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Beardie-Wissen auf den Punkt gebracht |
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www.beardedcollie.de der Name des
Hundes |
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Interessengemeinschaft COMING HOME zum
Erhalt des echten Bearded Collies |
Bevor ein Hund bei
Ihnen einzieht, sollten Sie sich
Gedanken über einen Namen machen. Wenn das neue
Familienmitglied da ist, müssen Sie den
Vierbeiner ansprechen können. Sie wollen ja
nicht nur „Komm, Hund!“ rufen. Ein Name bedeutet
Identität, Vertrautheit. Er hat eine
Vorbedeutung für etwas Kommendes. Der Hund wächst sozusagen in seinen
Namen hinein. Über die Schwingungsfrequenz des Namens wird das
Wesen des Hundes mit geprägt. Wenn der Welpe vom Züchter kommt, steht ein
Name in der Ahnentafel. Liebevolle Züchter sagen: „Der Name purzelt bei der
Geburt mit dem Welpen ans Licht.“ Solche einfühlsamen Menschen haben einen
„Draht nach oben“ und bekommen den Namen übermittelt – wer weiß,
möglicherweise sogar vom Welpen selbst (telepathische Tierkommunikation). Züchter wählen gern Namen aus dem
Ursprungsland der Rasse. Es sind oft ungewöhnliche Namen – ein Vorteil, wenn
man im Park unterwegs ist, so dass sich beim Rufen des Hundes nicht jemand
umdreht, der denkt, er sei gemeint. Ein VDH-Züchter muss für alle Welpen eines
Wurfs Namen mit demselben Anfangsbuchstaben finden: für seinen ersten Wurf
mit A, für den zweiten mit B usw. (es ist auch erlaubt, zwischendurch einen
anderen Buchstaben zu wählen) – von Aphrodite bis X-Ray und Zig-Zag, von
„Easter Song“ über „I-Point“ bis „Super Star“. Nicht immer gefällt einem
solch ein Name, nicht immer ist er alltagstauglich. Suchen Sie einen Namen aus, von dem Sie glauben, dass er auch Ihrem Hund gefällt. Rasse Die Rasse bzw. die zu erwartende Größe geben
erste Anhaltspunkte. Für einen mittelgroßen Hund wie den Bearded Collie ist
es relativ einfach. Ein Bernhardiner-Mädchen namens Twiggy wäre unmöglich.
Auch ein Hundezwerg mit Namen Rex würde schnell zum Gespött der Leute. Ein i
oder y am Ende klingt meistens niedlich (Mimi, Robby), ist daher eher etwas
für kleine Hunde. Den größeren gibt man als Rüden oft Namen mit der Endung o
(Gonzo, Elmo, Frodo), als Hündin mit der Endung a (Mara, Sina, Rica). Farbe Wohl kaum jemand
kommt auf die Idee, einen hellbraunen Hund Blacky („der Schwarze“) zu nennen
und dergleichen. Wesen, Veranlagung Bei Hunden mit sehr
feinem Gehör bzw. einer Neigung zu Ängstlichkeit – zu denen viele Beardies
gehören – ist es ratsam, keine Zischlaute zu verwenden. Also besser nicht
Chicco, Jasper, Lissy, Joyce, Sascha, Dux usw., eher Leika,
Clipper, Mario, Jule, Mandy, Arko. Mode Altmodische
Hundenamen sind out: Fiffi, Rolli, Moppel, Zotti, Struppi, Nicki, Schnuffel. Alte Vornamen für
Menschen scheinen bei Hunden ebenso im Kommen zu sein wie als Baby-Vornamen:
Paul, Lukas, Felix, Noah, Elias, Lena, Emily, Paula, Emma, Lisa. Verwechslungen Der Name soll
nicht so ähnlich klingen wie Anweisungen, die man dem Hund später geben wird.
Klassische Beispiele: Tom/„Komm!“, Rufus/„Fuß!“, Fritz/„Sitz!“ Für Hunde, mit
denen man Sport treiben möchte, muss eine Verwechslung mit den Bezeichnungen der
Hindernisse ausgeschlossen werden, z. B. King/Ring.
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Lange Namen, Abkürzungen Am zweckmäßigsten
sind ein- und zweisilbige Namen. Ein langer Name kann zwar recht hübsch sein,
man wird ihn aber früher oder später abkürzen. Bei Freilauf ist der Hund über
alle Berge davongeflitzt, bevor man einen langen Namen gerufen hat. Es ist auch nicht
gesagt, dass die Kurzform einem noch gefällt, wenn im täglichen Gebrauch z.
B. aus Soraja „Soja“ wird, aus Rubina ein „Rübchen“ erwächst, Konfuzius zu
„Fuzzy“ degeneriert, aus Hannibal auf einmal Hanni geworden ist oder gar aus
Dakota etwas, das an Kot erinnert. Es spricht nichts
dagegen, aus wohlklingenden Silben einen Fantasienamen zusammenzubasteln. Namenslisten gibt es
Sagen Sie den
Namen, den Sie im Sinn haben, zehnmal nacheinander. Kommt er Ihnen leicht
über die Lippen oder „bricht man sich dabei die Zunge ab“? Sie werden den
Namen täglich viele Male aussprechen. Deshalb sollen sich alle Mitglieder der
Familie dabei wirklich gut fühlen. Ein paar schöne
Namen notieren, den Hund nacheinander
damit ansprechen. Bei welchem ist er
aufmerksam? Bei welchem geht er weg? Hunde hören Wörter
aus Sätzen heraus. Ein Hund horcht jedes Mal auf, sobald sein Name fällt – auch
wenn er zu schlummern scheint. Sagt man den Namen zu oft, reagiert er
vielleicht bald nicht mehr darauf, weil er meint: „Es wird wohl wieder mal
falscher Alarm sein.“ Wie kann man das vermeiden? Wählen Sie einen hübschen
Kosenamen aus, rufen Sie Ihren Hund aber niemals so. Diese Bezeichnung wird
nur verwendet, wenn die Familie über den Hund spricht. Natürlich dürfen Sie
Ihrem Hund andere Kosenamen geben und ihn auch mit diesen Namen ansprechen.
Er wird bald alle kennen. Kosenamen sollten
etwas Privates bleiben. Verwenden Sie sie nicht in der Öffentlichkeit, damit
andere Menschen nicht verstohlen grinsen – mag Ihr Hund noch so ein netter
„Knuffi“ oder „Mausebär“ sein.
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Schön ist es, dem
ersten Impuls zu folgen, wenn man den Welpen beobachtet (möglichst schon beim
Züchter):
Wissenschaft: Die Tonfolge des
Namens überträgt sich als Schwingung auf die Körperzellen des Hundes – und
auf die Körperzellen der Menschen, die den Namen immer wieder aussprechen.
Auf diese Weise beeinflusst der Hundename die Gefühlswelt der gesamten
Familie und damit letzten Endes sogar die Gesundheit von Mensch und Hund
(biochemische Reaktionen in den Köperzellen). Außerdem:
Nach dem Gesetz
der Resonanz werden Sie den Namen finden, der in die Familie passt. Also
nicht so viel grübeln, sondern den Namen einfach „kommen lassen“. Er wird
Ihnen wie durch Zufall im wahrsten Sinn des Wortes zufallen. Man kann sich auch
vornehmen, den passenden Namen zu träumen, ihn morgens direkt vor dem
Aufwachen „ins Ohr geflüstert“ zu bekommen. Sofort aufschreiben (abends schon
Zettel und Kugelschreiber ans Bett legen), sonst verflüchtigt der Name sich
gleich wieder.
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Pflege |
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