|
Verständigung mit
den Verantwortlichen war bisher nicht möglich |
|
|||||||
Allgemeine Infos zum Bearded Collie: Auf der Seite der Bearded Collies |
Viele Züchter von überzüchteten Beardies halten uns für ihre Feinde.
Sie wollen mit uns
nichts zu tun haben. Die
Interessengemeinschaft „Coming Home“ die Begriffe „alter
Typ“ und „echter Beardie“ Liesel Baumgart (die
Leiterin der Interessengemeinschaft) und ihre
Beardie-Bücher sind für die meisten
Züchter ein rotes Tuch. Diese Punkte erwähnt
man als Welpeninteressent lieber nicht, sonst muss man sich
auf eine bitterböse Reaktion gefasst machen – ein Indiz, dass man
bei so einer Zuchtstätte, die die Probleme der Rasse leugnet, lieber keinen Welpen
kaufen sollte.
Gewisse
Züchter haben eine verzerrte, wahnwitzige Vorstellung von uns, die
nichts mit der Realität zu tun hat. Oft
stellten wir fest, dass sie unsere Website überhaupt nicht richtig gelesen
hatten. Man
hat uns z. B. immer wieder vorgeworfen, wir
würden einen genetischen Zusammenhang zwischen Fell und
Angst propagieren. Das
tun wir nicht.
Wir wollen keine Gegner sein, sondern
Helfer. Deshalb bieten wir
den Züchtern unverdrossen die Chance, die Dinge einmal aus einer anderen
Perspektive zu sehen – aus der Perspektive der Welpenkäufer und der Beardies
selbst, die mit all dem zurechtkommen müssen, was die Züchter ihnen
auferlegen (um nicht zu sagen: antun). Es geht um unsere
Beardies, da ist Feindschaft nicht angebracht, sondern nur gemeinsames
Streben nach dem Besten für unsere geliebte Rasse. Was das Hundeherz begehrt, das allein ist wichtig! |
Wenn du schnell gehen willst, dann geh alleine. Wenn du weit gehen willst, dann geh mit anderen zusammen. aus Afrika ___________________________________ friedliches
Miteinander |
|||||||
|
|||||||||
|
Mit manchen Menschen kann man nicht reden ... Ein Weg, um
Unmögliches möglich zu machen, ist die Veränderung des Klimas.
Immer wieder haben wir freundlich versucht, mit
den Züchtern ins Gespräch zu kommen, vor allem auf Ausstellungen.
Wir sind jahrelang bemüht gewesen, etwas
über die Beweggründe, Wünsche und Bedürfnisse der Züchter zu erfahren, über
ihre Interessen, Gefühle und Meinungen.
Wir wollten uns in ihre Lage versetzen, um ihre Motive zu
verstehen.
Wir haben an die Vernunft appelliert, weil die
Beardies unter dem angezüchteten Unsinn leiden.
Wir haben um die Einhaltung des Rassestandards gebeten; denn
das ist das Mindeste, was ein Welpenkäufer erwarten kann.
Wir haben bei Ausstellungen auf Missstände hingewiesen: Pigment-Korrekturen
mit Kajalstift, weißes Puder, Haarspray, Zurechtstutzen des Fells mit einer
Schere – lauter Dinge, die lt. VDH vom Ringpersonal geahndet werden sollen,
doch alle sehen weg. Am schlimmsten sind medikamentöse Ruhigstellung einiger
Hunde sowie Schläge mit der Bürste auf die Rute – „Ringtraining“, im Ring
soll die Rute niedrig getragen werden.
