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Achtsam sein!

Auf dieser Seite:

Gesundheit überprüfen

Vorsicht bei Medikamenten!

 

 

 

Oldie vom
"alten Typ"

 

Veränderungen der Gesundheit sollte man immer im Auge haben.

Dazu bieten sich vor allem die Stunden der Fell- und Körperpflege an.

 

 

 

Ecke - gesundheit

Bei älter werdenden Hunden achten wir besonders auf

Punkt Kreis rot

schlechte Zähne, Zahnstein, Maulgeruch

(der auch auf ein organisches Problem zurückzuführen sein kann!)

Punkt Kreis rot

schlechten Haut- und Fellzustand

(alte Beardies neigen häufig zu trockenen Schuppen,

das Haar kann dünner werden)

Punkt Kreis rot

Liegeschwielen, auch mit entzündlicher Veränderung

Punkt Kreis rot

zu lange Krallen (bei weniger Bewegung)

Punkt Kreis rot

Verhärtung an den Rändern der Pfotenballen

(Zinkmangel oder Leberstörung vom Tierarzt klären lassen)

Punkt Kreis rot

Grützbeutel, Fettgeschwülste, Geschwüre

Punkt Kreis rot

Gesäugetumoren

Punkt Kreis rot

Veränderungen an den Augen, schlechtes Sehen im Dunkeln

(wenn man kurz mit einer Taschenlampe in die Augen leuchtet,

kann man getrübte Linsen deutlich erkennen)

Punkt Kreis rot

Absonderungen aus den Ohren

Punkt Kreis rot

Herz-Kreislauf- und Lungenprobleme

(Kurzatmigkeit, Husten/Wasser in der Lunge)

Punkt Kreis rot

Prostata-Erkrankung beim Rüden

(Schwierigkeiten beim Kotabsatz, „Bleistiftkot“)

Punkt Kreis rot

Verdauungsstörungen

Punkt Kreis rot

Umfangsvermehrungen des Körpers

(Verdacht auf Cushing Syndrom sein)

Punkt Kreis rot

Übergewicht durch reduzierten Stoffwechsel

und kürzer werdende Spaziergänge (Rippen abtasten)

Punkt Kreis rot

vermehrtes oder vermindertes Trinken, häufiges bzw. seltenes Urinieren

(Blase, Nieren, Diabetes)

Punkt Kreis rot

Appetitmangel

Wenn nicht vorübergehendes Fieber der Grund ist, unbedingt den Tierarzt nach organischen Ursachen suchen lassen. Morbus Addison kommt in Frage, typisch für Beardies (Appetitmangel mit Erbrechen, blutigem Durchfall), auch in Verbindung mit Schilddrüsenunterfunktion (Schmidt-Syndrom).

Kurz vor dem Lebensende stellen alte oder kranke Hunde manchmal die Nahrungsaufnahme ein.

 

Vorsorglich sollte man ab dem 6. Geburtstag zweimal im Jahr zum Tierarzt gehen und eine Gesundheitsuntersuchung machen lassen: „Geriatrie Screening“. Spätestens ab dem 10. Geburtstag sind Vorsorgeuntersuchungen ein Muss. Gar zu leicht kann sonst etwas übersehen werden, z. B. schlechte Leber- oder Nierenwerte, die Schonkost erforderlich machen, oder eine beginnende Arthrose.

 

 

 

schlaf Me

Ein typisches Bild für einen nicht mehr fitten Hund:

Diese in sich gekehrte Liegehaltung zeigt,

dass er sich viel Ruhe wünscht.

Schlaf ist die wirksamste Medizin, der Körper regeneriert sich.

 

 

Ecke - Vorsicht bei Medikamenten

Es muss nicht immer chemische Medizin vom Tierarzt sein,

deren Nebenwirkungen nicht abzusehen sind

und die gerade ein alter Körper oft schlecht verkraftet.

Die Naturheilkunde hat viel zu bieten, was Tieren nicht schadet.

 

Einige Tipps geben wir hier.

