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Industriekost - kritisch hinterfragt

Auf dieser Seite:

Industriekost – ein leckeres Menü?

Futter-Varianten

 

am Napf

 

Jedes Fertigfutter – jede gekochte Nahrung – ist energetisch „tot“.

Mit den Methoden der Biophotonik (nach Prof. Popp)

kann man den Lebensfunken in der Nahrung messen, als Licht.

Das soll die eigentliche Energie sein, die der Körper braucht.

In gekochter Nahrung ist kein Licht mehr zu finden.

Diese Überlegung sollte uns zu denken geben – ebenfalls bei unserer eigenen Ernährung.

 

Auch „Öko“- und „Reform“-Trockenkost oder „naturbelassenes“ Fertigfutter

ist erhitzt und damit weniger wertvoll als rohe Nahrung.

Die Bezeichnung „kaltgepresst“ kann den Käufer ebenfalls in die Irre führen,

wenn die Zutaten vor dem Pressen erhitzt wurden.

 

 

Wer die naturnahe Ernährung mit rohen Zutaten

nicht durchführen kann oder möchte,

sollte zumindest versuchen, das beste Fertigfutter zu finden

(die Zutaten entscheiden,

nicht der Preis oder der nette Hund in der Werbung!),

und dem Hund wenigstens hin und wieder

etwas Rohes geben.

 

 

 

ecke - Industriekost

Vor allem sollte man sich darüber klar sein, dass man bei Industriekost nie weiß, was drin ist.

Es gibt Gesetze, die bestimmen, was in Tierfutter enthalten sein darf und was nicht.

*      Verboten sind zum Beispiel:

getötete Heimtiere, Zootiere, Zirkustiere, Versuchstiere

Schlachtkörperteile mit Krankheitsmerkmalen

tierische Erzeugnisse mit Rückständen von Arzneimitteln.

*      Erlaubt sind gesunde Tiere bzw. ihre Schlachtabfälle („K3-Erzeugnisse“) – auch Körperteile, die der Mensch eher nicht essen würde:

Pansen, Lunge, Herz, Nieren, Euter, Zunge, Haut, Hufe, Ohren, Hühnerfüße, Köpfe und Innereien von Fischen, überlagertes Fleisch usw.

 

 

Insider

Vor Jahren sagte eine Mitarbeiterin einer Tierkörperbeseitigungsanlage:

„Was glauben Sie, wo die toten Hunde und Katzen vom Tierarzt hinkommen?! Ins Tierfutter.“

 

Inwieweit das heutzutage noch – gesetzwidrig – vorkommt,

lässt sich nicht beurteilen.

 

 

Online und in Fachbüchern werden unappetitliche „Zutaten“ genannt, z. B. 

Altöl

Pflanzenschutzmittel

Medikamentenrückstände aus Tierarztpraxen

(Tierkadaver incl. Tötungsmittel und Flohhalsbänder –

Narkosemittel und Medikamente können das Erhitzen überstehen).

Hinter der Bezeichnung „Zellulose“ soll sich Sägemehl verbergen können.

Bei „Fleischbällchen“ heißt es, dass sie fast ausschließlich aus pflanzlichen Rohstoffen bestehen können und manchmal nur mit Fleischextrakt besprüht sein sollen.

Da überkommt jeden liebenden Hundehalter beim Gang durch die Regale – mit den bunten Dosen und Packungen, auf denen die niedlichsten Hundeportraits zu sehen sind – das Grauen. Unsere Hunde als Abfallverwerter?! Oder gar als Kannibalen, die die eigenen Artgenossen verzehren sollen?

Überlegen wir mal: Wenn „Gammelfleisch“ (K3-Material), Pferdefleisch und BSE lange an den behördlichen Kontrollen der menschlichen Ernährung vorbeigehen konnten, was mag dann erst ins Tierfutter gemogelt werden … Es geht um die Interessen der Industrie (Profit), weniger um die Interessen der Verbraucher oder gar der Hunde.

 

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Mülleimer können für Hunde anziehend sein …

Sie müssen früh zum Tabu erklärt werden.

