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für Eilige

das Wichtigste im Überblick

 

 

 

 

 

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Allgemeine Infos

zum Bearded Collie:

beardedcollie.de mT.jpg

Auf der Seite der Bearded Collies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

 

 

Auf dieser Seite:

kurz - über uns.jpgund was wir erreichen wollen

 

kurz - zurück zur Natur.jpgund zum standardgerechten Bearded Collie

 

kurz - Modehund.jpg„Edelbeardie“, Rennommierobjekt, Sofahund …

 

kurz - Alternative.jpgder ECHTE Bearded Collie

 

kurz - Welpenkäufer.jpghaben das Wohl der Rasse in der Hand.

 

kurz - Spartipp.jpgbeim Surfen (nicht beim Hund)

 

 

 

 

BC.jpg     was gibt es hier.jpg

 

 

Mündige Beardie-Liebhaber

wollen alles über ihre Lieblingsrasse wissen –

erst recht, wenn ihnen bekannt ist,

dass ein großer Teil dieser Hunde einige Probleme mitbringen kann,

zum Beispiel:

*       viel mehr Fell, als der Bearded Collie gemäß Rassestandard haben soll.

Darunter leidet der Hund genauso wie der Mensch,

der ihn mit viel Mühe und Zeitaufwand pflegen muss.

*       Wesensschwäche

Viele Beardies sind überaus ängstlich, manche aggressiv.

*       einige Erkrankungen,

sind mittlerweile typisch für die Rasse,

etwa Schilddrüsen-, Herz-, Nieren-, Magen-/Darmprobleme, Autoimmunerkrankungen.

*       mangelnde Intelligenz

Die Ausbildung solcher Hunde kann schwierig werden.

 

All dies ist inzwischen allgemein bekannt.

Niemand sollte es mehr leugnen oder ignorieren.

Mehr Information unter

Bearded Collie Breed Protection

BeaCon for Health

Brambledale Bearded Collies

 

 

 

BC blau.jpg     Wir öffnen Türen,

die von den meisten Züchtern der überzüchteten Bearded Collies

bisher verschlossen gehalten wurden.

So kann sich jeder Beardie-Freund seine Meinung (neu) bilden.

 

055 Klappe

Man muss sich nur trauen,

einmal hinter die Tür zu gucken ...

 

Die heutigen Bearded Collies

brauchen aktive menschliche Schutzengel

– Tierschutz-Engel –

so viele wie irgend möglich.

 

 

Wenn du eine Änderung

zum Besseren willst,

musst du manchmal die Dinge

 in die eigenen Hände nehmen.

Clint Eastwood

___________________________________

 

 

verspielter Welpe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Züchter wissen:

Pigmentschwache Hunde

haben oft eine schwache

Gesundheit.

Bei Bearded Collies wird das viel zu oft ignoriert.

 

Schutzengel

Tiere, die unter Überzüchtung leiden,

brauchen Tierfreunde,

denen Wahrheit und Klarheit wichtig sind

und die Licht ins Dunkel bringen.

Sie brauchen Menschen,

die lieber eine Kerze anzünden,

als über die Dunkelheit zu klagen.

 

BC grün.jpg     Es gibt viel zu lesen.

Hier erfahren Sie die Wahrheit über die heutigen Bearded Collies –

soweit sie den Mitgliedern unserer Interessengemeinschaft bekannt ist,

nach bestem Wissen und Gewissen.

Wir wollen alles ausführlich erklären. Keine Frage soll offen bleiben.

Deshalb eine Kurzfassung vorweg für diejenigen,

die erst mal nur reinschnuppern wollen.

Danke an alle, die den Weg zu uns gefunden haben

und die sich für die Sorgen und Nöte der Rasse interessieren.

 

Leider trafen wir immer wieder auf feindselige Personen,

die unser Anliegen nicht mögen.

Darum müssen wir an dieser Stelle sagen:

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Falls Sie damit nicht einverstanden sind, verlassen Sie bitte unsere Website.

 

 

Wünsche an die Züchter und Ausstellungsrichter

Aus Mails von Beardie-Besitzern:

 

„Diese modernen Beardies gefallen mir nicht. Zu viel Fell, das wie geschleckt aussieht. Nicht mein Fall. Mein Beardie muss zottelig aussehen.“

 

„Wir haben Interesse an einem Welpen der alten Form-Art. (Hatten schon zwei, der zweite Beardie ist mit 8 Jahren wegen Krankheit verstorben.) Möchten wieder einen, aber keinen Laufsteghund, sondern einen Charakterhund.“

 

„Überall diese platten Füße! Wie können die Richter das übersehen?! Ich glaube, sie wollen es übersehen.“

 

„Ich habe wegen seiner Krankheit geschaut: LUPUS ERYTHEMATODE. Wieder ein Punkt mehr, der stimmt, dass die Rasse nicht mehr das ist, was sie einmal war.“

 

Würden sich die Züchter an den Rassestandard halten,

gäbe es solche Probleme nicht.

 

Zahlreiche weitere Auszüge aus Zuschriften

finden Sie in unseren Jahresrückblicken.

 

 

Hab niemals Angst,

deine Stimme zu erheben

für Ehrlichkeit

und Wahrheit und Mitgefühl,

gegen Ungerechtigkeit

und Lügen und Habgier.

Wenn Menschen überall

in der Welt das täten,

würde es

die Erde verändern.

William Faulkner

___________________________________

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BC.jpg     über uns.jpg

 

Seit dem Jahr 2003 sind wir ein Team von Beardie-Freunden

unter Leitung der Autorin Liesel Baumgart.

 

Titel BC2 k.jpg   Titel BC1 k.jpg

Ihr kritisches Buch

„Bearded Collie: Sanfter Zottel mit Herz und Köpfchen“ wurde im Jahr 2000 veröffentlicht

zuvor gab es bereits eine Kurzfassung für Einsteiger.

 

Unsere Interessengemeinschaft haben wir COMING HOME genannt,

weil wir uns vorgenommen hatten,

den Bearded Collie „nach Hause“ zu begleiten,

·         zurück zu seinen Wurzeln,

·         weg von der Überzüchtung.

 

Sehr bald konnten wir bei den Menschen,

die Bearded Collies besitzen oder sich für einen solchen Hund interessieren,

erreichen, dass sie die Probleme der Rasse erkannten.

 

Nicht erreicht haben wir die zahlreichen Züchter,

die die Rasse weiterhin mit Abweichungen vom Rassestandard züchten.

Viel zu viele Beardies leiden unter Krankheiten.

 

 

 

 

___________________________________

 

Hunde

sind unsere Verbindung

zum Paradies.

Milan Kundera

___________________________________

 

435.jpg

 

vorgenommen

Wir hatten uns viel vorgenommen.

doch manchmal sitzen andere am längeren Hebel …

 

 

 

BC blau.jpg     Was kann man von uns lernen?

 

Viel Wissenswertes rund um den Bearded Collie.

Vor allem möchten wir die Welpenkäufer darüber aufklären,

dass es diese Rasse mittlerweile in vier Varianten gibt –

und es sollte doch nur eine geben

(die unten stehende Nr. 1):

1.

der standardgerechte, echte Beardie

Das ist der „alte Typ“ oder „alte Schlag“.

Solche Bearded Collies gibt es heute fast gar nicht mehr.

2.

der überzüchtete moderne Beardie / „Show Beardie“

mit allerlei Schwachpunkten

3.

eine Mischung aus beiden

4.

Outcross Beardies

mit Einkreuzung von britischen Arbeitshunden

Details dazu hier.

 

Wir bieten unseren Lesern einen ausführlichen objektiven Vergleich,

der die Vorzüge des ursprünglich gebliebenen Bearded Collies verdeutlicht.

 

AK 13-08-12 P1040546 k.jpg

 

Viele Hundefreunde finden zwar die Rasse gut,

*      scheuen aber verständlicherweise die viele Arbeit

mit der Fellpflege der überzüchteten Beardies.