Und wir haben Briefe an den Club für Britische Hütehunde
und an den VDH geschrieben. Stets wurden wir
schroff und mit knappen Worten abgewiesen, Die Modezüchter
erwiesen sich als beratungsresistent, ließen uns oft gar
nicht erst zu Wort kommen. Kein einziger Brief
wurde beantwortet. Daraus mussten wir
leider immer wieder folgern: Vielen Züchtern geht
es mehr um Pokale und Geld als um die Hunde. Die negativen Seiten
der Schönheitszucht will kaum ein Züchter eingestehen. Man mag es kaum
glauben: Viele Züchter sehen
die Probleme tatsächlich nicht, obwohl die
Schwierigkeiten sich immer mehr häufen. |
|
|||||||
|
In unserer
Beardie-Fangruppe COMING HOME hat jeder, der sich für den alten Beardie-Typ stark
macht, allerlei Übles mit Züchtern erlebt. Hätten die Züchter sich einmal
dazu „herabgelassen“, mit uns ins Gespräch zu kommen, und hätten sie unseren
Standpunkt angehört, dann bräuchten wir ihnen jetzt – mit diesen Webseiten –
keine Unannehmlichkeiten zu bereiten. Nach unserer
Erfahrung fällt die von den Züchtern geschürte Haltung aus Misstrauen und
Hass auf sie selbst zurück; denn mit so etwas hinterlässt man keinen guten
Eindruck – erst recht nicht bei zukünftigen Welpenkäufern. Wer Disteln sät, wird keine Sonnenblumen ernten. Ein Freund drückte es
so aus: „Versuche nicht, die
zu verstehen, die sich selbst nicht verstehen.“ In all den Jahren hat
sich nur ein einziger Modezüchter getraut, uns anzurufen: „Ich gehe gern den
Dingen auf den Grund.“ Alle anderen, die sich bei uns meldeten – seien es ganz normale Hundebesitzer oder Züchter des alten Beardie-Typs –, waren von vornherein auf unserer Seite. |
|
|||||||
|
Sachliche
Gespräche mit den Modezüchtern
waren leider überhaupt nicht möglich, weil sich die Befürworter der modernen
Beardies sofort stark aufregen und wutschnaubend auf uns losgehen. Fragt ein
Welpeninteressent einen Züchter am Telefon nach dem alten Typ, ergeht es ihm
oft genauso. Das wurde uns etliche Male berichtet. Niveaulos und primitiv
wird gegen uns gehetzt, und die Modezüchter vergreifen sich immer wieder
massiv im Ton. Diese Züchter und ihre Mitläufer suchen nicht das Gespräch,
sondern sie wollen nur Recht haben um jeden Preis. Wer sich gegen den
Verderb der Rasse wehrt, wird gemobbt oder gar
aus dem Club ausgeschlossen. Menschen mit Verstand
werden diesen Züchtern zur Bedrohung und müssen „weg“. So ein Verhalten
nennt man: Diktatur – Tyrannei –
despotischen Führungsstil. Wenn die Argumente
fehlen, fängt die Gewalt an. Gewalt ist immer ein
Ausdruck von Hilflosigkeit. Die Züchter würden
vor dem Nichts stehen, wenn sie eingestehen würden, dass sie die Beardies
in die falsche Richtung geführt haben – inzwischen so weit an
den Abgrund, dass eine Umkehr nicht mehr möglich ist: Erbkrankheiten,
Genverlust, es gibt kaum noch relativ gute Zuchthunde ...
Die Verantwortlichen im Club und im
VDH haben die „Tiger“ nicht gestoppt. Nun sind die standardgerechten
Beardies an dem Punkt, dass für die Letzten ihrer Art die Sonne
bald untergehen wird. Die Züchter gratulieren sich
wahrscheinlich gegenseitig … |
|
|||||||
|
Respekt? Von den Mitgliedern
unserer Interessengemeinschaft COMING HOME ist inzwischen
niemand mehr bereit, sich mit solchen Menschen zu unterhalten. (Für sie sind diese Seiten
auch nicht gemacht.) Wie könnte man
jemanden respektieren, dem Anstand,
Freundlichkeit, Aufrichtigkeit und Zuverlässigkeit derart fremd sind? In der Hundeerziehung
hat es sich herumgesprochen:
Nur ein untauglicher Rudelführer hat Gewalt und Unterdrückung
nötig.
Ein guter Rudelführer ist kein Despot. Er überzeugt durch
psychische Stärke. Das gilt auch für die Zweibeiner, die sich
zur Führungselite zählen wollen. Menschen gegenüber haben die Züchter
zusätzlich die Möglichkeit, durch gute Argumente zu überzeugen – sofern sie gute Argumente für die Resultate
ihrer Zucht hätten. Sie haben keine, wie unsere Analyse auf der
nächsten Seite zeigt. Wir machen diesen Menschen keinen Vorwurf. Sie haben sich in eine Situation hineinmanövriert, aus der so manch einer gern wieder heraus
möchte – wenn er es nur könnte, ohne sein Gesicht zu
verlieren und ohne sich in seinem Stolz verletzt zu
fühlen. Diese Züchter sehen sich in die Ecke gedrängt
(in die sie sich selbst mit Volldampf
hineingesteuert haben) und verhalten sich wie die Angstbeißer unter
den Hunden: aggressiv. Das ist verständlich. Niemand verliert sein Gesicht, wenn er heute klüger handelt als gestern. Es sind die anderen, die ihre
Glaubwürdigkeit verlieren, weil sie starrköpfig an
den „Weisheiten“ von gestern festhalten. Es ist egal, wer für
die Vergangenheit verantwortlich ist. Was zählt, ist die
Zukunft. Für die Zukunft der
Rasse sind ALLE Züchter verantwortlich. |
|
|||||||
|
Trotz allem:
Wir sinnen nicht auf Rache für Unrecht, das man uns
angetan hat. Hass und Vergeltung
sind nicht unser Niveau.