 

Natürlich darf man nicht alle Hersteller in einen Topf werfen.

Manche sind sich durchaus ihrer Verantwortung bewusst und hören auf ihr Gewissen.

Es gibt inzwischen Trocken- und Dosenfutter in Bio-Qualität –

auch die „tierischen Nebenerzeugnisse“ (was immer es auch sei) sind „Bio“.

Auch hier sollte man genau hinsehen. Manchmal steckt zum Beispiel nur 50 % Fleisch drin.

 

Wissen sollte man auch, was „mit Geflügel“, „mit Lamm“ usw. bedeutet:

Nur 4 % der genannten Sorte müssen enthalten sein. Und woraus besteht der Rest?

Futter mit einer einzigen Proteinquelle gibt mehr Sicherheit, zum Beispiel pures Lammfleisch, Rindfleisch, Putenfleisch usw.

Falls der Hund mit Unverträglichkeit oder Allergie auf Dosenfutter reagiert, kann man mit einzelnen Sorten herausfinden, was er verträgt und was nicht.

 

 

 

 

 

Am Rande bemerkt:

Ein Hinweis auf „Lebensmittelqualität“ bedeutet nicht, dass Herrchen und Frauchen das Futter essen könnten, sondern dass das Fleisch von gesunden Schlachttieren stammt.

Laut Gesetz ist das selbstverständlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Futterprägung und Entzugserscheinungen

Züchter wissen, dass die Futterhersteller nur zu gern bereit sind, ihr Futter zu Sonderkonditionen an Züchter abzugeben. Den Herstellern ist es sehr recht, dass Welpen auf den Geschmack des Futters geprägt werden, also abhängig gemacht werden.

Futterhersteller beteuern immer wieder, dass keine süchtig machenden Stoffe in ihren Produkten enthalten seien.

Eine Anruferin berichtete uns,

nach dem Absetzen eines bekannten Premium-Futters habe sich ihre Hündin verhalten „wie ein Drogensüchtiger auf Entzug“.

______________________________

 

Ein Züchter gab den Welpenkäufern Futter einer Premium-Marke mit, mit dem die Welpen angeblich großgezogen wurden: „nur das Beste“.

Im neuen Zuhause rührte der Kleine das Futter nicht an. Offenbar hatte er es nie probiert.

 

Manipulation und Betrug schon in der Welpenstube!

 

 

 

0258 Futterball action

Verführerisch

riecht das Trockenfutter im Futterball.

 

Deklaration

Das Gesetz verlangt:

Was in der Futter-Deklaration an erster Stelle aufgelistet wird, ist mengenmäßig am meisten enthalten. Das kann bis zu 90 % Getreide sein. Manchmal werden die einzelnen Getreidesorten aufgeschlüsselt, damit Fleisch vor Getreide genannt werden kann und der Eindruck entsteht, es sei mehr Fleisch als Getreide enthalten. Füllstoffe wie Rübenschnitzel und Rote Bete machen mehr aus dem Futter bzw. färben es dunkel, damit es nach hohem Fleischanteil aussieht.

 

Im Fertigfutter sollte nicht enthalten sein:

Punkt Kreis rot

Tiermehl (Kadavermehl, Fischmehl aus Tierkörperbeseitigungsanlagen)

Punkt Kreis rot

unappetitliche tierische Nebenerzeugnisse

Neben Federn, Haaren/Wolle, Schnäbeln, Hufen, Hühnerfüßen, Drüsen (Hormone!), Därmen, Hirn, Geflügelköpfen usw. fallen auch Harnblase, Urin und Kot darunter.

Andererseits gehören zu den tierischen Nebenerzeugnissen futtermittelrechtlich ebenfalls Innereien wie Leber, Nieren, Herz, Pansen, auch Knochen, Sehnen und Blut. So etwas können Hunde durchaus fressen.

Details (nichts für schwache Gemüter)

 

 

Auf der Futterverpackung

sollten die verwendeten Teile

exakt aufgeführt sein.

Ist das nicht der Fall:

den Hersteller um schriftliche Auskunft bitten.

