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Beardie-Wissen auf den Punkt gebracht |
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www.beardedcollie.de der richtige Zeitpunkt zum Einschläfern |
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Erhalt des echten Bearded Collies |
„Wenn die Kraft zu
Ende geht, ist Erlösung Gnade“, so liest man in
Traueranzeigen – und das stimmt. Am schönsten wäre
es für den Hund (und auch für seine Besitzer), einfach
einzuschlafen – für immer. Nicht alle Tiere
schaffen das, ohne sich quälen zu müssen. Es ist gut, dass
wir ihnen helfen können.
Tierärzte geben
Anhaltspunkte. Sie definieren den passenden Zeitpunkt zum Einschläfern so:
Immer muss der
Einzelfall beurteilt werden. Wenn der
Harnabsatz gestört ist, kann z. B. ein Blasenstein dahinterstecken. Demenz ist unserer
Meinung nach kein Grund zum Einschläfern. Es gibt auch eine
„Tagesform“. Nur weil der Hund
zwei, drei Tage „schlecht drauf“ ist, muss das nicht immer so sein. Er hatte noch Freude am Leben. In den nächsten 6 Wochen ging es mit ihm rapide bergab. Andere scheinen viel übler dran zu sein und leben noch
Monate.
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Wenn schon ein Nachfolger da ist, wird alles ein wenig
leichter. Auch er wird traurig sein, wenn er allein zurückbleibt. Helfen kann man mit den Bach-Blüten 16/Honeysuckle und 33/Walnut: Altes loslassen und den Schritt in die Zukunft wagen. Bei sehr starker Trauer auch Rescue + 30/Sweet
Chestnut. Man sollte die Flinte nicht zu früh ins Korn
werfen. Wenn es wirklich schlimm ist, wird der Hund
es zeigen.
Es
kommt darauf an, ober der Hund noch Lebenswillen hat oder nicht.
Menschen, die die letzte Zeit mit ihrem Oldie
schon hinter sich haben, sprechen von einem ganz besonderen Blick, mit dem der Hund um Hilfe bittet oder der ein
nahes Ende ankündigt.
Der Blick kann auch leer sein, völlig
abwesend, schon in einer „anderen Welt“ – ähnlich wie wenn Menschen im Zug sitzen und
verträumt aus dem Fenster sehen, ohne wirklich etwas wahrzunehmen (Versuch mit
Bach-Blüte 9/Clematis
oder Rescue-Tropfen). Manche Hunde verstecken sich, ziehen sich zum
Sterben zurück, möchten allein sein. Andere suchen ganz besonders die Nähe ihrer
Bezugsperson.
Wenn wir ein gutes Verhältnis zu unserem Hund
haben, wird er uns „irgendwie“ zeigen, ob und wann er tierärztliche Hilfe
braucht. Dann sollten wir nicht zögern, ihm diese Hilfe zu geben. Noch einmal im Garten auf dem Stammplatz liegen ... Sein jüngerer Freund wusste bestimmt schon mehr als die
Besitzer.
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Sterben sollte ein Hund möglichst nicht in
der sterilen Umgebung der Tierarztpraxis, sondern zu Hause in den Armen des
Menschen, den er am meisten liebt. Es gibt bestimmt einen Tierarzt, der dafür
gern einen Hausbesuch macht. Manchmal allerdings hat man noch Hoffnung,
fährt mit dem Hund zum Tierarzt und muss dann doch in der Praxis auf die
Empfehlung des Mediziners hören, dem Hund Schmerz und Qual zu ersparen. Wenn
es eine Chance gibt, sollte man sie nutzen und zum Tierarzt fahren. Ist der
Hund dann jedoch bereits ein Todeskandidat, bekommt er von seiner Umgebung
ohnehin nicht mehr viel mit, und dann ist es letzten Endes egal, ob er in
seinem Zuhause oder auf dem Behandlungstisch unter streichelnden Händen für
immer die Augen schließt. Ein paar Bach-Blüten-Notfalltropfen
„Rescue“ sollten dem Hund auf jeden Fall vor dem Einschläfern gegeben werden,
als Hilfe für die Seele, zum Loslassen und um das Leid zu mildern. |
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Der Tierarzt wird erlauben, dass man beim
Einschläfern dabei sein darf, wenn man das möchte. Meistens geht alles ganz sanft und schnell.
(Zumindest sieht es so aus – was der Hund von der Lähmung der Atmung und des
Herzens noch mitbekommt, kann niemand sagen.) Nach der ersten Spritze ist der
Hund bewusstlos wie in einer Narkose, bekommt die zweite Spritze, das Herz
hört auf zu schlagen, der Tierarzt bestätigt den Tod. Hält man die Hand auf den Hundekörper, kann
man den Eindruck haben, dass der Hund noch lebt, weil man leichte Bewegungen
oder Zuckungen spürt. Der Tierarzt versichert, dass das nicht der Fall ist.
Auch wenn man sich vorgenommen hat, bis zum
letzten Atemzug bei dem geliebten Vierbeiner zu bleiben, schafft man das
manchmal nicht. Während der Arzt die Spritze aufzieht, kann
dem Hundebesitzer schwindlig werden (vor allem mit leerem Magen: flau) – erst
recht, wenn der Tierarzt die Spritze ins Herz sticht, was heute eigentlich
kaum noch gemacht wird, eher in die Vene. Man kann sich dabei selbst fühlen,
als bekäme man einen Stich ins Herz – nicht auszuhalten. Dann schnell ein
letzter Abschiedskuss für den Liebling und hinaus an die frische Luft! Es
nützt dem Hund nichts, wenn man ohnmächtig wird. Vorwürfe machen darf man
sich deshalb nicht. Solch eine Reaktion zeigt nur, wie groß die Liebe ist und
wie viel Mitgefühl man hat. Der Hund weiß das, er wäre seinem Frauchen oder
Herrchen bestimmt nicht böse. |
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Spirituelles |
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