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Beardie-Wissen auf den Punkt gebracht |
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www.beardedcollie.de die ersten Anzeichen für das Alter |
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Erste Anzeichen kann
man leicht übersehen, denn das Altern
ist ein langsamer Prozess. Wenn wir unseren
Hund jeden Tag vor Augen haben, fallen uns Veränderungen kaum auf. Manchmal wird man
erst von Freunden, die den Hund lange nicht gesehen haben, darauf aufmerksam
gemacht, dass der Hund sich verändert hat.
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Eines Tages – „auf einmal“ – ist der Hund alt und
gebrechlich. Beardies sehen
lange jung aus, weil sie nicht grau um die Schnauze werden; denn bei einem
weißen Bart sieht man das ergraute Haare ja nicht, wie bei anderen
Hunden bereits mit 6 oder 7 Jahren. Früher sagte man: 3 Jahre junger Hund – 3 Jahre guter Hund – 3
Jahre alter Hund. Bei Beardies
können wir eher von einem 4-Jahres-Zyklus ausgehen: mit 4 Jahren
geistig und körperlich ausgereift, mit 12 Jahren ist das Ende nah – wobei „guter Hund“
natürlich für die gesamte Lebenszeit gilt.
Viele Beardies zeigen
auch erst, wenn es richtig schlimm um sie steht, dass sie Probleme
haben, z. B. Schmerzen in den Gelenken. Deshalb sollten
wir, wenn viele Jahre vergangen sind, so viel Rücksicht
wie möglich auf unseren alten Kameraden nehmen und ihm das Leben
so leicht und angenehm wie möglich machen. Dazu gehört auch,
Fell zu kürzen, wenn es dem Hund lästig
ist (Sommerwärme!).
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Tipps, was man bei diesen
Anzeichen tun kann, gibt es auf der nächsten Seite.
Hilfe für den lieben alten
Freund – und kein Schimpfen, denn er
kann ja nichts dafür, dass nun alles etwas langsamer geht und dass sein Körper und sein Geist
nicht mehr so mitmachen wie früher. Die Sinne schwinden, Augen und Ohren werden schwächer.
Am längsten einsatzfähig
bleibt die Nase, damit orientiert sich der
Oldie nun vorwiegend. Also öfter mal die Hand vor seine
Nase halten, um ihm die Richtung anzuzeigen, in die er gehen soll. Wenn er stur stehen bleibt,
folgt er vielleicht eher einem kleinen, duftenden Happen in der Hand. Eine Berührung in der
Halsgegend kann den „inneren Schalter“ von Stopp auf Los umlegen.
Schon wenn der Hund noch
einigermaßen fit ist, kann man mit ihm üben, dass eine
Berührung an der Kruppe links bzw. rechts ihm zeigt, welche Richtung er einschlagen
soll. Das hilft später sehr, wenn er
kaum noch etwas hört und sieht. Zur Orientierung dienen dem
alten Hund auch die Tasthaare im Bart. Sollte beim Kürzen des Fells
auch der Bart geschnitten werden, ist es besonders für den alten
Hund wichtig, dass die Tasthaare erhalten bleiben.
Man sollte einen
Oldie aber auch nicht zu sehr „betüdeln“, sondern ihm seine
Selbstständigkeit lassen, so gut es eben geht – damit ihm seine Würde erhalten
bleibt und er sich nicht als „Pflegefall“ fühlt und womöglich denkt, dass er
uns zur Last fällt. Wenn er sich z. B. nicht mehr
durch die Hundeklappe traut, hält man die Klappe ein wenig
hoch und ermuntert ihn zum Durchgehen, auch hier ggf. mit einer
duftenden Leckerei als Anreiz, es doch noch zu schaffen. So stärkt man das
Selbstvertrauen des Hundes. Aufpassen, dass der immer noch
schlaue Bursche es nicht darauf anlegt, von nun an mit mehr Leckerlis
durchs Leben zu kommen; denn: Besonders beim alten
Hund kommt es schnell zu Übergewicht, das ihm das Leben unnötig
schwer macht. |
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Tipps für die Gesundheit |
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