 

 

 

Punkt Kreis rot

Soja (oft genmanipuliert, pflanzliche Hormone – Allergie, Schilddrüse!)

Punkt Kreis rot

pflanzliche Nebenerzeugnisse (Sägemehl, Erdnussschalen, Pressrückstände aus Ölmühlen usw.)

Punkt Kreis rot

Geschmacksverstärker

Punkt Kreis rot

Lock- und Duftstoffe

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Konservierungsstoffe

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Farbstoffe

Punkt Kreis rot

synthetische Vitaminzusätze

Punkt Kreis rot

Mineralzusätze

(die Mineralien sind nicht organisch gebunden, weil erhitzt)

Punkt Kreis rot

Vitamin K3/Menadion (gilt als krebserregend)

Vitamin K3 ist nicht deklarationspflichtig –es kann also enthalten sein, obwohl es nicht auf der Verpackung steht. Beim Hersteller nachfragen! Falls keine Antwort kommt oder nur Ausflüchte, wie „wichtig“ dieses künstliche Vitamin sei (billig und hitzeresistent, als Ersatz für Vit. K1), sollte man dieses Futter ablehnen.

Bitte, informieren Sie sich weiter, z. B.

bei Peta: Tierversuche für Tiernahrung mit Hersteller-Liste, über die Tierversuche von Iams

bei Ärzte gegen Tierversuche 

über BARF

über Vitamin K3.

 

 

 

Am Rande bemerkt:

Zusatzstoffe/

Konservierungsstoffe müssen nur deklariert werden, wenn der Hersteller sie hinzufügt. In den Ausgangsprodukten können sie bereits enthalten sein.

 

 

 

 

 

Punkt

 

Hinsehen!

 

 

Futtermittelhersteller,

die „zu Forschungszwecken“ in Tierversuchen Hunde quälen,

sollte man boykottieren.

Die Hunde werden z. B. mit Röhren im Hals gezwungen,

Pflanzenöl zu schlucken.

(Quelle: Prospekt Marengo )

 

Bitte per Suchmaschine selbst Berichte

über Tierversuche der Futterhersteller aufspüren.

 

 

Es ist gar nicht so einfach,

ein Fertigfutter zu finden, dem man genauso vertrauen kann,

wie der Hund uns darin vertraut, dass wir ihm etwas Gutes in den Napf füllen.

Möglicherweise muss man entscheiden, was einem wichtiger ist: kein Vitamin K3 oder kein Soja oder keine Tierversuche usw. Wenn man ein Futter gefunden hat, das alle genannten Voraussetzungen erfüllt, kann es immer noch passieren, dass der Hund es nicht mag, z. B. weil Ziegenmilch enthalten ist.

 

Ein besonderes Augenmerk sollte getreidefreiem Futter gelten.

Getreide ist für Hunde nicht nur schwer verdaulich, viele regieren auch mit der Haut oder dem Verdauungstrakt darauf.

 

 

Verflixt noch mal!

Der Züchter empfahl ein Hundefutter, mit dem er zufrieden war.

Hoher Fleischanteil, kein Soja, kein Tiermehl, keine Tierversuche – alles im grünen Bereich. Die Deklaration auf dem Futtersack klang gut. Nur zufällig fand sich auf der Website des Herstellers der Zusatz von Vitamin K3 – krebserregend! Das war dann wohl nichts ...

 

Andere Hersteller schweigen sich über Vit. K3 ganz aus,

es ist nicht deklarationspflichtig.

 

 

 

jk Brötchen haben 13-07-07

„Könnte ich nicht lieber dein Brötchen haben?“

 

 

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ecke - futter-Varianten

Es gibt Trocken-, Feucht- und Halbfeuchtfutter.

 

Trockenfutter   Futter trocken

hat gegenüber Feuchtfutter den Vorteil, dass der Bart des Beardies sauber bleibt.

Ein Napf mit frischem Trinkwasser sollte für den Hund immer erreichbar sein.

Kaltgepresste Brocken quellen im Hundemagen nicht auf.

Der Hund muss ständig Wasser zur Verfügung haben!

 

 

Auf den Vitamingehalt achten!

