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so gesund wie möglich

 

 

 

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Gesunde Kost

 

Auf dieser Seite:

Das Beste ist gerade gut genug!

Was ist artgerechte Hundenahrung?

Alternative zu BARF (Rohfutter)

Beardies am Napf

 

 

Dieses Thema wollen wir besonders ausführlich behandeln,

denn Gesundheit ist das Wichtigste für unsere Hunde.

 

 

ecke - Das Beste

Was ist das Beste für den Hund?

Die Erfahrung vieler Hundefreunde hat gezeigt:

 

 

Am gesündesten und leistungsfähigsten

– bis ins hohe Alter –

bleiben Hunde mit einem Futter,

das der Natur ihrer Vorfahren entspricht:

rohe Kost.

 

 

Mit stark verarbeiteter Kost und minderwertigen Zutaten

werden Hunde nach unserer Erfahrung selten gesund alt.

„Premium“-Futter – also die teuren Trockenfutter-Sorten, die intensiv beworben werden –

scheint Hunde oft erst recht krank zu machen,

wie uns Zuschriften immer wieder zeigen.

Man meint es besonders gut, kauft das teure Futter, doch ...

 

Durch Dosen- und Trockenfutter sind Hunde und Katzen heute anfälliger als früher.

Die Wartezimmer der Tierärzte und Tierheilpraktiker sind voller denn je.

Hunde haben inzwischen dieselben Zivilisationskrankheiten wie Menschen:

 

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Hauterkrankungen

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Allergien

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Autoimmunerkrankungen

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Diabetes

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Arthrose

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Herzkrankheiten

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Übergewicht

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Krebs

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Schilddrüsenprobleme (evtl. durch Soja im Futter)

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Zahnstein usw.

 

Das Geld, das man bei Fertigfutter zu sparen glaubt, bekommt später der Tierarzt. Die vermeintlich beim Öffnen einer Futterpackung eingesparte Zeit für die Zubereitung von Frischkost verbringt man womöglich eines Tages im Wartezimmer des Tierarztes, in einer Tierklinik oder beim Hundephysiotherapeuten.

 

 

Punkt

 

Hinsehen!

 

Das vermeidbare Hundeleid

ist nicht mit Geld aufzuwiegen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Übrigens, so viel teurer ist die Fütterung mit roher, artgerechter Kost gar nicht – abhängig von der Fleischquelle. Ein Hund von 25 kg kommt mit ca. 500 g Frischfutter pro Tag aus (je nach Aktivität), davon 400 g Fleisch. Das ist eine deutlich geringere Menge als bei Dosenfutter bzw. umgerechnet bei Trockenfutter (dabei muss man 80 % Wasseranteil hinzuzählen). Frische Kost enthält mehr Energie.

 

 

Futter sollte zimmerwarm sein.

Nie direkt aus dem Kühlschrank füttern,

nie direkt vom Herd!

„Beutewarmes“ Futter – wie beim lebenden Tier –

wird von Hunden gern genommen.

 

 

 

051 mit Knochen am Hochbeet

Instinkt: Er weiß, was gut ist.

Sein vierbeiniger Kumpel hatte den Knochen verbuddelt,

der Welpe hat ihn sich geholt.

 

 

ecke - was ist artgerechte

Artgerechte Kost für einen Hund setzt sich wie folgt zusammen:

 

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hauptsächlich rohes Fleisch

bester Energielieferant

 

Punkt Kreis gelb

rohe Knochen

wichtig für ein gutes Phosphor/Calcium- Verhältnis

(immer zusammen mit Fleisch füttern, zum Beispiel als Beinscheibe vom Rind)

 

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rohes Gemüse und Obst

nehmen Wölfe aus dem Verdauungskanal ihrer Beutetiere auf,

Beeren werden von Sträuchern genascht.

Am besten schon den Welpen daran gewöhnen.

 

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frische Kräuter

werden von Wölfen gezielt gesucht und verzehrt.

 

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möglichst kein Getreide

Getreide kommt im Magen von Wölfen kaum vor.

Sie nehmen es nur über den Magen von Pflanzenfressern auf (Mäuse, Rehe).

Zum Aufschließen der Kohlehydrate aus Getreide verfügt der Hund kaum über Verdauungsenzyme.

Getreide nur füttern, wenn es gut vertragen wird.

Es soll Krebs begünstigen können und kann zu Verhaltensstörungen führen.

Bei sehr temperamentvollen Hunden oder bei starker Belastung (z. B. Sport) kann Getreide als Kohlehydrat-Ergänzung dienen. Kohlehydrate werden sonst vor allem vom Gemüse geliefert.

 

Punkt Kreis gelb

Fastentag

Einmal pro Woche braucht der optimal geforderte Magen-Darm-Trakt Ruhe.

 

 

Am Rande bemerkt:

Ein guter Züchter gewöhnt seine Welpen sowohl an rohes Fleisch als auch an Trocken- und Dosenfutter; denn er weiß nicht, was der spätere Besitzer dem Hund geben wird.

 

 

 

Widerlich

Wir kannten einen Hund, der angewidert vom schönsten rohen Fleisch jeglicher Sorte wegging. Er hungerte lieber, als das „widerliche“ Futter anzurühren.

In so einem Fall muss man an organische Probleme denken und den Tierarzt nachsehen lassen (Blutuntersuchung).

 

Natürlich darf man keinen Hund dazu zwingen,

ein bestimmtes Futter zu fressen.

Das funktioniert sowieso nicht, man kann ihn ja nicht lange hungern lassen.

 

 

 

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Wenn naturnahe Ernährung mit Rohfutter aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, sollte man zumindest darauf achten, dem Hund täglich etwas frisches Fleisch und Gemüse neben das Trockenfutter zu legen.

Es ist wichtig, so abwechslungsreich wie möglich zu füttern. Abwechslung dient der Gesundheit, und der Hund soll das Futter ja auch Tag für Tag mögen.

Kein zusätzliches Getreide in den Napf, zum Beispiel Nudeln. Getreide ist für Hunde schwer verdaulich, und im Trockenfutter ist meist mehr als genug davon enthalten.

 

 

Es gibt getreidefreies Trockenfutter

(„mit Kartoffel“, „mit Reis“).

 

Auch Dosenfutter ohne Getreide ist auf dem Markt,

zum Beispiel „Dogreform Fleisch pur“ von Schecker

(verschiedene Sorten: Rind, Huhn, Pute, Lamm, Ziege …).

Etwas Reis oder Kartoffeln vom eigenen Esstisch dazu

und noch ein bisschen frisches Gemüse oder ein paar Kräuter.

 

Bei Hunden mit gesundheitlichen Einschränkungen

(Nieren, Bauchspeicheldrüse …)

bitte keine Experimente, sondern auf Spezialfutter zurückgreifen.

 

 

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Einzelne Fleischsorten sind besser als undefinierbar zusammengemischtes Fleisch, besonders wenn der Hund zu Magen-/Darmproblemen neigt – wie leider viele Bearded Collies. So kann man herausfinden, was der Hund verträgt und was nicht.

 

Bücher Buchtipp

„Hunde würden länger leben, wenn ...“

von einer Tierärztin verfasst, ein Plädoyer für naturnahe Kost

 

 

 

naturnah