Oft wird das Fell gekürzt.

*      Sie fürchten Wesensmängel („zitternde Wollhaufen“, Aggression),

wollen einen liebevollen Kameraden.

*      aber nicht die Krankheiten der Rasse.

Sie wollen einen gesunden Hund.

*      Last not least wollen sie keine Intelligenz-Defizite,

sondern einen klugen Hund,

der in der Hundeschule nicht durch Dummheit auffällt, sondern durch Pfiffigkeit.

alte Beardies

mit gekürztem Fell:

Mitch alt.jpg

Typ 1

immer noch hübsch

 

alter Modebeardie, 12,5.jpg

Typ 3

 

 

Pflegetisch Mike.jpg

Die Fellpflege braucht Zeit …

 

Die meisten Menschen, die sich für die Rasse interessieren,

wissen gar nicht, dass der Bearded Collie früher ganz anders war.

Bereits vor 1970 warnte die Rassebegründerin Mrs Willison davor,

den Hunden zu viel Fell anzuzüchten.

Vom „Modebeardie“ kann man etwa seit Anfang der 1990er-Jahre sprechen.

Diese Hunde werden auch „Show-Beardies“ genannt.

·      Man erkennt sie an viel Weiß, vor allem am breiten „Show-Kragen“.

Weiß an nicht standardgerechten Körperstellen wird immer mehr zum Problem,

kann zu Taubheit führen, wie beim Bobtail.

·      Wenig Weiß am Kragen lässt auf den Einfluss einer nicht überzüchteten Linie schließen (Kenner finden sie im Stammbaum).

 

Nur etwa in den ersten 20 Jahren (1950 – 1970),

seit die Rasse wieder auflebte,

war der Bearded Collie so, wie er laut Rassestandard sein soll –

nicht nur dem Aussehen nach (ohne langes, üppiges Fell),

sondern auch was Wesen, Gesundheit und Intelligenz betrifft.

Die allerletzten Vertreter dieses robusten „alten Typs“ sind in die Jahre gekommen

und stehen für die Zucht kaum noch zur Verfügung.

 

Glühbirne, Idee g.jpg

 

Wie bitte?!

In der Hundezucht ist doch der Rassestandard

das Maß aller Dinge, oder?

Ja, theoretisch schon,

aber wenn man den Bock zum Gärtner macht

(die Modezüchter zu Ausstellungsrichtern),

was können wir dann erwarten?

 

früher.jpg

1959

der erste  Beardie Champion

Beauty Queen of Bothkennar,

im Besitz von Mrs Willison

 

 

 

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Die Bearded Collies, die trotz augenscheinlicher Fehler bei Ausstellungen seit Jahren auf den vorderen Plätzen stehen und die meisten Pokale gewinnen, entsprechen nicht dem Rassestandard.

Sie verdienen auf keinen Fall eine „Vorzüglich“- oder „Sehr gut“-Beurteilung und gehören damit nicht in die Zucht.

 

 

 

Auf den ersten Blick sieht man,

welcher Hund besser dran ist und sich besser fühlt:

 

Country Look

üppiges Fell

„alter Typ“

der echte Beardie

Altmodisch?

Nein, gute alte Werte:

robust, gesund,

wesensfest, intelligent,

nur mittellanges, farbkräftiges,

harsches, wetterfestes Fell,

ohne großen Aufwand zu pflegen.

Modehund

der überzüchtete Beardie

- hier ein junger Hund mit

noch unfertigem Fell -

(bei manchen ist es fast bodenlang):

anfällig für Krankheiten

(dieser Hund hatte ein Herzproblem)

oft ängstlich, manchmal aggressiv

Haar meist weich und/oder seidig, wollig, üppig, farbschwach,

nicht wetterfest, pflegeintensiv

 

Die Wahrheit erkennt jeder Laie in Sekundenbruchteilen,

da brauchen wir gar nicht viele Worte.

 

 

 

 

Wir möchten die Vorteile des echten Bearded Collies  vom „alten Typ“ unterstreichen,

damit aufgeklärte Welpenkäufer entscheiden können,

ob sie wirklich noch die überzüchteten Hunde kaufen wollen.

Das üppige, lange Fell ist dabei nur das kleinste Problem.

Wenn die Züchter gewollt hätten, hätten sie das üppige, zu lange Haar

durch ordentliche Zuchtauslese in den Griff bekommen können.

Als Besitzer eines solchen Hundes kann man Fell auch ausdünnen und abschneiden.

Viel wichtiger ist

*        gute Gesundheit (ohne Erbkrankheiten)

*        guter Körperbau,

damit der Hund leistungsfähig und belastbar ist,

statt bei längeren Spaziergängen oder beim Hundesport schnell kraftlos zu sein

*        und natürlich ein gutes Wesen: weder ängstlich noch aggressiv

*        sowie der Erhalt der Intelligenz, für die die Rasse früher bekannt war.

 

Es gibt allerlei Hintergrundwissen,

das man kennen sollte, bevor man zum Züchter fährt und einen Welpen kauft.

 

urige Beardies

robuste Beardies vom alten Typ

 

 

 

 

BC grün.jpg     Blicke hinter die Kulissen

 

Was seit Jahrzehnten mit den Bearded Collies geschieht,

erschüttert diejenigen, die hinter die Kulissen sehen können.

Allerlei wurde uns von Insidern zugetragen.

Dieses Wissen behalten wir nicht für uns, denn wir wollen der Rasse helfen.

Wir möchten        

pawprint orange

Verständnis für den Beardie und seinen Schutz wecken,

damit er – so gut wie noch möglich – als gesunder, intelligenter Familienhund

für nachfolgende Generationen erhalten bleibt.

pawprint orange

das Bewusstsein der Welpenkäufer schärfen

und mit unseren Fotos zeigen, wie ein standardgerechter Beardie aussieht.

Bilder von nicht standardgerechten Bearded Collies

zeigen wir auf unseren Seiten nur zu Vergleichszwecken.

pawprint orange

dazu beitragen, dass die Züchter neue Wege gehen.

Die meisten Züchter sehen noch immer keine Notwendigkeit,

das Haar kürzer, weniger üppig sowie wetterfester

und den Hund wieder robuster, gesünder, intelligenter zu züchten.

Bei ihrem Ehrgeiz für den „modernen“ Beardie ignorieren sie,

dass die Hunde und ihre Besitzer oft sehr leiden.

pawprint orange

die Beardie-Szene transparent machen

und davor warnen, einen Bearded Collie beim Züchter „um die Ecke“ zu kaufen,

nur weil man ihn als Mitglied eines Clubs für einen guten Züchter hält.

pawprint orange

die Merkmale der „schwarze Schafe“ unter den Züchtern nennen,

damit man die leider nur noch wenigen „weißen Schafe“ leichter finden kann –

oder zumindest die „grauen Schafe“ (die Züchter, die sich um „gute alte Gene“ bemühen).

 

schwarze Schafe

 

 

 

BC gelb.jpg     Ein Hund kann niemanden anklagen,

nur seine Augen können es – und wir.

Werden die Beardies immer trauriger gucken und schließlich vor die Hunde gehen?

Bei Hunde-Ausstellungen gibt es zahlreiche Beispiele von Bearded Collies,

die schon resigniert haben.

Die oft engstehenden hellen Augen solcher Hunde („Adlerblick“)

sowie ihre schmalen Köpfe (oft mit Zahnfehlern: Zähne wachsen in den Kiefer)

sind wenig ansprechend für Menschen, die den echten Beardie gekannt haben.

 

Mitch lacht

Dieser Beardie lächelt.

Werden wir auch in Zukunft noch

den fragenden, sanften Blick sehen können?

 

 

Die wahren Freunde der Bearded Collies müssen Engagement zeigen,

wenn die Rasse sich erholen soll.

