|
|
Wann möchte
ein Hund spielen?
Er zeigt
er dir das mit einer Spielverbeugung – wie
auf dem Bild.
Oder er
bringt dir ein Spielzeug.
Eigentlich
ist ein Beardie immer zum Spielen bereit,
wenn er
nicht gerade schläft.
Spiele
mit ihm, damit er später etwas Schönes träumen kann.
Wenn er
träumt, bellt er manchmal leise oder seine Pfoten zucken.
|
Welche
Spiele mögen Bearded Collies?
Laufen, rennen, toben –
so wie früher um die Schafherde herum.
Dabei bellen sie viel.
|
|
|
|
|
Verstecken
Das erinnert den Beardie daran,
wie seine Vorfahren Schafe suchten,
die sich von der Herde entfernt hatten.
Genauso will er dich wiederfinden.
Hilf ihm am
Anfang ein bisschen, ruf ihn ganz leise.
Er will
auf dich aufpassen und wird dich finden …
wenn er
nicht gerade etwas tun möchte, das ihm wichtiger ist.
|
|
|
|
|
|
|
Tauziehen
mit einem Baumwolltau
oder einem abgeschnittenen Hosenbein
von einer alten Jeans (Eltern fragen!).
Wer ist stärker: dein Hund oder du?
|
|
Tresor
knacken
Wenn eine Rolle Küchenpapier leer ist,
nimm den Pappkern.
Knick ihn an einem Ende zu.
Zeig deinem Hund,
dass du einen Hundekuchen in die Rolle steckst.
Knick das andere Ende zu.
Gib ihm die Papprolle.
Es macht ihm Spaß,
den Hundekuchen auszupacken.
Das geht auch mit kleinen
Pappschachteln,
die man mit Malerkrepp
zuklebt.
Kein Plastikpackband zum
Zukleben benutzen!
Auch nicht mit
Metallklammern zumachen!
Beides würde deinem Hund
schaden,
falls er es mit auffrisst.
Am
einfachsten geht es mit einem leeren Eierkarton.
Den musst
du nur zudrücken.
|
|
|
Tricks
lernen
Ein Beardie kann sehr klug sein.
Hunde
wollen erzogen und beschäftigt werden,
sonst
bekommen sie Langeweile –
oder sie
suchen sich selbst eine Beschäftigung:
Schuhe
zerkauen, Tischbeine anknabbern …
Wer mag
schon immer nur schlafen!
|
Der kleine Bruder
guckt sich alles von
seinem großen Vorbild ab.
Der Junge,
der die Hunde trainiert,
hält einen Finger hoch.
Später wird es genügen,
den Finger hochzuhalten,
damit die Hunde bellen.
|
Nimm
einen Leckerbissen in die Hand
und warte, bis dein Hund bellt.
Dann gib ihm sofort – ganz
schnell! – den Leckerbissen.
Aber nur, wenn er dich nicht bedrängt,
denn
sonst würdest du ja das Drängeln belohnen.
Mach das einige Male.
Immer wenn er bellt, gibst du ihm was.
Wenn er das kann, sag: „Bell!“ , bevor du ihm was gibst.
Bald weiß er, dass er bellen soll, wenn du „Bell!“ sagst.
Vergiss nicht, ihm auch das Wort
„ruhig“ beizubringen, ganz leise.
Wenn du es laut sagst, regt er sich
nur auf.
Oder nimm wieder einen Leckerbissen in die Hand.
Warte, bis dein Hund auf die Idee kommt, eine Pfote zu heben.
Sag
nichts, bis er es von allein tut.
Gib ihm
sofort eine Belohnung,
damit er weiß,
dass er sie fürs Pfoteheben bekommt.
Mach das
ein paar Mal.
Warte
immer ein kleines bisschen länger mit der Belohnung,
während
der Hund die Pfote immer noch anhebt.
Dann gib ihm die Hand und ein Leckerchen.
Wenn er das kann,
sag: „Pfote!“, bevor
er was bekommt.
Bald wird dein Hund die „Bettelpfote“
von sich aus benutzen,
wenn er etwas möchte.
Achte dann darauf, wo er hinsieht. Zum Leckerli-Schrank?
Merke dir: Wo der Blick hingeht, geht der Wunsch hin.
|
Darf dein
Hund zum Kuscheln mit dir aufs Sofa?
Wenn ja,
bringe ihm „Sofa“ bei.
Und:
„Runter.“ Sag das immer freundlich, nie laut.
|
Zwei
Dinge gibt es,
die du
deinem Hund nicht beibringen solltest:
1)
eine Rolle machen
Du weißt ja schon: Der Magen des Hundes kann sich umdrehen,
das ist sehr gefährlich.
2)
sich tot stellen oder ihn mit „Peng!“ im
Spiel erschießen.
Das ist nicht lustig.
Oder möchtest du deinen Hund tot sehen?!
|
Mit einem
Clicker macht
das Lernen besonders viel Spaß.
Damit kann dein Hund sogar lernen zu tanzen.
Das nennt man DogDance.
Wie wird ein Clicker benutzt?
Klick auf das Bild.
|
Clicker
|
|
Falls dir
mal keine Spiele und Tricks mehr einfallen:
Es gibt
eine Menge Bücher über
Intelligenz-,
Such- und Schnüffelspiele.
Gönn
deinem Hund aber auch seine Ruhe.
Er braucht Verschnaufpausen.
Sonst könnte er zappelig und nervös werden.
|
|
Rate mal:
Wie sah dieser
erwachsene Beardie als Welpe aus?
Geh mit dem Mauszeiger über die Bilder,
dann erfährst du die Lösung.
|
|
|
|
|
|
Kennst du dich ein bisschen
mit Hunden aus?
Wie heißen die Rassen?
Welche sind Hütehunde?
Geh wieder mit dem Mauszeiger über die Bilder.
|
|
|
|
|
|
Rechnen kann Spaß machen,
wenn man es im Alltag gut
gebrauchen kann
Versuchst
du es mal?
Ein
Beardie, der 23 kg wiegt, soll in Zukunft kein Fertigfutter mehr bekommen,
sondern rohes Fleisch und Gemüse.
Er braucht jeden Tag 2 % von seinem Körpergewicht.
Wenn er zu dick ist, braucht er 2 % von dem Gewicht, das er auf
die Waage bringen soll.
Wie viel Frischfutter braucht eine schlanke Hündin von 20 kg?
Wie viel braucht ein schlanker, kräftiger Rüde von 28 kg?
Und ein zart gebauter, dicker Rüde von 26 kg, der 3 – 4 kg abnehmen soll?
Die Auflösung findest du,
wenn du auf das Bild klickst.
(Sieh unter „Grobe Anhaltspunkte für die Futtermenge“, „bei naturnaher
Ernährung“ nach.)
Magst du noch mehr rechnen?
Von der Frischfutter-Menge braucht der Hund 60 – 80 % Fleisch
und 20 – 40 % Gemüse.
Wie viel Gramm sind das?
Möchtest du einen
Beardie-Stundenplan für die Schule?
Dann
click auf den Pfeil:
Du kannst
auch für deinen Hund einen Stundenplan schreiben.
Er mag
es, wenn er genau weiß,
wann er
sein Futter bekommt, wann die Spaziergänge dran sind
und an welchen
Tagen zu welcher Uhrzeit sein Fell gebürstet wird.
Er hat
eine innere Uhr und kann sich darauf einstellen,
wann er
tagsüber Zeit zum Schlafen hat.
Hunde
brauchen viel Schlaf. Sie sollten nicht durch unnötigen Stress gestört
werden.
|
|
|
weiter
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|