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Besondere Fürsorge für Youngsters und Oldies

Auf dieser Seite:

Was der Kleine braucht

Seniorkost

 

 

 

 

Welpenkost Ziemer

 

ecke - was der Kleine braucht

Der Züchter nennt die Futtermarke,

an die sich der junge Hund gewöhnt hat.

 

Punkt Kreis grün

Ein guter Züchter gibt etwas davon mit.

Punkt Kreis grün

Ein vorausschauender Züchter hat die Welpen auch schon an verschiedene Futterarten gewöhnt,

damit die Kleinen möglichst viel kennen und beim neuen Besitzer nicht mäkeln,

wenn ihnen anderes Futter vorgesetzt wird.

Punkt Kreis grün

Manche Züchter gewöhnen ihre Kleinen auch schon an rohes Futter.

 

Falls man die gewohnte Futtermarke nicht in der Nähe des Wohnortes bekommt oder eine andere Futtersorte geeigneter erscheint (z. B. weil der Züchter den unerwünschten, nicht deklarationspflichtigen Inhaltsstoff Vitamin K3/Menadion übersehen hat), darf man dem Welpen nicht plötzlich ein anderes Futter geben. Das würde zu Verdauungsstörungen führen. In dem Fall mischt man allmählich immer mehr von dem neuen Futter in das bisherige.

 

Der kleine Hundemagen kann noch nicht viel Futter auf einmal vertragen.

Denken Sie unbedingt daran, dass Trockenfutter im Magen stark aufquillt.

Nur kaltgepresstes Trockenfutter behält seine Form.

 

 

bis 4 Monate:

 

Die Portion auf 3 bis 4 Mahlzeiten aufteilen, wie vom Züchter gehandhabt.

4 bis 7 Monate:

3-mal täglich füttern

ab 8 Monate:

2-mal täglich füttern

 

Bis etwa zum 1. Geburtstag sollte ein junger Beardie Aufzuchtfutter bekommen. Für Rüden gab es früher die Empfehlung, 18 Monate lang Welpenkost zu füttern, ab dem 13. Monat evtl. mit Nahrung für erwachsene Hunde gemischt. Heute empfehlen Züchter, das Futter bereits vor dem 1. Geburtstag auf Nahrung für erwachsene Hunde umzustellen, ggf. schon mit 6 Monaten, damit der junge Hund nicht „zu viel Power“ bekommt, nicht zu schnell wächst und nicht zu dick wird. Dabei wird eine Weile immer mehr von dem bisherigen Futter durch das neue Futter ersetzt. Beobachten Sie bitte, wie Ihr Hund damit zurechtkommt oder ob ihm doch etwas fehlt. Er muss die Nährstoffe bekommen, die er braucht. Der Rippentest zeigt, ob der junge Hund ein optimales Gewicht hat: Die Rippen – und auch die Wirbelsäule – sollten fühlbar, aber nicht sichtbar sein.

Welpenfutter enthält nicht nur mehr Proteine (Eiweiß), mit denen ein Hundekind zum Wachsen angeregt wird, es enthält auch andere Mengen von Mineralstoffen und Vitaminen als ein Futter für erwachsene Hunde. Möglich, dass der junge Hund ergänzendes Calcium (gemahlene Eierschalen von rohen Eiern) und ein Vitaminpräparat braucht, wenn man früh zu Futter für erwachsene Hunde übergeht.

Andererseits: Eine wild lebende Hündin oder Wölfin beschafft ihrem Nachwuchs kein „Babyfutter“.

 

Beardie Junghund

Junge Hunde brauchen allerlei zum Kauen,

besonders zur Zeit des Zahnwechsels.

 

Gesundheitsvorsorge

Eine Aufzucht mit Rohfutter von Anfang an wird von einigen Experten für ideal gehalten. Inzwischen gibt es Bedenken, auch weil Futterpläne sich nach Blutuntersuchungen als nicht so ideal erwiesen haben, wie sie sein sollten. Informieren Sie sich bitte ausführlich darüber, Stichwort „BARF für Welpen“.