Wir sind es dem liebenswerten, sanften Zottel,

der uns so viele schöne Stunden geschenkt hat,

einfach schuldig, dass wir seinen Rassekollegen helfen, in eine bessere Zukunft zu sehen.

 

Zukunftsausblick k

... schließlich wollen wir ja auch irgendwann einmal einen

würdigen Nachfolger für unseren heutigen Beardie finden!

 

 

 

 

 

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

 

 

 

 

BC.jpg     Zurück zum naturbelassenen Beardie.jpg

 

Der robuste, gesunde, intelligente, relativ pflegeleichte Bearded Collie

– also der echte, standardgerechte Beardie –

wird seit Jahren von einigen Züchtern als struppiger, schmutziger Bauernhund dargestellt,

ein Hund „von gestern“ – veraltet, ein Auslaufmodell.

Das ist eine bewusste Falschaussage, also Verleumdung.

 

 

Fakt ist:

 

 

 

Der Beardie vom „alten Typ“

ist gleichzusetzen

mit dem standardgerechten Bearded Collie.

 

 

Bei Ausstellungen

müssen sich Besitzer von standardgerechten Beardies allerlei anhören.

Modezüchter sagen z. B. mitleidig oder überheblich:

*      „Der hat ja viel zu wenig Fell, ist wohl krank.“

*      „Ich verrate Ihnen mal, wie das Fell schöner wird: mit Mähnenspray für Pferde.“

*      „Mit so einem Hund sollte man lieber zu Hause bleiben.“

Dass solche Beardies selten mit „vorzüglich“ bewertet werden,

versteht sich dabei schon fast von selbst.

Man rät Besitzern standardgerechter Beardies sogar, ihre Meldung zurückzuziehen,

„damit keine negative Beurteilung in die Papiere kommt“.

 

Andererseits werden Menschen, die mit urigen Beardies Ausstellungen besuchen,

von Zuschauern angesprochen:

*      „So einen hatten wir früher auch mal ...“

*      „Wo kann man denn heute noch so einen Beardie kaufen?“

*      „Ich hätte nicht gedacht, dass es solche Hunde noch gibt!“

*      „Das ist aber nicht dieselbe Rasse wie im Ring, oder?!“

Die Rassebegründerin Mrs Willison wollte die Beardies genau so haben:

so, wie sie gemäß Rassestandard immer noch sein sollen – und nicht anders!

Schon in den 1960er Jahren begann der damals unerwünschte Trend zu mehr Fell.

 

Viele der heutigen Züchter

machen die echten Beardies vom „alten Typ“ öffentlich schlecht.

Sie bezeichnen ihre eigenen übertypisierten, pflegeintensiven Hunde,

die erfahrungsgemäß oft Wesensschwäche und Gesundheitsprobleme mitbringen,

als zeitgemäße, elegante, attraktive Weiterentwicklung der Rasse.

In Wahrheit zeigen diese Hunde nur eine künstliche „Schönheit“,

hinter der sich oft viel Leid verbirgt.

Die Befürworter des standardgerechten Typs werden gleich mit abgestempelt:

als „ewig Gestrige“, die nicht zu einem Fortschritt bereit seien.

 

 

___________________________________

 

Man sollte doch glauben,

dass die Berührung mit der Natur

 alles Böse im menschlichen Herzen

verschwinden lassen müsse.
Leo N. Tolstoi

___________________________________

 

 

 

Beardie vom "alten Typ"

 

 

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Eine besorgte Beardie-Besitzerin drückte es so aus:

„Recht hat der, der zum Wohle der Tiere arbeitet und nicht die Tiere zum eigenen Wohl ,arbeiten‘ lässt!“

 

 

 

alter Typ

Ein gepflegter Beardie vom alten Typ ist immer hübsch –

ob gerade gebürstet oder nicht.

Er strahlt auch innere Schönheit und Weisheit aus.

 

 

 

Gut zu wissen:

 

 

 

Der Beardie vom alten Typ ist der echte Beardie.

Er ist NICHT von minderer Qualität,

ganz im Gegenteil:

 

Mit den Qualitäten des robusten Familienhundes

– gesund, wesensstark, intelligent, pflegeleicht –

kommt der auf „Schönheit“ gezüchtete Beardie nicht mit.

 

 

Nur ganz wenige Züchter haben immer zum standardgerechten Beardie gestanden.

Ein paar weitere Züchter sind inzwischen dabei,

sich auf die guten alten Werte zu besinnen – jetzt, wo es zu spät ist.

Das Ergebnis kann nur ein fauler Kompromiss sein.

 

Viele Welpen-Interessenten haben längst die Sachlage erkannt

und sind den meisten Züchtern in dieser Hinsicht seit Jahren weit voraus.

 

 

 

 

Meinungen

von Beardie-Besitzern und -Interessenten, aus Zuschriften an uns:

 

Es ist wahrscheinlich dieser harte Wechsel von den unerschütterlichen Vierbeinern auf die sensiblen Beardies, der mich so umhaut.

----------------------------------

Was Sie sagen, klingt ja wirklich erschreckend, sowohl über die Zuchtbestrebungen mit all ihren Begleiterscheinungen als auch die Reaktion der Züchter.

----------------------------------

Ihre Hinweise haben uns sehr zu denken gegeben.

----------------------------------

In vielen Dingen bin ich Ihrer Meinung. Gerade nach einem Besuch einer kleineren Ausstellung am Wochenende! Das war ernüchternd! ... Nach dieser Schau habe ich mich gefragt, ob es noch ,normale’ Züchter gibt.

----------------------------------

Ich bin wirklich gespannt, wie es mit dem alten Typ weitergeht. Wahrscheinlich wird es bald kein gutes Zuchtmaterial mehr geben, weil Hündinnen, die noch ein wenig dem alten Typ entsprechen, von den ,verseuchten’ Zuchtrüden  gedeckt werden. So haben sich viele Züchter in den letzten 10-15 Jahren ihre ,ursprüngliche’ Zucht ,versaut’ und müssen nun notgedrungen für den ,neuen’ Typ plädieren.

(Das ist leider nur zu wahr: Genau so ist es gekommen.)

----------------------------------

Nach dem Hinweis auf die Website einer Zucht mit einem „großen“ Namen:

Also von der Beardie-Züchterin bin ich ja enttäuscht! Sie hatte doch ganz am Anfang so prachtvolle Tiere gehabt und ist anscheinend nur dem Trend wegen umgestiegen. Ist ihr der Ruhm auf den Ausstellungen wichtiger geworden als das Wohl der Tiere? *kopfschüttel*

 

Viele Menschen sind vernünftiger,

als die Züchter des modernen Beardie-Typs denken.

 

 

 

Kopf in der Erde

Die Züchter dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken.

 

 

 

 

BC blau.jpg      „Warum werden nicht einfach standardgerechte Hunde gezüchtet?“

 

Das werden wir immer wieder in Zuschriften gefragt.

Eine Antwort gibt es nicht, denn Überzüchtung ist und bleibt Unsinn.

 

Die Züchter haben schlicht den Zeitpunkt verpasst,

an dem eine Umkehr – zurück zum Normalen – noch möglich gewesen wäre.

Es geht um Pokale und Prestige:

Je mehr Pokale, desto teurer können die Welpen verkauft werden.

Ehrlicher wäre es gewesen, mit standardgerechten Hunden Pokale zu gewinnen –

schwer möglich, wenn die Richter aus den Reihen der Modezüchter kommen

und der VDH es nicht für nötig hält, einzuschreiten und durchzugreifen.

Nun haben wir „den Salat“:

standardgerechte Beardies gibt es fast gar nicht mehr, sie wurden jahrzehntelang unterdrückt.

Der Zeitpunkt ist erreicht, an dem sich die Rasse nicht mehr neu aufbauen lässt.

 

Einige Züchter suchen bereits verzweifelt nach guten, noch nicht zu alten Deckrüden.