Wir können selbstverständlich auf Anfrage keine Diagnosen stellen

(„Mein Hund hat Durchfall. Woran kann das liegen?“)

und auch keine individuellen Ratschläge zu Krankheiten geben.

Das wäre unseriös und würde auch unsere Kapazitäten sprengen.

 

 

 

Am Rande bemerkt:

Nur in Einzelfällen, wenn schon „alles versucht“ wurde und der Hund als austherapiert gilt, können wir viellicht noch helfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wenn der Tierarzt die Diagnose gestellt hat,

hat es sich immer wieder bewährt,

einen kompetenten Tierheilpraktiker aufzusuchen.

 

Schmerzmittel sollte man nicht leichtfertig geben,

auch sie haben Nebenwirkungen (Magen, Leber, Nieren …) –

und sei es, dass der Hund schmerzende Gelenke zu stark belastet

und sie noch mehr schädigt, weil er den Schmerz nicht mehr spürt.

Nach Schmerzmitteln kommt es häufig vor, dass ein Hund sich übergibt

oder der ganze Magen „umkippt“. Das kann ihn umbringen!

 

Wichtig:

Schmerzmittel für Menschen (z. B. Aspirin/ASS, Ibuprofen) sind für Hunde absolut tabu!!!

 

Cortison ist natürlich immer „ein Hammer“, schwächt z. B. die Immunabwehr.

doch wenn Schmerzmittel nicht mehr wirken oder den Hund schädigen (Magen!),

ist eine geringe Dosis Cortison zur Verbesserung der Lebensqualität durchaus okay.

Sie kann dem Hund manchmal noch Jahre bei guter Verfassung schenken.

An die Dosis muss man sich herantasten, manchmal reichen 2,5 mg Prednisolon.

Nebenwirkungen können zum Beispiel häufiges Trinken/Urinieren und Osteoporose sein.

Vorsicht bei alten Hunden mit Nierenschwäche.

Bei Morbus Addison geht es nicht ohne Cortison, denn der Hund produziert dabei zu wenig Cortisol.

 

Das gängige Schilddrüsenmedikament Forthyron kann lt. Beipackzettel schwere Nebenwirkungen haben. Der Tierarzt sollte gut darüber Bescheid wissen,

*    den Hund vor der Gabe des Medikaments gründlich untersuchen (großes Blutbild mit den Werten T4, freies T4, TSH, T3 und freies T3 – nicht billig, aber notwendig)

*    eine Herz-, Leber-, Nierenerkrankung

*    sowie Diabetes ausschließen

*    und die Dosis des Medikaments individuell nach dem Körpergewicht festlegen (mit geringer Menge vorsichtig herantasten).

Mehr unter „News“ im Abschnitt „Herzversagen nach Schilddrüsenmedikament“.

 

 

Unverantwortlich

ein Erfahrungsbericht:

Unser Beardie hatte zeitlebens eine Herzschwäche. Als er alt wurde und sein Schilddrüsenwert T4 grenzwertig war, reichte die Tierarzthelferin eine Packung Forthyron aus dem Regal. Eine Anweisung dazu gab es nicht. Ich wies das Mittel zurück, weil ich um seine Gefährlichkeit wusste. Natürlich erzählte ich dem Tierarzt davon. Er hatte „nie davon gehört“. Es steht auf dem Beipackzettel!

Wenn ich an all die Packungen Forthyron in seinem Regal denke und an all die Hunde, denen das Medikament ebenso sorglos verabreicht wird …

Unser Beardie wurde ohne Medizin 14 Jahre alt. Er war ein bisschen müde und dick, aber na ja … besser so, als dass er an dem Medikament zugrundegegangen wäre!

 

Schilddrüsen-Unterfunktion

lässt sich mit den Schüßler-Salzen Nr. 15 und Nr. 24 behandeln.

 

 

 

Bücher Buchtipp

„Hunde würden länger leben, wenn ... – Schwarzbuch Tierarzt“

 

 

 

 

 

Die ersten Anzeichen