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Beardie-Wissen auf den Punkt gebracht |
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www.beardedcollie.de der endgültige Abschied |
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Erhalt des echten Bearded Collies |
Das Ende muss
nicht zwangsläufig Einschläfern bedeuten. Manchmal verbessert
schon ein Schmerzmittel die Lebensqualität beträchtlich. Hier sollte man
auf gute Verträglichkeit achten und nicht noch
akute Magenprobleme und dergleichen riskieren. Möglichst auf natürliche Mittel zurückgreifen. Auch das
Abschneiden von viel zu viel Fell (bei überzüchteten Beardies) kann dem Hund eine
schwere Last nehmen, vor allem wenn er
im Alter das Bürsten nur noch wenig toleriert hat und eine dicke
Filzmatte aus der einstigen Haarpracht geworden ist. Es ist immer
wieder erstaunlich, wie – buchstäblich – befreit Beardies ohne den
üppigen Fell-Ballast wirken.
Geben wir unserem
Hund die Chance, selbst den
Zeitpunkt zu bestimmen, an dem er uns verlassen möchte. Das erfordert viel
Geduld, Kraft (z. B. wegen wenig Schlaf durch nächtliche Garten-Runden und
Teppichputzaktionen) und den Mut, den Zeitpunkt nicht zu verpassen, an dem
Einschläfern wirklich eine Gnade und Erlösung ist. Wir wollen ja nicht, dass
unser lieber Kamerad sich unnötig quält.
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Es kann sehr schön
sein, dem Oldie abends über den Kopf zu streichen, ihm „Schlaf schön!“ zu
sagen und zu denken: „Vielleicht für immer. Ich hoffe, du schaffst es ganz
sanft.“ – und am nächsten Morgen ist er wieder wach, noch viele Tage, Wochen
oder gar Monate. Das ist geschenkte gemeinsame Zeit. Manchmal hat er
sogar „lichte Momente“, wirkt fit und geistig frisch wie früher, kommt einem
auf einmal fröhlich entgegen gelaufen. Welch ein Jammer, wenn Mensch und Hund
so etwas verpassen würden!
Vor allem: Lassen wir unseren alten Freund nun wirklich
„los“! Wenn er merkt,
dass wir ihn nicht gehen lassen wollen, hält er womöglich uns zuliebe unnötig
lange durch und leidet. Am besten setzt man sich einfach mal neben ihn,
streichelt ihn liebevoll, dankt ihm für jede Minute seines Lebens, in der er
uns so reich beschenkt hat, und versichert ihm, dass er gehen darf: „Du
brauchst nicht in deinem Körper zu bleiben, der dir so viele Probleme macht.
Du kannst auch ohne deinen Körper ganz nah bei uns sein, für immer, wenn du
willst.“ Er wird es verstehen, vor allem wenn wir es schaffen, „in Bildern“
zu denken (telepathische Tierkommunikation). Er
wird das „Loslassen“ spüren, ohne dass er sich weggeschickt fühlt. Mancher mag diese
Vorgehensweise belächeln, weil er eine solche Erfahrung noch nicht gemacht
hat. Viele andere Tierbesitzer haben sie gemacht, und so mancher hat dabei
Unglaubliches erlebt. Auch Tierkommunikatoren können viele Lieder davon
singen.
Buchtipps „Das Tor zum Himmel ist immer offen“ von Paul
Meek „Abschied nehmen: Trauer um ein geliebtes
Tier“ von Eva Dempewolf
Hündin und Rüde im 14./15. Lebensjahr Als sie jung waren, haben sie sich gekannt; dann
trennte sie eine große Entfernung. Nach Jahren durften sie sich noch einmal sehen. Beide starben wenige Tage später. Ein wertvoller Hinweis, den man immer im Kopf
haben sollte: Wenn man merkt, dass es zu Ende geht, oder
wenn der Hund mit dem Tode ringt (auch nach einem Unfall, einer Operation
usw.), kann man versuchen, mit Bach-Blüten das Einschläfern zu umgehen.
Die Entscheidung, die die Seele des Hundes damit
trifft, ist immer zum Besten des Vierbeiners. Gut möglich, dass er damit noch
einmal deutlich aufblüht. Dem Besitzer erleichtert dieselbe Mischung
das „Loslassen“ und gibt ihm Hoffnung, auch ggf. für den neuen
Lebensabschnitt ohne den vierbeinigen Gefährten bzw. mit einem neuen
Haustier. Wichtig: Auf jeden Fall
sollte man für einen alten Hund Rescue-Tropfen immer parat haben (zu Hause,
beim Spaziergang, im Auto), auch bereits als fertige Mischung, wie oben
angegeben. Im Notfall wird man keine Zeit haben, eine Mischung anzusetzen –
oder Rescue pur muss reichen. |
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Man fragt sich immer wieder: „Sind das jetzt seine letzten Tage? Oder erholt er sich
noch einmal?“ Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der
Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. Albert
Schweitzer |
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zur
„Regenbogenbrücke“ … |
Der richtige Zeitpunkt |
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