Man denkt sogar an künstliche Befruchtung, damit nur ja die alten Gene erhalten werden –

was natürlich für liebende Deckrüdenbesitzer aus ethischen Gründen nicht in Frage kommt.

Letztendlich wird der robuste „alte Typ“ überleben, zumindest auf britischen Farmen.

Die Farmer sind allerdings – zum Glück! – nicht bereit,

ihre vierbeinigen Schätze für Verpaarungen mit überzüchteten Beardies

zur Verfügung zu stellen; denn sie wissen:

Es kämen immer noch überzüchtete, womöglich kranke Hunde dabei heraus.

 

Welpenkäufer wollen pflegeleichte, gesunde, wesensfeste, farbkräftige, kluge Bearded Collies.

Von pflegeintensiven und/oder kranken, ängstlichen Beardies

in zu hellen Farben und mit nachlassender Intelligenz gab und gibt es schon viel zu viele.

 

BC grün.jpg     Der standardgerechte Bearded Collie

 

Der Rassestandard beschreibt den Bearded Collie so,

wie auch wir – die Interessengemeinschaft COMING HOME –

uns die Vertreter dieser Rasse wünschen:

genau so, wie der VDH und die FCI sich die Rasse wünschen – offiziell ...

Jede Abweichung gilt als Fehler – theoretisch ...

ü  schlank, drahtig

ü  hartes, kräftiges, zottiges (nicht wolliges oder seidiges) Haarkleid,

-       das die Form des Hundes zur Geltung bringt und

-       die natürlichen Linien des Körpers nicht verwischt

-       Länge des Kopfhaars gerade ausreichend, um die Lefzen zu bedecken

-       keine Haare vor den Augen

ü  aufmerksam, lebhaft, aktiv

ü  aufgeweckter, forschender Ausdruck

ü  intelligent

ü  arbeitstauglich

ü  selbstsicher, weder nervös noch aggressiv

 

Ein ausführliches Rasseportrait

gibt es auf unseren allgemeinen Beardie-Seiten.

 

 

Theorie und Wirklichkeit

Obwohl die Mehrzahl der heute gezüchteten Bearded Collies

von den oben genannten Punkten abweicht,

werden gerade die äußerlich fehlerhaften Hunde (überlanges, üppiges, seidiges, wolliges Fell)

auf Ausstellungen zu den Schönsten gekürt.

Das Wesen wird kaum berücksichtigt.

 

Wir konnten immer wieder beobachten:

*      Bei Nervosität usw. gucken die Richter oft großzügig weg – zufällig ...

*      Oder bei Gewitter lassen gewisse Züchter ihre Beardies lieber gleich im Auto,

statt sich im Ausstellungsring mit ihren vierbeinigen Nervenbündeln zu blamieren.

*      Exzellente Hunde vom „alten Typ“ wurden auf die hinteren Plätze verwiesen,

mit Bemerkungen wie „Fell nicht in Ausstellungskondition“

(mit anderen Worten: „zu kurz“ oder „schlecht gebürstet“, „nicht toupiert“ usw.). 

.

Die prämierten „Elitehunde“ haben entsprechenden Nachwuchs (Aussehen, Wesen),

der den Welpenkäufern angeboten wird:

*      Beardies, die dem Rassestandard nicht entsprechen und

*      mit denen die Besitzer allerlei Probleme bekommen können

(rasches Verfilzen des Fells, übergroße Sensibilität, Nervosität, Aggressivität,

Angstbeißen, mangelnde Intelligenz, schwache Vitalität usw.),

wie unsere langjährige Erfahrung zeigt.

 

Jeder einzelne Hund,

der unter üppigem, überlangem Fell oder Krankheit leiden muss

bzw. der wegen Wesensschwäche ein Leben in ständiger Angst führen muss, ist einer zu viel.

Schwaches Pigment (helle Farbe) gilt als Zeichen für schwache Gesundheit –

und das bewahrheitet sich leider immer wieder, wie Zuschriften zeigen.

 

 

BC gelb.jpg     Die Züchter moderner Beardies werden sich entscheiden müssen,

ob sie sich weiterhin blind stellen oder den Tatsachen ins Auge sehen wollen.

Aus Zuschriften wissen wir:

Die Rasse ist in den vergangenen Jahren immer anfälliger geworden.

 

Wir sind sicher:

Gute Züchter wünschen sich Welpen, die den Anforderungen der Zukunft gewachsen sind.

Sie werden mit Vernunft und Erfahrung unsere Worte richtig einschätzen.

 

 

Schock

Eine Mail von Besuchern einer Beardie-Ausstellung:

 

So langsam haben wir uns von dem Schock der Hundeausstellung erholt! Meine Mutter, mein Mann und ich haben etwas sparsam geschaut, als wir die Beardies im Showring und am Stand des BCCD gesehen haben! Man sah nichts anderes als Fell, Fell und nochmals Fell! Man konnte nicht sehen, wo vorne und hinten ist, Augen konnte man nicht sehen und Beine nur erahnen! Das Fell war zwischen 30 und 60 cm lang (!!)

Mein Mann hat kurz überlegt, ob wir uns tatsächlich für die richtige Rasse entschieden haben! Bin ich froh, dass wir durch Sie an einen vernünftigen Züchter geraten sind, der nicht das Fell fürs Guinness-Buch der Rekorde züchten will...

 

Welpenkäufer wollen lieber einen robusten Beardie

als einen „Elite-Hund“.

 

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BC.jpg     Der überzüchtete BC.jpg

 

Unsere Erfahrung zeigt:

Probleme gibt es fast ausschließlich mit Hunden vom lang/üppig behaarten Typ

bzw. wenn Gene solcher Hunde in die Zucht eingeflossen sind

(mittlerweile bei nahezu jeder Zuchtstätte, früher war das anders).

Dies ist keine subjektive Einschätzung.

In den Büchern namhafter Genetiker findet man die Erklärung dafür.

Bei der Zucht „auf Fell“ wurden andere Gesichtspunkte wie

Gesundheit, Wesensstärke und Intelligenz nicht genug berücksichtigt.

 

 

Wichtig für Welpen-Interessenten – merken!

 

 

 

Manchmal kommen Bearded Collies als „Mogelpackungen“ daher!

Auch Hunde, die äußerlich einen relativ guten Eindruck machen,

haben inzwischen meistens Gene überzüchteter Hunde im Stammbaum und

können mit Krankheiten und/oder Ängstlichkeit belastet sein.

Große Probleme können auf die Besitzer zukommen, auch hohe Tierarztkosten.

Man kann heute nicht mehr sagen:

„standardgerechtes Haar = gesunder, wesensfester Beardie“.

Es kommt nicht nur auf Äußerlichkeiten an, sondern auf die Gene!

Bitte lesen Sie dazu unbedingt mehr unter Züchterliste und Keine Kompromisse!

 

 

Die Bearded Collies, die von verantwortungsbewussten Züchtern

auf gutes Wesen, stabile Gesundheit und gute Intelligenz gezüchtet wurden

(nicht auf „schönes“ überlanges, üppiges Fell),

sind bzw. waren fast alle gesund und robust, weder scheu noch aggressiv,

naturgemäß auch viel pflegeleichter (alle 2 – 4 Wochen mal kurz bürsten),

und sie waren in der Lage, selbstständig zu denken und zu handeln.