Bei Trockenfutter erwünscht:

·         Vitamin A: ca. 5000 IE/kg

·         Vitamin D3: ca. 1000 IE/kg

Quelle: „Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin“

Beide sind oft viel höher dosiert.

Dadurch kann die Gefahr von Knochenschäden wie HD, OCD, Arthrose,

Spondylose und dergleichen bestehen.

Zu viel Vitamin A kann die Leber schädigen.

 

 

Hunde empfinden Trockenfutter oft als nicht so schmackhaft wie Nassfutter, dessen Duft ihnen in die Nase steigt.

 

Tipp orange dunkel

Trocken- und Nassfutter kombinieren,

mit täglicher Abwechslung. Die Mahlzeit wird appetitlicher durch etwas Huhn oder Rind, Lamm, Fisch, Herz, Leber, Dosenfleisch sowie etwas Gemüse neben dem Trockenfutter im Napf. Tagesportionen einfrieren, zum Beispiel in Eiswürfelbehältern, gut dosierbar: 2 Teile Fleisch, 1 Teil Gemüse.

 

Unsere Empfehlung

Mit dem Futter von Marengo wurden gute Erfahrungen gemacht.

Es enthält hochwertige Fleisch- und Fettquellen, natürliche Vitamine (kein Vitamin K3 – Vitamin A und D3 sind nicht überhöht), ist ohne Antioxidantien haltbar, enthält keine synthetischen Zusatzstoffe/Vitamine, keine genmanipulierten Substanzen, der Hersteller macht keine Tierversuche. Hundehalter sollten sich nicht verunsichern lassen durch das „mangelhafte“ Ergebnis der Stiftung Warentest 2006 (Stellungnahme von Marengo lesen: „Lieber naturbelassen als Testsieger“).

Alle Futtersorten von Schecker sind ebenfalls tierversuchsfrei und enthalten kein Vitamin K3 (Auskunft vom 4.4.2011). Besonders hochwertig ist die Produktlinie „Dogreform“.

 

 

Dosenfutter   Futter Dosen 

sorgt oft für größere Kotmengen als Trockenfutter.

Verwender beklagen häufig, dass „der Output stinkt“ (bei viel Getreide in der Dose).

Vorteil: Zur Haltbarmachung müssen keine Konservierungsstoffe zugesetzt werden, weil das Erhitzen das Futter haltbar macht.

Nachteil: Man kauft ca. 80 % Wasser, hat viel Verpackungsmüll und: Der Bart unseres bärtigen Gefährten sieht schmuddelig aus.

 

Unsere Empfehlung

Vorzugsweise Dosen mit purem Fleisch wählen.

Etwa 1/3 Gemüse selbst frisch hinzufügen, auf Getreidezugabe verzichten.

Zum Beispiel von Schecker, Marengo, PETfit, Rinti (die Reihenfolge stellt keine Wertung dar).

 

 

Halbfeuchtfutter   Futter halbfeucht

kann Konservierungsstoffe und zahnschädigenden Zucker enthalten, vor allem zu beachten bei Hunden mit Diabetes.

Bei den bekannten „fröhlichen Ringen“ nannte uns der Hersteller maximal 0,5 % Zucker, „in Form von Karamell zugesetzt, denn das Auge isst mit“.

 

Tipp orange dunkelUnsere Empfehlung

Futter dieser Art höchstens als einzelne Belohnungshappen.

Auf halbfeuchte Kaustreifen usw. lieber verzichten.

Mal dran schnuppern: Riecht nach Chemie?

 

 

Hauptsache billig?

Eine treffende Zuschrift:

Einige Leute sind sehr beratungsresistent und kaufen lieber das billigste Hundefutter beim Discounter und tragen das gesparte Geld zum Tierarzt. Diese Leute gehen mit ihrer eigenen Gesundheit aber genauso um und kaufen alles, was konserviert, gefärbt und chemisch verändert ist, Hauptsache billig, und wissen gar nicht, warum sie sich dauernd so mies fühlen und krank sind.

 

 

 

 

Futter für Welpen

und Senior-Hunde