Wir setzen niemandem die Pistole auf die Brust und
stellen niemanden öffentlich bloß - das besorgen die
Züchter selbst, die sich mit ihren Äußerungen ein Armutszeugnis
ausstellen.
Wir bitten darum, die Zuchtziele zu überdenken – zum Wohl der
Beardies.
Wir stellen keine neuen Regeln auf, wir fordern aber,
dass die alten Regeln eingehalten werden: der Rassestandard.
Wir freuen uns über jeden, der sich wieder zum alten
Beardie-Typ bekennt – zum echten,
standardgemäßen Bearded Collie.
Wir verurteilen niemanden für seine Meinung von gestern, wenn er heute zur Einsicht
kommt.
Wir wollen nach vorn sehen, um das Beste für den
Beardie zu erreichen, was noch möglich ist – in Frieden.
Wir wünschen allen Züchtern Erfolg, aber nicht auf Kosten der Beardies! Wäre es nicht an der Zeit, dass auch die Modezüchter den Sanftmut eines Beardies in ihr Herz legen und ein wenig moralische Sensibilität entwickeln? |
|
|||||||
|
Warum ist der Ausdruck „alter Typ“ für viele
Züchter ein rotes Tuch?
Weil die Züchter durch unsere Aufklärungsarbeit
Umsatzeinbußen haben. Überzüchtete Welpen verkaufen
sich nicht mehr so leicht wie früher. Immer weniger der
modernen Beardies werden geboren, wie die Welpenstatistik zeigt. Die Züchter mussten
reagieren, wenn sie nicht auf den Welpen sitzen bleiben wollten. Das ist unbequem. Und
das spüren sie im Geldbeutel. Der Einfachheit
halber schieben sie die Schuld an der Misere – an den Umsatzeinbußen – auf die, die vor den
schlimmen Folgen der Modezucht warnen. Es stimmt, wir tragen
durch unsere Aufklärung zur Kaufentscheidung bei, doch rückläufig sind
die Welpenzahlen auch in anderen Ländern; denn die Welpenkäufer
sagen Nein zu überzüchteten Hunden. Verursacher allen
Übels sind die Züchter selbst. Es stand ja
jahrzehntelang jedem Züchter frei, Welpen anzubieten, die den Geschmack der
Käufer besser treffen. Es war Zeit genug,
sich auf das Gute zu besinnen. Jetzt ist die Uhr
abgelaufen. Der alte Beardie-Typ ging fast völlig verloren.
Weil die Züchter wissen, dass sie dem Beardie mit der Überzüchtung
keinen Gefallen getan haben. Obwohl die
kompetenten Züchter die falsche Richtung längst erkannt haben, glauben viele, mit
den Wölfen heulen zu müssen, um nicht als Außenseiter zu gelten.
Manche Züchter bewegen sich
nur unter Ihresgleichen und haben nie einen echten, standardgemäßen
Beardie vom alten Typ gesehen. -
Sie wissen nicht, wie sich der kraftvolle Körperbau eines
solchen Hundes anfühlt (Knochenstärke). -
Sie haben nie die körperliche Leistungsfähigkeit und die
Intelligenz eines Beardies vom alten Typ erlebt. Deshalb behaupten sie, es gäbe solche
Hunde nicht. Mehr noch: Es habe sie nie gegeben. Das sagen auch die, die es besser wissen. |
1972 in
Deutschland geboren. |
|||||||
|
Gewissensfrage Züchten
sollte man aus Liebe zum Hund. Hand
aufs Herz – was ist wichtiger:
ein Hund mit langem, üppigem, seidenweichem Fell, der auf
vielerlei Weise leidet (Wärme, Angst, Krankheiten), an dessen überaus dickem Pelz man aber seine Frisiergelüste
ausleben kann? Inzwischen
soll es Hundefrisöre geben, die sich auf Beardies spazialisiert haben! Immer
wieder werden Beardies mit vernachlässigtem Fell weggegeben. Oder ein Hund, der
unbeschwert und unbelastet durch die Natur tollt, der
artgerecht leben darf, mit dem
man „sogar“ in den Wald gehen kann, weil er
sich nicht ständig unendlich viele Souvenirs aus der Natur mitbringt, dem es
im Sommer nicht zu warm wird unter seinem Fell und dessen
Besitzer nur wenig Mühe für die Instandhaltung des Haarkleids aufwenden muss? Die Antwort ist für jeden Tierfreund eindeutig. Jedes Tier hat ein
Recht auf Lebensqualität und Gesundheit. Ein guter Züchter verändert
Tiere nicht zu ihrem Nachteil – |
Analyse |