 

 

 

BC blau.jpg     Auf den ersten Blick erkennt man:

Überzüchtete Beardies müssen unter einem langen und/oder üppigen Fell leiden:

*     beim Herumtollen im Gelände

(sofern ihnen das überhaupt erlaubt wird: der Hund bringt viel Schmutz ins Haus

und man muss beim Spaziergang alle paar Meter Mitbringsel

aus dem Fell entfernen, Waldspaziergänge sind kaum möglich)

*     im Regen, wenn sich das üppige Fell so voll Wasser saugt,

dass der Hund bis zum nächsten Spaziergang nicht wieder trocken ist

(Regenmäntel sind „in“)

*     bei einem Bad im See oder Fluss,

wenn Hunde mit vollgesogenem, schwerem Fell zu ertrinken drohen

*     wenn sie mal richtig schmutzig geworden sind

(so lässt man keinen Hund in die Stube, manch ein Beardies muss im Keller trocknen …)

*     ebenso wie bei Wärme im Sommer

(viele liegen Tag und Nacht auf Fliesen, um sich abzukühlen)

*     im Winter, wenn Bauch und Beine voller Schnee hängen

(die Hunde können damit kaum noch gehen)

*     und bei unnötig langen und häufigen Pflegestunden

(mit 3 Stunden pro Woche muss man rechnen, auch mehr).

*     Das oft wollige Fell verfilzt sehr schnell und hält Schmutz fest,

so dass diese Hunde häufig ein Shampoobad erhalten, nicht hautfreundlich.

*     Mit Gummiband, Schleifchen oder Haarspange

wird das Stirnhaar hochgebunden, damit der Hund etwas sehen kann.

 

Der einst so robuste, wetterfeste, pflegeleichte Hütehund ist zur Karikatur geworden.

 

 

Gut zu wissen:

 

 

 

Echte, standardgemäße Beardies mit ordentlichem Haar

brauchen keinen Schnickschnack.

Bei korrekter Haartextur fällt Schmutz einfach aus dem Fell,

innerhalb einer halben Stunde ist der Hund wieder sauber und trocken.

 

 

 

BC grün.jpg     Die Besitzer leiden mit ihren Hunden.

Viele greifen zur Schere oder gar zur Schermaschine, um die Tierquälerei zu beenden.

Von den Züchtern,

die sich so viel Mühe mit dem Hervorbringen von üppiger „Haarpracht“ gegeben haben,

werden die Tierfreunde dafür mit „Wie kann man nur!“ beschimpft.

Oder die Züchter drohen gleich: „Bloß nicht abschneiden!“,

als käme das einem Verbrechen gleich.

 

Welpe

Vom jungen Hund

erwarten wir Aufmerksamkeit und Lernen.

Beim Besitzer beginnen Aufmerksamkeit und Lernen schon vor dem Kauf.

 

 

 

 

 

___________________________________

 

In schlimmen Zeiten

sind Denkende Andersdenkende.

Werner Mitsch ___________________________________

 

 

Modebeardie

 

 

 

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Inzwischen gibt es Shops, die „alles Wichtige für den Beardie“ im Programm haben:

Mäntel und Overalls, Schuhe, Gamaschen, Drahtbürsten, Entfilzungsspray, Conditioner, Show-Styling-Produkte wie Whitening Shampoo, Blow Dry Cream (Fönlotion), Volumising Cream, Glanz- und Pflege-Öl, Pfotenpuder, Abdeckcreme für Flecken und Verfärbungen (bei Ausstellungen gilt das als unzulässige Manipulation) usw.

 

Wie tief

muss eine Rasse

gesunken sein,

wenn sie das nötig hat ...

 

 

 

Glühbirne, Idee g.jpg

 

Die Zeiten ändern sich.

Die Modezüchter müssen inzwischen

den informierten Welpen-Interessenten erklären,

warum es in ihrer Zucht noch überzüchtete Beardies gibt –

genauso, wie heute Raucher und Fleischesser in Erklärungsnot sind, während noch vor gar nicht langer Zeit

Nichtraucher und Vegetarier ihre Ansichten verteidigen mussten.

 

Wenn ein Welpenkäufer auf einen uneinsichtigen Züchter trifft,

sollte er mutig seine Meinung sagen.

 

 

Touffu2

korrekte Fellveranlagung

Das Haar soll lt. Rassestandard weder bodenlang noch üppig sein.

 

BC gelb.jpg     Das Fell ist nur die Spitze des Eisbergs!!!

 

*      Längst sind die zahlreichen ängstlichen Beardies zum Gespött geworden,

auch bei den Tierärzten und Hundetrainern.

Viele dieser Hunde sind nervös, viele haben Angst vor alltäglichen Geräuschen,

z. B. vor Quietschspielzeugen, dem Knistern einer Plastikverpackung oder

dem Geräusch des Kochtopfes, den man aus dem Schrank nimmt.

Fatal dabei:

In den ersten Lebensmonaten können solche Hunde relativ normal wirken,

und die Besitzer glauben, einen ordentlichen Beardie erworben zu haben.

Die Angst des Hundes verstärkt sich mit der Zeit –

und eines Tages wird einem bewusst, dass man doch einen Problemhund hat.

*      Immer mehr Vertreter dieser einst so sanften Rasse fallen durch Aggressivität auf.

*      Die Fälle von kranken Hunden häufen sich, vor allem:

Schilddrüse, Nieren, Magen/Darm, Augen, Herz, Zähne, Knochen,

Bauchspeicheldrüse, Autoimmunerkrankungen,

ebenso – wie bei anderen Rassen auch – Leber, Krebs, Allergien.

Vieles deutet auf Vererbung hin.

Immer wieder erzählt man uns von Beardies,

denen schon in jungen Jahren nicht mehr geholfen werden konnte.

*      Mit der Intelligenz und Pfiffigkeit ist es teilweise nicht mehr weit her.

 

Einige Beardie-Besitzer haben sich mit ihren Problemen an die Öffentlichkeit gewandt –

in Foren, auf facebook, auf eigenen Webseiten.

Wir halten uns dort bewusst heraus,

denn wir haben auch ohne all das reichlich mit Beardie-Problemen zu tun.

Unzählige Betroffene meldeten sich im Lauf der Jahre bei uns.

 

 

Aus der Mail eines facebook-Mitglieds:

Die sagen nicht alles öffentlich. Was da noch so unter der Hand mit privaten Mails abgeht, davon machst du dir keine Vorstellung!

 

 

Welpe

Unterschiede im Fell gibt es schon bei den Welpen.

Ein Laie sieht einem jungen Beardie leider nicht an,

wie sein Fell sich entwickeln wird.

Die Elterntiere geben mehr Aufschluss.

 

 

BC.jpg     Kooperation?

 

Natürlich möchten wir nicht nur die Welpenkäufer informieren,

sondern auch die Züchter ansprechen.

Jahrelang haben wir das vor allem bei Ausstellungen immer wieder versucht.

Man beißt bei den Züchtern und Richtern nur auf Granit,

viele sind sofort ziemlich aggressiv geworden.

Sie sind in der Rassehundezucht die „Götter“ – und Götter „machen keine Fehler“

(man kennt das von Ärzten, den „Halbgöttern in Weiß“: unantastbar).

 

Die Züchter meinen,

wir wollten ihnen vorschreiben, welchen Typ Hund sie züchten sollen.

Niemand von uns will den Züchtern etwas „verordnen“.

Niemand will die langhaarigen Zuchthunde auf der Stelle „abschaffen“,

denn auch sie sind selbstverständlich liebenswerte Gefährten.

Wir wollen nur eins: Dass kein Beardie leiden muss.

 

 

 

Wir haben Vorschläge gemacht, um die Motivation der Züchter zu wecken.

Unsere Webseiten sind – wie die Beardie-Bücher von Liesel Baumgart –

ein Aufruf an den gesunden Menschenverstand, ein Appell zur Einsicht, zum Tierschutz.

 

Von Seiten der Züchter dagegen wird gemobbt, verleumdet, behindert

und mit „Mischen Sie sich da nicht ein!“ gedroht,

wenn jemand nicht so denkt, wie die Obrigkeit es wünscht.

Briefe an den Club für Britische Hütehunde und an den VDH blieben allesamt unbeantwortet.

Zur Abschreckung führte der Club bereits vor Jahren unter einem Vorwand

den Ausschluss eines unbequem gewordenen Mitglieds durch.

