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Vor dem Kauf bitte
bedenken rassegerechte Haltung |
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Allgemeine Infos zum Bearded Collie: Auf der Seite der Bearded Collies |
Er sieht so nett und
lieb aus – und das ist er auch. Ob ein Hund zum
zukünftigen Besitzer passt, entscheidet jedoch in
erster Linie die Veranlagung des Vierbeiners, nicht sein Aussehen. Außerdem kommt es auf
die Lebensumstände des zukünftigen Besitzers an. Warum? Weil nicht nur der
Mensch mit dem Hund glücklich werden soll, sondern auch der Hund
mit seiner Familie.
Ein bisschen
Rassekunde und was sich im
Alltag daraus ergibt Ein Bearded Collie
ist ein Hütehund. Er wurde dazu
gezüchtet, in Eigenverantwortung
Schafe und Rinder zu hüten Vieh zum Markt zu
treiben (von Schottland bis London) und sie notfalls
gegen zwei- und vierbeinige Räuber zu verteidigen. Der Besitzer eines
solchen Hundes hat es also zu tun mit:
Hütetrieb
Treibtrieb
Verteidigungsbereitschaft (in Maßen)
Intelligenz
einem bewegungsfreudigen, freiheitsliebenden Naturburschen. Dieses Erbe steckt
der Rasse noch in den Genen, je nach Zuchtrichtung
mehr oder weniger. Wenn ein Bearded
Collie dieses Verhalten zeigt, dann gehört das zu ihm. Man darf ihn deshalb
nicht als „Problemhund“ einstufen. Ob
Schaf oder Ball – Hauptsache: einfangen! Im Alltag zeigt sich das so: |
Vorbeugen ist besser als heilen. Goethe ___________________________________ |
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ein kerniger Junghund |
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Ein eigener Garten ist fast ein Muss für einen Beardie. Wenn dann noch ein Spielpartner zum Herumtollen da
wäre, das wäre das Größte!
Ein etwas älterer Beardie – etwa ab 7 Jahren – strahlt Ruhe, Weisheit und Überlegenheit aus. Er will verstanden werden.
Einfühlsame
Erziehung Ehe man sich für einen Bearded Collie
entscheidet, muss man unbedingt wissen: Dieser feinfühlige Hund braucht eine sehr konsequente,
aber auch sehr liebevolle, einfühlsame Erziehung, unter allen Umständen
ohne jegliche Härte; denn sonst wird er stur – zu Recht. Befehle sind fehl am Platz.
Man muss nicht ständig den Chef rauskehren. Dieser Hund will ein Freund sein
und sich auf seine Menschen verlassen können. Er will verstehen,
warum er etwas tun oder lassen soll. Er möchte seinem
Besitzer alles recht machen und arbeitet freudig mit. Andererseits hat der
Beardie durchaus einen Dickkopf und sieht z. B. gar nicht ein, dass er eine
Anweisung fünfmal nacheinander ausführen soll, obwohl er doch längst alles
richtig gemacht hat. Er macht dann einfach nicht mehr mit. Solch ein
Verhalten gefällt vor allem so manchem Hundesportler nicht. „Irgendwie menschlich“, nennen
Beardie-Freunde das Verhalten solch eines Hundes. Wenn man gern Kommandos gibt und „Kadavergehorsam“ erwartet (auch bei
Obedience, wo der Hund zur Marionette wird), sollte man eine andere Rasse
wählen – oder besser ganz auf einen Hund verzichten ... Lebensfreude pur Nur bei rassegerechter Haltung wird ein Beardie
glücklich! Wer nach reiflicher Überlegung Ja zum Beardie
sagen kann, findet auf den folgenden Seiten Hilfe, seinen
Wunschwelpen zu bekommen – so weit das bei der starken Überzüchtung
dieser Rasse heute überhaupt noch möglich ist. Ob man wirklich Ja sagen kann, zeigt unser Test. |
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Achtung! |