verstorbenen Liebling
denken. Das Band der Liebe zerreißt nie.
Immer wieder gibt es erstaunliche
Geschichten, bei denen man eine Gänsehaut bekommt. Es kann z. B. passieren,
dass man an seinen Hund denkt und im selben Moment ein Auto vorbeifährt,
dessen Zahl auf dem Nummernschild der Geburtstag des Hundes ist.
|
|
|
Wieder
zusammen
ein Erfahrungsbericht:
Als
unser zweiter Beardie Merlin starb, hatte sein Herrchen täglich
Entspannungsübungen nach CD durchgeführt. Am Ende der Übungen sollte er
sich ein „Ruhebild“ vorstellen, sich in eine besonders schöne Situation
hineinversetzen. Er dachte immer an einen Deichspaziergang, bei dem unser
vier Jahre zuvor verstorbener Beardie Mitch an seiner Seite war. Als Merlin
gestorben war, tauchte er bei dem Ruhebild ganz von selbst neben Mitch
auf.
„Jetzt
sind sie wieder zusammen“, sagte Herrchen.
Max war
schon da
Eine
Freundin schrieb, ihr verstorbener Beardie Max würde Merlin „auf der
anderen Seite der Regenbogenbrücke“ treffen. Kurz darauf las ich beim Blick
durchs Küchenfenster auf der Plane der Dachdecker beim Nachbarhaus – direkt
über Merlins Grabstelle – viele Male in großen Buchstaben den Namen Max:
Der Schriftzug war am
Todestag schon da gewesen ...
Bestätigung
von einem Schmetterling
Wenn
man einen Hund einschläfern lassen hat, um ihm Qualen zu ersparen, bleiben
Zweifel, ob es der richtige Zeitpunkt war. So grübelte auch ich kurz nach Merlins
Tod beim Gang durch den Garten, ob unsere schnelle Entscheidung beim
Tierarzt richtig gewesen war. Ein Schmetterling flog im Garten vor mir her,
ich freute mich über ihn. Oft hatte ich gelesen, dass Schmetterlinge Boten
von Verstorbenen sind. Plötzlich verfing sich der Schmetterling in einem
Spinnennetz, zappelte in Panik, quälte sich – ähnlich wie Merlin. Ich
versuchte, den Schmetterling zu befreien, doch er war von Fäden umgeben und
hatte alle Kraft verloren. Ich setzte ihn auf den Boden. Mir blieb nichts
anderes übrig, als auf ihn zu treten und ihn schnellstens zu erlösen.
Manchmal muss es einfach sein.
|
Sind all diese Geschichten Zufälle?
Die Wissenschaft ist dabei, so etwas mit
Quantenphysik zu erklären:
Alles
ist Energie. Auch Liebe ist Energie. Energie stirbt nicht.
Energie
durchdringt alles. Alles ist miteinander verbunden, und alles ist eins.
Da kommen einem unwillkürlich theologische
Worte in den Sinn, wie:
„Von allen Seiten umgibst du mich“ oder
„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe ist,
der ist in Gott“ oder
„Von guten Mächten wunderbar geborgen …“
Wer das erfahren und spüren kann, fühlt sich
gesegnet.
Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt,
wenn er inkognito bleiben will.
(Albert Schweitzer)
|
|
|
Eine tröstliche Geschichte aus Amerika:
Herrchens Hand
Mein Herrchen hat mich vom ersten Tag an geliebt. Er hat mir alles gegeben,
was ich in meinem Leben brauchte. Er fütterte mich, spielte mit mir und
liebte mich auf so vielerlei Weise, dass ich es nicht beschreiben kann. Was
ich am meisten liebte, war die Berührung von Herrchens Hand. Diese
Berührung beruhigte mich und tröstete mich.
In den Stürmen des Lebens, wenn ich einmal krank war, gab
mir Herrchens Hand Frieden und Ruhe. Wenn ich im Haus zu sehr herumtollte
und etwas zerbrach, berührte er mich zärtlich und ließ mich wissen, dass
trotzdem alles gut war. Ich stupste Herrchens Hand an, um eine sanfte
Berührung zu bekommen oder wenn ich müde war.
Die Jahre vergingen, ich wurde immer älter. Immer mehr
Krankheiten befielen mich, aber mein Herrchen war da und seine Hände
fütterten mich und streichelten mich. Seine Augen blickten mit Tränen der
Liebe in meine trüb werdenden Augen. Eines Tages war ich zu müde, um
aufzustehen, zu krank zum Spielen. Mein Herrchen hob mich mit seinen Händen
hoch und brachte mich zum Tierarzt.
Als das Leben mich verließ, sah ich mein Herrchen an.
Seine Augen waren nass von seinen Tränen und doch gab er mir mit seinen
Händen all den Trost, den er nur geben konnte.
Das Leben wich aus mir. Dann öffnete ich meine Augen und
sah eine Wiese. Mein Herz hüpfte vor Freude. Ich fühlte mich wohl und
wollte spielen. Vor mir stand ein Mann. Er streckte seine Hand nach mir aus
und liebkoste mich – es war so wie bei meinem Herrchen. Dieser Mann, den
sie „Herr“ nannten, heilte mich mit seinen Händen. Er sagte zu mir: „Dies
ist dein Platz. Geh und spiele und warte, bis eines Tages dein Herrchen
wieder seine Hände auf dich legen wird.“
Einige Zeit später – ich weiß nicht, ob Jahre vergangen
waren oder Monate oder nur Tage – lag ich schlafend auf der Wiese, als ich
spürte, dass etwas anders war. Mein Kopf wurde gestreichelt und gestupst.
Ich hielt meine Augen geschlossen, doch ich fühlte etwas Vertrautes ...
Mein Herrchen war gekommen und seine Hände berührten
mich.
|
|
|
|
|
Und was dann?
|
|
|
|
|
|