Kein Züchter traute sich mehr, öffentlich zu protestieren;

denn ein Ausschluss aus dem Club – und damit aus dem VDH – wäre ein Makel gewesen

und hätte finanzielle Einbußen zur Folge gehabt.

Auf Grund von massiven Drohungen

ging z. B. die Besitzerin eines erbkranken Hundes nicht weiter an die Öffentlichkeit,

obwohl ein eindeutiges Gutachten vorlag und obwohl sie wusste,

dass man solche Machenschaften nur mit Gegenwehr abwenden kann.

Diktatur pur. Unter Insidern nennt man das „Beardie-Mafia“.

Seit 2006 gibt es einen zweiten Bearded-Collie-Club, den BCCD (Mitglied im VDH).

Ursprünglich gegründet, um einen Gegenpart zum Club für Brit. Hütehunde zu schaffen

(wir haben eine Spaltung der Rasse von Anfang an abgelehnt!),

fanden sich dort bald immer mehr Modezüchter ein,

und von einer Förderung des „alten Typs“ war sehr bald keine Rede mehr.

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Stichwort Appell:

Der „Dortmunder Appell“ – eine Initiative, die eine Wende in der Hundezucht anstrebt und inzwischen Tausende von Unterstützern zählt – nahm unsere Bedenken gern auf, nachzulesen auf seiner Website unter „Stimmen“.

 

 

 

 

Gespräche mit uneinsichtigen Züchtern und Richtern sind zwecklos.

Wir können niemandem etwas vermitteln, der beschließt, nichts wissen zu wollen.

Aber wir können die Welpenkäufer bitten, auf ihren gesunden Menschenverstand zu hören

und so die Zucht in die richtige Richtung zu lenken –

wenigstens noch ein bisschen.

 

Unsere Website

wird von Züchtern verdorbener Bearded Collies verleumdet und beschimpft.

Unsere Stärke ist die Wahrheit.

Die Wahrheit wird dem Klatsch seine Kraft nehmen.

 

Weitblick

Weitblick der Züchter wäre wünschenswert.

 

Wir sind sicher,

dass es noch ein paar vernünftige Züchter gibt,

die sich nicht zu denjenigen zählen lassen wollen, die den Beardie verderben.

Die Rasse braucht die Unterstützung von verantwortungsbewussten Züchtern.

Ohne sie geht es nicht. Deshalb wollten wir mit ihnen kooperieren.

Offenbar hatten sie zu viel Angst vor Ausgrenzung innerhalb des Clubs.

Heute haben auch die meisten von ihnen keine geeigneten Hunde mehr.

 

Kein Züchter kann perfekter sein als die Natur.

Gute Züchter wären – solange es noch „gutes Zuchtmaterial“ gab –,

durchaus fähig gewesen, standardgerechte Hunde zu züchten.

Sie hätten nur den Mut dazu haben müssen.

 

Ist es den Züchtern wirklich egal,

dass viele Menschen über sie und die „modernen Zuchtprodukte“ lachen?

Wir glauben das nicht.

 

 

Mit klaren Fakten

möchten wir darüber informieren,

welch ein Risiko man eingeht, wenn man einen überzüchteten Beardie kauft.

Bitte vor der Anschaffung ausführlich lesen.

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

 

 

 

BC.jpg     es gibt noch echte BCs.jpg

 

Wenn man Beardies liebt und keine andere Rasse möchte,

braucht man keinen der stark übertypisierten Hunde zu kaufen.

 

Auf diesen Seiten erklären wir alles, was man wissen muss,

wenn man einen Beardie sucht, der dem

echten, standardgemäßen Beardie

möglichst nahe kommt.

 

Echte Beardies?

Sind die lang und üppig behaarten Bearded Collies nicht echt?

Sie haben doch VDH/FCI-Papiere!

Klare Antwort:

Die überzüchteten Bearded Collies entsprechen in vielen Punkten

nicht dem gültigen Rassestandard,

der für Züchter und Ausstellungsrichter bindend sein sollte;

denn Welpenkäufer erwarten den Hund so, wie er im Standard beschrieben wird.

Wie könnte man überzüchtete Hunde als echte, wahre Beardies anerkennen?

 

Die sehr erfahrene Züchterin Dr. Lynne Sharpe von der Zuchtstätte „Brambledale“ in Wales

forderte schon 1997 in der „Beardie Revue“ eine „Kampagne für den echten Beardie“. 

Die Herausgeberin der „Beardie Revue“ hat uns erlaubt, den Artikel zu veröffentlichen –

bitte hier clicken (ggf. den kostenlosen Reader installieren):

 

Button Artikel aus der BR.jpg Button Adobe.jpg

 

Daran wollen wir anknüpfen mit unserer Mitmach-Initiative.

 

 

Welpe auf Handtuch

 

 

 

 

___________________________________

 

Man muss das Wahre

immer wiederholen,

weil auch der Irrtum um uns herum

 immer wieder gepredigt wird.
Und zwar nicht von einzelnen,

sondern von der Masse.
Johann Wolfgang von Goethe

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Beardie vom
alten Typ

 

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Auch ein englischer Ausstellungsrichter (er war einer der Beardie-Züchter aus der Anfangszeit)

nannte uns gegenüber den alten Beardie-Typ „proper“ – übersetzt:

„echt“

„korrekt“

„maßgebend“.

 

 

 

 

BC blau.jpg     Aufklärung

 

Maßgebend,

das sollte der echte, korrekte, standardgemäße Bearded Collie wieder werden.

Doch immer noch haben die Zuchtrichter und Züchter,

die selbst überzüchtete Hunde hervorbringen, das Zepter in der Hand.

Was die Richter sehen wollen, das wird gezüchtet –

selbst wenn das „Zuchtprodukt“ überaus deutlich vom Rassestandard abweicht.

Man züchtet solche Hunde, solange es Menschen gibt, die sie kaufen –

Menschen, die über die Hintergründe nicht informiert sind

oder die meinen, so schlimm könne das alles nicht sein.

Viele, die so gedacht hatten, meldeten sich später bei uns …

 

13-07-13 IMG_5031...endlich Feierabend - k.jpg

 

BC grün.jpg     Die ursprünglichen Beardies gibt es noch –

nicht viele, aber immerhin ein paar,

wenn auch teilweise bereits mit etwas Modehund-Blut.

Ein Neuanfang für die Rasse ist mit den wenigen verbliebenen Zuchttieren,

die noch einigermaßen vom alten Typ sind, kaum mehr möglich.

Eine Vermischung mit den überzüchteten Hunden macht die Sache nicht besser

(die Welpen können die unerwünschten Probleme mitbringen),

ist aber inzwischen leider die einzige Alternative.

Die Züchter haben zu lange die Augen vor der Wirklichkeit verschlossen,

nun finden sie kaum noch geeignete Hunde für die Zucht.

 

Einen Neustart gab es 2001 in Großbritannien

mit Arbeitsbeardies, die in eine seit langem bestehende Zucht

mit urig gebliebenen Hunden eingekreuzt wurden (Zuchtstätte Brambledale, siehe oben),

weil dieser Züchterin die „normalen“, überzüchteten Beardies

als Zuchtpartner nicht mehr gut genug waren.

Das sagt alles.

Ein paar solcher Hunde gibt es inzwischen auch außerhalb von Großbritannien,

sogar in der Zucht.

Sie werden die Rasse nicht retten können.

Leider kommt bei ihnen auch das Merle-Gen vor,

das nicht so harmlos ist, wie oft angenommen wird.

Dennoch:

Dieses Manko ist eher zu tolerieren als all die anderen Probleme

der überzüchteten Rassekollegen.

 

Zug

Als unsere Website 2003 ins Netz gestellt wurde,

war es für den Beardie 5 Minuten vor 12.

Mittlerweile muss man eher von „5 Minuten nach 12“ sprechen.

Inzwischen ist der Zug abgefahren.