Rohfutter-Experten halten es heute für mehr als zweifelhaft, ob ein Welpe mit Industriekost gesund heranwächst. In diesem Alter wird der Grundstein für Krankheiten gelegt, z. B. Gelenkerkrankungen durch Vitamin-Überdosierung im Fertigfutter (Vit. A und D3).

An rohen weichen Kalbsknochen kann schon ein ganz junger Hund nagen. Wer sich gegen Rohernährung entschieden hat, kann ein gutes Welpen-Trockenfutter (Inhalt und Vitamindosierung wie auf der Seite „Fertigfutter“ bei „Trockenfutter“ erwähnt) wenigstens zu 50 % mit naturnaher, roher Kost – eine Mahlzeit um die andere. Mit Rinderhack beginnen (vorher portionsweise einige Tage einfrieren!), bald kann man kleine Fleischbrocken bis Gulaschgröße geben.

 

 

Am Rande bemerkt:

Manche Züchter ernähren trächtige Hündinnen mit Welpenfutter.

Mit gewöhnlicher Kost für erwachsene Hunde kommen werdende Hundemütter nicht aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Früher war es üblich,

dem Welpenfutter noch allerlei hinzuzufügen:

Vitamine, Calcium, Mineralstoffe.

Das gilt heute als eher schädlich,

wenn der Welpe ein Futter bekommt, das für Welpen gemacht wurde.

Tierärzte verkaufen solche Kombipräparate noch,

obwohl es sich bis zu ihnen herumgesprochen haben müsste.

 

 

 

 

 

 

13 Jahre alt

13 Jahre alt

Bei guter Fürsorge – und guter Veranlagung („alter Typ“) –

 sieht man einem Beardie sein hohes Alter nicht an.

 

 

Ecke - seniorkost

Bei naturnaher Ernährung besteht die Anpassung an das Alter lediglich darin, dass ein gesunder älterer Hund – mit reduziertem Stoffwechsel und bei weniger Bewegung – etwas weniger Futter bekommen sollte, damit er nicht zu dick wird. Manchmal reagieren alte Hunde auf Rohfutter empfindlich, obwohl sie es bisher gut vertragen haben.

Leicht verdaulich, hochwertig und nierenschonend sind Lamm, Hase, Kaninchen, Ente.

Geflügel (Huhn, Pute) und Fisch, die ebenfalls hochwertiges, leicht verdauliches Eiweiß liefern, wurden früher empfohlen, gelten als ausschließliche Proteinquellen aber heute nicht mehr als ideal, weil sie viele Hormone und Antibiotika oder auch Schwermetalle enthalten können.

 

Wenn es industrielles Seniorfutter sein soll:

frühestens ab 7 Jahre, evtl. erst ab 10 Jahre, nach Absprache mit dem Tierarzt.

Leber und Nieren sollten auf ihre Funktion überprüft werden (Blutuntersuchung). Ein alter Hund kann nur noch 30 % seiner früheren Nierenkapazität haben und braucht dann Schonkost, die von seinen Nieren vertragen wird. Ähnliches gilt für das Entgiftungsorgan Leber.

 

 

Harmonie

aus einer Zuschrift:

 

Als unser Kleiner kam, wurden beide Hunde zusammen in der Küche gefüttert. Der Opa ging gucken, was der Zwerg im Napf hatte, und Welpi untersuchte erst mal Opas Futter. Beide dachten wohl, der andere hätte was Besseres im Napf. Manchmal fraßen beide aus demselben Napf.

 

Wie schön, dass Beardies sich so gut vertragen.

Es ist nicht schlimm, wenn mal einer das Futter des anderen frisst,

nur sollte das nicht öfters vorkommen.

 

 

 

 

 

Futttermenge

Moppelchen und Mäkelfresser