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Familienbeardie

ideal: pflegeleicht, robust, gut erziehbar

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Allgemeine Infos

zum Bearded Collie:

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Auf der Seite der Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

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Wir befürworten

eine getrennte Zucht von Arbeits- und Familienhunden –

solange es keine „Schönheitszucht“ ist.

 

Der Familienbeardie

sollte ein Hund mit geminderten Arbeitseigenschaften sein,

etwa so wie die Beardies der 1960er/1970er-Jahre –

so, wie die Rassebegründerin Mrs Willison sich die Hunde wünschte:

*   keine besonders aktiven Arbeitshunde

*   ruhig und gelassen

*   clever, gut auszubilden

*   wesensfest (weder ängstlich noch aggressiv)

*   robust und gesund,

jedoch andererseits

*   keine nervösen „Schönlinge“ mit viel zu viel Fell,

*   denen es an Grips,

*   gutem Wesen und

*   guter Gesundheit mangelt.

Nach unserer Erfahrung hat leider die Mehrzahl der heute lebenden Bearded Collies solche Probleme.

 

Familienbeardies

 

BC blau.jpg  Zuchtplanung

 

Die Theorie

Namhafte Genetiker fordern:

*      Züchter sollten immer die Möglichkeit haben, arbeitstaugliche Hunde in die Zucht von Familienhunden einzubeziehen, um Mängel auszugleichen, die sich naturgemäß immer wieder einschleichen.

*      Dafür muss die Möglichkeit bestehen, dass nicht registrierte Hunde als rasserein anerkannt werden.

Auch wir befürworten ein „offenes Zuchtbuch“, das heißt:

Bearded Collies aus britischen Arbeitslinien, die nicht im Kennel Club registriert sind, aber andere Abstammungspapiere haben, sollten zur Zucht zugelassen sein. Noch ist das in Deutschland im Club für Britische Hütehunde nicht der Fall – man wünscht, dass die „Schönheiten“ unter sich bleiben. Der zweite deutsche Beardie-Club, der BCCD, übernahm hier eine lobenswerte Vorreiterrolle: Er lässt eine „Registerzucht“ zu.

In Frankreich ist es sogar möglich, Hunde als rasserein registrieren und in die Zucht gehen zu lassen, obwohl sie keinerlei Papiere haben.

 

Der Hund ist

 das Spiegelbild der Familie.

Sprichwort

___________________________________

 

 

Beardie im Korb

 

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Arbeitstaugliche Hunde 

- also gesunde Hunde mit optimalem Körperbau und Wesen -

sind der ideale Grundstock einer jeden Arbeitsrasse.

Versierte Züchter werden dank ihrer Erfahrung

die Bedeutung dieser Tatsache ermessen können.

 

 

Die Praxis

Inzwischen ist die Beardie-Zucht mit all ihren wesensschwachen, kranken, pflegeintensiven und oft nur noch wenig intelligenten Tieren an einem Punkt, an dem es der Rasse nicht mehr viel nützen würde, ein paar Arbeitshunde einzukreuzen. Die Mängel würden immer wieder auftreten, man würde das Leiden der Rasse nur verlängern.

Arbeitshunde sind als Zuchtpartner nur geeignet für echte Beardies, die dem standardgemäßen „alten Typ“ entsprechen oder zumindest nahekommen.

 

 

Fakt ist:

 

 

 

Überzüchteter Beardie x Arbeitsbeardie

ist Unsinn.

 

 

Obendrein ist es in Großbritannien kaum möglich, Züchter von Arbeitsbeardies zu finden, die ihre Hunde dazu hergeben würden, sie mit Schau-„Schönheiten“ zu verpaaren. Ihre Hunde sind ihnen zu schade dafür – und damit haben sie völlig recht.

 

Päckchen auspacken -
Beute ins Körbchen

So kann Intelligenz im Alltag aussehen:

Päckchen auspacken und das Kopfkissen ins Körbchen tragen.

 

 

Beardies mit guter Veranlagung: fleißige Helfer

Eine Zuschrift aus den Alpen:

 

Als bei unserer Hütte noch Almvieh über dem Sommer gehalten wurde, brachten die Rinder immer eine ganze Menge an Fliegen, Bremsen und sonstigem Ungeziefer mit. Da schickte ich immer die Hunde, um sie von der Hütte wegzutreiben. Sobald die Rinder weit genug weg waren, habe ich die Hunde einfach zurückgerufen. Sie haben die „Arbeit" immer zu unserer Zufriedenheit erledigt, wir hatten es ihnen nicht beigebracht und sie ließen sich auch problemlos zurückrufen.

 

Hüteinstinkt und Arbeitswilligkeit

müssen ein Merkmal der Rasse bleiben

und dürfen nicht – wie bei gewissen Beardie-Züchtern – 

als unerwünschte Eigenart gelten.

 

 

 

 

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