Die Rasse wird nie wieder so werden,

wie einige Glückliche von uns sie noch kennenlernen durften.

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

 

 

 

 

BC.jpg     die welpenkäufer ....jpg

 

Die Welpenkäufer, die bisher – in all den Jahren! – nicht Nein gesagt haben,

müssen sich sagen lassen: Sie haben der Überzüchtung Vorschub geleistet.

Das ist nichts anderes als bei Mitleidskäufen im illegalen Welpenhandel:

Wer leidende Hunde kauft, fördert die Machenschaften derer,

die für das Leid verantwortlich sind.

 

Die Entscheidung, wie die Beardies von morgen sein werden,

liegt beim Welpenkäufer von heute.

Die Welpenkäufer stellen die Basis der Zucht dar, denn:

Was würden die Züchter tun,

wenn niemand mehr die überzüchteten Beardies kaufen würde?

Hunde, bei denen die Gefahr besteht,

dass sie

*      ängstlich oder aggressiv

*      krank

*      wenig intelligent

*      und vor allem allesamt pflegeintensiv sind.

 

Züchter, die ihre „Produkte“ nicht mehr verkaufen können, ändern die Zuchtrichtung;

denn sie wollen mit den Hunden Geld verdienen.

Solch einen Umschwung gab es immer wieder bei Rassen,

die in Mode gekommen waren, die dadurch verdorben wurden

und sich nur noch schlecht verkaufen ließen.

 

 

Gut zu wissen:

 

 

 

Welpen-Interessenten sind gut beraten,

beim Züchter nach dem echten, standardgemäßen Beardie

vom „alten Typ“ zu fragen.

Gute Züchter sind extrem rar.

Mit Glück findet man noch Welpen von Elterntieren,

die relativ viel Erbgut vom „alten Typ“ mitbringen.

 

Man muss allerdings damit rechnen,

wegen solch einer Anfrage verhöhnt zu werden.

Vorsicht: Es gibt auch Züchter, die dreist behaupten,

den alten Beardie-Typ zu züchten,

obwohl ihre Zucht davon weit entfernt ist.

Das Aussehen der Elterntiere kann täuschen

(die Anlage zu kürzerem Haar vererbt sich dominant),

aber die Ahnentafeln solcher Hunde beweisen:

Das ist nicht der unverdorbene Beardie vom alten Typ!

 

 

 

 

___________________________________

 

Wer das

erste Knopfloch verfehlt,

kommt mit dem Zuknöpfen

nicht zu Rande.
Johann Wolfgang von Goethe

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Welpe in der Hand

 

 

BC blau.jpg     Viele Beardie-Freunde nehmen bereits Abstand von der Rasse

 

„Nie wieder Beardie!“, so schreibt man uns immer wieder.

„Einmal Beardie, immer Beardie!“, das war gestern.

Wer mit seinem Bearded Collie von Tierarzt zu Tierarzt gefahren ist,

hohe Kosten hatte und viel Leid erleben musste

oder anderweitig mit dem Hund durch die Hölle gegangen ist

(Angst, Erziehungsprobleme usw.),

sieht sich nach einer anderen Rasse mit ähnlichem Aussehen und Wesen um.

Auch deshalb ist die Zahl der Beardie-Welpen rückläufig

wie die Welpenstatistik des VDH zeigt.

 

Petit Basset Griffon Vendéen mit Beardie

Es gibt andere, ähnlich liebenswerte Rassen,

die von Haus aus weniger Probleme mitbringen –

hier ein Petit Basset Griffon Vendéen „im Gespräch“ mit einem Beardie-Welpen.

 

 

Wir wollen natürlich nicht behaupten,

alle Beardies aus Modelinien seien ängstlich oder aggressiv, krank, nicht mehr clever;

doch die Gefahr, einen solchen Hund zu erwerben,

ist wesentlich größer als bei standardgemäßen Beardies vom alten Typ.

Warum?

Das erläutern wir auf den folgenden Seiten sehr ausführlich.

Nach dem heutigen Wissensstand gibt es keinen genetischen,

aber einen indirekten Zusammenhang zwischen überlangem Fell und den Problemen der Rasse:

durch Zuchtselektion.

 

 

 

Glühbirne, Idee g.jpg

 

Wer einen überzüchteten Beardie kauft,

macht sich zum Teil des Problems.

 

Wer sich bemüht,

einen möglichst wenig überzüchteten Beardie zu bekommen,

macht sich zum Teil der Lösung des Problems.

 

 

Augen auf.jpg

Augen auf beim Beardie-Kauf!

BC grün.jpg     Es gibt nur noch wenige wirklich gute Würfe

 

Welpen, die rein dem alten Beardie-Typ entsprechen

und keine überzüchteten Vorfahren in der Ahnentafel aufweisen,

findet man fast überhaupt nicht mehr.

Welpen-Interessenten sind gezwungen, die besten Welpen zu suchen,

die noch angeboten werden – immer mit einem gewissen Risiko ...

 

Die Meldungen häufen sich,

dass es bei Verpaarungen „alter Typ“ x überzüchteter Beardie zu Problemen gekommen ist,

z. B. Herz, SLO, Magen/Darm, Hodenhochstand, Ängstlichkeit.

Es ist allerdings nicht sicher, dass all diese Probleme erblichen Ursprungs sind.

 

Leser unserer Website, die nach relativ guten Würfen fragen,

bekommen immer eine Warnung mit auf den Weg.

Unsere Vormerkliste für Welpen bei guten Züchtern haben wir eingestellt;

denn die Würfe, die man noch guten Gewissens empfehlen kann, sind zu selten geworden.

 

Uns wurde bereits unterstellt,

dass wir bei der Welpenvermittlung kommerzielle Interessen verfolgen.

Wir betonen:

Kein Züchter gibt uns etwas von seinem Verdienst ab,

niemand zahlt einen Mitgliedsbeitrag an unsere Interessengemeinschaft.

Alle Kosten für diese Website trägt die Herausgeberin allein.

Auf diese Weise sind wir unabhängig und objektiv.

 

 

 

Beardie-Welpe

Alle Welpen sind niedlich ...

BC gelb.jpg     Beim Anblick eines Welpen

muss man sich gut überlegen, ob man wirklich ein „Modepüppchen“ will,

*      das dem Besitzer unzählige Pflegestunden abverlangt,

*      das wahrscheinlich ängstlich sein wird (Ausnahmen bestätigen die Regel),

*      mit dem man womöglich oft zum Tierarzt gehen muss

*      und das bei der Ausbildung manchmal etwas einfach nicht verstehen kann,

weil auch die Intelligenz bei der Modezucht auf der Strecke geblieben ist.

 

 

Oft gezeigt, nie gelernt

 

Einer unserer Beardies wurde Mitte der 1990er-Jahre in gutem Glauben vom Züchter unseres ersten wundervollen Beardies gekauft, hat aber von einem Elternteil Modehund-Gene mitbekommen.

Dieser Hund hat sein Lebtag nicht begriffen, wie er die Klappe in einer Zimmertür öffnet (einen vor ein ausgesägtes Loch gehängten Plastikdeckel). Alle unsere anderen Hunde (mittlerweile 6 weitere) schauten sich schon als Welpen in den ersten Tagen von den Großen ab, wie es geht: Nase unter den Deckel schieben, Deckel anheben, durchlaufen.

 

 

 

klappe anheben.jpg

kein Problem für einen klugen Beardie

Wir haben den „Zum Teil“-Modebeardie immer wieder an die Klappe herangeführt, haben sie ihm offen gehalten – vergebliche Liebesmüh. Noch im Alter stand er davor wie ein „Ochs vorm Scheunentor“ und sah uns an: „Ich brauche Hilfe.“

 

Es sind die vielen Kleinigkeiten des Alltags,

die den Unterschied ausmachen.

 

 

Zahlreiche Welpenkäufer werden leider erst aus Schaden klug:

*      Wir dachten, es kann doch alles nicht so schlimm sein.“

*      „Hätten wir doch nur besser aufgepasst!“

*      „Hätte ich doch nur auf Sie gehört!“

*      „Wir wollten eigentlich bloß mal beim Züchter gucken, aber die Kleinen waren so süß!

Wir haben uns in einen Welpen verguckt und ihn gekauft.“

... und das nach intensiver Aufklärung durch uns, oft wochenlang vor dem Kauf!

 

Gar zu leicht lassen Welpenkäufer sich von niedlichen Welpen verzaubern,

ehe sie bei einem anderen Züchter bessere Hunde gesehen hätten –

Welpen, die auch den „Zauberblick“ haben!

 

 

 

Merlin 16 Wochen.jpg

Schon helle Augen sind ein Alarmzeichen.

 

Lieber beim Züchter mutig „Nein!“ sagen

zu Welpen von überlang behaarten,

womöglich ängstlichen, aggressiven oder gar kranken Elterntieren

als später viele Jahre lang unnötige Qual für Mensch und Hund

in Bezug auf Fellpflege, Wesensschwäche und/oder mangelnde Robustheit und Intelligenz.

 

Züchter der überzüchteten Beardies streiten die Nachteile ihrer Hunde natürlich ab,

machen oft sogar noch den alten, standardgerechten Beardie-Typ schlecht.

Wenn es nicht so offensichtlich wäre,

dass die Hunde nicht dem Rassestandard entsprechen,

müsste man von Betrug sprechen.

*      Jeder Welpen-Interessent kann den Rassestandard lesen.

*      Jeder Welpen-Interessent kann den Makel sehen (zumindest beim Fell).

*      Jeder Welpen-Interessent kann Nein dazu sagen.

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Leicht fällt man bei Kaffee und Kuchen auf schöne Worte der Züchter herein.

Viele reden unermüdlich über ihre Hunde, beschreiben sie in den schönsten Farben, so dass man ihnen schließlich Glauben schenkt – trotz guter Vorsätze.

 

 

 

 

 

 

Ein kleiner Vorgeschmack,

womit man bei einem Beardie-Welpen rechnen muss

Eine Freundin schreibt:

 

Kleenex und Klopapier hat er ja schon immer geliebt, aber bisher war es eben ab und zu eine Rolle, die er sich unter die Kralle gerissen und in der Not auch vom Rollenhalter geklaut hat. Am Dienstagabend habe ich so gegen 22 Uhr beide Hunde noch mal in den Garten gelassen und nicht gesehen, dass der Kleine einen 8-er Pack Klopapier mit raus geschleppt hat (ich hatte den Einkauf noch nicht ganz aufgeräumt). Als ich die beiden nach etwa einer halben Stunde wieder hereingerufen habe, hab ich natürlich nicht mehr in den Garten gesehen, denn es war auch schon finster. Nachts hat es dann geregnet und mehr brauch ich dazu wohl nicht zu sagen. Mich hätte morgens bald der Schlag getroffen. Man kann sich vorstellen, wie lange ich Fuzzelchen für Fuzzelchen zusammengeklaubt habe. Das sah nicht aus wie ein 8-er Pack, sondern wie eine Lastwagenladung. Wir hatten praktisch Schnee im Juli. Unser Nachbar hat mich mitleidig-ironisch gefragt, ob wohl unser Kindergeburtstag etwas ausgeartet ist. Was wird wohl noch alles kommen?

Liebe Grüße aus dem ,verschneiten’ Bayern

 

Bitte vor dem Kauf überlegen,

ob man mit einem Beardie klarkommt!

 

 

 

Fetzen SK

Das mit dem Zerfetzen

funktioniert übrigens nicht nur im Garten.

Viele junge Beardies haben eine Vorliebe für Toilettenpapier.

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrund liMo, Bg.jpg

 

 

 

BC.jpg     Keine Zeit.jpg

 

Nein, hier geht es nicht darum,

wo man möglichst billig und ohne viel Aufwand einen Bearded Collie bekommt.

Wer Qualität will, darf nicht sparen (mehr dazu weiter unten).

 

 

BC blau.jpg     Zunächst ein Surf-Tipp:

 

Stichwortsuche

Mit Strg+F können Stichworte auf den einzelnen Seiten gefunden werden.

 

Bei Google kann unsere komplette Website durchsucht werden,

Stichwort site.jpg

 

Statt „Stichwort“ natürlich das Suchwort einsetzen.

 

 

Welpe mit Kauknochen

BC blau.jpg     Bitte vor dem Hundekauf bedenken

Insider-Wissen – je mehr, desto besser – ist sehr hilfreich,

bevor man zum Züchter fährt.

*      Man kann anhand von Fotos einige Züchter anhand ihrer Webseiten ausschließen

und sich damit viel Zeit sparen.

Fotos sprechen Bände, Worte müssen nicht immer wahr sein.

*      Man kann auf die Aussagen der Züchter, die oft nicht stimmen, angemessen reagieren.

*      So kann man die Gefahr gering halten,

einen stark überzüchteten Beardie aufgeschwatzt zu bekommen.

 

 

 

___________________________________

 

Am falschen Ende

soll man nicht sparen.

___________________________________

 

2 Beardies

 

Glühbirne, Idee g.jpg

 

Bitte bedenken:

Wenn zum Lesen dieser Seiten schon die Zeit fehlt,

dann fehlt sie für die Haltung eines Hundes erst recht.

 

 

BC grün.jpg     Auf keinen Fall

bei einem Hundevermehrer oder Hundehändler einen Billighund kaufen!!!

Das wäre Sparen am falschen Ende!

Wenn Zuchthündinnen in üblen Verschlägen leben müssen und ausgebeutet werden

und Welpen weder Gesundheitsvorsorge noch Zuwendung (auch: Prägung) erhalten,

so dass die Welpen billig verkauft werden können,

bezahlt am Ende der Hundehalter die Zeche (beim Tierarzt usw.) –

und der kleine Hund sowie seine bedauernswerte Mutter erst recht!

 

Für einen möglichst wenig überzüchteten Beardie lohnt sich der Aufwand,

Hunderte von Kilometern zu fahren, falls der Züchter weit weg wohnt.

 

 

Gut zu wissen:

 

 

 

Verantwortungsvolle Züchter haben moderate Preise.

Sie wollen vor allem, dass ihre Kleinen in gute Hände kommen.

 

Der teuerste Beardie ist nicht automatisch der genetisch beste Beardie.

Hohe Preise werden von Züchtern verlangt,

die viele Pokale gewinnen –

und das ist bei überzüchteten Hunden (jeglicher Rasse)

alles andere als ein „Gütesiegel“.

 

 

Für einen Beardie-Welpen werden mittlerweile 1200 Euro und mehr verlangt.

Der Anschaffungspreis ist im Laufe eines Hundelebens wirklich das Geringste.

Artgerechte Hundehaltung kostet viel Zeit und Geld.

Rechnen Sie über die Jahre mit dem Wert eines Kleinwagens

bzw. auch wesentlich mehr, falls Sie einen kranken Hund bekommen oder

lange Zeit einen Trainer brauchen, der sich mit Ängsten usw. auskennt.

 

Viele Spiel- und Pflegestunden kommen auf den Hundehalter zu.

Ein Beardie will körperlich und geistig beschäftigt werden –

Tag für Tag, Jahr für Jahr, ein Leben lang.

Und das Beardie-Leben ist Gott sei Dank lang, 14 oder 15 Jahre oder auch mehr,

sofern man einen robusten, gesunden Hund erworben hat ...

 

                                                                               ... und darum geht es auf dieser Website.

 

 

 

 

 

Notizblock mit Stift.gifRandnotiz

Überzüchtete Beardies können – nach unserer Erfahrung – eine wesentlich geringere Lebenserwartung haben.

Manche sind schon früh so krank, dass sie nur wenige Jahre schaffen.